Immobilien, Heim und Garten - Mitteilungsblatt
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Mit �<br />
Biergarten- <strong>und</strong>_<br />
Grilltipps<br />
Seite 12<br />
Mit.denken<br />
Mit.reden<br />
Mit.handeln<br />
Ausbildungsplätze<br />
in der Region<br />
Seite 14<br />
www.lauf.de<br />
August<br />
Das Magazin für<br />
<strong>Immobilien</strong>, <strong>Heim</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Garten</strong><br />
Seite 34<br />
2010<br />
Blick auf Neunhof
Mit �<br />
2<br />
Inhalt<br />
2 Lauf Thema<br />
4 Rathaus aktuell<br />
6 Auf dem Laufenden<br />
7 Der Müllkalender<br />
8 Information <strong>und</strong> Service<br />
10 Kaleidoskop<br />
12 Grill- <strong>und</strong> Biergartentipps<br />
14 Bildung <strong>und</strong> Beruf<br />
18 Die Rätselseite<br />
19 Recht <strong>und</strong> Finanzen<br />
20 Jung in Lauf<br />
22 Neues aus dem Vereinen<br />
26 Der Veranstaltungskalender<br />
33 Kirchliche Nachrichten<br />
34 <strong>Immobilien</strong>, <strong>Heim</strong> u. <strong>Garten</strong><br />
42 Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
47 Impressum u. Infos zum Heft<br />
Diese Ausgabe enthält<br />
Beilagen von:<br />
Igel-Apotheke, Lauf<br />
Küche Aktiv, Lauf<br />
www.lauf.de<br />
www.mit.fahnerverlag.de<br />
August 2010<br />
Lauf Thema: Windkraft in Lauf<br />
Regionalplanung <strong>und</strong> Windkraftstandorte<br />
Angesichts der Knappheit fossiler<br />
Brennstoffe setzt die moderne Umweltpolitik<br />
verstärkt auf den Einsatz<br />
regenerativer Energien, so auch auf<br />
Windenergie.<br />
Laut dem Bayerischen Wirtschaftsministerium<br />
muss der Anteil erneuerbarer<br />
Energien an der bayerischen<br />
Stromerzeugung erhöht werden, darunter<br />
auch der Anteil der Windkraft<br />
an für Natur, Landschaft <strong>und</strong> Bevölkerung<br />
verträglichen Standorten.<br />
Dieses Ziel ist durch entsprechende<br />
Vorgaben sowohl im Landesentwicklungsprogramm<br />
als auch in den Regionalplänen<br />
der einzelnen Regierungsbezirke<br />
verankert.<br />
Festlegung von Vorrang- bzw.<br />
Vorbehaltsgebieten<br />
Bereits in seiner Sitzung vom 4. Dezember<br />
2003 hat der Umweltausschuss<br />
der Stadt Lauf den einstimmigen<br />
Beschluss gefasst, einer Änderung<br />
des Regionalplans der Industrieregion<br />
Mittelfranken mit einem Konzept<br />
für „Windenergiestandorte im<br />
Landkreis Nürnberger Land“ zuzustimmen.<br />
Dadurch wurde es möglich,<br />
dass im Regionalplan der Industrieregion<br />
Mittelfranken entsprechende<br />
Vorrang- bzw. Vorbehaltsgebiete festgelegt<br />
wurden, in denen Windkraftanlagen<br />
zugelassen werden. Hintergr<strong>und</strong><br />
bzw. Anlass für eine derartige<br />
Festlegung war die Tatsache, dass<br />
seit der Änderung des Baugesetzbuches<br />
im Jahre 1997 Anlagen für<br />
Windenergie im Außenbereich privilegiert<br />
sind. Um eine „Zersiedelung“<br />
mit diesen privilegierten Windkraftanlagen<br />
zu vermeiden <strong>und</strong> um eine entsprechende<br />
Vorwegabwägung der betroffenen<br />
Belange zu erhalten, wurden<br />
diese Flächen spezifisch ausgewählt,<br />
bewertet <strong>und</strong> anschließend<br />
festgelegt. Im Regionalplan der Industrieregion<br />
Mittelfranken wurden<br />
deshalb entsprechende Vorrang- bzw.<br />
Vorbehaltsgebiete festgelegt.<br />
Im Stadtgebiet Lauf wurden insgesamt<br />
fünf Vorbehaltsgebiete im Regionalplan<br />
festgelegt (siehe Grafik).<br />
Zwei davon sind im nördlichen Stadtgebiet<br />
angeordnet, nämlich WK23<br />
zwischen Neunhof <strong>und</strong> Bullach <strong>und</strong><br />
WK24 zwischen Bullach <strong>und</strong> Simonshofen.<br />
Im südlichen Stadtgebiet wurden die<br />
Vorbehaltsgebiete WK25, WK26 <strong>und</strong><br />
WK27 östlich der Ortsteile Schönberg<br />
<strong>und</strong> Weigenhofen in Richtung der<br />
östlichen Stadtgrenze von Lauf festgelegt.<br />
Überarbeitung des Flächennutzungsplans<br />
der Stadt Lauf<br />
Im Rahmen der Überarbeitung des<br />
Flächennutzungsplans der Stadt Lauf<br />
in den Jahren 2007/2008 hat sich<br />
der Bauausschuss bzw. der Stadtrat<br />
nochmals mit dieser Thematik beschäftigt<br />
<strong>und</strong> die Vorbehaltsgebiete<br />
Kurz <strong>und</strong> bündig:<br />
In Deutschland sind Windkraftanlagen<br />
als Vorhaben im Außenbereich<br />
„privilegiert“. Durch planungsrechtliche<br />
Instrumente (Regionalplanung,Flächennutzungsplanung<br />
bzw. Bebauungspläne)<br />
können Flächen festgelegt <strong>und</strong><br />
dadurch andere Flächen von der<br />
Windenergienutzung ausgeschlossen<br />
werden. Die Genehmigung erfolgt<br />
in der Regel als immissionsschutzrechtliche<br />
Genehmigung, die<br />
gleichzeitig alle anderen erforderlichen<br />
Genehmigungen einbezieht.<br />
Raumbedeutsame Windkraftanlagen<br />
in den Landkreisen der Region<br />
sind laut Regionalplan in Vorrang-<br />
<strong>und</strong> Vorbehaltsgebieten zu<br />
konzentrieren.<br />
Raumbedeutsame Windkraftanlagen<br />
sind:<br />
• Windfarmen mit drei oder mehr<br />
sachlich <strong>und</strong> räumlich in engem<br />
Zusammenhang stehende<br />
Einzelanlagen<br />
• Einzelanlagen in der Frankenalb<br />
mit mehr als 30 Meter Gesamthöhe<br />
über Gr<strong>und</strong><br />
• Einzelanlagen im Vorland der<br />
Frankenalb, im Steigerwald <strong>und</strong><br />
im Mittelfränkischen Becken<br />
mit mehr als 100 Meter Gesamthöhe<br />
über Gr<strong>und</strong>.<br />
für Windkraftanalagen aus dem Regionalplan<br />
in den Flächennutzungsplan<br />
übernommen.<br />
Insofern hat die Stadt Lauf hier bauleitplanerisch<br />
dem umweltpolitischen<br />
Ziel Rechnung getragen, für diese regenerative<br />
Energiegewinnung entsprechende<br />
Voraussetzungen zu<br />
schaffen.<br />
Über die Zulässigkeit von Windkraftanlagen<br />
entscheidet das Landratsamt<br />
Nürnberger Land im Einvernehmen<br />
mit der Stadt Lauf. Das Einvernehmen<br />
der Stadt Lauf darf nach dem Baugesetzbuch<br />
nur aus bauplanungsrechtlichen<br />
Gründen versagt werden.<br />
Raumbedeutsame Windkraftanlagen<br />
sind nach dem B<strong>und</strong>esimmissionsschutzgesetz<br />
zu genehmigen.<br />
Die Zulässigkeit einer raumbedeutenden<br />
Windkraftanlage<br />
wird durch das Landratsamt Nürnberger<br />
Land bei Vorliegen der gesetzlichen<br />
Voraussetzungen festgestellt.<br />
In den Vorbehaltsgebieten für den<br />
Bau <strong>und</strong> die Nutzung raumbedeutsamer<br />
Windkraftanlagen soll<br />
der Nutzung der Windkraft bei der<br />
Abwägung mit konkurrierenden<br />
raumbedeutsamen Nutzungen ein<br />
besonderes Gewicht beigemessen<br />
werden.<br />
In den Vorranggebieten für den<br />
Bau <strong>und</strong> die Nutzung raumbedeutsamer<br />
Windkraftanlagen sind<br />
raumbedeutsame Nutzungen ausgeschlossen,<br />
soweit diese mit der<br />
vorrangigen Funktion Nutzung der<br />
Windkraft nicht vereinbar sind.<br />
Ausschlussgebiete: In den Gebieten<br />
der Landkreise der Region außerhalb<br />
der Vorrang- <strong>und</strong> Vorbehaltsgebiete<br />
für den Bau <strong>und</strong> die<br />
Nutzung raumbedeutsamer Windkraftanlagen<br />
sind der Bau <strong>und</strong> die<br />
Nutzung raumbedeutsamer Windkraftanlagen<br />
ausgeschlossen.
Lauf Thema: Windkraft in Lauf<br />
Windkraftprojekte im Laufer Stadtgebiet<br />
Seit einiger Zeit liegen der Stadt Lauf<br />
verschiedene Anfragen von Firmen<br />
vor, die Windkraftanlagen im Bereich<br />
der Vorbehaltsgebiete innerhalb des<br />
Stadtgebietes errichten wollen.<br />
Diese Anfragen betreffen sowohl den<br />
Bereich WK23 zwischen Neunhof<br />
<strong>und</strong> Bullach als auch die Bereiche<br />
WK 25–27 im südlichen Stadtgebiet,<br />
Nähe Weigenhofen/Kohlschlag.<br />
Am konkretesten <strong>und</strong> am weitesten<br />
fortgeschritten ist ein Vorhaben im<br />
Bereich WK23 zwischen Neunhof<br />
<strong>und</strong> Bullach. Hier wurde von der Fir-<br />
Windkraft in Diskussion<br />
Die verstärkte Nutzung erneuerbarer<br />
Energien wird im Bereich der Stromversorgung<br />
durch das „Erneuerbare-<br />
Energie-Gesetz“ gefördert. Ziel ist, den<br />
Anteil erneuerbarer Energien an der<br />
Stromversorgung bis zum Jahre 2020<br />
auf mindestens 20 Prozent zu steigern.<br />
Windkraft soll hier einen nicht<br />
unbedeutenden Beitrag leisten. Dies<br />
findet auf der einen Seite breite Zustimmung,<br />
aber auch entschiedene<br />
Ablehnung, insbesondere im Hinblick<br />
auf die Erhaltung eines möglichst intakten<br />
Landschaftsbildes, aber auch<br />
wegen Befürchtungen bezüglich zunehmender<br />
Lärmbelastung in Siedlungsnähe.<br />
Herausgehobene Stellung in der<br />
Landschaft<br />
Windkraftanlagen haben schon allein<br />
wegen ihrer Größe <strong>und</strong> der betriebswirtschaftlichen<br />
Notwendigkeit, windgünstige<br />
Bedingungen zu nutzen,<br />
zwangsläufig eine herausgehobene<br />
Stellung in der Landschaft. Einerseits<br />
werden Windkraftanlagen aufgr<strong>und</strong><br />
erwarteter klimatischer Entlastungseffekte<br />
privilegiert, da sie sich einer unerschöpflichen<br />
Energiequelle bedienen<br />
<strong>und</strong> im Betrieb weder Luftschadstoffe,<br />
Reststoffe, Abfälle oder Abwärme<br />
verursachen noch ein atomares<br />
Risiko mit sich bringen. Andererseits<br />
erfordert die Windkraftnutzung relativ<br />
aufwändige bauliche Anlagen. Trotz<br />
schlanker Masten, die zunehmend<br />
höher werden, <strong>und</strong> aerodynamisch<br />
geformter Rotoren wirken Windkraftanlagen<br />
als „industrielle“ Bauwerke<br />
wie Fremdkörper in der Landschaft,<br />
ähnlich wie Hochspannungsmasten.<br />
Die optisch bedrängende Wirkung<br />
der Anlagen tritt jedoch durch einen<br />
ausreichenden Abstand zur Wohnbebauung<br />
in den Hintergr<strong>und</strong>, wodurch<br />
eine unzumutbare Beeinträchtigung<br />
der Wohnnutzung verhindert wird.<br />
Die auftretenden Lärmimmissionen<br />
können durch technische Maßnahmen<br />
minimiert werden, um gesetzliche<br />
Grenzwerte einzuhalten. Jedoch<br />
kann durch die Drehbewegung<br />
der Rotoren ein Schattenwurf erzeugt<br />
werden. Minibierbar ist diese Aus-<br />
ma WindInvest bereits eine immissionsschutzrechtliche<br />
Genehmigung<br />
beim LRA Nürnberger Land beantragt.<br />
Es handelt sich um zwei Windkraftanlagen<br />
mit einer Nabenhöhe von<br />
ca. 135 Metern <strong>und</strong> einem Rotordurchmesser<br />
von ca. 101 Metern.<br />
Die Nennleistung pro Anlage beträgt<br />
3000 kW.<br />
Das Landratsamt Nürnberger Land<br />
als Genehmigungsbehörde prüft derartige<br />
Anträge nach den Vorgaben<br />
des B<strong>und</strong>esimmissionsschutzgesetzes<br />
wirkung über Abstände <strong>und</strong> zeitliche<br />
Begrenzung des Betriebes.<br />
Die Industrieregion Mittelfranken<br />
zählt nicht zu den Landschaftsräumen<br />
mit besonders hohen Windstärken.<br />
Weite Teile des Mittelfränkischen<br />
Beckens dürften deshalb mangels<br />
ausreichender Windstärken auch bei<br />
weiterer Verbesserung der Technik in<br />
absehbarer Zeit nicht für eine Windkraftnutzung<br />
in Frage kommen. Die<br />
windhöffigsten Gebiete in der Region,<br />
mit mittleren jährlichen Windgeschwindigkeiten<br />
in 50 Metern über<br />
Gr<strong>und</strong> zwischen 4,2 <strong>und</strong> 4,7 m/s liegen<br />
in der Frankenalb, im südlichen<br />
Landkreis Roth <strong>und</strong> im östlichen<br />
Landkreis Nürnberger Land.<br />
Auswirkungen auf die Umgebung<br />
<strong>und</strong> das Landschaftsbild<br />
Die Drehbewegung der Rotoren<br />
bringt Lärm, Unruhe <strong>und</strong> Beeinträchtigung<br />
des Landschaftsbildes mit sich<br />
<strong>und</strong> kann sich negativ auf die naturnahe<br />
Erholung auswirken.<br />
Daraus ergibt sich ein erheblicher<br />
Ordnungsbedarf hinsichtlich des<br />
Baus <strong>und</strong> der Nutzung von Windkraftanlagen,<br />
wenn einerseits der Beitrag<br />
erneuerbarer Energien an der<br />
Stromversorgung deutlich erhöht werden<br />
soll, andererseits aber auch Teilbereiche<br />
schützenswerter Landschaft<br />
vor Störungen bewahrt werden sollen.<br />
Deshalb ist es sinnvoll, raumbedeutsame<br />
Windkraftanlagen möglichst<br />
in geeigneten Teilbereichen zu konzentrieren,<br />
die im Hinblick auf Natur,<br />
Landschaftsbild <strong>und</strong> Erholung weniger<br />
bedeutsam sind <strong>und</strong>/oder die bereits<br />
eine gewisse Vorschädigung<br />
durch Leitungs- bzw. Autobahntrassen<br />
aufweisen.<br />
An verstärkter Nutzung erneuerbarer<br />
Energien führt kein Weg vorbei. Konkurrenzfähig<br />
ist die Energiegewinnung<br />
über Windkraftanlagen jedoch<br />
nur bei Berücksichtigung <strong>und</strong> Abwägung<br />
der Interessen der unmittelbar<br />
betroffenen Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger,<br />
der weitestgehenden Schonung des<br />
Landschaftsbildes <strong>und</strong> Rücksichtnahme<br />
auf die Tier- <strong>und</strong> Pflanzenwelt.<br />
<strong>und</strong> fordert von der betroffenen Gemeinde<br />
eine Stellungnahme ein.<br />
Gemeindliches Einvernehmen<br />
versagt<br />
Dazu hat der Bauausschuss in seiner<br />
Sitzung am 28. Juni 2010 den einstimmigen<br />
Beschluss gefasst, dass<br />
aufgr<strong>und</strong> einer nicht zutreffenden<br />
Schallimmissionsprognose des Investors<br />
das gemeindliche Einvernehmen<br />
versagt wird, da mit den vorliegenden<br />
Unterlagen nicht geprüft werden<br />
konnte, ob schädliche Umwelteinwirkungen<br />
vorliegen bzw. das Gebot der<br />
Rücksichtnahme beachtet wurde.<br />
Zudem wurden folgende Hinweise<br />
gegeben:<br />
1. Die geplanten Anlagen verstoßen<br />
gegen das Rücksichtnahmegebot,<br />
da sie aufgr<strong>und</strong> der geplanten Gesamthöhe<br />
von fast 200 Metern eine<br />
optisch bedrängende Wirkung<br />
auf Neunhof <strong>und</strong> Bullach ausüben.<br />
Kinder interviewten Bürgermeister Bisping für die ZDF-<br />
Sendung „logo!“<br />
Windkraft auch im Fernsehen<br />
Ortstermin in Bullach: Bürgermeister Benedikt Bisping im Gespräch mit Theresa,<br />
Anika, Julia <strong>und</strong> Sarah Foto: Adam<br />
„Kann man in der Nähe eines Windrads<br />
Drachen steigen lassen?“ <strong>und</strong><br />
„Wie laut ist eigentlich so ein Windrad<br />
in der Nacht?“ – Im Rahmen der<br />
Kindernachrichtensendung „logo!“<br />
baten kürzlich Laufer Schülerinnen<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping zum<br />
Interview zum Thema „Pro <strong>und</strong> Contra<br />
Windkraft in Lauf“.<br />
Dreharbeiten in Bullach<br />
Ort des Treffens für den Drehtermin<br />
waren die Wiesen oberhalb von Bullach<br />
auf dem Weg nach Neunhof, auf<br />
denen der Bau von zwei Windrädern<br />
beim Landratsamt beantragt wurden.<br />
Nachdem alle Beteiligten unter zwei<br />
Kastanienbäumen Platz genommen<br />
hatten, durften Julia, Sarah <strong>und</strong> The-<br />
2. Die Bauvorhaben beeinträchtigen<br />
bestehende Fledermausgebiete. Eine<br />
Genehmigung kann nicht erfolgen<br />
ohne vorherige Durchführung<br />
einer speziellen artenschutzrechtlichen<br />
Prüfung.<br />
3. Die geplanten Anlagen stellen aufgr<strong>und</strong><br />
ihrer Massivität eine Verunstaltung<br />
des Landschaftsbildes<br />
dar. Die Vorhaben sind unangemessen<br />
<strong>und</strong> werden in unserer<br />
sehr klein strukturierten <strong>und</strong> dicht<br />
besiedelten Landschaft als belastend<br />
empf<strong>und</strong>en. Durch den erhöhten<br />
Standort <strong>und</strong> die Anlagenhöhe<br />
liegt ein besonders grober<br />
Eingriff in unser Landschaftsbild<br />
vor.<br />
Das Landratsamt wird nun den Antragsteller<br />
auffordern, die fehlerhafte<br />
Schallimmissionsprognose zu korrigieren<br />
<strong>und</strong> dann bei der Stadt Lauf<br />
eine nochmalige Stellungnahme einholen.<br />
resa vom CJT-Gymnasium <strong>und</strong> Anika<br />
von der Gr<strong>und</strong>schule Kirchröttenbach<br />
ihre Fragen stellen.<br />
Junge Generation beteiligt sich<br />
an Windkraft-Diskussion<br />
Er freue sich über das Interesse<br />
der Schülerinnen an diesem Thema,<br />
so Bisping, <strong>und</strong> nehme die Sorgen<br />
<strong>und</strong> Bedenken der jungen Generation<br />
durchaus ernst, weshalb er alle<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen in Lauf<br />
ausdrücklich darum bitte, sich in die<br />
Windkraft-Diskussion mit einzubringen.<br />
Die Sendung ist online abrufbar unter:<br />
http://www.tivi.de/fernsehen/logo/<br />
artikel/33211/index.html<br />
August 2010<br />
3
Mit �<br />
Pfarrer Thomas Reuß machte Antrittsbesuch im Rathaus<br />
Lebendiger Dialog zwischen<br />
Politik <strong>und</strong> Kirche<br />
Zu einem Wiedersehen trafen sich<br />
kürzlich Pfarrer Thomas Reuß <strong>und</strong><br />
Bürgermeister Benedikt Bisping im<br />
Rathaus (siehe Foto). Reuß, der nach<br />
dem Weggang von Pfarrer Armin<br />
Kübler die dritte Pfarrstelle (Heuchling<br />
<strong>und</strong> Kunig<strong>und</strong>ensiedlung) in der<br />
evangelischen Gemeinde Lauf übernimmt,<br />
kennt das Stadtoberhaupt<br />
schon seit Jugendtagen, wie beide erzählten.<br />
Bereits 1980 hatte es den gebürtigen<br />
Unterfranken Reuß von Hessen nach<br />
Lauf verschlagen. Durch eine Veranstaltung<br />
der Evangelischen Jugend<br />
zum Glauben gekommen, engagierte<br />
er sich hier zunächst in der Jugendarbeit.<br />
In dieser Zeit sei auch der<br />
Wunsch entstanden, Pfarrer zu werden,<br />
so Thomas Reuß, der zunächst<br />
jedoch eine Ausbildung zum Energiegeräteelektroniker<br />
bei der Firma<br />
Bosch in Nürnberg aufnahm <strong>und</strong> dort<br />
auch als Jugendvertreter im Betriebsrat<br />
tätig war.<br />
Nachdem er auf dem zweiten Bildungsweg<br />
das Abitur nachgeholt hatte,<br />
studierte er in Erlangen Theologie.<br />
1984 heiratete er seine Frau Annegret,<br />
<strong>und</strong> zwei Jahre später begann<br />
sein Vikariat in Lauf an der Pegnitz.<br />
4 August 2010<br />
Rathaus aktuell<br />
Neues Planschbecken im Freibad eingeweiht<br />
Kühles Nass für kleine Wasserratten<br />
Es darf wieder geplanscht werden“ – im Juni hielten noch die Großen die Hand ins<br />
Wasser, doch mittlerweile haben die Laufer Kinder das neue Planschbecken im<br />
Freibad für sich erobert Foto: Adam<br />
Foto: Adam<br />
Nach einer Stelle als Religionspädagoge<br />
im Dekanat Sulzbach-Rosenberg<br />
sammelte er als Dekanatsjugendpfarrer<br />
im Religionsunterricht<br />
<strong>und</strong> in der Jugendarbeit Erfahrungen,<br />
die ihre Fortsetzung in Ansbach fanden,<br />
wo er in Weihenzell <strong>und</strong> Forst<br />
ab 2003 als Gemeindepfarrer wirkte.<br />
Seinen Schwerpunkt sieht der 46-Jährige<br />
in der Gemeindearbeit, besonders<br />
aber in Gottesdienstformen, die<br />
Menschen ansprechen sollen, die eine<br />
Alternative zu klassischen Gottesdienstformen<br />
suchen. So ist es<br />
ihm ein besonderes Anliegen, „Menschen<br />
mit Gott in Beziehung zu bringen<br />
<strong>und</strong> sie in dieser Beziehung zu<br />
begleiten“.<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping, der<br />
Thomas Reuß während der gemeinsamen<br />
Realschulzeit kennen- <strong>und</strong><br />
schätzen lernte, tauschte im Rahmen<br />
des Antrittsbesuchs mit dem neuen<br />
Laufer Pfarrer viele Erinnerungen aus.<br />
Man wolle im Gespräch miteinander<br />
bleiben <strong>und</strong> diesen lebendigen<br />
Dialog im Sinne aller Bürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Bürger weiterhin pflegen, so das<br />
Stadtoberhaupt.<br />
Nachdem im vergangenen Jahr das<br />
Nichtschwimmerbecken von Gr<strong>und</strong><br />
auf renoviert, mit Edelstahl ausgekleidet<br />
<strong>und</strong> um eine Breitwellenrutsche,<br />
zwei Regentore, Bodensprudler <strong>und</strong><br />
drei Breitwasserspeier erweitert worden<br />
war, weihte Bürgermeister Benedikt<br />
Bisping gemeinsam mit Vertretern<br />
der Fraktionen im Stadtrat, Mitarbeitern<br />
der Stadtverwaltung <strong>und</strong><br />
dem Freibadteam um Robert Stauber<br />
nun auch das neue Kleinkinderbecken<br />
des Erlebnisbads an der Schützenstraße<br />
ein.<br />
Das alte Becken, das komplett abgerissen<br />
wurde, wurde durch ein neues,<br />
zweigeteiltes Edelstahlbecken mit un-<br />
Im Rahmen eines zweiwöchigen Austauschprogramms<br />
besuchten kürzlich<br />
17 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
des Lyceums in Rumnia/Polen in Begleitung<br />
ihrer Lehrerin <strong>und</strong> der Vizeschulleiterin<br />
Lucyna Penkowska ihre<br />
Austauschpartner vom CJT-Gymnasium<br />
in Lauf.<br />
Neben der Teilnahme am Unterricht<br />
standen für die jungen Polen unter<br />
anderem ein Stadtr<strong>und</strong>gang mit Besichtigung<br />
der wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />
<strong>und</strong> natürlich auch ein<br />
Besuch im Laufer Rathaus auf dem<br />
Programm. Bei einem kleinen Empfang<br />
im Sitzungssaal gab der Dritte<br />
Bürgermeister Georg Schweikert einen<br />
kurzen Überblick über die Ge-<br />
terschiedlichen Wasserspiegelhöhen,<br />
einer Bodenrutsche <strong>und</strong> einem Wasserfall<br />
ersetzt.<br />
Zusätzliche Attraktionen <strong>und</strong><br />
Spielgeräte<br />
Als zusätzliche Attraktionen baute<br />
man einen sogenannten Wasserigel,<br />
einen Wasserschleier, eine Rutsche<br />
vom Beckenumgang ins tiefere<br />
Becken <strong>und</strong> drei Spritzdüsen in der<br />
Überlaufrinne ein.<br />
Zudem wurden r<strong>und</strong> um das Becken<br />
Kleinkinderspielgeräte aufgestellt.<br />
Vor zu viel Sonne schützt außerdem<br />
ein Sonnensegel.<br />
Polnische Austauschschüler besuchten das Laufer Rathaus<br />
Zu Gast bei Fre<strong>und</strong>en<br />
Die polnischen Gäste mit dem Dritten Bürgermeister Georg Schweikert <strong>und</strong> ihren<br />
Gastgebern vor dem Laufer Rathaus Foto: Adam<br />
Der Stadtrat macht<br />
Sommerpause<br />
schichte der Pegnitzstadt <strong>und</strong> informierte<br />
die Gäste über die ortsansässigen<br />
Industriebetriebe, die Aufgaben<br />
der Stadtverwaltung <strong>und</strong> des Stadtrats<br />
sowie die Laufer Partnerstädte.<br />
Austauschprogramme wie dieses, so<br />
betonte Schweikert, seien eine gute<br />
Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen,<br />
miteinander ins Gespräch zu kommen<br />
<strong>und</strong> mehr übereinander zu erfahren.<br />
Und diese Kontakte, so war<br />
man sich einig, wolle man in den<br />
kommenden Jahren noch intensivieren.<br />
So denke man einen Besuch<br />
zum nächsten Fest der Nationen an,<br />
für das die polnischen Fre<strong>und</strong>e einen<br />
eigenen Beitrag vorbereiten wollen.<br />
Mit der Sitzung am Donnerstag, 29. Juli, hat sich der Laufer Stadtrat bis<br />
Mitte September in die Sommerpause verabschiedet. Der neue Sitzungskalender<br />
beginnt am Dienstag, 14. September, um 15.00 Uhr, mit der Bauausschuss-Sitzung.
