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Immobilien, Heim und Garten - Mitteilungsblatt

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Mit �<br />

Bei Massivhäusern spielt der Mauermörtel eine tragende Rolle<br />

Stein auf Stein gemauert<br />

(rgz-p). Das Massivhaus aus Mauerwerk<br />

ist in Deutschland immer noch<br />

die beliebteste Bauweise. Und das<br />

aus gutem Gr<strong>und</strong>: Solide aus Ziegeln,<br />

Kalksandsteinen, Leichtbetonsteinen<br />

oder Porenbeton gemauert,<br />

ist Mauerwerk der Garant für ökologisches<br />

Bauen <strong>und</strong> Wohnen. Woran<br />

viele dabei nicht denken: Mauerwerk<br />

bekommt seine Eigenschaften erst<br />

durch die Verbindung mit Mauermörtel.<br />

Er ist es, der aus einzelnen Steinen<br />

eine massive Wand macht.<br />

Ohne den richtigen Mauermörtel ist<br />

die Tragkraft einer Wand nur sehr<br />

gering. Ganz zu schweigen von den<br />

Auswirkungen auf den Schallschutz,<br />

Brandschutz oder den Wärmeschutz.<br />

Bauherren sollten deshalb darauf<br />

achten, dass nur hochwertiger Werkmörtel<br />

zum Einsatz kommt, der fix<br />

<strong>und</strong> fertig im Sack, Silo oder im Fahrmischer<br />

auf die Baustelle geliefert<br />

wird. Mehr Infos gibt es in der kostenlosen<br />

Mauermörtel-Broschüre (telefonisch<br />

unter 0203-9923947 anzufordern)<br />

oder unter www.mineralisch.de.<br />

Mörtel verhindert Spannungen<br />

Da kein Stein vollkommen eben <strong>und</strong><br />

gleichmäßig ist, würden sich die<br />

Steine ohne die ausgleichende Mör-<br />

38 August 2010<br />

<strong>Immobilien</strong>, <strong>Heim</strong> <strong>und</strong> <strong>Garten</strong><br />

telschicht nur an einzelnen Punkten<br />

berühren. Eine solche Punktbelastung<br />

kann zum frühen Versagen<br />

eines Werkstoffs führen. Der Mörtel<br />

gleicht die Maßtoleranzen der Steine<br />

aus <strong>und</strong> sorgt so für eine gleichmäßige<br />

Lastverteilung. Ohne ihn könnte<br />

es zu Spannungen im Mauerwerk<br />

<strong>und</strong> im schlimmsten Fall auch zu unschönen<br />

Rissen kommen.<br />

Bei Tragfähigkeit, Dauerhaftigkeit,<br />

den bauphysikalischen Eigenschaften<br />

aber auch ökologisch ist die massive<br />

Wand aus Stein <strong>und</strong> mineralischem<br />

Mörtel kaum zu schlagen.<br />

Stein auf Stein – aber bitte mit<br />

Mörtel<br />

Mauerwerk ist in Deutschland der<br />

Wandbaustoff Nr. 1. Stein auf Stein?<br />

Nicht ganz. Zwischen die Steine<br />

kommt der Mauermörtel <strong>und</strong> erst der<br />

sorgt dafür, dass eine Wand standfest<br />

ist - <strong>und</strong> zwar für Jahrh<strong>und</strong>erte. Aber<br />

auch der Schallschutz, Wärmeschutz<br />

<strong>und</strong> Brandschutz hängen ganz entscheidend<br />

von der Wahl des richtigen<br />

Mauermörtels <strong>und</strong> einer fachgerechten<br />

Vermauerung ab. Der Industrieverband<br />

WerkMörtel e.V. gibt<br />

Tipps, auf was der Bauherr achten<br />

sollte, damit das Mauerwerk später<br />

auch hält, was es verspricht.<br />

Erst die richtige Verglasung verleiht einem Wintergarten das besondere Ambiente<br />

Mit Weitsicht zum optimalen Durchblick<br />

(rgz-p). Mit einem Wintergarten erfüllen<br />

sich viele Bauherren den Wunsch,<br />

ganzjährig mitten in der Natur zu leben.<br />

Wer unabhängig von der Außentemperatur<br />

den Extra-Raum nutzen<br />

will, muss sich deshalb vor Bau-<br />

beginn Gedanken zur gläsernen Hülle<br />

machen. Da 80 Prozent des Wintergartens<br />

aus Glas bestehen, ist dies<br />

eine der wichtigsten Variablen, die<br />

über Funktionalität <strong>und</strong> Atmosphäre<br />

entscheiden.<br />

Bei Tragfähigkeit, Dauerhaftigkeit, den bauphysikalischen Eigenschaften aber auch<br />

ökologisch ist die massive Wand aus Stein <strong>und</strong> mineralischem Mörtel kaum zu<br />

schlagen. Foto: djd/Bauen mit Backstein<br />

Das Glas als Hauptteil<br />

der Hülle muss heute<br />

die strengen Anforderungen<br />

der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) erfüllen.<br />

Daher sind Einfachgläser<br />

<strong>und</strong> Isoliergläser<br />

älteren Standards für<br />

Wintergärten nicht mehr<br />

geeignet, denn sie weisen<br />

zu schlechte U-Werte<br />

auf: Dieser Wärmedurchgangskoeffizientsignalisiert,<br />

wie viel Wärme<br />

durch das Glas entweicht,<br />

er sollte möglichst niedrig<br />

sein.<br />

„Beim Wintergarten muss<br />

ein Mehrscheiben-Isolierglas<br />

mit erhöhter Wärmedämmung<br />

– also ein Wärmedämmglas<br />

– in Ver-<br />

bindung mit hoch dämmendenRahmenmaterialien<br />

zum Einsatz kommen“,<br />

erklärt Diplom-Ingenieur<br />

Franz Wurm, Vorsitzender<br />

des Wintergarten<br />

Fachverbandes e.V., <strong>und</strong> ergänzt:<br />

„Diese Gläser können nahezu überall<br />

eingesetzt werden, denn sie bieten<br />

optimale Wärmedämmung bei gleichzeitig<br />

hoher Energie- <strong>und</strong> Lichtdurchlässigkeit.“<br />

Da 80 Prozent des Wintergartens aus Glas bestehen, ist<br />

dies eine der wichtigsten Variablen, die über Behaglichkeit,<br />

Funktionalität <strong>und</strong> Atmosphäre entscheiden.<br />

Foto: djd/Wintergarten-Fachverband e.V.<br />

Alle Informationen zum Thema Verglasung<br />

enthält die Ratgeber-Broschüre<br />

„Faszination & Information<br />

Wintergarten“, bestellbar unter www.<br />

wintergarten-fachverband.de oder Telefon<br />

08031-8099845.

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