Mit einem lebendigen <strong>und</strong> praxisnahen<br />
Vortrag über integrierte Stadtentwicklung<br />
der Stadt Tirschenreuth<br />
motivierte kürzlich Bürgermeister<br />
Franz Stahl den Laufer Stadtrat <strong>und</strong><br />
andere interessierte Zuhörer. Sein<br />
Laufer Bürgermeisterkollege Benedikt<br />
Bisping hatte ihn als Referenten eingeladen,<br />
um für den in Lauf seit Jahresbeginn<br />
gestarteten Zukunftsprozess<br />
Impulse zu geben sowie Ideen<br />
<strong>und</strong> Erfahrungen innerhalb der Metropolregion<br />
Nürnberg auszutauschen.<br />
Zudem reisten im Vorfeld Laufer<br />
Stadträte <strong>und</strong> Bürgermeister in die<br />
9300 Einwohner zählende Stadt im<br />
Regierungsbezirk Oberpfalz, die mit<br />
Lauf seit einem Hörfunk-Wettbewerb<br />
vor 30 Jahren eine enge Fre<strong>und</strong>schaft<br />
pflegt.<br />
Stadtentwicklung – ein Konzept<br />
für alle Generationen<br />
Auch in Tirschenreuth müsse man<br />
sich der demographischen Entwicklung<br />
einer Region im wirtschaftlichen<br />
Wandel stellen, so Franz Stahl einleitend.<br />
Bis vor 20 Jahren sei man noch<br />
Porzellanregion gewesen; inzwischen<br />
sei es Tirschenreuth in den letzten<br />
Jahrzehnten gelungen, sich zu einer<br />
Maschinenbaustadt zu entwickeln.<br />
Ein Stadtentwicklungskonzept werde<br />
nie endgültig abgeschlossen sein<br />
<strong>und</strong> müsse für alle Generationen gedacht<br />
sein, so das Tirschenreuther<br />
Stadtoberhaupt weiter. Stahl ermutigte<br />
in seinem Vortrag dazu, eine<br />
Vielfalt neuer Ideen einzubringen,<br />
denn generell stehe ein Stadtentwicklungskonzept<br />
für die Verbesserung<br />
der Lebensqualität in den Bereichen<br />
Wirtschaft, Einzelhandel, Bildung, Er-<br />
Praktischer Bürgerservice<br />
Sprechst<strong>und</strong>en der Seniorenbeauftragten <strong>und</strong> der<br />
Beauftragten für die Belange von Behinderten<br />
Seniorenbeauftragte:<br />
Die Sprechst<strong>und</strong>en der Seniorenbeauftragten Christine Albert <strong>und</strong> Dietrich<br />
Berner finden jeden zweiten <strong>und</strong> vierten Donnerstag im Monat von 10.00 bis<br />
12.00 Uhr im Bürgertreff, Hellergasse 2 statt.<br />
Am 12. August berät Sie Dietrich Berner.<br />
Am 26. August berät Sie Christine Albert.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie im Büro des Fachbereichs Kinder,<br />
Bildung <strong>und</strong> Generationen unter Telefon 09123/184 115 im Rathaus Lauf,<br />
Urlasstraße 22.<br />
Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung<br />
im Rathaus Lauf, Urlasstraße 22, Zimmer 313 / 3. Stock:<br />
Die monatliche Sprechst<strong>und</strong>e findet jeweils donnerstags von 16.30 bis 17.30<br />
Uhr statt. Am 5. August berät Sie Hanne Hauck. Termine für ein persönliches<br />
Gespräch mit den Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung,<br />
Hanne Hauck <strong>und</strong> Gabi Karsten, können unter Telefon 09123/184 143<br />
vereinbart werden.<br />
Anfragen per E-Mail (behindertenbeauftragte@stadt.lauf.de) <strong>und</strong> Briefe an<br />
das Rathaus Stadt Lauf, Beauftragte für Menschen mit Behinderung, Urlasstraße<br />
22, werden an Frau Hauck <strong>und</strong> Frau Karsten weitergeleitet.<br />
Vor dem Rathaus stehen Behindertenparkplätze zur Verfügung. Zudem gibt<br />
es einen behindertengerechten Aufzug.<br />
Rathaus aktuell<br />
Tirschenreuther Bürgermeister Franz Stahl referierte im Laufer Stadtrat<br />
„Stadtentwicklung sichert Zukunft <strong>und</strong> verbessert Lebensqualität“<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping mit seinem Amtskollegen aus Tirschenreuth, Franz<br />
Stahl Foto: Adam<br />
ziehung, Kultur, Ehrenamt, Tourismus,<br />
Freizeit, Sport, Städtebau- <strong>und</strong> Stadtgestaltung<br />
sowie Senioren. Das Tirschenreuther<br />
Konzept wurde bereits<br />
2005 begonnen <strong>und</strong> formal 2007 abgeschlossen.<br />
Der Leitspruch für die<br />
Zukunft der Stadt Tirschenreuth zur<br />
Schaffung von „Aufenthaltsqualität<br />
für ihre Besucher <strong>und</strong> Lebensqualität<br />
für ihre Bürger“ sei hierbei immer gewesen:<br />
„Eine Industriestadt mit Tradition<br />
erneuert sich von innen heraus –<br />
mit Stärkung der Innenstadt bzw. der<br />
Altstadt, hin zu einem regionalen Anziehungspunkt.“<br />
Offener Dialog mit den Bürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Bürgern<br />
Franz Stahl rät dabei zu einer offenen<br />
<strong>und</strong> vor allem vorbehaltlos ehr-<br />
lichen <strong>und</strong> transparenten Kommunikation<br />
in allen Belangen: „Man muss<br />
sich mit den Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern<br />
auseinandersetzen <strong>und</strong> die Leute<br />
mitnehmen. Alle Vorschläge sollen<br />
berücksichtigt werden – eine<br />
nicht immer einfache Aufgabe, denn<br />
die Wünsche <strong>und</strong> Vorstellungen sind<br />
sehr vielfältig.“<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> habe man verschiedene<br />
Arbeitsgruppen gebildet<br />
<strong>und</strong> dann strategisch konkrete Einzelmaßnahmen<br />
durchgeführt. 2013<br />
Nach der Fertigstellung des ersten<br />
Bauabschnitts vom Friedensplatz bis<br />
zur Einmündung Bärenschanzstraße<br />
sollen nun die Arbeiten bis kurz<br />
vor die Einmündung Eschenauer Straße<br />
fortgeführt werden. Obwohl Fördermittel<br />
für derartige Projekte sehr<br />
knapp sind, konnte die Stadtverwaltung<br />
dennoch eine Zusage für dieses<br />
förderfähige Programm erreichen,<br />
was allerdings den Baubeginn etwas<br />
verzögerte.<br />
Die Arbeiten sollen bis Mitte August<br />
2010 aufgenommen <strong>und</strong> bis Ende<br />
November 2010 abgeschlossen<br />
werden. Der Ausbau erfolgt ähnlich<br />
wie im ersten Bauabschnitt mit einer<br />
Verschmälerung der Fahrbahn <strong>und</strong><br />
dem Anlegen neuer Längsparkstreifen<br />
mit Pflanzbeeten zur Auflockerung<br />
sowie mit einem gemeinsamen<br />
Fuß- <strong>und</strong> Radweg entlang der südöstlichen<br />
Ausbauseite. Zusätzlich muss<br />
allerdings auf dieser Straßenseite der<br />
Mischwasserkanal erneuert werden.<br />
In der ersten Phase der Arbeiten wird<br />
der schadhafte Mischwasserkanal auf<br />
einer Länge von ca. 185 Metern erneuert.<br />
Schrittweise wird danach der<br />
findet beispielsweise die <strong>Garten</strong>schau<br />
„Natur in Tirschenreuth 2013“ statt.<br />
„Mit diesem ‚unschlagbaren‘ Stadtentwicklungskonzept“,<br />
so Stahl voller<br />
Stolz, „zeichnen wir uns als ,Stadt mit<br />
Innovation <strong>und</strong> Zukunft‘ aus.“ So gebe<br />
man mit Projekten wie der <strong>Garten</strong>schau,<br />
der Revitalisierung zentraler<br />
Brachflächen, der Sanierung <strong>und</strong> der<br />
Attraktivitätssteigerung der Altstadt<br />
<strong>und</strong> vielen weiteren Projekten in der<br />
Region das Tempo vor. Gerade die<br />
Qualität der Stadt im städtebaulichen<br />
Bereich werde von sehr vielen Gästen<br />
immer wieder gelobt. Dabei stehe<br />
die in diesem Jahr erfolgreich abgeschlossene<br />
Sanierung des Marktplatzes<br />
immer im Fokus. Zahlreiche<br />
Städte, nicht nur in der Region, orientieren<br />
sich mittlerweile am „Modell<br />
Tirschenreuth“, so der Tirschenreuther<br />
Bürgermeister zufrieden.<br />
Benedikt Bisping dankte dem Kollegen<br />
für seinen engagierten <strong>und</strong> spannenden<br />
Vortrag. Er freue sich, so der<br />
Laufer Bürgermeister, dass die Aktiven<br />
der Zukunftswerkstatt <strong>und</strong> die<br />
Arbeitskreise bereits zahlreiche Ideen<br />
für Laufs Zukunft erarbeitet hätten<br />
<strong>und</strong> somit schon in den ersten Monaten<br />
ein breiter Dialog entstanden<br />
sei. Auch die durchweg positive Resonanz<br />
von Seiten der Bürgerschaft <strong>und</strong><br />
der Laufer Unternehmer zeuge von<br />
der allgemeinen Bereitschaft, „Lauf<br />
gemeinsam fit für die Zukunft“ machen<br />
zu wollen.<br />
Umgestaltung der „Nürnberger<br />
Straße“ schreitet weiter voran<br />
vorhandene Verkehrsraum auf einer<br />
Länge von ca. 190 Metern bis auf Höhe<br />
der Fußgängerampel umgebaut.<br />
Weiterhin wird die Treppenanlage am<br />
Zainersberglein wesentlich umgestaltet<br />
<strong>und</strong> durch den Bau einer neuen<br />
Rampenanlage auch für Behinderte<br />
oder Eltern mit Kinderwagen<br />
besser begehbar. Danach wird wieder<br />
ein Gehweg im gesamten Ausbaubereich<br />
entlang der Nordwestseite<br />
angeordnet <strong>und</strong> als letztes wird<br />
dann die Straße auf die gesamte Breite<br />
neu asphaltiert. Die Bauarbeiten<br />
sollen größtenteils im fließenden Verkehr<br />
mit Lichtsignalanlagen ausgeführt<br />
werden, ähnlich wie im ersten<br />
Bauabschnitt.<br />
Die Baumaßnahme wird durch die<br />
Stadt Lauf ausgeführt <strong>und</strong> über ein<br />
ortsansässiges Ingenieurbüro begleitet.<br />
Für auftretende Behinderungen<br />
durch die Baumaßnahme bittet die<br />
Stadt Lauf a. d. Pegnitz um Verständnis.<br />
Für Fragen zur bevorstehenden<br />
Maßnahme stehen Ihnen die Mitarbeiter<br />
vom Bauamt unter der Telefonnummer<br />
09123/184 153 gerne zur<br />
Verfügung.<br />
August 2010<br />
5
Mit �<br />
Die Stadtkasse informiert<br />
Gemeindesteuern im August<br />
Am 15.8.2010 werden folgende Steuern<br />
<strong>und</strong> Gebühren zur Zahlung fällig:<br />
die Gewerbesteuer – Vorauszahlungen,<br />
die Gr<strong>und</strong>steuern für Gr<strong>und</strong>stücke<br />
aller Art.<br />
Alle Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger, die<br />
nicht am Abbuchungsverfahren teilnehmen,<br />
werden gebeten, die oben<br />
genannten Abgaben bis zu den erwähnten<br />
Terminen an die Stadtkasse<br />
zu überweisen.<br />
Dabei bitten wir, unbedingt die aus<br />
den jeweiligen Bescheiden ersichtliche<br />
Personenkontonummer anzugeben.<br />
Wer ein einfacheres Verfahren vorzieht<br />
oder eventuelle Verspätungszu-<br />
6 August 2010<br />
schläge vermeiden möchte, sollte das<br />
Abbuchungsverfahren in Anspruch<br />
nehmen <strong>und</strong> der Stadtkasse dazu einen<br />
Auftrag erteilen. Die notwendigen<br />
Vordrucke gibt es bei der Stadtkasse<br />
sowie im Internet unter www.<br />
lauf.de.<br />
Wir machen die Steuer- <strong>und</strong> Abgabepflichtigen<br />
auch darauf aufmerksam,<br />
dass die Möglichkeit besteht, die<br />
Gr<strong>und</strong>steuer am 1.7. in einem Jahresbetrag<br />
zu entrichten bzw. abbuchen<br />
zu lassen.<br />
Für Auskünfte stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiter der<br />
Stadtkasse unter der Telefonnummer<br />
184-125 <strong>und</strong> 184-126 gerne zur Verfügung.<br />
Das F<strong>und</strong>amt der Stadt Lauf meldet:<br />
Eine aktuelle Liste der F<strong>und</strong>sachen<br />
finden Sie im Internet unter www.<br />
lauf.de – Rathaus – Ordnungsamt<br />
– F<strong>und</strong>büro.<br />
Gegenstände, die im F<strong>und</strong>amt der<br />
Stadt Lauf a. d. Pegnitz abgegeben<br />
wurden, können im Rathaus -<br />
Zimmer-Nr. 119 - während der<br />
Dienstst<strong>und</strong>en abgeholt werden<br />
Bei Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter<br />
des F<strong>und</strong>büros unter Telefon:<br />
09123 / 184 - 131 zur Verfügung<br />
Auf dem Laufenden<br />
Änderung der Benutzungs- <strong>und</strong> Gebührensatzung für die Sing- <strong>und</strong><br />
Musikschule Lauf zum Schuljahr 2010/2011<br />
In der Stadtratssitzung vom 24. Juni<br />
2010 wurden für das Schuljahr<br />
2010/2011 folgende Änderungen der<br />
Benutzungs- <strong>und</strong> Gebührensatzung<br />
für die Sing- <strong>und</strong> Musikschule Lauf<br />
an der Pegnitz beschlossen:<br />
Benutzungssatzung:<br />
• Gruppenunterricht für zwei Schüler<br />
soll künftig auch in einem zeitlichen<br />
Umfang von 30 Minuten<br />
möglich sein.<br />
• Die Aufnahme eines Schülers ist<br />
zu Beginn eines Schuljahres oder<br />
zu Beginn eines Monats möglich.<br />
• Gr<strong>und</strong>sätzlich ist für die Schüler<br />
das Ausscheiden nur zum Schuljahresende<br />
(Ende August) möglich.<br />
Die Kündigung muss spätestens<br />
bis zum Ende des Monats Juni<br />
eingegangen sein.<br />
• Das Ausscheiden für die Besucher<br />
eines Gr<strong>und</strong>kurses ist zusätzlich<br />
zum Monatsende Februar möglich.<br />
Die Kündigung muss in diesem<br />
Fall spätestens einen Monat vorher<br />
eingereicht werden.<br />
• Für die neu aufgenommenen<br />
Schüler gibt es einen Probeunterricht<br />
von einem Monat mit anschließendem<br />
Beendigungsrecht.<br />
• Einrichtungen haben die Möglichkeit,<br />
den Unterricht der Sing- <strong>und</strong><br />
Musikschule in Anspruch zu nehmen.<br />
Gebührensatzung:<br />
• Die Gebühr für den Einzelunterricht<br />
(30 Minuten) wird auf 58,50<br />
Euro pro Monat festgesetzt.<br />
• Zudem wird Gruppenunterricht<br />
(30 Minuten) mit zwei Schülern zu<br />
35,00 Euro pro Monat eingeführt.<br />
• Die Gebühr für den Gruppenunterricht<br />
(45 Minuten) mit drei Schülern<br />
wird auf 30,00 Euro pro Monat<br />
reduziert.<br />
Zur Entlastung der Familien wird die<br />
Familienermäßigung wie folgt neu<br />
gestaffelt:<br />
• Schüler, für deren Unterricht der<br />
höchste Gebührensatz anfällt: keine<br />
Ermäßigung<br />
• Schüler, für deren Unterricht der<br />
zweithöchste Gebührensatz anfällt:<br />
20 Prozent des maßgeblichen<br />
Gebührensatzes<br />
Exponate für neue Ausstellung gesucht<br />
70er Jahre im Industriemuseum<br />
in Lauf<br />
Neben Kleidung wie (selbst-)gebatikten<br />
T-Shirts, gestrickten oder gehäkelten<br />
Pull<strong>und</strong>ern, Hot Pants, einem<br />
Army-Parka, einer Schlaghose mit<br />
großen Karos, einer lila Latzhose<br />
oder Clogs würden beispielsweise<br />
ein Jugendzimmer, ein Bonanzafahrrad,<br />
Prilblumen, Figuren aus der Sesamstraße<br />
oder der Rappelkiste, ein<br />
BRAVO-Starschnitt-Poster sowie Fan-<br />
Artikel zu David Cassidy die Ausstellung<br />
perfekt ergänzen.<br />
Das Industriemuseum Lauf eröffnet<br />
am 10. Oktober 2010 die Sonderausstellung<br />
„Die 70er Jahre – Zeitgeist<br />
<strong>und</strong> Lebensgefühl eines bunten Jahrzehnts“.<br />
Haben auch Sie noch Schillerndes,<br />
Originelles oder Lebensnahes aus<br />
den wilden 70ern? Dann freut sich<br />
das Museum auf Ihre Raritäten als<br />
Leihgabe oder Schenkung.<br />
Stadt Lauf verpachtet Kleingartenparzellen am<br />
Philosophenweg<br />
Zwei Gr<strong>und</strong>stücke an<br />
Hobbygärtner zu vergeben<br />
Die Stadt Lauf besitzt im Bereich des<br />
Philosophenwegs (Flurnummer 1471)<br />
mehrere Kleingartenparzellen. Zwei<br />
dieser Gr<strong>und</strong>stücke sind nun frei geworden<br />
<strong>und</strong> warten auf neue Hobbygärtner.<br />
Parzelle 1 ist zirka 340 m2 groß <strong>und</strong><br />
für einen Betrag von 20 Euro pro Jahr<br />
zu pachten. Auf dem Gr<strong>und</strong>stück befindet<br />
sich ein <strong>Garten</strong>haus, das optional<br />
vom Vorpächter erworben werden<br />
kann (Preis nach Verhandlung). Für<br />
Parzelle 2, die zirka 170 m2 groß ist,<br />
• Schüler, für deren Unterricht der<br />
dritthöchste Gebührensatz anfällt:<br />
50 Prozent des maßgeblichen Gebührensatzes<br />
• ab jedem weiteren Schüler:<br />
100 Prozent des maßgeblichen<br />
Gebührensatzes.<br />
Die vollständige Benutzungs- <strong>und</strong><br />
Gebührensatzung für die Sing-<br />
<strong>und</strong> Musikschule Lauf an der Pegnitz<br />
finden Sie im Internet unter<br />
www.lauf.de.<br />
Auch über einen Plastik-Haarkamm<br />
in Fischform, Klickerkugeln (zwei<br />
Kugeln an einer Schnur zum Spielen),<br />
eine Gitarre oder Melodica sowie<br />
Barbie-Puppen mit Zubehör würde<br />
sich das Team des Industriemuseums<br />
freuen.<br />
Bringen Sie Ihre 70er-Jahre-Antiquitäten<br />
einfach zu den Öffnungszeiten<br />
(Montag bis Sonntag von 11.00 bis<br />
14.00 Uhr) im Museum, Sichartstraße<br />
5–25, vorbei. Falls Sie mehrere Ausstellungsstücke<br />
zur Verfügung stellen<br />
können, bitten wir Sie um vorherige<br />
telefonische Benachrichtigung unter<br />
09123/9903-0.<br />
entfällt eine Jahrespacht von 10 Euro.<br />
Da das Gr<strong>und</strong>stück schon etwas länger<br />
nicht bewirtschaftet wurde, ist es<br />
etwas verwildert.<br />
Beide Parzellen verfügen über keinen<br />
eigenen Wasseranschluss. Das<br />
Wasser wird über eine Zapfstelle am<br />
Gymnasium Lauf bezogen; der Verbrauch<br />
jährlich abgerechnet.<br />
Interessenten melden sich bitte beim<br />
Bauverwaltungsamt der Stadt Lauf<br />
unter Telefon 09123/184 162.
Mit �<br />
Regelung<br />
der Müllabfuhr<br />
bei Straßenbaumaßnahmen<br />
Können Müllfahrzeuge aufgr<strong>und</strong> von Baustellen<br />
bestimmte Straßen nicht anfahren, so erfolgt dort<br />
laut Mitteilung des Landratsamtes Nürn berger<br />
Land auch keine Entleerung der Müll gefäße.<br />
Nach § 18 Abs. 6 der Abfallwirtschafts satzung<br />
sind die Müllgefäße in einem solchen Fall von den<br />
Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern selbst zur nächsten vom<br />
Abfuhrfahrzeug erreichbaren Stelle zu bringen.<br />
Eventfeuerwerk?<br />
www.pyratis.de<br />
Anlieferung<br />
von <strong>Garten</strong>abfällen<br />
beim Wertstoffhof in Lauf<br />
(Bauhof neben Kläranlage, Zufahrt bei Brücke West)<br />
<strong>Garten</strong>abfälle, die nicht im eigenen <strong>Garten</strong><br />
kompostiert oder in der Biotonne untergebracht<br />
werden können, können bei der <strong>Garten</strong>abfallsammelstelle<br />
am Wertstoffhof abgegeben werden.<br />
Die Anlieferungshöchstmenge sind 3 cbm;<br />
die Gebühr pro angefangenen cbm <strong>Garten</strong>abfall<br />
beträgt 1,50 Euro.<br />
Geöffnet ist der Wertstoffhof ganzjährig<br />
zu folgenden Zeiten:<br />
Freitag: Vom 01.11. bis 31.03.<br />
des Jahres<br />
von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
<strong>und</strong> vom 01.04. bis 31.10.<br />
des Jahres<br />
von 15.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Samstag: Jeden Samstag<br />
von 09.00 bis 14.00 Uhr<br />
Anlieferung von<br />
Plastikfolien<br />
aus der Landwirtschaft 2010<br />
Hinweise:<br />
Bei der Sammelaktion bzw. an den<br />
Wertstoffhöfen Altdorf <strong>und</strong> Neunkirchen a.<br />
S. werden kostenlos nur saubere (besenreine)<br />
Siloabdeckplanen <strong>und</strong> R<strong>und</strong>ballenfolien aus der<br />
Landwirtschaft entgegengenommen.<br />
An den Wertstoffhöfen Altdorf <strong>und</strong> Neunkirchen<br />
a. S. können diese Folien zu den Öffnungszeiten<br />
abgegeben werden, samstags sind allerdings<br />
keine gewerblichen Anlieferungen möglich.<br />
Verschmutzte Folien, Netze von Silierballen,<br />
Heuballenpressschnüre bzw. andere Abfälle<br />
werden an den beiden Wertstoffhöfen angenommen,<br />
sind aber gebührenpflichtig.<br />
Klavierstimmungen<br />
Schwan, Tel. 09183/4466<br />
<strong>und</strong> 0172/8642819<br />
www.musik-schwan.de <strong>und</strong><br />
gschwan@t-online.de<br />
Weitere Informationen zur<br />
Abfallbeseitigung<br />
<strong>und</strong> Sperrmüllabholung<br />
finden Sie unter<br />
www.nuernberger-land.de<br />
Der Müllkalender<br />
2. August bis 3. September Restmüll- Biotonne Papiertonne<br />
<strong>und</strong> zusätzlich <strong>und</strong><br />
Abfuhrgebiete Biotonne Juni-Aug. gelber Sack<br />
Kennbuchstabe E: Kennziffer 9:<br />
Ortsteile: Beerbach, Bullach, Dehnberg, Egelsee, Gaisreuth, Fr., 13.08. Fr., 06.08. Mi., 18.08.<br />
Günthersbühl, Höflas, Hub, Neunhof, Nuschelberg, Oedenberg, Fr., 27.08. Fr., 20.08.<br />
Simmelberg, Simonshofen, Tauchersreuth, Ziegelhütte<br />
Kennbuchstabe F: Kennziffer 12:<br />
Lauf: Bregenzer, Grazer, Innsbrucker, Kärntner Str., Klagenfurter, Kremser, Mo., 02.08. Mo., 09.08. Di., 24.08.<br />
Kufsteiner Weg, Linzer-, Röthenbacher Str. (von B 14 bis Wetzendorf), Salzburger-, Mo., 16.08.<br />
Steyrer-, Tiroler-, Villacher-, Westendstr., Ortsteile: Letten <strong>und</strong> Wetzendorf Mo., 30.08.<br />
Kennbuchstabe G: Kennziffer 15:<br />
Lauf: Am Brücklein, Am Hasenfeld, Am Hirschanger, Am Schwabenweiher, Di., 03.08. Di., 10.08. Mo., 30.08.<br />
Eschenauer Str. (von Am Bitterbach bis Vogelhof), Kuhnhofer Weg, Di., 17.08.<br />
Kunig<strong>und</strong>enstr. (von Beethovenstr. bis Siedlerstr.), Rehfeldstr., Schöner Blick, Di., 31.08.<br />
Siedlerstr., Vogelhofer Str., Ortsteile: Kotzenhof, Rudolfshof, Seiboldshof, Veldershof, Vogelhof<br />
Kennbuchstabe G: Kennziffer 17:<br />
Lauf: Adam-Kraft-, Ahorn-, Alb.-Schweitzer-, Alb.-Dürer-Str., Am Bitterbach, Di., 03.08. Di., 10.08. Mo., 02.08.<br />
Am Galgenbühl, Am Steinkreuz, Birkenstr., Bleichgasse, Dasch-, Erbsenboden-, Di., 17.08. Mi., 01.09.<br />
Erlen-, Eschenauer Str. (von Bahnlinie bis Daschstr.), Espanstr., Fliederweg,<br />
Froschleitenweg, Galgenbühl-, <strong>Garten</strong>-, Hans-Sachs-, Hardtstr., Heckenweg, Herold-,<br />
Di., 31.08.<br />
Hopfengartenstr., Kunig<strong>und</strong>enberg, Kunig<strong>und</strong>engasse, Kunig<strong>und</strong>enstr. (von Espan- bis Beethovenstr.), Lärchen-, Lilien-, Linden-, Martin-<br />
Behaim-, Nelkenstr., Nordring, Peter-Henlein-, Peter-Vischer-, Pirckheimer-, Robert-Koch-, Röntgen-, Rosen-, Rudolfshofer Str., Schlehenweg,<br />
Siemens-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Ortsende), Ulmenstr., Urlashöhe, Urlas-, Virchow-, Wiesenstr.<br />
Kennbuchstabe H: Kennziffer 13:<br />
Lauf: Alberti-, Altdorfer Str. (von Pegnitz bis S-Bahn), Am Schillingsanger, Mi., 04.08. Mi., 11.08. Fr., 20.08.<br />
Am Steg, Beer-, Berg-, Blumen-, Chr.-Döring-Str., Drahtmühlhof, Eckert-, Mi., 18.08.<br />
Eichenhain-, Friedhof-, Friedrichstr., Gerbergasse, Glasschleifhof, Hämmernplatz,<br />
<strong>Heim</strong>stättenweg, Hermannstr., Holfelderplatz, Holzgarten-, Hugo-Dietz-Str.,<br />
Mi., 01.09.<br />
Im Reis, Jergiusweg, Julienstr., Jungmühlhof, Krämerstr., Kreuzgasse, Kupfergarten-, Luisen-, Luitpoldstr., Markusweg, Mühlgasse,<br />
Ottensooser Str., Ottensooser Weg, Ottogasse, Reisgasse, Röslergasse, Röthenbacher Str. (von Hermannstr. bis B 14) Samstagstr.,<br />
Schloßplatz, Schloßstadel, Schmied-, Siebenkeesstr., Sterngasse, Stühleinshöh-, Weigmann-, Wetzendorfer Str.<br />
Kennbuchstabe H: Kennziffer 14:<br />
Lauf: Altdorfer Str. (von S-Bahn bis Industriegebiet), Am Finkenschlag, Mi., 04.08. Mi., 11.08. Do., 26.08.<br />
Bauereißweg, Bertleinstr., Blendigerweg, Chr.-Schwab-, Chr.-Treu-Str., Distler-, Mi., 18.08.<br />
Dr.-Reichold-, Dr.-Schlier-Weg, Dr.-Völker-, Fasanen-, Flur-, Georg-Scherber-,<br />
Gruber-, Gudrun-, Hagen-, Hofmann-, Industrie-, Jahn-, Kehr-, Kriemhild-,<br />
Mi., 01.09.<br />
Lindnerschmidt-, Martin-Luther-Str., Meisensteige, Nibelungen-, Oskar-Sembach-, Rebhuhn-, R.-Wagner-Str., Schönberger Weg, Siegfried-,<br />
Stieglitzstr., Stifterweg, Südring, Waldlust-, Wald-, Wodanstr.<br />
Kennbuchstabe I: Kennziffer 16:<br />
Lauf: Alter Schulhof, Altung, Am Graben, Am Haberloh, Am Schloß, Bären- Do., 05.08. Do., 12.08. Fr., 27.08.<br />
schanzstr., Bahnhofsplatz, Bahnhof-, Barth-., Beethoven-, Brahmstr., Briver Do., 19.08.<br />
Allee, Brunnenhof, Burggasse, Dachsbergstr., Falknerstr., Friedensplatz,<br />
Glockengießerstr., Händelstr., Hammergäßlein, Hammerhöhe, Hellergasse,<br />
Do., 02.09.<br />
Henry-Dunant-, Hersbrucker Str., Heuchlinger Hauptstr. (zwischen Bahn u. B 14), Höllgasse, Hüttenweg, Johannisstr., Kapellenhof,<br />
Keilerstr., Kirchenplatz, Kupferschmiedgasse, Langwiesenstr., Leßnergasse, Liszt-, Lortzingstr., Lukasgasse, Mangplatz, Marktplatz,<br />
Mauergasse, Meißenbach-, Mozart-, Nürnberger, Nyköpinger, Oberwiesenthaler, Orff-, Pegnitzstr., Plärrer, Post-., Regerstr., Saarstr.,<br />
Schlachthofplatz, Schmalzberg-, Schubert-, Schützen-, Sichart-, Siechenloh-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Hersbrucker Str.),<br />
Spitalstr., St.-Salvator-Weg, Telemann-, Turnstr., Wäschgasse, Wagnergasse, Zeltnerplatz, Zeulenrodaer Str., Ziegelhüttenweg<br />
Kennbuchstabe I: Kennziffer 18:<br />
Faunberg Do., 05.08. Do., 12.08. Di., 03.08.<br />
Ortsteile: Heuchling <strong>und</strong> Kuhnhof Do., 19.08.<br />
Do., 02.09.<br />
Di., 31.08.<br />
Kennbuchstabe K: Kennziffer 19:<br />
Ortsteile: Kohlschlaghof, Nessenmühle, Schönberg, Weigenhofen Fr., 06.08. Fr., 13.08. Mo., 04.08.<br />
Fr., 20.08. Do., 02.09.<br />
Fr., 03.09.<br />
Giftmobil<br />
Standort Datum Uhrzeit<br />
Schönberg, Mo., 2.8.10 14.00 –<br />
Friedhofsvorplatz 15.00 Uhr<br />
(Am Erlanger/Bühlstr.)<br />
Lauf Fr., 20.8.10 10.00 –<br />
Parkplatz Pegnitzwiesen 12.00 Uhr<br />
U. Scherer Transporte<br />
Wiesenstraße 16<br />
90552 Röthenbach<br />
Tel. (0911) 9578066<br />
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August 2010<br />
7
Mit �<br />
Fahrrad-Aktionstag in Lauf fand große Resonanz<br />
8 August 2010<br />
Information <strong>und</strong> Service<br />
Mehr Sicherheit für Zweiradfahrer<br />
Reger Betrieb herrschte beim Fahrrad-Aktionstag<br />
auf dem Mangplatz,<br />
den die Laufer Polizei kürzlich gemeinsam<br />
mit dem ADFC Nürnberg,<br />
der Laufer Verkehrswacht <strong>und</strong> der Firma<br />
Fahrrad-Vogtmann durchführte.<br />
Codierung der Zweiräder<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping <strong>und</strong><br />
seine Frau, Dr. Lydia Hufmann-Bisping,<br />
waren die Ersten, die mit ihren<br />
Fahrrädern erschienen, um diese codieren<br />
zu lassen.<br />
Hierbei wird mit einem Spezialgerät<br />
an einer genau definierten <strong>und</strong> leicht<br />
ablesbaren Stelle am Fahrradrahmen<br />
ein spezieller Code eingraviert. Die<br />
Gravur wird dann mit einer Klebefolie<br />
überdeckt, die die Oberfläche vor Korrosion<br />
schützt.<br />
Früher war die Bekämpfung von<br />
Fahrraddiebstählen schwierig, da in<br />
den meisten angezeigten Fällen Rahmennummern<br />
nicht bekannt waren.<br />
Die Code-Nummer ermöglicht der Polizei<br />
nun eine schnelle <strong>und</strong> einfache<br />
Überprüfung des Besitzers.<br />
„Der Fahrradhelm ist ein Muss –<br />
auch für 65plus!“<br />
Auch die Sicherheit spielte beim Aktionstag<br />
eine wichtige Rolle. So warb<br />
der Laufer Polizeichef, EPHK Günter<br />
Losse, im Rahmen der Aufklärungsaktion<br />
„Der Fahrradhelm ist ein Muss<br />
– auch für 65plus“ für das Tragen<br />
des Kopfschutzes, auch wenn es in<br />
Deutschland bisher noch keine allgemeine<br />
Helmpflicht für Radler gibt.<br />
Unterstützt wurde er hierbei vom Vorsitzenden<br />
der Laufer Verkehrswacht,<br />
Guido Herold, <strong>und</strong> von Bernhard Zunner,<br />
dem Leiter der Straßenverkehrsbehörde<br />
im Landratsamt Nürnberger<br />
Land, die ausführlich zum Thema informierten.<br />
Hochwertige Fahrradhelme, die ihre<br />
Träger im Falle eines Sturzes vor<br />
Jetzt schon im Kalender vormerken:<br />
18. Laufer Märchentage vom<br />
9. bis 12. September<br />
18. Laufer<br />
Märchentage<br />
9. - 12.9.2010<br />
Kartenbestellung<br />
karten@maerchenzentrum.de<br />
Telefon 0911 - 40 99 816<br />
Mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung von:<br />
Eckert´sche Kindergartenstiftung<br />
„Endlich erwachsen – 18 Jahre Laufer<br />
Märchentage“ ist das Motto, unter<br />
dem das Märchenzentrum Dorn-<br />
Rosen e.V. gemeinsam mit Erzählerinnen<br />
<strong>und</strong> Erzählern aus nah <strong>und</strong><br />
fern Ende September zu einer Reise<br />
ins Land der Fantasie einlädt.<br />
Nach der Auftaktveranstaltung mit<br />
einem Vortrag des bekannten Theologen<br />
<strong>und</strong> Psychoanalytikers Eugen<br />
Drewermann warten auf die erwachsenen<br />
Märchenfre<strong>und</strong>e ein Tanzworkshop,<br />
Führungen auf den Turm der<br />
Johanniskirche <strong>und</strong> in die „Laufer Unterwelt“,<br />
ein märchenhaftes Drei-Gänge-Menü,<br />
eine Schloss(ver)führung<br />
<strong>und</strong> die Lange Nacht der Märchen,<br />
bevor am Samstag- <strong>und</strong> Sonntagnachmittag<br />
das große Märchenfest<br />
auf dem Gelände des Eckert’schen<br />
Kindergartens mit vielen Mitmachaktionen<br />
für Jung <strong>und</strong> Alt, Verkaufsständen<br />
<strong>und</strong> dem „Märchenzelt der<br />
Sinne“ startet.<br />
Das ausführliche Programm finden<br />
Sie in der Septemberausgabe des Mit.<br />
<strong>und</strong> unter www.maerchenzentrum.de.<br />
Jetzt erweitertes Kartenangebot<br />
im Ticket-Shop der P egnitz-Zeitun Tel. 09123/175-135<br />
Gut frequentiert war der Stand, an dem die Fahrradcodierungen vorgenommen wurden:<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping <strong>und</strong> Dr. Lydia Hufmann-Bisping im Kreise von<br />
Werner Schneider, Karl Vogtmann, Polizeichef Günter Losse, Verkehrserzieher Manfred<br />
Winkler sowie Uwe Leng <strong>und</strong> Guido Herold von der Laufer Verkehrswacht (von<br />
links) Foto: Verkehrswacht Lauf<br />
schweren Kopfverletzungen schützen<br />
können, wurden auch bei dem mit<br />
der Aktion verb<strong>und</strong>enen Gewinnspiel<br />
Erste Generalversammlung des<br />
Dorfmarktes in Simonshofen<br />
Mitte Juni wurde die erste Generalversammlung<br />
des Dorfmarkt Simonshofen<br />
eG abgehalten. Bei der Veranstaltung<br />
war r<strong>und</strong> ein Drittel der Genossenschaftsmitglieder<br />
vertreten, die<br />
die betriebswirtschaftlichen Erläuterungen<br />
des Vorstands verfolgten.<br />
Mittlerweile hat der Dorfladen seit<br />
mehr als sechs Wochen die Türen geöffnet<br />
<strong>und</strong> jeder konnte sich von der<br />
Qualität des Angebots selbst ein Bild<br />
machen. Nun wollte man mehr über<br />
die Zahlen des Jahres 2009 <strong>und</strong> seit<br />
dem Start erfahren.<br />
1. Vorstand Marga Maiß ließ die Ereignisse<br />
seit der Gründung der Genossenschaft<br />
Ende Juli 2008 Revue<br />
passieren. Priorität hatte die Aufstockung<br />
des Gr<strong>und</strong>kapitals aus mindestens<br />
200 Anteilen, um eine ausreichende<br />
Basis für die bevorstehenden<br />
Investitionen zu haben. Kurz darauf<br />
wurden das Gebäude, ein ehemaliger<br />
Kuhstall, erworben <strong>und</strong> die Pläne für<br />
den Umbau eingereicht. Der Umbau<br />
wurde nahezu in Eigenleistung der<br />
Mitglieder <strong>und</strong> der Simonshofener<br />
Bürger fertiggestellt.<br />
verlost, an dem viele Lauferinnen <strong>und</strong><br />
Laufer teilnahmen.<br />
Ein Juwel im<br />
Dorf ist entstanden,umgeben<br />
von<br />
einem schicken<br />
Platz.<br />
Daneben liefen<br />
die Lieferantenauswahl,<br />
das BeschaffeneinerLadeneinrichtung<br />
<strong>und</strong><br />
die Personalauswahl. Ende April 2010<br />
eröffnete dann ohne große Ankündigung<br />
der Laden, der vom ersten Tag<br />
an stark frequentiert war.<br />
Die Umsätze aus den vergangenen<br />
Monaten lagen alle über den geplanten<br />
Werten <strong>und</strong> bestätigten den<br />
Erfolg des beschrittenen Weges. Der<br />
Jahresabschluss sowie die Entlastung<br />
des Vorstands <strong>und</strong> des Aufsichtsrats<br />
wurden einstimmig beschlossen.<br />
Christian Mayer von der Raiffeisenbank<br />
Lauf, ein Mitglied der ersten<br />
St<strong>und</strong>e, überreichte dem Dorfmarkt in<br />
Anerkennung der geleisteten Arbeit<br />
einen Scheck über 1500 Euro. In der<br />
Diskussion wurden die notwendigen<br />
monatlichen Umsätze erfragt.<br />
Bei der ausführlichen Erläuterung ist<br />
deutlich die Abhängigkeit des Umsatzes<br />
von den Öffnungszeiten <strong>und</strong><br />
den damit verb<strong>und</strong>enen Personalkosten<br />
dargestellt worden.<br />
Weitere Information über den Dorfmarkt<br />
Simonshofen sind im Internet<br />
(www.dorfmarkt-simonshofen.de) zu<br />
erhalten.
Industriemuseum Lauf lud zum Mitmach-Programm ein<br />
Kreativ-Werkstatt für Kinder<br />
Als Dankeschön für die Mädchen<br />
<strong>und</strong> Jungen, die am Kunig<strong>und</strong>enfest<br />
teilgenommen hatten, war am Dienstag,<br />
6. Juli, in ganz Lauf schulfrei angesagt.<br />
Aus diesem Anlass bot das<br />
Industriemuseum allen berufstätigen<br />
Eltern die Möglichkeit, ihre Sprösslinge<br />
zum Kindertag mit einem abwechslungsreichen<br />
Aktionsprogramm<br />
anzumelden. R<strong>und</strong> 60 Kinder waren<br />
gekommen, um von 8 bis 13 Uhr die<br />
Zeit mit Papierschöpfen, Fladenbacken,<br />
Scherenschnitten oder einfach<br />
nur mit Spielen <strong>und</strong> Toben auf dem<br />
historischen Areal zu verbringen.<br />
„Vom Korn zum Fladenbrot“<br />
In der Roggenmühle des Museums<br />
konnten sich kleine Nachwuchsbäcker<br />
dem Thema „Vom Korn zum Fladenbrot“<br />
widmen. Mit Reibsteinen<br />
<strong>und</strong> vollem Krafteinsatz wurde Ge-<br />
AKTION:<br />
Gebraucht- <strong>und</strong><br />
Jahreswagen!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Mercedes Benz<br />
AUTOHAUS<br />
Autorisierter Mercedes-Benz-<br />
Service <strong>und</strong> Vermittlung<br />
91217 Hersbruck<br />
Nürnberger Str. 131, Tel. 09151/8645-0<br />
91245 Simmelsdorf<br />
Nürnberger Str. 25, Tel. 09155/92939-0<br />
90542 Eckental-Brand<br />
Orchideenstr. 59,Tel. 09126/2575-0<br />
Information <strong>und</strong> Service<br />
Foto: Industriemuseum<br />
treide zu Mehl. Dann ging es für die<br />
stolzen Bäckergesellen zum Braten<br />
des Mini-Fladenbrots <strong>und</strong> mit viel Genuss<br />
konnte das Selbstkreierte verzehrt<br />
werden.<br />
Aus was wird Papier gemacht <strong>und</strong><br />
wie entsteht ein Buch? Neuestes Projekt<br />
des museumspädagogischen Bereichs<br />
ist das Thema Papierschöpfen<br />
(siehe Foto). Angemachte Pulpe, das<br />
Gr<strong>und</strong>material zur Papierherstellung,<br />
<strong>und</strong> reichlich Deko-Utensilien wie<br />
Blüten, Gräser, Gewürze oder Tee ließen<br />
den Kindern viel kreativen Spielraum<br />
für das eigene, handgemachte<br />
Papierstück. Nach dem Pressen <strong>und</strong><br />
Trocknen konnten die Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler ihr eigenes Kunstwerk<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
Die dritte produktive Station war die<br />
Scherenschnittabteilung. Auch hier<br />
hieß es „selbst Hand anlegen“. Ob<br />
das Basteln von Lesezeichen oder<br />
Schutzengelkarten zum Verschenken<br />
– dem Einfallsreichtum der Kinder<br />
waren keine Grenzen gesetzt.<br />
Weitere Kindertage in diesem<br />
Jahr<br />
Aufgr<strong>und</strong> der sehr positiven Resonanz<br />
von Schulkindern <strong>und</strong> Eltern<br />
wird der Kindertag zur Kunig<strong>und</strong>enkirchweih,<br />
der in diesem Jahr zum ersten<br />
Mal stattfand, sicherlich zu einer<br />
festen Einrichtung werden. Weitere<br />
Kindertage finden im Rahmen des<br />
Ferienprogramms des Kreisjugendrings<br />
Nürnberger Land am Dienstag,<br />
7. September, von 14 bis 17 Uhr sowie<br />
am diesjährigen Buß- <strong>und</strong> Bettag,<br />
17. November, von 8 bis 13 Uhr statt.<br />
Informationen über das museumspädagogische<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendangebot<br />
erhalten alle Interessierten bei Julia<br />
Uehlein (Telefon 09123 / 99 03<br />
14) oder im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />
Spielmannszug der Laufer Schulen zu Besuch in Brive-la-<br />
Gaillarde<br />
Musikalische Grüße aus der<br />
Partnerstadt<br />
Mit Marschmusik in der Innenstadt,<br />
einem Ständchen im Rathaus von<br />
Brive-la-Gaillarde <strong>und</strong> einem Auftritt<br />
im Park des Schlosses Pompadour<br />
(siehe Foto) feierte kürzlich der Spielmannszug<br />
der Laufer Schulen gemeinsam<br />
mit seinen französischen<br />
Gastgebern das 25-jährige Bestehen<br />
der Städtepartnerschaft zwischen<br />
Lauf <strong>und</strong> der Stadt im Limousin.<br />
Nach einer Stippvisite im Deutschunterricht<br />
einer Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> einer Realschule<br />
<strong>und</strong> regem Austausch zwischen<br />
den Jugendlichen beider Länder<br />
stand für die 58-köpfige Reisegruppe<br />
natürlich auch der Besuch al-<br />
ler wesentlichen Sehenswürdigkeiten<br />
r<strong>und</strong> um Brive-la-Gaillarde auf dem<br />
Programm.<br />
Auf großes Interesse stießen die Höhlenmalerei<br />
von Lascaux, der mittelalterliche<br />
Stadtkern von Sarlat, das prähistorische<br />
Nationalmuseum, Tausende<br />
von Jahren alte Felsenbehausungen<br />
unserer Vorfahren, der Wallfahrtsort<br />
Rocamadour, der wimmelnde<br />
Samstagsmarkt in der Partnerstadt<br />
<strong>und</strong> nicht zuletzt der gigantische<br />
Schl<strong>und</strong> von Padirac mit unterirdischer<br />
Flussfahrt <strong>und</strong> Höhlenwanderung<br />
– kurzum: Ein großartiges Erlebnis<br />
für alle Teilnehmer!<br />
Mittwoch, 25.8.2010, 20 Uhr · Bei schönem Wetter im Hof!<br />
Ritter Unkenstein<br />
Ritterliches Sommerspektakel nach Karl Valentin<br />
Als Musical ganz im Sinne Karl Valentins<br />
– so präsentiert das Dehnberger Hof<br />
Theater die Geschichte Ritter Unkensteins<br />
<strong>und</strong> seiner schönen Tochter Kunig<strong>und</strong>e<br />
auf der Dehnburg im Pegnitztal:<br />
schräg <strong>und</strong> schrill, derb <strong>und</strong> komisch. Ein<br />
ritterliches Sommerspektakel zum Ausder-Rüstung-fahren!<br />
„I versteh gar net, was de alls über mi<br />
schreiben, i wui doch bloß, dass d’Leut in<br />
d’Vorstellung neigenga <strong>und</strong> lacha!“ (Karl Valentin)<br />
Mit Bele Turba, Gerald Karrer, Tanja Maria Froidl, Andreas Harwath,<br />
Gregory Charamsa <strong>und</strong> Christian Auer. Regie & Bühnenbild: Ioan Toma.<br />
Textbearbeitung: Karl-Heinz Hummel. Musik: Christian Auer.<br />
Karten unter Tel. 09123/954491 oder www.dehnbergerhoftheater.de<br />
Wir verlosen jeweils 3x 2 Karten für die Vorstellung am<br />
25.8.2010. Einsendeschluss: Freitag, 20. August 2010.<br />
Wenn Sie unter den Gewinnern sein wollen, schicken Sie einfach unter<br />
dem Kennwort „DHT“ eine Postkarte an (Adresse u. Telefonnummer nicht<br />
vergessen): Fahner Verlag GmbH & Co. KG, Nürnberger Straße 19, 91207<br />
Lauf oder per E-Mail an s.singer@pegnitz-zeitung.de. Der Rechtsweg ist<br />
natürlich ausgeschlossen.<br />
August 2010<br />
Foto: Decombe<br />
9
Mit �<br />
10 August 2010<br />
Kaleidoskop<br />
Liebe Lauferinnen<br />
„Watoto Karibuni – Afrika grüßt die Kuni“<br />
– so lautete das Motto des 203. Kunig<strong>und</strong>enfestes,<br />
das am ersten Juliwochenende<br />
stattfand.<br />
Mit afrikanischem Temperament <strong>und</strong><br />
sehenswerten Darbietungen setzten die<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Bertleingr<strong>und</strong>schule,<br />
die in diesem Jahr für die<br />
Organisation unseres <strong>Heim</strong>atfestes verantwortlich<br />
zeichnete, ein Zeichen für<br />
Toleranz, Respekt <strong>und</strong> Verständigung<br />
zwischen den Nationen <strong>und</strong> legten ein<br />
farbenprächtiges Zeugnis davon ab,<br />
wie vielfältig, weltoffen <strong>und</strong> multikulturell<br />
Lauf ist.<br />
Trotz aller Befürchtungen ließ uns an<br />
beiden Tagen das Wetter nicht im Stich<br />
<strong>und</strong> so erlebten wir einen farbenprächtigen<br />
Festzug der Schulen <strong>und</strong> Vereine<br />
mit liebevoll geschmückten Festwagen,<br />
fantasievollen Kostümen <strong>und</strong> einem attraktiven,<br />
bunten Programm auf dem<br />
Reigenplatz.<br />
Die Stadt Lauf dankt allen Beteiligten<br />
recht herzlich, die diese schöne Veranstaltung<br />
mit originellen Ideen <strong>und</strong> persönlichem<br />
Engagement vorbereitet haben<br />
<strong>und</strong> einmal<br />
mehr für einen<br />
Höhepunkt im<br />
Laufer Festkalender<br />
sorgten:<br />
den Schülerinnen<br />
<strong>und</strong><br />
Schülern, ihren
<strong>und</strong> Laufer,<br />
Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrern, den Eltern,<br />
den Vereinsmitgliedern <strong>und</strong> den Musikgruppen,<br />
die gemeinsam organisiert<br />
<strong>und</strong> geprobt haben.<br />
Ein ganz besonderes Dankeschön<br />
geht an die Festleiterin Jutta Auernheimer<br />
sowie den Koordinator im Rathaus,<br />
Dieter Donhauser. Danken möchte<br />
ich auch dem Technischen Hilfswerk,<br />
dem Bayerischen Roten Kreuz<br />
<strong>und</strong> dem Arbeiter-Samariter-B<strong>und</strong>, der<br />
Polizeiinspektion Lauf, den Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeitern der Stadtverwaltung<br />
<strong>und</strong> des Bauhofs, den Medienvertretern<br />
für die ausführliche <strong>und</strong> interessante<br />
Berichterstattung sowie allen<br />
Spendern, die mit ihrem Beitrag die<br />
Ausgestaltung des Festes möglich gemacht<br />
haben.<br />
Wir alle freuen uns schon auf das<br />
nächste Kunig<strong>und</strong>enfest!<br />
Benedikt Bisping<br />
Erster Bürgermeister<br />
Fotos: Adam, Dlouhy, Hiller<br />
Kaleidoskop<br />
August 2010<br />
11
Mit �<br />
Berggasthof am Rothenberg<br />
Das etwas andere Gasthaus<br />
Traumhafte Sonnenuntergänge<br />
Berggasthof am Rothenberg, Rothenberg 1, 91220 Schnaittach,<br />
Tel. (09153) 8480, Fax (09153) 5961, Do. Ruhetag, außer Feiertag<br />
12 August 2010<br />
Schaukochen <strong>und</strong> Kochkurse<br />
Es gibt nix Bessers als was Gouds<br />
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Wolfshöhe 14 · 91233 Neunkirchen a. S.,<br />
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Täglich bis 22 Uhr warme Küche<br />
Von April bis Ende September KEIN RUHETAG!<br />
WOCHENTAGS-ANGEBOTE (jeweils ab 11 Uhr):<br />
Jeden Montag zu jed. Essen eine Suppe u. ein Nachtisch gratis<br />
Jeden Dienstag – Schäufele mit Beilagen . . . . . . . . . . . 6,66 6*<br />
Jeden Mittw. – jed. Schnitzel (versch. Variat.) Beilagen .6,66 6*<br />
JedenDonnerstag Riesenschaschlik,mit Pommes . . . . . 6,66 6*<br />
Jeden Freitag verschiedene Fische . . . . . . . . . . . . . . je 6,66 6*<br />
Wir bitten um Reservierung.<br />
Selbstverständlich können Sie auch à la carte essen * außer Feiertage<br />
Party-Service<br />
Ganz einfach besser grillen<br />
Die Marinade macht die Musik<br />
(rgz-p). Schon eine St<strong>und</strong>e vor dem<br />
eigentlichen Grillen sind erfahrene<br />
Grillmeister kräftig am Werkeln. Sie<br />
wissen, dass erst mit einer raffiniert<br />
abgeschmeckten Grillmarinade aus<br />
einem Steak oder einem Fischfilet eine<br />
kulinarische Köstlichkeit wird.<br />
Da Fleisch <strong>und</strong> Geflügel eine St<strong>und</strong>e<br />
Marinierzeit brauchen, gilt es also,<br />
vorzuarbeiten. Ob mediterran abge-<br />
Biergarten- <strong>und</strong> Grilltipps<br />
schmeckt, karibisch-scharf oder asiatisch<br />
gewürzt: Marinaden geben jedem<br />
Gericht eine individuelle Note,<br />
selbst einfache Gerichte gewinnen<br />
so an Aroma. Die Basis für eine gute<br />
Marinade ist zumeist ein gutes Öl. Es<br />
überträgt nicht nur die Aromen der<br />
Gewürze <strong>und</strong> Kräuter, sondern sorgt<br />
zugleich beim Grillen dafür, dass das<br />
Fleisch oder der Fisch schön saftig<br />
<strong>und</strong> zart bleiben.<br />
Hinzu kommen Gewürze, Kräuter,<br />
Knoblauch, Salz <strong>und</strong> Pfeffer. Auch ein<br />
kleiner Schuss Essig oder Zitronensaft<br />
schadet nicht: Die Säure macht<br />
Tipps <strong>und</strong> Tricks zur Grillsaison<br />
Über der Glut gegart<br />
(dtd). Ein saftiges Steak auf dem Teller,<br />
ein kühles Bier im Glas <strong>und</strong> die<br />
Sonnenstrahlen auf der Haut – Sommerzeit<br />
ist Grillzeit. Und die Deutschen<br />
sind fast schon Grillweltmeister,<br />
denn in jedem zweiten Haushalt<br />
gibt es einen Gas-, Elektro- oder<br />
Holzkohlengrill. Doch nicht nur der<br />
typische Geruch <strong>und</strong> der einzigartige<br />
Geschmack von Gegrilltem machen<br />
das Garen auf dem Rost zu etwas<br />
so Besonderem, über dem Ganzen<br />
liegt auch ein Hauch von Freiheit<br />
<strong>und</strong> Abenteuer. Kein W<strong>und</strong>er also,<br />
dass man sich hierzulande im Schnitt<br />
sechs Mal während der Sommersaison<br />
auf Balkonen, Terrassen, am<br />
Strand oder im Park zum sommerlichen<br />
Grillschmaus trifft.<br />
Gute Vorbereitung garantiert das<br />
Gelingen<br />
Der Grill sollte fest stehen <strong>und</strong> nicht<br />
in der Nähe spielender Kinder aufgestellt<br />
werden. Holz <strong>und</strong> Papier sind<br />
für ein Grillfeuer nicht geeignet. Deshalb<br />
nur Holzkohle <strong>und</strong>/oder Grillbriketts<br />
verwenden, weil sie sauber<br />
<strong>und</strong> sicher brennen. Zum Anzünden<br />
bitte nur Grillanzünder – Paste, Riegel<br />
oder in flüssiger Form – verwenden.<br />
Benzin oder Spiritus sind unge-<br />
das Fleisch besonders zart. Auf www.<br />
ratgeberzentrale.de, Stichwort "R<strong>und</strong><br />
ums Grillen", beispielsweise findet<br />
sich eine Vielzahl weiterer Tipps, die<br />
dabei helfen, besser zu grillen.<br />
So sollte das Grillgut an einem kühlen<br />
Ort in der Grillmarinade durchziehen.<br />
Aber nicht im Kühlschrank,<br />
sonst muss es vor dem Grillen erst<br />
wieder Zimmertemperatur erreichen.<br />
Ebenfalls wichtig: Vor dem Grillen die<br />
Marinade vom Steak oder der Hähnchenbrust<br />
abtropfen lassen, damit<br />
überschüssiges Öl nicht in die Glut<br />
fallen <strong>und</strong> giftige Dämpfe entwickeln<br />
kann.<br />
eignet <strong>und</strong> zudem viel zu gefährlich.<br />
R<strong>und</strong> 30 bis 60 Minuten benötigen<br />
Holzkohle <strong>und</strong> Grillbriketts bis sie gut<br />
durchgeglüht sind. „Wenn die Kohle<br />
von einer dünnen Ascheschicht überzogen<br />
ist, kann‘s losgehen“, erklärt<br />
Michael Durst, Obermeister der Hamburger<br />
Fleischerinnung.<br />
Ohne Würstchen geht nichts<br />
Neben leicht fettdurchzogenem Rind-,<br />
Schweine- <strong>und</strong> Lammfleisch, Geflügel<br />
<strong>und</strong> Fisch, brutzeln Grillfans immer<br />
Lammrücken<br />
Zutaten für 4 Personen<br />
2 Lammkarrees (à 375 g)<br />
3 Knoblauchzehen<br />
8 Stiele gemischte Kräuter<br />
(z.B. Rosmarin, Petersilie,<br />
Thymian, Basilikum)<br />
2 EL Olivenöl<br />
Zubereitung:<br />
Lammkarrees in der gesamten Länge<br />
am Knochen einschneiden. Knoblauch<br />
hacken <strong>und</strong> mit den Kräuterstielen<br />
in die Schnitte legen, anschließend<br />
das Fleisch fest mit Küchengarn<br />
umwickeln. Öl mit 2 EL Wasser mischen.<br />
Lammkarrees auf dem mittel-
häufiger auch Obst, Gemüse <strong>und</strong> Käse.<br />
Doch keine Grillparty kommt ohne<br />
Würstchen aus, von denen es inzwischen<br />
allein in Deutschland r<strong>und</strong><br />
50 verschiedene Sorten gibt. Beim<br />
Einkauf sollte man unbedingt auf eine<br />
natürliche Hülle achten, denn erst<br />
der Naturdarm macht die Wurst zum<br />
knackigen Genuss. Er lässt sie atmen<br />
<strong>und</strong> fördert so das gute Aroma. Besonders<br />
knusprig werden Würstchen,<br />
wenn sie während des Garens hin<br />
vom Grill<br />
heißen Grill von jeder Seite 10 Minuten<br />
grillen, dabei ab <strong>und</strong> zu mit dem<br />
Öl-Wasser bestreichen.<br />
Das Fleisch in Alufolie wickeln <strong>und</strong> 5<br />
Minuten ruhen lassen. Lammkarrees<br />
aus der Folie nehmen <strong>und</strong> zwischen<br />
den Rippen in Koteletts schneiden.<br />
Biergarten- <strong>und</strong> Grilltipps<br />
<strong>und</strong> wieder mit Bier bepinselt werden.<br />
Allerdings rät Durst davon ab, das<br />
Grillgut mit Bier zu begießen: „Dabei<br />
wird nicht nur die Asche aufgewirbelt,<br />
durch das Ablöschen entstehen<br />
polyzyklische Kohlenwasserstoffe, die<br />
am Gargut haften <strong>und</strong> unter dem Verdacht<br />
stehen, krebserregend zu sein“.<br />
Direkt auf dem Rost sollte nur mageres<br />
oder leicht marmoriertes<br />
Fleisch gelegt werden. Teilstücke mit<br />
dicken Fetträndern, wie beispielsweise<br />
Schweinebauch, besser in einer<br />
speziellen Grill-Aluschale garen, damit<br />
das Fett nicht in die Glut tropfen<br />
kann. Oder man macht es wie die<br />
Profis, die eine mit etwas Wasser gefüllte<br />
Aluschale auf die glühenden<br />
Kohlen stellen, damit sich herabtropfendes<br />
Fett nicht entzündet. „Dunkel<br />
verbrannte Stellen auf keinen<br />
Fall mitverzehren“, rät Durst, „sie sind<br />
nicht nur ungenießbar, sie sind auch<br />
ges<strong>und</strong>heitlich nicht unbedenklich“.<br />
Gepökeltes Fleisch, wie beispielsweise<br />
Kassler, gehört auf keinen Fall auf<br />
den Grill. Während des Garens können<br />
sich aus dem Nitritpökelsalz Nitrosamine<br />
bilden, die ebenfalls als<br />
krebserregend gelten.<br />
Etwas Süßes zum Schluss<br />
Apfel-, Birnen- <strong>und</strong> Bananenstückchen<br />
auf kleinen Holzspießen ergeben<br />
ein perfektes Dessert vom Grill -<br />
hinterher mit Honig bestreichen oder<br />
mit Puderzucker bestreuen - köstlich!<br />
Holzspieße unbedingt zwei St<strong>und</strong>en<br />
wässern, damit sie auf dem Grill nicht<br />
verbrennen. Bananen lassen sich übrigens<br />
auch in der Schale grillen. Das<br />
Obst ruhig öfter wenden. Vor dem<br />
Verzehr sollte man die Banane etwas<br />
abkühlen lassen <strong>und</strong> dann vorsichtig<br />
aufreißen. So lässt sich das Bananenmark<br />
direkt aus der Schale löffeln -<br />
zum Verfeinern ein wenig Honig oder<br />
Zimt dazu geben.<br />
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fränkische Küche in<br />
unserem gemütlichen<br />
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August 2010<br />
13
Mit �<br />
Nun ist es offiziell: Mit Schreiben des<br />
Bayerischen Kultusministers Dr. Ludwig<br />
Spaenle wird die Einführung<br />
eines parallelen geb<strong>und</strong>enen Ganztagszuges<br />
zum Schuljahr 2010/2011<br />
an der Kunig<strong>und</strong>en-Hauptschule<br />
genehmigt. Bereits wenige Monate<br />
nach dem Start der geb<strong>und</strong>enen<br />
Ganztagsschule an der Kunig<strong>und</strong>en-Hauptschule<br />
zum Schuljahr<br />
2009/2010 im Herbst war zunächst<br />
der Ausbau eines Klassenzugs genehmigt<br />
worden. Damit fließen im<br />
Rahmen des Ausbaus der geb<strong>und</strong>enen<br />
Ganztagsschule weitere Schulgelder<br />
nach Lauf.<br />
„Wir verzeichnen einen wahren Erfolg<br />
für bessere Bildung <strong>und</strong> Chancengleichheit<br />
mit dieser Genehmigung<br />
für den Ganzschulbetrieb in der Kunig<strong>und</strong>en-Hauptschule<br />
<strong>und</strong> der Einführung<br />
des parallelen geb<strong>und</strong>enen<br />
Das neue vhs-Programmheft<br />
Herbst/Winter 2010/11 ist da!<br />
Endlich Sommer –<br />
<strong>und</strong> die vhs ist schon<br />
wieder auf Winter<br />
eingestellt. Wir laden<br />
Sie ein, in unserem<br />
abwechslungsreichen<br />
Programm zu stöbern<br />
oder zu surfen,<br />
um sich selbst oder jemand anderem<br />
die kalte Jahreszeit mit einem „Stückchen<br />
Bildung“ zu versüßen. Graue<br />
Herbst- <strong>und</strong> Wintertage werden durch<br />
einen Kurs, ein Seminar oder einen<br />
Vortrag der vhs sicherlich ein bisschen<br />
bunter!<br />
Wer ein Instrument spielt <strong>und</strong> gerne<br />
einmal zünftig mit anderen musizieren<br />
würde, ist im neuen Volksmusik-<br />
Spielkreis bestens aufgehoben. Oder<br />
Sie mögen es rockig <strong>und</strong> üben sich<br />
auf der E-Gitarre.<br />
Die Weihnachtszeit steht schneller<br />
vor der Tür, als Sie denken: Warum<br />
nicht einmal den Adventskranz liebevoll<br />
selbst gestalten? Zum Behalten<br />
oder Verschenken. Oder wagen Sie<br />
sich an originelle Weihnachtsfiguren<br />
aus Holz, die Ihrer Adventsdekoration<br />
die besondere Note geben.<br />
Die vhs öffnet Ihnen auch die Tür zur<br />
Welt durch das Angebot an Fremdsprachen.<br />
Neben den bewährten<br />
Jahressprachkursen gibt es auch<br />
Schnupperworkshops, die Lust auf<br />
mehr machen: z.B. einen Einstieg ins<br />
Chinesische – inklusive Kultur <strong>und</strong><br />
Kalligrafie – oder ins Arabische mit<br />
landesk<strong>und</strong>lichen Informationen!<br />
Kontakt mit aller Herren Länder bekommen<br />
Sie aber nicht nur beim<br />
Sprachenlernen, sondern auch in unseren<br />
Kochkursen. Im kombinierten<br />
Workshop „Linguaggio e cucina mediterranea“<br />
beispielsweise tauchen<br />
Sie mit allen Sinnen in Sprache, Le-<br />
14 August 2010<br />
bensart <strong>und</strong> Küche Italiens ein. Freuen<br />
Sie sich außerdem auf kulinarische<br />
Reisen nach Brasilien oder<br />
Amerika.<br />
Im Ges<strong>und</strong>heitsbereich erwartet Sie<br />
ein bewährt umfangreiches Programm<br />
aus Entspannungstechniken,<br />
Fitness- <strong>und</strong> Bewegungskursen <strong>und</strong><br />
vielem mehr. Ein neues Angebot für<br />
die Generation 50plus ist das sogenannte<br />
SimA-Training (Selbstständig<br />
im Alter), das sich aus Gedächtnis-,<br />
Bewegungstraining <strong>und</strong> Informationsangeboten<br />
zusammensetzt <strong>und</strong><br />
die Lebensqualität im Alter zu steigern<br />
vermag.<br />
Die berufliche Bildung glänzt durch<br />
ein ganz breit aufgestelltes Angebot<br />
zum Thema Xpert Business. Von der<br />
Finanzbuchhaltung bis zum Projektmanagement<br />
wird alles angeboten,<br />
was Sie oder Ihr Unternehmen für die<br />
berufliche Qualifizierung brauchen.<br />
Nicht zuletzt gibt es auch für die Kinder<br />
wieder viele Angebote: Neu sind<br />
die Kurse Musik <strong>und</strong> Tanz für Vorschulkinder–<br />
mit Eltern – <strong>und</strong> Yoga<br />
speziell für Gr<strong>und</strong>schulkinder – ohne<br />
Eltern. Für die Älteren dürfen es auch<br />
mal Kletter Basics oder Snowboard<br />
Basics sein.<br />
Sie können sich persönlich, per Internet,<br />
Fax oder Post bei der vhs einschreiben.<br />
vhs Unteres Pegnitztal,<br />
Turnstraße 11, 91207 Lauf, Telefon:<br />
09123/1833-310 <strong>und</strong> -311; Fax:<br />
09123/1833-315; E-Mail: info@vhslauf.de;<br />
Internet: www.vhs-unterespegnitztal.de<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag<br />
8.30 bis 12.15 Uhr, Montag, Dienstag,<br />
Freitag 14.00 bis 16.00 Uhr, Donnerstag<br />
14.00 bis 18.00 Uhr, Mittwochnachmittag<br />
geschlossen.<br />
Bildung <strong>und</strong> Beruf<br />
Neue Ganztagsklasse an der Kunig<strong>und</strong>en-Hauptschule genehmigt<br />
„Für bessere Bildung <strong>und</strong> Chancengleichheit“<br />
Die Klasse 5a mit ihren Lehrerinnen <strong>und</strong> Rektorin Cornelia Schindler<br />
Ganztagszuges“, so Bürgermeister<br />
Benedikt Bispings freudige Reaktion<br />
auf das Schreiben aus München.<br />
Erfolg des pädagogischen<br />
Konzepts gewürdigt<br />
Schulleiterin Cornelia Schindler zeigte<br />
sich nach Erhalt der Nachricht selbstbewusst<br />
<strong>und</strong> betonte, man werde das<br />
vorgelegte pädagogische Konzept<br />
mit rhythmisiertem Unterricht weiterentwickeln<br />
<strong>und</strong> sehe sich in den bisherigen<br />
Bemühungen bestätigt, die<br />
Ganztagsschule im Sinne der Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler erfolgreich umzusetzen.<br />
Außerdem sei es erfreulich,<br />
dass der Geldsegen aus München,<br />
der zur Errichtung je einer zusätzlichen<br />
geb<strong>und</strong>enen Ganztagsklasse<br />
pro Schuljahr bis zum Erreichen<br />
eines Vollausbaus in allen Jahrgangsstufen<br />
eines Zuges – beginnend<br />
mit einer geb<strong>und</strong>enen Ganztagsklasse<br />
im Schuljahr 2010/2011 –<br />
verwendet wird. Bereits mit dem laufenden<br />
Schuljahr habe man mit der<br />
5a erstmals eine geb<strong>und</strong>ene Ganztagsklasse<br />
begonnen. Nun könne<br />
man in Lauf mit weiteren Klassenzügen<br />
einen noch tragfähigeren Gr<strong>und</strong>stein<br />
für gute Bildungs- <strong>und</strong> Ausbildungschancen<br />
legen.<br />
Im Rahmen der geb<strong>und</strong>enen Ganztagsklasse<br />
in der Kunig<strong>und</strong>en-Hauptschule<br />
sind mehr Freiräume geboten.<br />
Zwölf zusätzliche Lehrerst<strong>und</strong>en bieten<br />
in diesen Klassen eine qualitativ<br />
noch bessere, zeitgemäße pädagogische<br />
Förderung der Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler. Außerdem können wie<br />
in der bereits laufenden Ganztagsklasse<br />
interessante Zusatzangebote<br />
angeboten werden. Ein besonderer<br />
Glücksfall, so die Schulleiterin, sei<br />
die Einbindung der Hauptschullehrerin<br />
in Elternzeit, Christina Schreiber,<br />
die zur Differenzierung im Regelunterricht<br />
<strong>und</strong> im Freizeitbereich eingesetzt<br />
wird.<br />
Konzept für Chancengleichheit<br />
der Kinder: „Wir haben mehr<br />
Zeit, um zu verstehen“<br />
Im Vor-Ort-Gespräch mit den Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schülern in der Klasse<br />
5a, der ersten Ganztagsklasse an<br />
der Kunig<strong>und</strong>en-Hauptschule, stellt<br />
sich schnell heraus, dass nahezu alle<br />
Kinder sehr zufrieden sind mit dem<br />
mutigen Schritt in die Ganztagsklasse.<br />
„Es macht einfach auch viel Spaß,<br />
mehr Zeit miteinander zu verbringen“,<br />
sagt eine Elfjährige. Alles sei einfach<br />
entspannter, so die Klassenkameraden<br />
unisono. Endlich habe man in<br />
der Schule auch Zeit dafür, im Klassenverb<strong>und</strong><br />
Fre<strong>und</strong>schaften pflegen<br />
<strong>und</strong> zusammen lernen zu können.<br />
Das gemeinsame Mittagessen verbinde<br />
auch mit den Lehrerinnen mehr.<br />
Was man früher als Hausaufgabe<br />
nachmittags daheim erledigte, wird<br />
nun im Rahmen eines Wochenplans<br />
in der Schule unter Aufsicht der Lehrerinnen<br />
mit deren pädagogischer<br />
Unterstützung bewältigt. Zu Hause<br />
mit den Eltern sei das für alle Beteiligten<br />
oft nicht so ganz einfach gewesen,<br />
sich alleine zurechtfinden zu<br />
müssen, so einige Schülerinnen grinsend.<br />
„Wir sind täglich zwar länger in<br />
der Schule, müssen aber nicht mehr<br />
Stoff lernen“, fasst Lisa-Marie zufrieden<br />
zusammen.<br />
Die zehnjährige Seraj fügt erklärend<br />
hinzu, dass man mehr Zeit habe, um<br />
Lerninhalte zu verstehen, <strong>und</strong> nicht<br />
nur wie wild pauken müsse, auch<br />
wenn das häusliche Lernen von Vokabeln<br />
oder Lernstoff natürlich nicht<br />
ausbleibe.<br />
Eltern bestätigen Aussagen der<br />
Kinder<br />
Was die Kinder in der Klasse übereinstimmend<br />
von sich geben, bestätigt<br />
auch das Gespräch mit Eltern.<br />
Diese zeigen sich sehr zufrieden damit,<br />
dass die meisten Aufgaben nun<br />
nicht mehr zu Hause unter Stress erledigt<br />
werden müssen <strong>und</strong> die Kinder<br />
auch besser gelernt hätten, zu lernen.<br />
Die Eltern Andrea Katsoumpa <strong>und</strong><br />
Serkan Gün sind sich darin einig,<br />
dass ihre Kinder von der Ganztagsschule<br />
enorm profitiert haben. Andrea<br />
Katsoumpa führt an, dass sich<br />
mit der Ganztagsschule <strong>und</strong> dem damit<br />
verb<strong>und</strong>enen verringerten „Hausistress“<br />
eine Berufstätigkeit wesentlich<br />
leichter mit dem Familienleben<br />
vereinbaren lasse. Besonders angetan<br />
zeigt sich die berufstätige Mutter<br />
davon, dass ihre Tochter Maria<br />
(11 Jahre) nun ganz entspannt nach<br />
Hause komme <strong>und</strong> man nur noch gemeinsam<br />
lernen müsse. Maria bestätigt,<br />
sie sei sogar stärker motiviert, in<br />
die Schule zu gehen, da sich erste Erfolge<br />
schnell abzeichneten. So gebe<br />
es sogar mehr „echte Freizeit“ für<br />
die Kinder, was positiv sei. „Und mit<br />
dem Wochenplan <strong>und</strong> der monatlichen<br />
Probenmappe“, so Serkan Gün<br />
zustimmend, „kann auch gar nichts<br />
schiefgehen.“
Dennoch das Fazit der Eltern: „Wichtig<br />
ist nicht, das die Eltern die Ganztagsschule<br />
wollen, die Kinder müssen<br />
das wollen. Und: Die Eltern müssen<br />
hinter ihren Kindern stehen.“<br />
Auch Lehrerinnen sind zufrieden<br />
mit der neuen Entwicklung<br />
Schulleiterin Cornelia Schindler erzählt,<br />
dass die Lehrerinnen eigens für<br />
die Ganztagsschule abgestellt wurden<br />
<strong>und</strong> sich ausschließlich um diese<br />
eine Klasse kümmern. „Das bietet die<br />
Möglichkeit, dass auch die Lehrkräfte<br />
intensiver <strong>und</strong> zugleich mit Ruhe mit<br />
den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern arbeiten<br />
können.“<br />
Dies bestätigen auch die im Ganztagszug<br />
aktiven Lehrerinnen Michaela<br />
Breunig-Hummer <strong>und</strong> Barbara<br />
Riedlberger, die noch von der zusätzlichen<br />
Lehrkraft Christina Schreiber<br />
unterstützt werden.<br />
Nach der ersten Umstellungsphase<br />
habe sie sich, so Barbara Riedlberger,<br />
„Die ersten Lebensjahre eines Kindes<br />
sind die lernintensivsten <strong>und</strong> entwicklungsreichsten<br />
Jahre. In dieser<br />
Zeit wird der Gr<strong>und</strong>stein für lebenslanges<br />
Lernen gelegt, <strong>und</strong> wir als pädagogische<br />
Fachkräfte stehen in der<br />
Pflicht, dies verantwortungsvoll mitzugestalten“,<br />
so die Leiterin des Kindergartens<br />
„Am Hardt“, Birgit Schardt.<br />
Das Thema Bildung rücke in all seinen<br />
Facetten immer wieder in den<br />
Fokus der pädagogischen Arbeit in<br />
der Kindertageseinrichtung, weshalb<br />
auch die Erzieherinnen gefordert<br />
seien, sich diesbezüglich stets weiterzubilden,<br />
so zuletzt im Rahmen der<br />
Kampagne „Dialog Bildung“.<br />
Konzipiert wurde der Fortbildungskurs<br />
gemeinsam von Vertreterinnen<br />
<strong>und</strong> Vertretern der Spitzenverbände<br />
der freien Wohlfahrtspflege, der<br />
„mit viel Vorfreude, Engagement <strong>und</strong><br />
Elan auf das andere Arbeiten in der<br />
Ganztagsklasse“ eingelassen.<br />
Dass sie jetzt am Ende des Schuljahres<br />
noch mit der gleichen Haltung<br />
in die Klasse gehe, liege daran, dass<br />
viel von dem Konzept umgesetzt werden<br />
konnte <strong>und</strong> nicht nur in der Klasse<br />
Früchte trage, sondern auch positive<br />
Rückmeldungen von Schülern<br />
<strong>und</strong> Eltern motivierten.<br />
Intensiver Kontakt<br />
zu den Schülern<br />
Ihre Kollegin Michaela Breunig-Hummer,<br />
die bereits am theoretischen<br />
Konzept im Vorfeld mitgewirkt hatte,<br />
ist davon angetan, dass der Kontakt<br />
zu den Schülern intensiver geworden<br />
sei. „Es freut mich, dass die meisten<br />
Kinder der Klasse gerne in die Schule<br />
kommen, viele sind nach der 4.<br />
Klasse richtig aufgeblüht <strong>und</strong> haben<br />
neues Selbstvertrauen gefasst.“<br />
KiGa „Am Hardt“ beendet einjährige Fortbildungskampagne<br />
„Dialog Bildung“<br />
Die erfolgreichen Teilnehmerinnen der Fortbildungskampagne „Dialog Bildung“<br />
Foto: Kindergarten „Am Hardt“<br />
Bayerischen Verwaltungsschule, des<br />
Staats instituts für Frühpädagogik sowie<br />
des Bayerischen Staatsministeriums<br />
für Arbeit <strong>und</strong> Sozialordnung,<br />
Familie <strong>und</strong> Frauen.<br />
Innerhalb eines Jahres fanden vier intensive<br />
Kurseinheiten für alle Mitarbeiterinnen<br />
des Kindergartens statt,<br />
die von Silvia Eckert, Referentin der<br />
Kampagne „Dialog Bildung“, begleitet<br />
wurden. Neben kindlichen Bildungsprozessen<br />
wurden auch Bildungs<strong>und</strong><br />
Erziehungsvorstellungen von Eltern<br />
<strong>und</strong> Schule diskutiert, <strong>und</strong> am<br />
Ende des Seminars stand die Einsicht:<br />
Bildung kann nur im Dialog stattfinden,<br />
in den Eltern <strong>und</strong> Kind ebenso<br />
eingeb<strong>und</strong>en sind wie Pädagogen<br />
<strong>und</strong> Politiker: „Alle sind gefordert, aufeinander<br />
zuzugehen <strong>und</strong> ihre Wünsche<br />
zu äußern.“,<br />
Bildung <strong>und</strong> Beruf<br />
Zirkusprojekt Zappzarap macht Schule<br />
Kleine Stars in der Manege<br />
Im Rahmen einer zirkuspädagogischen<br />
Projektwoche, die der Elternbeirat<br />
initiiert <strong>und</strong> gemeinsam mit<br />
dem Lehrerkollegium auf die Beine<br />
gestellt hatte, verwandelten sich kürzlich<br />
430 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
der Laufer Gr<strong>und</strong>schule I in echte Zirkuskünstler.<br />
Im großen Zelt des Zirkus<br />
ZappZarap wurde tagelang geprobt,<br />
ausprobiert <strong>und</strong> einstudiert.<br />
Unter Anleitung der Zirkuspädagogen<br />
<strong>und</strong> mit Hilfe vieler Eltern, Lehrerinnen<br />
<strong>und</strong> Lehrer entstand so eine<br />
beeindruckende, etwa eineinhalbstündige<br />
Zirkusshow.<br />
Ob Balancieren auf dem Trapezseil,<br />
Herumwirbeln von Feuerrädern <strong>und</strong><br />
neonfarbenen Bändern, Kreise ziehen<br />
in der Arena auf dem Einrad , Seilspringen<br />
in Dreifachbesetzung, Formationsklettern<br />
auf meterhohen Leitern,<br />
tollkühne Fakirdarbietungen<br />
auf Glasscherben <strong>und</strong> wenig komfortablen<br />
Nagelbrettern, lustige Clowns<br />
– es war alles vertreten. Die kleinen<br />
Stars in der Manege präsentierten<br />
mit Stolz <strong>und</strong> Freude ihre perfekt eingeübten<br />
Nummern, die vom Publikum<br />
mit frenetischem Jubel honoriert<br />
wurden.<br />
„Das Selbstwertgefühl der Kinder wird<br />
neu gestärkt“, so Stefan Waskow, seit<br />
zehn Jahren Zirkuspädagoge. Von der<br />
Idee der schulpädagogischen Einsatzmöglichkeit<br />
der Zirkuswoche ist er<br />
restlos überzeugt. Sein Zirkus Zappzarap<br />
war als Kooperationspartner<br />
<strong>und</strong> Mitglied des Deutschen Didacta<br />
Verbands bereits im März auf der<br />
Didakta mit dabei; eine Tatsache, die<br />
ihm die Kontaktaufnahme zu den<br />
Schuldirektoraten sehr erleichtert hat.<br />
In der Zirkuswoche, in der kein Unterricht<br />
stattfindet, ist es noch nie vorgekommen,<br />
dass ein Kind die Teilnahme<br />
an einem Workshop verweigert<br />
hat. „Wir wollen, dass die Kinder der<br />
beiden Schulen Kunig<strong>und</strong> <strong>und</strong> Rudolfshof<br />
eine Gemeinschaft bilden“,<br />
betont Sonja Böttcher, Mitglied im Elternbeirat<br />
<strong>und</strong> Mutter eines Drittklässlers<br />
in der Kunig<strong>und</strong>enschule.<br />
Eine Woche vor der Aufführung haben<br />
viele der Eltern gemeinsam mit<br />
dem Zirkuspersonal das Zelt aufgebaut,<br />
an einem Seminar für Sicherheitsfragen<br />
teilgenommen <strong>und</strong><br />
manchmal sogar ihren Urlaub geopfert,<br />
um die ganze Woche das Projekt<br />
begleiten zu können. Die Artisten<br />
haben sich in Gruppen von zwölf bis<br />
18 Kindern auf ihre jeweilige Vorführung<br />
vorbereitet, wobei die kleineren<br />
immer wieder Hilfestellung von den<br />
älteren Kindern erhielten: „Dir kann<br />
nichts passieren, wenn du auf dem<br />
Seil stehst, wir halten dich fest, wir<br />
sind da.“<br />
Der Elternbeirat hatte von Anfang<br />
an die Unterstützung von Seiten des<br />
Schulamts <strong>und</strong> der Schulleitung, sodass<br />
hier ein Schulprojekt entstanden<br />
ist, das im weiteren Schulalltag noch<br />
nachwirken wird. Sonja Böttcher hat<br />
da keinerlei Zweifel: „Selbst die Fußball-WM<br />
ist da keine wirkliche Konkurrenz.“<br />
Text <strong>und</strong> Fotos Leni Nathrath<br />
Bücher in Lauf: www.dienstbier.de<br />
Große Buchauswahl<br />
Zuverlässiger Service<br />
Onlineshop · Antiquariat<br />
Buchhandlung Dienstbier, Tel. 09123/2584<br />
Marktplatz 48, Lauf (gegenüber altem Rathaus)<br />
August 2010<br />
15
Mit �<br />
Sechstklässler stellten ihr literarisches Wissen unter Beweis<br />
Wer liest, kann nur gewinnen<br />
Das gab es in Lauf so noch nicht:<br />
Dass in der Stadtbücherei gleich drei<br />
Schulen anwesend sind, um in einem<br />
Literaturwettbewerb gegeneinander<br />
anzutreten. Selbst das Franken<br />
TV drehte mit <strong>und</strong> berichtete in den<br />
Nachrichten von dem Ereignis.<br />
Jeweils ein Team aus drei Sechstklässlern<br />
der Kunig<strong>und</strong>en Hauptschule,<br />
der Oskar-Sembach-Realschule<br />
<strong>und</strong> des Christoph-Jacob-Treu-Gymnasiums<br />
zeigte am 23. Juni in drei<br />
A4farbe2010_neu_mit 13.06.2010 12:44 Uhr Seite 1<br />
Wir bilden aus:<br />
- Elektroniker/in für Betriebstechnik<br />
- Elektroniker/in für Geräte <strong>und</strong> Systeme<br />
- Fachinformatiker/-in<br />
Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss<br />
- Fachkraft für Schutz <strong>und</strong> Sicherheit<br />
Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss <strong>und</strong> Mindestalter 18 Jahre<br />
- Industriekaufmann/-kauffrau<br />
Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss<br />
- Industriemechaniker/in<br />
- Mechatroniker/in<br />
für Aero-Dienst GmbH & Co. KG, Nürnberg<br />
- Elektroniker/in für luftfahrttechnische Systeme<br />
Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss<br />
- Fluggerätmechaniker/in FR Instandhaltungstechnik<br />
Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss<br />
16 August 2010<br />
R<strong>und</strong>en, was an literarischem Knowhow<br />
in ihm steckte.<br />
Literaturwettbewerb in drei<br />
R<strong>und</strong>en<br />
In R<strong>und</strong>e 1 wurden Fragen zu den für<br />
den Deutschen Jugendliteraturpreis<br />
2009 nominierten Kinderbüchern gestellt,<br />
die 2. R<strong>und</strong>e beschäftigte sich<br />
mit den Klassikern der Kinder- <strong>und</strong><br />
Jugendliteratur <strong>und</strong> in der Abschlussr<strong>und</strong>e<br />
waren Kreativität <strong>und</strong> schau-<br />
... der Schlüssel für Ihre Zukunft!<br />
Bildung <strong>und</strong> Beruf<br />
Die Vergabe der Ausbildungsplätze beginnt bereits ab September für das darauf folgende<br />
Jahr. Wir würden uns über die Bewerbung von behinderten Jugendlichen freuen.<br />
Interessiert? Dann senden Sie die Bewerbungsunterlagen bitte an:<br />
Diehl Ausbildungs- <strong>und</strong> Qualifizierungs-GmbH · Stephanstraße 49 · 90478 Nürnberg<br />
Tel. 0911/947-2330 · www.diehl.de · E-mail: info@diehl-ausbildung.de<br />
Drei Schülerteams traten beim Literaturwettbewerb in der Stadtbücherei an<br />
Foto: Stadtbücherei<br />
Ausbildung<br />
Gerne bieten wir unseren<br />
Auszubildenden<br />
nach erfolgreichem<br />
Berufsabschluss einen<br />
qualifizierten Arbeitsplatz<br />
in unserem<br />
weltweit aktiven<br />
Familienunternehmen.<br />
Die Diehl-Gruppe<br />
beschäftigt weltweit<br />
r<strong>und</strong> 12.150 Mitarbeiter<br />
<strong>und</strong> bietet über 400 jungen<br />
Menschen eine qualifizierte<br />
Berufsausbildung.<br />
www.diehl.de<br />
spielerische Darstellungskunst gefragt,<br />
wobei die Crew der Kunig<strong>und</strong>en<br />
Hauptschule besonders überzeugte.<br />
Mit knappem Vorsprung etablierten<br />
sich schließlich Nina Greifenstein, Sophie<br />
Rössig <strong>und</strong> Julian Stengel vom<br />
CJT-Gymnasium als endgültige Sieger<br />
des Wettbewerbs. Verlierer gab es keine,<br />
denn zur Prämierung gab es für<br />
alle Aktiven <strong>und</strong> ihre Klassen nach<br />
Siegerplatz gestaffelte Büchergutscheine<br />
im Gesamtwert von 290 Euro.<br />
Intensive Vorbereitung<br />
Alle drei Teams hatten sich zusammen<br />
mit ihren Klassen unter Federführung<br />
der Lehrerinnen Frau Steffen-von<br />
Huene, Frau Neubig <strong>und</strong><br />
Frau Ballis intensiv auf den Wettbewerb<br />
vorbereitet <strong>und</strong> sich neben dem<br />
regulären Unterricht über Monate in<br />
die Bücherwelt vertieft.<br />
Fachjury würdigte Leistung der<br />
jungen Leser<br />
In der Jury freuten sich Laufs Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping, Schulamtsdirektor<br />
Hans Joachim Jenchen, Klaus<br />
Wenzel, Präsident des Bayerischen<br />
Lehrer- <strong>und</strong> Lehrerinnenverbandes<br />
e.V., die Veranstaltungsorganisatorin<br />
der Stadtbücherei Lauf, Renate Grabmeier,<br />
sowie Bettina Mrugalla, Verkaufs-<br />
<strong>und</strong> Gebietsleiterin des Müller<br />
Verlags, über die großartige Leistung<br />
der jungen Leseratten.<br />
Die Kooperationspartner des b<strong>und</strong>esweiten<br />
Schülerwettbewerbs „Wer liest,<br />
gewinnt!“ – Das Telefonbuch, der Arbeitskreis<br />
für Jugendliteratur e.V. <strong>und</strong><br />
der Deutsche Bibliotheksverband –<br />
stellten den teilnehmenden Schulen<br />
die fünf nominierten Kinderbücher<br />
des Deutschen Jugendliteraturpreises<br />
2009 im Vorfeld zur Vorbereitung auf<br />
das Quiz kostenlos zur Verfügung.<br />
Großzügiger Sponsor des Literaturwettbewerbs<br />
in der Stadtbücherei war<br />
der Müller Verlag.<br />
Weitere Informationen zu der b<strong>und</strong>esweiten<br />
Quiz-Aktion gibt es im<br />
Internet unter: www.wer-liest-gewinnt.org.
Ausbildung bei Emuge-Franken<br />
Das EMUGE-Werk in Lauf a. d. Pegnitz<br />
<strong>und</strong> die Fa. FRANKEN im Nachbarort<br />
Rückersdorf bilden den Unternehmensverb<strong>und</strong><br />
EMUGE-FRAN-<br />
KEN <strong>und</strong> sind führend im Bereich<br />
Gewinde-, Spann-, Prüf- <strong>und</strong> Frästechnik.<br />
R<strong>und</strong> 1.200 Mitarbeiter weltweit – davon<br />
zirka 1.000 in Lauf <strong>und</strong> Rückersdorf<br />
– entwickeln, fertigen <strong>und</strong> vertreiben<br />
Präzisionswerkzeuge der Spitzenklasse.<br />
Zu den K<strong>und</strong>en im In- <strong>und</strong><br />
Ausland gehören die wichtigsten Hersteller<br />
aus den Bereichen Automobil,<br />
Maschinenbau sowie Luft- <strong>und</strong><br />
Raumfahrttechnik.<br />
80-jährige Erfahrung<br />
Als konzernunabhängiges Familienunternehmen<br />
ist EMUGEFRANKEN in<br />
einem weltweit dynamischen Markt<br />
mit Werkzeugen höchster Qualität<br />
aktiv. Die Präzision <strong>und</strong> Leistung unserer<br />
Produkte ist das Ergebnis aus<br />
mehr als 80 Jahren Erfahrung in der<br />
Branche.<br />
Dieses Know-how wird durch die Mitarbeiter<br />
verkörpert, die zum großen<br />
Teil im Haus bereits gelernt haben<br />
<strong>und</strong> sich im Laufe ihres Berufslebens<br />
spezielles Wissen <strong>und</strong> Fertigkeiten<br />
angeeignet haben.<br />
EMUGE-FRANKEN setzt deshalb seit<br />
Jahrzehnten erfolgreich auf die qualifizierte<br />
Ausbildung des eigenen Berufsnachwuchses.<br />
Am Standort Lauf<br />
wurde in ein komplett ausgestattetes<br />
Ausbildungszentrum investiert.<br />
Auf einer Fläche von 350 m2 stehen<br />
alle für die mechanische Ausbildung<br />
notwendigen Einrichtungen <strong>und</strong> Maschinen<br />
zur Verfügung. Herzstück des<br />
Maschinenparks sind moderne NC-<br />
Dreh- <strong>und</strong> Fräs-Maschinen.<br />
An PC-Arbeitsplätzen wird die Steuerung<br />
von CNC-Maschinen simuliert.<br />
Für die ausbildungsbegleitenden<br />
Schulungen ist ein Unterrichtsraum<br />
mit audiovisuellen Lehrmitteln<br />
vorhanden.<br />
Eigenständige Durchführung von<br />
Projektarbeiten<br />
Drei hauptamtliche Ausbilder <strong>und</strong><br />
mehr als 25 Ausbildungsbeauftragte<br />
sind für die Ausbildung im gewerblich-technischen<br />
Bereich verantwortlich.<br />
In Projektarbeiten führen die<br />
Azubis von der Zeichnung über die<br />
Fertigung <strong>und</strong> Montage bis zum fertigen<br />
Produkt alles eigenständig durch.<br />
Die Leistungen der Auszubildenden<br />
sprechen für sich. EMUGE-FRANKEN-<br />
Azubis gehören seit Jahren mit ihren<br />
überdurchschnittlichen Ergebnissen<br />
zu den Jahrgangsbesten, etliche<br />
Staatspreisträger wurden schon<br />
gestellt.<br />
Nachdem EMUGE-FRANKEN bereits<br />
seit Jahrzehnten in großem Umfang<br />
ausbildet, ist das Unternehmen für<br />
die Zukunft gut gerüstet.<br />
Wer sich für eine anspruchsvolle<br />
Ausbildung im Umfeld eines traditionsreichen,<br />
weltweit agierenden Unternehmens<br />
interessiert, der bewerbe<br />
sich bis spätestens 30. September mit<br />
seinen vollständigen Unterlagen.<br />
Bildung <strong>und</strong> Beruf<br />
EMUGE-FRANKEN ist eine unabhängige Unternehmensgruppe, die in Lauf <strong>und</strong><br />
Rückers dorf mit etwa 1.000 Mitarbeitern Präzisionswerkzeuge entwickelt, fertigt <strong>und</strong><br />
vertreibt. Unsere Gewindeschneid-, Spann- <strong>und</strong> Frästechnik ist weltweit ein Begriff für<br />
Präzision <strong>und</strong> Höchstleistung. Zu unseren K<strong>und</strong>en gehören namhafte Unternehmen des<br />
Automobil- <strong>und</strong> Maschinenbaus.<br />
Wir bilden aus:<br />
Ausbildung @<br />
gewerblich-technisch<br />
Industriemechaniker/in 3 ½ Jahre<br />
Zerspanungsmechaniker/in 3 ½ Jahre<br />
Maschinen- <strong>und</strong> Anlagenführer/in 2 Jahre<br />
Technische/r Zeichner/in 3 ½ Jahre<br />
kaufmännisch<br />
Industriekaufmann/frau 3 Jahre<br />
EMUGE-FRANKEN bietet eine<br />
qualifi zierte Ausbildung in fünf zukunftsorientierten<br />
Berufen. Derzeit<br />
befi nden sich 60 junge Menschen<br />
in Ausbildung.<br />
Für interessierte Schüler führen wir<br />
nach Absprache Schnupperpraktika<br />
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Nürnberger Straße 96-100 · 91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />
www.emuge.de · personalabteilung@emuge.de<br />
gewerblich-technisch: Herr Walter Eichenmüller (0 91 23) 186 - 179<br />
kaufmännisch: Frau Angelika Rackl (0 91 23) 186 - 110<br />
Annahmeschluss für Bewerbungen ist der 30. September 2010.<br />
August 2010<br />
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Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />
Die Gewinne können im ServiceCenter der PZ abgeholt werden.<br />
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(rgz-p). Im Ruhestand endlich Ruhe<br />
vor dem Finanzamt – das stimmt<br />
nicht mehr ganz. Einige Millionen<br />
deutsche Rentner müssen nun in jedem<br />
Jahr eine Steuererklärung ausfüllen.<br />
Bei den B<strong>und</strong>esbürgern herrscht diesbezüglich<br />
noch eine große Unsicherheit.<br />
In einer TNS-Emnid-Umfrage für<br />
die Ergo Direkt Versicherungen gaben<br />
26 Prozent an, dass Rentner keine<br />
Steuererklärung abgeben müssen.<br />
23 Prozent wiederum vermuten, dass<br />
prinzipiell jeder Ruheständler eine<br />
Steuererklärung ausfüllen muss. Weniger<br />
als die Hälfte der Befragten<br />
wusste es richtig: Rentner mit relativ<br />
hohen Alterseinkünften müssen eine<br />
Steuererklärung abgeben.<br />
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Recht <strong>und</strong> Finanzen<br />
Viele Ruheständler müssen mittlerweile Steuern zahlen<br />
Der Fiskus hat die Rentner im Fokus<br />
Nur knapp die Hälfte der B<strong>und</strong>esbürger weiß, dass Rentner mit hohen Alterseinkünften<br />
eine Steuererklärung abgeben müssen.<br />
Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen<br />
Immer höherer Anteil der Rente<br />
wird steuerpflichtig<br />
Jedes Jahr werden allerdings immer<br />
mehr Rentner steuerabgabepflichtig.<br />
Gr<strong>und</strong> dafür ist das Alterseinkünftegesetz.<br />
Dadurch ist seit 2005 mindestens<br />
die Hälfte der gesetzlichen<br />
Rente steuerpflichtig. Mit jedem Jahr<br />
steigt dieser Anteil. Wer 2010 Rentner<br />
wird, für den sind 60 Prozent seiner<br />
Rente steuerpflichtig, für Neurentner<br />
im Jahr 2040 werden es dann 100<br />
Prozent sein.<br />
Wann ist eine Steuererklärung<br />
Pflicht?<br />
Ob eine Steuererklärung abzugeben<br />
ist oder nicht, entscheidet die Höhe<br />
der jährlichen steuerpflichtigen Einkünfte.<br />
Die Grenze liegt für 2009 bei<br />
7.834 Euro für Alleinstehende <strong>und</strong><br />
15.668 Euro für Ehepaare. Wer weniger<br />
steuerpflichtige Einkünfte als diesen<br />
Gr<strong>und</strong>freibetrag hat, muss in aller<br />
Regel keine Steuererklärung abgeben.<br />
Beispiel: Ein alleinstehender Rentner,<br />
der 2005 in den Ruhestand ging,<br />
erhielt 2009 eine Jahresbruttorente<br />
von 12.000 Euro <strong>und</strong> hat sonst keine<br />
steuerpflichtigen Einnahmen. 50<br />
Prozent der Rente unterliegen der Besteuerung<br />
- das wären in diesem Fall<br />
6.000 Euro. Diese Summe liegt unter<br />
dem Gr<strong>und</strong>freibetrag von 7.834 Euro<br />
- der Rentner in diesem Beispiel<br />
müsste keine Steuererklärung abgeben.<br />
Steuererklärung bedeutet nicht<br />
automatisch Steuerzahlung<br />
Selbst wenn man eine Steuererklärung<br />
abgeben muss, bedeutet das<br />
nicht automatisch, dass man auch<br />
Steuern zahlen muss. Wenn abzugsfähige<br />
Kosten die Einkünfte unter<br />
den Gr<strong>und</strong>freibetrag drücken, sind<br />
keine Steuern fällig. Typische abzugsfähige<br />
Kosten bei Rentnern sind vor<br />
allem Kosten, die nichts mit einer Erwerbstätigkeit<br />
zu tun haben. Das sind<br />
zum Beispiel Versicherungen, Spenden,<br />
Unterhaltszahlungen, Ausgaben<br />
für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Pflege oder die<br />
Beschäftigung einer Haushaltshilfe.<br />
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Informationen<br />
In dem www.lvm.de Buch „Steuererklärung für<br />
Rentner 2009/2010“ (ISBN: 978-3-<br />
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Stiftung Warentest viele Tipps <strong>und</strong> Informationen<br />
zu den wichtigsten Steuerproblemen,<br />
mit denen sich Ruheständler<br />
derzeit herumschlagen müssen:<br />
Woran erkenne ich, ob ich auf<br />
meine Altersrente Steuern zahlen<br />
muss? Wie kann ich die Besteuerung<br />
von Altersbezügen verhindern oder<br />
senken? Welche Zusatzeinnahmen<br />
zur Rente wirken sich steuerlich aus?<br />
Dem Fiskus frühzeitig ein<br />
Schnippchen schlagen<br />
Auch der Fiskus kann also dazu beitragen,<br />
dass Ruheständler den Gürtel<br />
deutlich enger schnallen müssen.<br />
Wer das vermeiden will, sollte frühzeitig<br />
mit privater Vorsorge beginnen.<br />
Bei einem Start in jungen Jahren<br />
reichen monatlich kleine Häppchen<br />
aus, um nach einer ausreichend langen<br />
Laufzeit auf eine stolze Summe<br />
zu kommen.<br />
Dieter Sprott, Rentenexperte bei den<br />
Ergo Direkt Versicherungen, verdeutlicht<br />
diesen Effekt an einem Rechenbeispiel:<br />
„Um bei unserer ,Zusatz-<br />
Rente‘ mit 60 Jahren auf eine Kapitalabfindung<br />
inklusive nicht garantierter<br />
Gewinne von 50.000 Euro zu<br />
kommen, müsste ein 25-Jähriger monatlich<br />
lediglich 55,98 Euro zurücklegen.<br />
Wer dagegen erst mit 45 Jahren<br />
anfängt, müsste monatlich schon<br />
209,32 Euro sparen, um dieselben<br />
50.000 Euro Abfindung zu erlangen.“<br />
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19
Mit �<br />
20 August 2010<br />
Jung in Lauf<br />
Kindergarten Simonshofen zu Gast bei der Polizeihubschrauberstaffel in Roth<br />
Strolche besetzten den EC 135<br />
EC 135 – so heißt der Hubschraubertyp,<br />
den die Kinder des städtischen<br />
Kindergartens Simonshofen ganz exklusiv<br />
bei der Polizeihubschrauberstaffel<br />
in Roth besichtigen durften (siehe<br />
Foto).<br />
Zwei der Polizeipiloten zeigten <strong>und</strong><br />
erklärten den begeisterten Strolchen<br />
den Hubschrauber von innen <strong>und</strong> außen.<br />
Darüber hinaus durfte jedes der<br />
Kinder auf dem Pilotensitz Platz nehmen<br />
<strong>und</strong> das Steuer in der Hand halten.<br />
Danach erfuhren die Jungen <strong>und</strong><br />
Mädchen, dass extra für den Flugplatz<br />
in der Otto-Lilienthal-Kaserne<br />
eine eigene Feuerwehr bereitgehalten<br />
werden muss.<br />
Diese führte ein Löschfahrzeug vor<br />
<strong>und</strong> die Kinder konnten mit einer Kübelspritze<br />
schon mal das Feuerlöschen<br />
üben. Vom Tower aus hatten<br />
sie anschließend beste Aussicht auf<br />
die laufende Fluglöschübung. Hier<br />
holten die Hubschrauber mit angehängten<br />
1000-Liter-Tanks vom nahe<br />
gelegenen Rothsee Wasser. Nach<br />
deren Rückkehr erfolgte die Löschübung<br />
vor aller Augen auf dem Flugplatz<br />
der Kaserne.<br />
Nach einem kurzen Abstecher durch<br />
eine der gigantischen Luftfahrzeughallen<br />
der Heeresflieger ging es für<br />
die glücklichen <strong>und</strong> zufriedenen Kinder<br />
wieder nach Hause. Dieses be-<br />
Stadtbücherei <strong>und</strong> Volkshochschule bieten wieder gemeinsames<br />
Ferienprogramm für Gr<strong>und</strong>schulkinder an<br />
Jim Knopf wird 50!<br />
im Haus in der Turnstraße<br />
dreimal einen vergnüglichen<br />
Nachmittag r<strong>und</strong><br />
um den beliebten Kinderbuchklassiker<br />
anzubieten.<br />
Wer kennt die Geschichte von Jim<br />
Knopf nicht, der zusammen mit Lukas<br />
dem Lokomotivführer auf Lummerland<br />
wohnt?<br />
In diesem Jahr wird Jim Knopf sogar<br />
schon 50!<br />
Gr<strong>und</strong> genug für Stadtbücherei <strong>und</strong><br />
Volkshochschule Unteres Pegnitztal,<br />
gemeinsam Geburtstag zu feiern <strong>und</strong><br />
Kindertanzkurse mit der KG Hilaritas:<br />
Zusammen mit Kursleiterin<br />
Heike Gurdan wird gebastelt,<br />
gelesen <strong>und</strong> eine<br />
kurzweilige Entdeckungsreise<br />
durch die Bücherei<br />
unternommen: am<br />
3., 10. <strong>und</strong> 17. August, jeweils<br />
von 14.30 bis 17.30<br />
Uhr. Und es warten weitere<br />
Überraschungen auf<br />
die Teilnehmerinnen <strong>und</strong><br />
Teilnehmer, die Schere <strong>und</strong><br />
Stifte aller Art mitbringen sollen.<br />
Karten für die dreimal identischen<br />
Einzelveranstaltungen (Unkostenbeitrag<br />
3 Euro), die auch Teil des Ferienprogramms<br />
der KJR-Arbeitsgruppe<br />
Lauf sind, sind ab 21. Juli sowohl<br />
in der Stadtbücherei Lauf als auch in<br />
der Geschäftsstelle der VHS im Haus<br />
in der Turnstraße 11 erhältlich.<br />
Summer Moves in der AWO<br />
Im Rahmen des Ferienprogramms der<br />
Stadt Lauf veranstaltet der AWO-Ortsverein<br />
Lauf in Zusammenarbeit mit<br />
der KG Hilaritas erstmals zwei Kindertanzkurse<br />
in der Begegnungsstätte<br />
am Hämmernplatz 4.<br />
Die Termine:<br />
„Summer moves I“: 3. August, 5. August,<br />
10. August <strong>und</strong> 12. August, jeweils<br />
von 15.00 bis 18.00 Uhr. Am<br />
letzten Nachmittag präsentieren die<br />
Kinder die gelernten Moves vor ihrer<br />
Familie <strong>und</strong> ihren Fre<strong>und</strong>en.<br />
„Summer moves II“: 17. August, 19.<br />
August, 24. August <strong>und</strong> 26. August,<br />
jeweils von 15.00 bis 18.00 Uhr. Am<br />
letzten Nachmittag präsentieren die<br />
Kinder die gelernten Moves vor ihrer<br />
Familie <strong>und</strong> ihren Fre<strong>und</strong>en.<br />
Ein kostenloses Getränk pro Veranstaltung<br />
<strong>und</strong> eine kleine Überraschung<br />
erwarten jeden Teilnehmer.<br />
Teilnehmergebühr: 5 Euro pro Kurs<br />
(vier Nachmittage). Anmeldungen<br />
werden in der Stadtbücherei Lauf in<br />
der Turnstraße 11 zu den üblichen<br />
Öffnungszeiten entgegengenommen.<br />
sondere Erlebnis wurde berechtigterweise<br />
von vielen „Wows“ <strong>und</strong> „echt<br />
cool“ bis hin zu ehrfürchtigem Stau-<br />
Haus für Kinder Krempoli feierte den Sommeranfang<br />
Ein Fest für alle Sinne<br />
Beim großen Sommerfest des Hauses<br />
für Kinder Krempoli drehte sich in<br />
diesem Jahr alles um die Sinne. Nach<br />
einem Begrüßungslied der Kinder<br />
<strong>und</strong> der Erzieherinnen machten sich<br />
alle auf, um die verschiedenen Stationen,<br />
die die Erzieherinnen zu den<br />
Themen Riechen, Sehen, Hören, Fühlen,<br />
Schmecken <strong>und</strong> Gleichgewicht<br />
vorbereitet hatten, zu besuchen.<br />
Da gab es tolle Dinge zu entdecken,<br />
wie zum Beispiel beim Duft-Memory,<br />
bei einem Parcours mit bunten<br />
Brillen oder beim Erschmecken verschiedener<br />
Lebensmittel, beim Geräu-<br />
Sommer<br />
Preise<br />
Röthenbacher<br />
Fahrrad<br />
Paradies<br />
z. B. Damenrad<br />
7-Gang<br />
nen begleitet <strong>und</strong> wird den Strolchen<br />
wohl noch lange in Erinnerung bleiben.<br />
scheerkennen <strong>und</strong> beim Erfühlen unterschiedlicher<br />
Materialien.<br />
Wer alle Stationen abgeschlossen<br />
hatte, bekam eine schöne Urk<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> eine kleine Aufmerksamkeit. Zudem<br />
konnten sich die Kinder von kreativen<br />
Mamas schminken lassen. Ein<br />
weiterer Höhepunkt war die Tombola.<br />
Viele Schönberger <strong>und</strong> Laufer Geschäfte<br />
hatten Preise gespendet, die<br />
am Ende des Festes verlost wurden.<br />
Der Hauptgewinner durfte sich über<br />
eine Ballonfahrt freuen. Der Erlös des<br />
Festes kommt der Gestaltung des<br />
Kinderhaus-<strong>Garten</strong>s zu Gute.<br />
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gebr. Fahrrad in Zahlung.<br />
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Nicht jeder hat die Möglichkeit, in<br />
den Ferien zu verreisen. Deshalb organisiert<br />
der Kreisjugendring Arbeitsgemeinschaft<br />
Lauf für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
aus Lauf, Neunkirchen<br />
am Sand, Ottensoos <strong>und</strong> Rückersdorf<br />
auch in diesem Jahr wieder ein<br />
buntes Sommer-Freizeitprogramm.<br />
Vom 30. August bis zum 10. September<br />
geht es r<strong>und</strong>, so z.B. beim Spielfest<br />
<strong>und</strong> Briefmarken-Tauschnachmittag<br />
auf dem Sportgelände des TSV<br />
Lauf, beim Fahrradturnier mit Fahrten<br />
im Go-Kart <strong>und</strong> im Rennsimulator auf<br />
dem Parkplatz Bitterbachhalle, beim<br />
Sport- <strong>und</strong> Spielnachmittag im Haberloh-Sportpark<br />
oder beim Fitnesstraining<br />
<strong>und</strong> bei den „Summer Moves“ in<br />
der AWO-Begegnungsstätte.<br />
Für alle, die es etwas ruhiger mögen,<br />
gibt es einen Lese- <strong>und</strong> Bastelnachmittag<br />
im Haus in der Turnstraße 11,<br />
einen Ausflug in die Laufer Felsenkeller<br />
<strong>und</strong> eine Bio-Exkursion zum<br />
Bitterbach. Gemeinsam könnt Ihr außerdem<br />
das Industriemuseum Lauf<br />
erk<strong>und</strong>en, auf dem Sportplatz des<br />
CJT-Gymnasiums das Sportabzeichen<br />
machen, eine Tour mit dem Mountainbike<br />
unternehmen oder Kanu<strong>und</strong><br />
Kajakfahren lernen. Zudem stehen<br />
ein Nachmittag im Dehnberger<br />
Hof Theater, ein Besuch bei der Feuerwehr<br />
<strong>und</strong> auf einem Bauernhof sowie<br />
Ausflüge in den Nürnberger Tiergarten<br />
<strong>und</strong> den Erlebnispark Schloss<br />
Thurn auf dem Programm.<br />
„Die Luft hat keine Balken?“ – diese<br />
Frage wird bei einem Besuch des<br />
Segelflugclubs Lauf beantwortet, bei<br />
dem Kinder <strong>und</strong> Jugendliche ab 12<br />
Sommerlese-Aktion der Stadtbücherei Lauf läuft noch bis<br />
Mitte September<br />
„Lesen macht die Welt bunt“<br />
Unter den Slogans „Lesen macht die<br />
Welt bunt“ <strong>und</strong> „Lesen was geht“<br />
können sich Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
noch bis Mitte September am<br />
sommerlichen Lesespaß beteiligen:<br />
Nach der Anmeldung in der Stadtbücherei<br />
müssen in den großen Ferien<br />
mindestens drei ausgeliehene Bücher<br />
gelesen werden. Für jedes gelesene<br />
Buch kommt bei der Abgabe<br />
ein Stempel ins Leselogbuch. Mit drei<br />
Stempeln ist man beim Abschlussfest<br />
mit Urk<strong>und</strong>enübergabe <strong>und</strong> Tombola<br />
dabei.<br />
Stargast 2010 ist Lilli Thal! Für alle Junior-Aktivisten<br />
liest die vielfach ausgezeichnete<br />
Jugendbuchautorin aus<br />
„Kommissar Pillermeier“, einem spannenden<br />
Mitmachkrimi für pfiffige<br />
Köpfe. Für die Club-Mitglieder ab der<br />
5. Klasse steht das druckfrische Jugendbuch<br />
„Joran Nordwind“ auf dem<br />
Programm, das in ein fremdartiges<br />
Reich hinter einem Gläsernen Vorhang<br />
führt.<br />
Abgabe der Leselogbücher: bis Freitag,<br />
17. September. Abschlussfest:<br />
Mittwoch, 6. Oktober. Leseclub Junior:<br />
14.30 Uhr, Lilli Thal, Kommissar Pillermeier.<br />
Sommerferien-LeseClub: 17.00<br />
Uhr, Lilli Thal, Joran Nordwind.<br />
Info-Flyer sind in der Stadtbücherei<br />
Lauf, Haus in der Turnstraße 11, Telefon<br />
09123/183450, erhältlich.<br />
Öffnungszeiten: Mo/Di/Fr 14–18 Uhr,<br />
Mi 9–14 Uhr, Do 14–19 Uhr, Sa 10–<br />
13 Uhr<br />
Weitere Informationen: www.stadtbuecherei-lauf.de<br />
Jung in Lauf<br />
Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen<br />
Auf geht’s zum Ferienprogramm 2010<br />
Jahren – mit schriftlicher Einwilligung<br />
der Eltern – die Möglichkeit zu einem<br />
R<strong>und</strong>flug bekommen.<br />
Und schließlich wird beim Abschlussfest<br />
des Ferienprogramms auf dem<br />
Gelände der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Lauf noch einmal richtig gefeiert.<br />
Was kostet das<br />
Ferienprogramm?<br />
Das Ferienprogramm Classic ist kostenfrei,<br />
allerdings wird ab diesem<br />
Jahr eine kleine Anmeldegebühr von<br />
3 Euro für jede Veranstaltung erhoben.<br />
Für jede abgestempelte Teilnahmekarte,<br />
die am Abschlussfest zurückgegeben<br />
wird, werden die 3 Euro<br />
pro Teilnahme zurückerstattet.<br />
Für die Ferienprogramme 12+ <strong>und</strong><br />
XXL wird eine Teilnehmergebühr erhoben.<br />
Wer kann teilnehmen?<br />
Kinder im Alter von sechs bis 15 Jahren<br />
aus dem Bereich des Kreisjugendrings,<br />
Arbeitsgemeinschaft Lauf<br />
<strong>und</strong> den Gemeinden Neunkirchen am<br />
Sand, Ottensoos <strong>und</strong> Rückersdorf.<br />
Wo muss ich mich anmelden?<br />
Ferienprogramm classic: in den Rathäusern<br />
Lauf, Neunkirchen, Ottensoos<br />
<strong>und</strong> Rückersdorf, Ferienprogramm<br />
12+: im Rathaus der Stadt<br />
Lauf, Urlasstraße 22, Ferienprogramm<br />
XXL: in der Stadtbücherei Lauf, Turnstraße<br />
11.<br />
Verkauft werden gut erhaltene Baby<strong>und</strong><br />
Kinderkleidung, Schuhe, Spielzeug,<br />
etc.<br />
Standgebühr: 5,00 Euro + 1 Kuchen<br />
oder 10,00 Euro<br />
Kinder der Neunhofer Kindertagesstätte tanzten ihren Baum aus<br />
Kirwaspaß mit den Neunhofer<br />
Zwetschgen<br />
Der Auftritt am Kirchweihsonntag ist<br />
für die Kinder der Neunhofer Kindertagesstätte<br />
schon längst Tradition.<br />
Bei herrlichem Wetter <strong>und</strong> vor großer<br />
Zuschauerkulisse wurde der kleine<br />
Baum von den Neunhofer Kirwazwetschgen<br />
ausgetanzt.<br />
Zu aktueller Musik führten die Mädchen<br />
<strong>und</strong> Jungen mit viel Spaß die<br />
einstudierten Tänze vor <strong>und</strong> sorgten<br />
bei den Kirchweihbesuchern für beste<br />
Stimmung.<br />
Als Dankeschön spendierten die<br />
„großen“ Kirwaboum den Tänzern<br />
Pommes, Getränke <strong>und</strong> eine Freikarte<br />
für die Schiffschaukel.<br />
Bitte melden Sie Ihr Kind zur Unterstützung<br />
unserer Planung <strong>und</strong> Vorbereitung<br />
rechtzeitig an. Das ausführliche<br />
Programmheft liegt im Rathaus<br />
Lauf sowie in den Gemeindeverwaltungen<br />
Ottensoos, Rückersdorf <strong>und</strong><br />
Neunkirchen <strong>und</strong> den Sparkassenfilialen<br />
in/um Lauf aus <strong>und</strong> kann im Internet<br />
unter www.lauf.de eingesehen<br />
werden.<br />
Geburtstagsfeuerwerk?<br />
www.pyratis.de<br />
Second-Hand-Basar im<br />
Kindergarten „Am Hardt“<br />
Am Samstag, 18. September 2010 von 8.30 bis 11.30<br />
Informationen & Tischreservierung<br />
unter Telefon 09123 – 988780 Kindergarten<br />
(Frau Schardt) oder 09123<br />
– 8097833 Frau Möllers.<br />
August 2010<br />
21
Mit �<br />
Sonnwendfeier <strong>und</strong> Vereinsfest<br />
des TSV Lauf<br />
„Bleiben wir drinnen<br />
oder draußen“<br />
war die schwierig<br />
zu klärende Frage<br />
vor <strong>und</strong> während<br />
des traditionellen<br />
Vereinsfestes des<br />
TSV Lauf. Vereinzelte<br />
Sonnenstrahlen verleiteten zum<br />
Sitzen im Biergarten, die kühle Witterung<br />
trieb dagegen manchen Besucher<br />
in die wärmere <strong>und</strong> ganz im Zeichen<br />
der Fußball-WM geschmückten<br />
Turnhalle. Angeführt von Kazim Alayli<br />
gastierte der Deutsch-Türkische Elternverein<br />
Lauf mit seiner Jugendgruppe<br />
in der Sporthalle <strong>und</strong> führte<br />
die Tänze Horon <strong>und</strong> Halay vor.<br />
Die Jugendlichen waren extra von ihrer<br />
eigenen <strong>und</strong> zeitgleich stattfindenden<br />
Veranstaltung zum TSV gekommen<br />
um damit auch ein Zeichen<br />
der Solidarität <strong>und</strong> des Gemeinschaftssinnes<br />
zu setzen. Schorsch<br />
Winter nutzte zusammen mit der<br />
Marchingband <strong>und</strong> den letzten Sonnenstrahlen<br />
die Gelegenheit, seine<br />
fast gänzlich neu einstudierte Musikshow<br />
auf dem Sportplatz zu präsentieren.<br />
„Bis zum Benefizkonzert am<br />
3.Juli wird alles sitzen“ entschuldigte<br />
der Drummajor des TSV noch kleine<br />
Unebenheiten in der Darbietung den<br />
22 August 2010<br />
Neues aus den Vereinen<br />
erstaunten Gästen <strong>und</strong> lud ausdrücklich<br />
zur Spendenaktion der Musiker<br />
nach der Kunig<strong>und</strong>enhauptprobe ein.<br />
In der Zwischenzeit waren auch die<br />
Mädchen der Volkstanzgruppe des<br />
Griechischen <strong>Heim</strong>atvereins Lauf eingetroffen<br />
<strong>und</strong> unterhielten mit einem<br />
Potpourri griechischer Tänze, die natürlich<br />
mit <strong>und</strong> in dem gemeinsam<br />
getanzten Sirtaki endeten.<br />
20 jugendlichen Fackelträger <strong>und</strong> die<br />
Marchingband geleiteten die Festgäste<br />
zum vorbereiteten Sonnwendfeuer.<br />
Landrat Armin Kroder stellte fest<br />
„Für mich ist es die erste Feuerrede<br />
meines Lebens <strong>und</strong> somit eine Feuertaufe.“<br />
In seiner Rede ging er insbesondere<br />
auf die Schnelllebigkeit der<br />
modernen Zeiten <strong>und</strong> den schnellen<br />
Zeitenfluss <strong>und</strong> dessen Verlauf ein.<br />
Seine lebensnahen Beispiele bescherten<br />
ihm mehrfach Zwischenapplaus<br />
<strong>und</strong> große Lacherfolge.<br />
Währenddessen entzündeten die Begleitkinder<br />
mit ihren Fackeln den<br />
Holzstoß. Über eine St<strong>und</strong>e blieb das<br />
Gros der Besucher am wärmenden<br />
Feuer oder zog zurück in die Sporthalle.<br />
Die gänzlich Unverdrossenen<br />
waren noch am frühen Morgen um<br />
die glimmende Feuerstelle zu beobachten.<br />
Jehovas Zeugen, Versamml. Lauf<br />
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Donnerstags, 19.00 – 20:45 Uhr Aufgabe / Anschließend: Bibel- <strong>und</strong><br />
Bibelstudium. Thema: „Komm, folge<br />
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für Evangeliumsverkündiger, Ansprachen<br />
<strong>und</strong> Tischgespräche<br />
Wachtturm-Studium (60 Minuten)<br />
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auch Italienisch), Motto: „Bleibt Jehova<br />
nahe“.<br />
Sonntags, 9.30 – 11.15 Uhr Alle Zusammenkünfte sind öffentlich.<br />
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Biblischer Vortrag (30 Minuten). Thesucher sind jederzeit willkommen.<br />
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Rettung Gottes / 15.8.: Jugendlichen Hause Ihre Bibel besser kennenler-<br />
gegenüber so eingestellt sein wie Jenen möchten, wenden Sie sich bithova<br />
/ 22.8.: Hält Gott dich persönlich te an die o.g. Adresse. Internet: www.<br />
für wichtig? / 29.8.: Eltern sein, eine watchtower.org, (Website verfügbar in<br />
dankbare, aber verantwortungsvolle 399 Sprachen)<br />
Schöne Sommerzeit<br />
Ihr Dr. Thomas Beyer, MdL<br />
www.DrThomasBeyerMdL.de<br />
VdK – Ortsverband Lauf<br />
Als Ziel seiner fünftägigen Busreise<br />
hatte sich der VdK Lauf den Bodensee<br />
mit der Insel Mainau, das Appenzeller<br />
Land <strong>und</strong> den Bregenzerwald<br />
ausgewählt. Die Anreise führte in die<br />
historische Altstadt von Lindau. Das<br />
Prunkstück der Altstadt ist das „Alte<br />
Rathaus“, das 1422 ursprünglich<br />
gotisch erbaut <strong>und</strong> 1576 mit einem<br />
schönen Treppengiebel im Renaissance-Stil<br />
umgebaut wurde. Anschließend<br />
ging es mit dem Bus zum Hotel<br />
nach Alberschwende im Bregenzerwald.<br />
Bei herrlichem Wetter stand am zweiten<br />
Tag eine Fahrt nach Sankt Gallen<br />
an. Besonders sehenswert waren die<br />
Benediktinerabtei, die Stiftskirche <strong>und</strong><br />
die schönen Erker, die der Stadt das<br />
besondere Bild geben. Auf der Fahrt<br />
ins Appenzeller Land machten wir<br />
noch einen Abstecher ins Fürstentum<br />
Liechtenstein, wo wir mit einem City-<br />
BOS-Cup beim TSV Lauf<br />
Auf dem Sportgelände des TSV Lauf<br />
fand die Austragung des so genannten<br />
BOS-Cups 2010 im Fußball statt.<br />
Die Abkürzung ‚BOS‘ steht für ‚Behörden<br />
<strong>und</strong> Organisationen mit Sicherheitsaufgaben‘<br />
in Lauf. Nach aufregendem<br />
<strong>und</strong> spannendem Turnierverlauf<br />
ergaben sich folgende Platzie-<br />
Train eine Stadtr<strong>und</strong>fahrt ins alte Valduz<br />
unternahmen.<br />
Am dritten Tag lernten wir die Bodenseeregion<br />
von der Wasserseite her<br />
kennen. Ein Schiff brachte uns von<br />
Bregenz über Lindau, Wasserburg,<br />
Friedrichshafen <strong>und</strong> Meersburg zur<br />
Blumeninsel Mainau.<br />
Eine Reiseleiterin begleitete die Laufer<br />
am vierten Tag in die Landeshauptstadt<br />
Voralbergs, nach Bregenz.<br />
Hier am Fuße des Hausberges<br />
„Pfänder“ finden am Hafen die alljährlichen<br />
„Seefestspiele“ statt. Während<br />
einer anschließenden R<strong>und</strong>fahrt<br />
durch den Bregenzerwald besuchten<br />
wir eine Schnapsbrennerei <strong>und</strong> eine<br />
„Wälderjause“ mit Fruchtmolke<br />
<strong>und</strong> Käsespezialitäten aus dem<br />
Wald. Nach dem Abendessen sorgte<br />
ein Bregenz-Duo mit Folklore <strong>und</strong> Oldies<br />
für einen gelungenen Abschluss<br />
dieses Tages.<br />
Bevor es am fünften Tag auf die<br />
<strong>Heim</strong>reise ging, besuchten wir noch<br />
ein „Museum für Miniatur-Puppenstuben“<br />
in Wasserburg am Bodensee<br />
<strong>und</strong> ließen uns im „Haus des Gastes“<br />
(siehe Foto) am Ufer des malerischen<br />
Bodensees mit ausgesuchten Spezialitäten<br />
<strong>und</strong> frischen Bodenseefischen<br />
verwöhnen.<br />
Dietrich Berner, Vorsitzender OV Lauf<br />
rungen: 1. Platz <strong>und</strong> Sieger wurde die<br />
Truppe vom Landratsamt Nürnberger-<br />
Land, 2. Polizei Lauf, 3. FF Walter,<br />
4. Spielvereinigung Bayerisches Rotes<br />
Kreuz & Krankenhaus Lauf, 5. Arbeiter-Samariter-B<strong>und</strong><br />
Lauf, 6. THW Lauf<br />
<strong>und</strong> den Ehrenplatz erreichten die<br />
Spieler des Jugend Rot Kreuzes Lauf,<br />
die zum ersten Mal am Turnier teilnahmen.<br />
Im Bild gratuliert Landrat Armin<br />
Kroder dem Spielführer der Landratsamtelf,<br />
Uwe Scharrer. Landrat<br />
Kroder hatte den voluminösen Pokal<br />
selbst gestiftet <strong>und</strong> freute sich darüber,<br />
dass die Trophäe im ‚eigenen‘<br />
Haus bleibt.
Die Fre<strong>und</strong>e des Neunhofer<br />
Landes laden ein<br />
Sommerwanderung<br />
auf schattigen Waldwegen –<br />
Sonntag, 15.08.2010<br />
von Großbellhofen zum Tucher Mausoleum<br />
<strong>und</strong> voraussichtlich nach St.<br />
Martin bei Simmelsdorf, Mittagseinkehr<br />
in Simmelsdorf, Rückweg über<br />
den alten Rothenberg.<br />
VdK – Ortsverband Lauf<br />
Einladung zum „Tagesausflug<br />
nach Würzburg mit Schiffsfahrt<br />
nach Veitshöchheim am Samstag,<br />
dem 11. September 2010“<br />
Abfahrt: 8.30 Uhr ab Sparkasse Lauf,<br />
8.40 Uhr ab Landratsamt Lauf. Mittagessen<br />
(Selbstzahler) in Veitshöchheim,<br />
Spaziergang durch den<br />
schönsten Rokokogarten aus dem 18.<br />
120 Jahre Obst- <strong>und</strong><br />
<strong>Garten</strong>bauverein Lauf<br />
Der Obst- <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>bauverein wurde<br />
im Jahr 1890 von honorigen Laufer<br />
Bürgern, darunter auch der rechtsk<strong>und</strong>ige<br />
Bürgermeister Buder, als Localobstbauverein<br />
gegründet. Er zählt<br />
somit zu den ältesten <strong>Garten</strong>bauvereinen<br />
der Region. Am Anfang beschäftigte<br />
man sich fast ausschließlich<br />
mit dem Anbau <strong>und</strong> der Verwertung<br />
von Obst.<br />
Die beiden Weltkriege <strong>und</strong> die zunehmende<br />
Industrialisierung brachten<br />
eine tief greifende Veränderung<br />
sowohl der Struktur als auch der Bedürfnisse<br />
der Bevölkerung. Im Vordergr<strong>und</strong><br />
stand nun die Selbstversorgung<br />
der Mitglieder <strong>und</strong> ihrer Familien<br />
mit frischem Gemüse. Die Tätigkeit<br />
des Vereins reichte von der Beratung<br />
bei der Anlage der Hausgärten<br />
über Anweisungen zur Anzucht <strong>und</strong><br />
Pflege der Pflanzen bis zur Beschaffung<br />
von Düngemitteln. Heute hat der<br />
<strong>Garten</strong>bauverein r<strong>und</strong> 300 Mitglieder.<br />
Das heutige Angebot für den Eigenheimbesitzer<br />
<strong>und</strong> den ambitionierten<br />
Hobbygärtner reicht von Fachvorträgen<br />
zu gartenbaulichen <strong>und</strong> ähnlichen<br />
Themen über den Besuch von<br />
<strong>Garten</strong>schauen <strong>und</strong> Ausstellungen<br />
bis zur Durchführung von Schnitt-<br />
<strong>und</strong> Veredelungskursen. Geselligkeit<br />
<strong>und</strong> Unterhaltung kommen auch<br />
nicht zu kurz.<br />
Aktiv mit dem Bürgertreff<br />
Wir laden alle Mitglieder unseres Vereins<br />
<strong>und</strong> unserer Kooperationsvereine<br />
zu unseren regelmäßigen Veranstaltungen<br />
in unser Vereinsheim in der<br />
Hellergasse 2 herzlich ein:<br />
Info Punkt für Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger<br />
sowie Gäste unserer Stadt. Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Sa. 10 bis 12<br />
Uhr <strong>und</strong> Mo. bis Fr. 15 bis 17 Uhr.<br />
Neues aus den Vereinen<br />
Leitung:<br />
Georg Kampfer, Großbellhofen, <strong>und</strong><br />
Hedwig Barthel.<br />
Treffpunkt:<br />
Lauf-Neunhof mit Privat-PKW, Mitfahrgelegenheit,<br />
Abfahrt 9:30 Uhr.<br />
Jahrh<strong>und</strong>ert <strong>und</strong> anschließend Weinprobe<br />
(Selbstzahler). 20 Euro Preis<br />
pro Person bei 35 kalkulierten Teilnehmern<br />
inklusive Schiffsfahrt <strong>und</strong><br />
VdK-Reisedienst-Veranstalterpauschale.<br />
Im August kein „VdK-Treff für Jung<br />
<strong>und</strong> Alt“ <strong>und</strong> kein „Spielnachmittag<br />
für Rommee“.<br />
Das Jubiläum steht unter dem Motto<br />
„Der <strong>Garten</strong> als Mittelpunkt für<br />
Jung <strong>und</strong> Alt“. Feiern Sie mit uns am<br />
Samstag, dem 21. August ab 14.00<br />
Uhr auf dem Gelände der Sektion<br />
Lauf des Deutschen Alpenvereins,<br />
Reisgasse 9. Parkmöglichkeit besteht<br />
auf dem Parkplatz der Firma CeramTec<br />
an der Luitpoldstraße.<br />
Wir bieten Ihnen Musik <strong>und</strong> Unterhaltung,<br />
Ausstellungen, Beratung in<br />
<strong>Garten</strong>fragen <strong>und</strong> entsprechendes Informationsmaterial,<br />
außerdem eine<br />
Tombola, bei der jedes Los gewinnt.<br />
Für Ihr leibliches Wohl ist bestens<br />
gesorgt. Es erwartet Sie eine Bilderschau<br />
über das Vereinsleben, Zaubereien<br />
von Blacky Schwarz <strong>und</strong> musikalische<br />
Unterhaltung mit Heinz Becker.<br />
Ausgestellt <strong>und</strong> verkauft werden Blumen,<br />
Sträucher, Bäume, <strong>Garten</strong>geräte<br />
<strong>und</strong> Honigprodukte. Unsere Fachleute<br />
beraten Sie über Rosen, Pflanzenschutz<br />
gegen Schädlinge <strong>und</strong> Krankheiten,<br />
Zimmerpflanzen, Obstbäume<br />
<strong>und</strong> Sträucher für Kleingarten<br />
<strong>und</strong> Balkon, Haltung <strong>und</strong> Nutzung<br />
von Bienen sowie Versicherungen für<br />
Haus <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>.<br />
Jeder Besucher ist uns herzlich willkommen.<br />
PC-Angebot: PC-Ausbildung in Neigungsgruppen,<br />
Individuelle PC-Beratung,<br />
PC-Treff, Internet-Zugang.<br />
Kulturelle Angebote: Vorträge, Maltreff,<br />
Englisch-Konversation, Vorlesen<br />
für Kinder.<br />
Freizeitangebote: Radtouren, Wanderungen,<br />
Sonntagsfrühstück,<br />
Tauschring.<br />
Waldfest des „Fördervereins Naturerlebnispfad Schönberger Forst<br />
„Wasser ist Leben“<br />
Herrlichstes Sommerwetter hatte sich<br />
zum diesjährigen Waldfest des „Fördervereins<br />
Naturerlebnispfad im<br />
Schönberger Forst“ eingestellt. Das<br />
einzige Nass war das Taufwasser,<br />
das von Pfarrer Thomas Geyer aus<br />
Schönberg über dem Haupt der kleinen<br />
Lynn vergossen wurde. Dies vor<br />
einer großen Schar von Festgästen,<br />
die von der Zeremonie innerhalb des<br />
mittlerweile traditionellen Waldgottesdienstes<br />
sehr angetan waren.<br />
Wasser war auch zentrales Thema<br />
der Predigt. Wasser ist Leben: Wasser<br />
als Lebensraum. Wasser als global<br />
zunehmend knappes, oft jedoch<br />
verschwendetes Lebensmittel. Wasser<br />
als Erquickung für Leib <strong>und</strong> Seele.<br />
In seinem Grußwort unterstrich Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping die Sorge<br />
„seiner Stadt“ für eine nachhaltige<br />
Bereitstellung der Ressource Trinkwasser<br />
einschließlich des Schutzes<br />
der Gewinnungsbereiche. So auch<br />
der Nässenau, auf deren Gr<strong>und</strong> sich<br />
die Festgemeinde um das mittlerweile<br />
15 Jahre bestehende Waldhaus befand.<br />
Zur naturalen Nachhaltigkeit<br />
komme die soziale Nachhaltigkeit als<br />
Aufgabe der Kommune, betonte Bisping<br />
mit Blick auf den Täufling <strong>und</strong><br />
die zahlreich anwesenden Kinder,<br />
wobei er in die nachhaltige Vor- <strong>und</strong><br />
Fürsorge für eine hohe Bildungs- <strong>und</strong><br />
Lebensqualität ausdrücklich die älteren<br />
Mitbürger einschloss.<br />
Hochzeitsfeuerwerk?<br />
www.pyratis.de<br />
Nach einem Ständchen des ansehnlich<br />
großen evangelischen Posaunenchors<br />
Schönberg feierte die Festgemeinde<br />
noch einige St<strong>und</strong>en ungezwungen<br />
fröhlich, wie immer köstlich<br />
verpflegt von zwei ebenso fleißigen<br />
wie charmanten Damen des „Hauswirtschaftlichen<br />
Fachservice Nürnberger<br />
Land“.<br />
Im Rahmenprogramm konnten „die<br />
Kleinen“ einen märchen- <strong>und</strong> klanghaften<br />
Waldspaziergang mit Ursula<br />
Biasin erleben <strong>und</strong> Ewald Glückert,<br />
Leiter des Laufer Stadtarchivs, erzählte<br />
auf einem R<strong>und</strong>gang die Geschichte<br />
<strong>und</strong> allerlei Geschichten vom<br />
Schönberger Forst.<br />
Getrübt war die heitere Stimmung ein<br />
wenig durch die Mitteilung des Ersten<br />
Vereinsvorsitzenden Thomas Braun,<br />
dass Klaus Patho, der Hauptinitiator<br />
des Projekts Kooperation <strong>und</strong> Gemeinsames<br />
Naturerleben von behinderten<br />
<strong>und</strong> nicht behinderten Kindern,<br />
Mitbegründer <strong>und</strong> langjähriger<br />
Vorsitzender des Fördervereins, verstorben<br />
ist. Sein Vermächtnis fortzuführen<br />
versprach seine anwesende<br />
Gattin Susanne Patho.<br />
Hermann Hatzelmann<br />
August 2010<br />
23
Mit �<br />
24 August 2010<br />
Neues aus den Vereinen<br />
Heuchlinger Reitertage <strong>und</strong> Fohlenchampionat<br />
Der Reit- <strong>und</strong> Fahrverein Heuchling-<br />
Lauf e.V. lädt zu zwei großen Veranstaltungen<br />
ein: die Heuchlinger Reitertage<br />
vom 6. bis 8. August 2010,<br />
das süddeutsche Fohlenchampionat<br />
am 15. August 2010.<br />
Der Schwerpunkt beim Turnier<br />
liegt heuer auf dem Dressursport<br />
<strong>und</strong> auf der Nachwuchsförderung.<br />
Von der Einsteiger-Klasse E bis zur<br />
schwersten Klasse S werden Prüfungen<br />
aller Schwierigkeitsgrade angeboten.<br />
Die Prüfungsmodalitäten sind breit<br />
gefächert: Für bestimmte Prüfungen<br />
sind nur Ponys zugelassen, andere<br />
sollen junge Pferde an den Turniersport<br />
heranführen, wieder andere<br />
sind für die jungen Nachwuchsreiter<br />
reserviert.<br />
Die Kleinsten dürfen in der Führzügelklasse<br />
erstmals Turnierluft schnuppern.<br />
Geheimtipp ist hier der Führzügelwettbewerb<br />
in Kostümen, der am<br />
Sonntagvormittag stattfindet.<br />
An hochkarätiger Dressur wird es<br />
nicht fehlen. Die Prüfungen zählen<br />
zu den höchsten im Dressursport <strong>und</strong><br />
bilden die letzte Stufe vor dem Grand<br />
Prix. Reiter aus ganz Bayern werden<br />
erwartet, die Spitzensport der Extraklasse<br />
präsentieren werden.<br />
Eine Woche nach den Reitertagen<br />
folgt ein weiteres Highlight: das süddeutsche<br />
Fohlenchampionat. Pferdezüchter<br />
aus dem gesamten süddeutschen<br />
Raum werden den Richtern ihre<br />
Fohlen vorführen, um sich für das<br />
Finale des deutschen Fohlenchampionats<br />
zu qualifizieren.<br />
20-50%<br />
Rabatt auf die<br />
Damen-Sommerkollektion<br />
Solange Vorrat reicht<br />
E R L E B N I S W E L T D E R M O D E<br />
S c h n a i t t a c h · L a u f<br />
SCHNAITTACH, NÜRNBERGER STR. 14 · LAUF, SIMONSHOFER STR. 4–10<br />
Die Bewertung erfolgt nach Ausdruck,<br />
Wuchs <strong>und</strong> Bewegungsablauf.<br />
Bei der Präsentation werden die Fohlen<br />
mit den Mutterstuten vorgestellt<br />
<strong>und</strong> dürfen frei laufen, was für<br />
die Züchter anstrengend, für die Zuschauer<br />
aber äußerst sehenswert ist.<br />
Schachverein Lauf<br />
Termine im August 2010<br />
(alle Veranstaltungen finden im Vereinslokal<br />
statt, wenn nicht gesondert<br />
erwähnt).<br />
5., 12., 19. August 2010 Schachferien<br />
– kein Schachabend – kein Jugendtraining.<br />
Schachinteressierte treffen<br />
sich ab 19 Uhr im Eiscafé Romagna.<br />
26. August 2010 freier Spiel- <strong>und</strong><br />
Trainingsabend – Saisonstart<br />
Samstag 28. August 2010 „Tag des<br />
Schachs in Lauf“. Kampagne des<br />
Deutschen Schachb<strong>und</strong>es <strong>und</strong> der<br />
Deutschen Schachjugend – „Deutschland<br />
spielt Schach“<br />
Das Schachduell der Städte – der<br />
Schachverein Lauf macht mit <strong>und</strong><br />
will gut abschneiden. Jeder Bürger<br />
der Stadt Lauf ist aufgerufen, sich 10<br />
Minuten Zeit zu nehmen <strong>und</strong> mal<br />
die Schachfiguren zu führen. Beim<br />
„Marktplatzschach“ ist alles möglich<br />
– Schnupperschach – Blitzschach –<br />
Tandemschach – Schachrätsel <strong>und</strong><br />
mit Blind- <strong>und</strong> Speedschach. Im Mittelpunkt<br />
stehen Spaß <strong>und</strong> Freude am<br />
Schachsport. „Schach ist Treibstoff für<br />
das Gehirn“.<br />
30. August 2010 ab 14 Uhr Schachschnupperkurs<br />
im Rahmen des Fe-<br />
KOMM MIT!<br />
SPENDE<br />
Das Rote Kreuz dankt für den kostenlosen Abdruck.<br />
Alle Pferdefre<strong>und</strong>e sind zu beiden<br />
Veranstaltungen herzlich eingeladen,<br />
im Festzelt wird für professionelle Bewirtung<br />
gesorgt, der Eintritt ist frei!<br />
Weitere Informationen finden Sie auf<br />
www.rfv-heuchling.de.<br />
rienprogramms der KJR – AG Lauf<br />
beim TSV Lauf<br />
Einladung zur Stadt- <strong>und</strong><br />
Vereinsmeisterschaft 2010/2011<br />
Meldeschluss 9.9.2010. Bei der Stadt-<br />
<strong>und</strong> Vereinsmeisterschaft können neben<br />
allen aktiven <strong>und</strong> passiven Mitgliedern<br />
des Schachvereins Lauf<br />
auch alle Bürger <strong>und</strong> Bürgerinnen<br />
der Stadt Lauf <strong>und</strong> der umliegenden<br />
Ortsteile teilnehmen. Mitglied werden<br />
muss man dafür nicht. Die Meisterschaft<br />
wird in 7 bis 9 R<strong>und</strong>en<br />
nach dem Schweizer System ausgetragen.<br />
Bedenkzeit: 2 St<strong>und</strong>en/40 Züge<br />
je Spieler <strong>und</strong> Partie plus 30 für<br />
den Rest der Partie. Anmeldung bitte<br />
bis 10. September 2010 bei Spielleiter<br />
Albert Breitenbach, Telefon<br />
0911/578076 oder 0174/6586235 –<br />
E-Mail: albert.breitenbach@t-online.de<br />
oder bei Georg Petersammer, 1. Vorsitzender,<br />
Telefon 09133/768439 – E-<br />
Mail: petersammer.georg@t-online.<br />
de (stehen auch für weitere Informationen<br />
<strong>und</strong> Terminanfragen zur Verfügung).<br />
Aktuelle Terminänderungen <strong>und</strong> Berichte<br />
unter www.schachverein.lauf.<br />
de.<br />
BLUT<br />
BEIM ROTEN KREUZ
Ein wenig schwedischer Frühling, viel<br />
gemeinsames Singen <strong>und</strong> außergewöhnliche<br />
Gastfre<strong>und</strong>schaft prägten<br />
den Besuch des Dehnberger Hof<br />
Chors beim Manskören S.N. in Nyköping.<br />
Ein Jahr nach dem Besuch des<br />
schwedischen Männerchors in Lauf<br />
waren 21 Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger<br />
des DHC zusammen mit sechs Angehörigen<br />
<strong>und</strong> Chorleiter Andreas<br />
Schmidt in der Partnerstadt zu Gast.<br />
Nach der Fahrt in Privatautos von<br />
Stockholms Arlanda-Flughafen in die<br />
Quartiere in Nyköping begann am<br />
Donnerstagnachmittag ein reichhaltiges<br />
Programm, geplant unter der Federführung<br />
des ehemaligen Schulleiters<br />
Göran Hedin. Ein Spaziergang<br />
bot einen ersten Eindruck vom schönen<br />
Stadtzentrum mit Marktplatz,<br />
Fluss, Schloss <strong>und</strong> Hafen. Beim anschließenden<br />
geselligen Essen begrüßten<br />
die Schweden ihre Laufer<br />
Gäste wie erwartet mit einem zünftigen<br />
Ständchen.<br />
Am nächsten Tag um 9 Uhr war eine<br />
erste gemeinsame Probe angesetzt.<br />
Lisbeth Strand-Eriksson, die Leiterin<br />
von Manskören, konnte den Laufern<br />
neben viel Lob auch noch einige<br />
Tipps für ihre schwedische Aussprache<br />
geben. Den Rest des Tages<br />
genoss der Chor bei angenehmem<br />
Frühlingswetter Stockholm (Wasa-<br />
Museum, Königliches Schloss, Altstadt).<br />
Stadtführer Göran Helgeson<br />
stellte einmal mehr durch humorvolllebendige<br />
Kommentare seine hervorragenden<br />
Deutschkenntnisse unter<br />
Beweis. Während der abschließenden<br />
Bootsfahrt nach Vaxholm, einem malerischen<br />
Festungsstädtchen in der<br />
Neues aus den Vereinen<br />
Dehnberger Hof Chor zu Gast in Nyköping<br />
Musikalisches Treffen in der schwedischen Partnerstadt<br />
Sportkreis Nürnberger Land<br />
Familien-Sportabzeichentag<br />
Bei unserer derzeitigen Wetterlage<br />
versteht es sich von selbst, dass der<br />
Zulauf zur Sportabzeichenabnahme<br />
„Schwimmen“, die parallel zur Stadtmeisterschaft<br />
stattfand, großen Zulauf<br />
hatte.<br />
Selbst der Bürgermeister von Lauf,<br />
Benedikt Bisping, sowie Stadtrat Thomas<br />
Lang ließen es sich nicht nehmen,<br />
ihre Schwimmleistungen für das<br />
Sportabzeichen abzulegen. Es wurden<br />
Strecken von 50 bis 1000 Meter<br />
abgenommen <strong>und</strong> die Schwimmer<br />
waren eindeutig im Vorteil, da<br />
sie sich zeitweise im Wasser aufhalten<br />
konnten. Trotz sengender Hitze<br />
Zufriedene Mienen: DHC-Vorstand Treiber, Bürgermeisterin<br />
Bergentoft, Manskören-Vorstand Tham<br />
Nähe von Stockholm, war auch die<br />
bevorstehende Hochzeit der schwedischen<br />
Kronprinzessin – natürlich<br />
vor allem bei den Laufer Chordamen<br />
– ein Thema.<br />
Konzert in der Nicolaikirche<br />
Am folgenden Samstag gaben beide<br />
Chöre auf der Rathaustreppe für die<br />
Marktbesucher ein kleines Mittagskonzert.<br />
Dann hieß es einzeln <strong>und</strong><br />
gemeinsam proben für das einstündige<br />
Konzert am Nachmittag in der<br />
großen Nikolaikirche. Der DHC sang<br />
dabei nicht nur Erprobtes (so „Wirf<br />
dein Anliegen auf den Herrn“, „Vater<br />
unser“), sondern hatte auch Neues<br />
eingeübt („May the Lord send angels“,<br />
den Solopart sang ausdrucksstark<br />
Frau Strand-Eriksson). Er war<br />
darüber hinaus gut durch das mitreißende<br />
Orgelspiel von Chorleiter<br />
Andreas Schmidt vertreten. Manskören<br />
S.N. glänzte vor allem durch<br />
stimmungsvolle Volkslieder, darunter<br />
auch „O vad världen är skön“<br />
(deutsch „Wie schön ist doch die<br />
fanden doch noch viele Sportinteressierte,<br />
Singles <strong>und</strong> Familien, den Weg<br />
zum idyllisch gelegenen Sportplatz<br />
an der Bitterbachhalle.<br />
Die Sportabzeichenprüfer – allesamt<br />
„Ehrenamtlich“, worauf bereits bei der<br />
Begrüßung extra hingewiesen <strong>und</strong><br />
gelobt wurde – hatten gut zu tun <strong>und</strong><br />
die Oasen mit Getränken <strong>und</strong> Obst<br />
waren natürlich besonders stark frequentiert.<br />
Alles in allem wieder einmal<br />
ein gelungener Familien-Sportabzeichentag<br />
<strong>und</strong> die Organisatorin, Ilse<br />
Prassek vom Bayerischen Landes<br />
Sport Verband, freut sich schon auf<br />
die Wiederholung im nächsten Jahr.<br />
Welt“). Zusammen<br />
sangen<br />
die Chöre zwei<br />
schwedische<br />
Lieder <strong>und</strong> das<br />
extra für den besonderenAnlasseinstudierte<br />
„Go forth into<br />
the world in<br />
peace“, einer der<br />
Höhepunkte des<br />
Chortreffens. Ein<br />
weiterer war die<br />
deutsch-schwedischeKooperation<br />
(Orgel/Sopran)<br />
der beiden Chorleiter beim populären<br />
„Sommarpsalm“.<br />
„Kooperation“ spielte auch beim abschließenden<br />
festlichen Abendessen<br />
Die erste Visitenkartenparty des BDS<br />
Lauf fand am 29. Juni 2010 statt.<br />
Trotz großer Hitze an diesem Tag<br />
nahmen alle angemeldeten Firmen<br />
aus Lauf <strong>und</strong> Umgebung teil <strong>und</strong> es<br />
kamen neben vier Mitgliedern <strong>und</strong> 17<br />
angemeldeten Unternehmern/-innen<br />
auch zwei zusätzliche Firmen ganz<br />
überraschend.<br />
Das Ziel? Interessante Geschäftskontakte<br />
auszutauschen. Der erste<br />
Vorstand Arthur Hänelt begrüßte<br />
die Teilnehmer/-innen <strong>und</strong> zeigte<br />
verschiedene Möglichkeiten auf,<br />
wie sich Selbstständige daran<br />
beteiligen können, etwas in Lauf zu<br />
bewegen <strong>und</strong> so ein Stück Zukunft<br />
mitzugestalten. Unter anderem wies<br />
er auf die laufenden Planungen<br />
der Arbeitsgruppe „Gewerbeschau<br />
2011“ hin <strong>und</strong> lud ein, sich zu<br />
beteiligen. Im Anschluss gab es<br />
einen Kurzvortrag, in dem der<br />
Kommunikationsberater Jens Wie-<br />
Veranstaltungen der<br />
NaturFre<strong>und</strong>e Lauf e.V.<br />
7. August<br />
Fahrt zur Luisenburg (Tannöd, Rocky<br />
Horror Show)<br />
21. August<br />
Bioexkursion für Kinder am Bitterbach<br />
22. August<br />
Wanderung an der Burg Hohenstein<br />
(ca. 10,5 km) mit anschließender<br />
Burgführung durch Frau Roswitha<br />
Frauenschläger. Info unter Telefon<br />
09123/962144.<br />
22. August<br />
Grillabend auf der Hütte<br />
Besuch des Sommerkinos in Lauf (siehe<br />
Tagespresse)<br />
Mandolinen- <strong>und</strong> Gitarrenorchester<br />
der NaturFre<strong>und</strong>e Lauf<br />
im Gemeindesaal der Nikolaikirche<br />
eine wichtige Rolle. Bürgermeisterin<br />
Adele Bergentoft begrüßte in ihrer<br />
auf Deutsch gehaltenen Rede eine<br />
weitere Zusammenarbeit mit Lauf, die<br />
beiden Vorstände Gustav Tham <strong>und</strong><br />
Friedhelm Treiber tauschten herzliche<br />
Worte <strong>und</strong> Geschenke aus <strong>und</strong><br />
Manskören sorgte während der wohlschmeckenden<br />
Gänge mit lebendig<br />
vorgetragenen Liedern für Stimmung.<br />
Natürlich hatte der DHC sich darauf<br />
vorbereitet <strong>und</strong> antwortete „spontan“<br />
mit eigenen Liedbeiträgen.<br />
Der Abschied fiel bei so viel Gastfre<strong>und</strong>schaft<br />
<strong>und</strong> Geselligkeit am<br />
nächsten Tag schwer, für viele Teilnehmer<br />
– so konnte man hören<br />
– wird die Fahrt zum befre<strong>und</strong>eten<br />
Manskören S.N. nicht die letzte<br />
Schwedenreise gewesen sein.<br />
Visitenkartenparty des BDS<br />
meyer aufzeigte, welche Parallelen<br />
es zu Giacomo Casanova gab<br />
<strong>und</strong> welche Inhalte in einem sogenannten<br />
„Elevatorspeech“, einer<br />
bis zu 60 Sek<strong>und</strong>en dauernden<br />
Kurzpräsentation, von Nutzen<br />
bei Akquisition (Bewerbung) <strong>und</strong><br />
Verkauf sein können. Danach<br />
hatten alle Unternehmer/-innen<br />
die Möglichkeit, selbst diese<br />
Form der Kontaktanbahnung <strong>und</strong><br />
Werbung auszuprobieren <strong>und</strong> sich<br />
wie auch das, was sie suchen,<br />
sowie die möglichen Vorteile einer<br />
Zusammenarbeit darzustellen.<br />
Nach vielen, intensiven Gesprächen<br />
wurde diese spannende Veranstaltung<br />
gegen 22.30 Uhr beendet <strong>und</strong><br />
zeigte auf, wie sehr Selbstständige in<br />
Lauf am Netzwerken interessiert <strong>und</strong><br />
neuen Ideen gegenüber aufgeschlossen<br />
sind. Weitere Informationen <strong>und</strong><br />
Veranstaltungen siehe http://www.<br />
bds-lauf.de<br />
Jeden Dienstag ab 19.15 Uhr Orchesterprobe<br />
bei TSV Lauf, Röthenbacher<br />
Straße. Zur Verstärkung unseres<br />
Orchesters suchen wir noch Mitspieler<br />
(Mandoline, Gitarre, Kontrabass).<br />
Info <strong>und</strong> Kontakt unter Telefon<br />
09123/74399,Frau Wendler.<br />
Nordic-Walking<br />
Jeden Dienstag um 19.30 Uhr.<br />
Treffpunkt Waldparkplatz bei der<br />
Wolfshöhe. Info unter Telefon<br />
09123/81432.<br />
Die einzelnen Termine werden jeweils<br />
Mittwoch <strong>und</strong> Freitag unter den Vereinsnachrichten<br />
in der PZ bekannt<br />
gegeben.<br />
Gäste sind bei allen Veranstaltungen<br />
herzlich willkommen.<br />
August 2010<br />
25
Mit �<br />
Rubriken-Übersicht:<br />
� Ausflüge <strong>und</strong> Fahrten<br />
� Ausstellungen<br />
� Bildung <strong>und</strong> Seminare<br />
� Feste <strong>und</strong> Feiern<br />
� Kinderaktivitäten <strong>und</strong><br />
Kinderveranstaltungen<br />
� Kunst <strong>und</strong> Kultur<br />
� Sportliche Veranstaltungen<br />
� Verschiedenes<br />
� Vorträge<br />
Geburtstagsfeuerwerk?<br />
www.pyratis.de<br />
Sonntag 1.8.<br />
� 9.30 Uhr, Lauf, Industriestraße,<br />
Parkplatz der Firma Wexler: ADAC-<br />
Jugend-Kart-Slalom-Pokal. Lauf<br />
ist dieses Jahr Austragungsort des<br />
Endlaufes zum Nordbayerischen<br />
ADAC Jugend-Kart-Slalom-Pokal.<br />
Zugelassen sind die jeweils<br />
fünf besten Fahrer aus den<br />
Regierungsbezirken Ober-, Unter<strong>und</strong><br />
Mittelfranken sowie Oberpfalz.<br />
Begonnen wird mit der Klasse der<br />
Acht- bis Zehnjährigen. Weitere<br />
Informationen unter www.mc-lauf.<br />
de.<br />
� 9.30 Uhr, Lauf, Nürnberger<br />
Straße, Rewe-Parkplatz: Sportabzeichenabnahme<br />
Radfahren. Veranstalter:<br />
Bayer. Landessportverband<br />
(BLSV)<br />
Ihre Autovermietung<br />
www.9-sitzer-mieten.de<br />
9-Sitzer Busse<br />
bei uns mieten<br />
91207 Lauf - Röthenbacher Straße 5<br />
Tel.: 09123 / 13013<br />
26 August 2010<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
� 11.00 – 17.00 Uhr, Lauf-<br />
Wetzendorf, Aldi-Parkplatz am Karl-<br />
Büttner-Ring: Trempelmarkt.<br />
� 14.00 Uhr, Schnaittach, Museumsgasse<br />
6, Jüdisches Museum:<br />
Museumsr<strong>und</strong>gang zum Landjudentum.<br />
� Lauf, Industriemuseum: Das<br />
Laufer Open-Air-Sommerkino<br />
zeigt den Film „Wüstenblume“.<br />
Einlass: 19.30 Uhr; die<br />
Vorführung startet mit Einbruch<br />
der Dunkelheit. Für Getränke<br />
<strong>und</strong> Imbiss ist vor Ort gesorgt.<br />
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt: 6 Euro.<br />
Reservierung <strong>und</strong> Kartenverkauf im<br />
Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />
5-25 zu den Öffnungszeiten (keine<br />
Vorverkaufsgebühr). Bei schlechtem<br />
Wetter wird die Veranstaltung auf<br />
einen anderen Tag verschoben.<br />
Dienstag 3.8.<br />
� 14.30 – 17.30 Uhr, Lauf, Haus<br />
in der Turnstraße 11, Vhs, Raum 1:<br />
Ferienprogramm XXL: „Jim Knopf<br />
wird 50“ – ein vergnüglicher Nachmittag<br />
r<strong>und</strong> um den beliebten<br />
Kinderbuch-Klassiker für Jungen<br />
<strong>und</strong> Mädchen im Gr<strong>und</strong>schulalter.<br />
Gemeinsam mit Heike Gurdan<br />
unternehmen die Kinder eine<br />
kurzweilige Entdeckungsreise<br />
durch die Stadtbücherei, darüber<br />
hinaus wird vorgelesen <strong>und</strong><br />
gebastelt. Teilnehmergebühr: 3<br />
Euro; Eintrittskarten sind in der<br />
Stadtbücherei im Haus in der<br />
Turnstraße 11 erhältlich.<br />
� 15.00 – 18.00 Uhr, Lauf, Begegnungsstätte<br />
der AWO,<br />
Hämmernplatz 4: Ferienprogramm<br />
XXL: „Summer Moves I“ – vier<br />
Tanznachmittage mit Hip Hop,<br />
Dancefloor <strong>und</strong> Showtanz für<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche von 7 bis<br />
14 Jahren. Die weiteren Termine: 5.8.,<br />
10.8. <strong>und</strong> 12.8., jeweils von 15.00 bis<br />
18.00 Uhr. Am letzten Nachmittag<br />
präsentieren die Kursteilnehmer<br />
ihren Familien <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en die<br />
gelernten Moves. Teilnehmergebühr<br />
für vier Tage: 5 Euro; Eintrittskarten<br />
sind in der Stadtbücherei im Haus<br />
in der Turnstraße 11 erhältlich.<br />
Mittwoch 4.8.<br />
� 14.30 Uhr, Lauf, Altstadt: Kostenlose<br />
Altstadtführung des Laufer<br />
Stadtarchivs. Der ca. 90-minütige<br />
R<strong>und</strong>gang stellt die wichtigsten<br />
Baudenkmäler der Altstadt vor <strong>und</strong><br />
vermittelt einen Überblick über die<br />
geschichtliche Entwicklung Laufs.<br />
Gestartet wird am Hersbrucker Tor.<br />
Von dort aus geht es zunächst über<br />
den Marktplatz zur Johanniskirche<br />
<strong>und</strong> in das älteste Stadtviertel, die<br />
„Höll“. Im Anschluss daran kann<br />
der Wappensaal im Wenzelschloss<br />
besucht werden. Die Führung<br />
findet ihren Abschluss im<br />
Glockengießerspital. Eine vorherige<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich;<br />
Haben auch Sie Probleme<br />
mit Ihrem PC oder Notebook?<br />
Stürzt Ihr System häufig ab?<br />
Ist es ...zu laut ...zu langsam<br />
...oder hat Defekte?<br />
Rufen Sie uns an <strong>und</strong><br />
vereinbaren Sie einen Termin<br />
www.multimedia-<strong>und</strong>-mehr.de<br />
Kontakt@multimedia-<strong>und</strong>-mehr.de<br />
die Teilnahme ist kostenlos. (Die<br />
Stadtführungen finden bis Ende<br />
September jeweils mittwochs um<br />
14.30 Uhr statt.)<br />
� 17.00 bis 18.30 Uhr, Röthenbach,<br />
Sportanlage Gymnasium: Sportabzeichenabnahme<br />
Radfahren. Veranstalter:<br />
DAV Röthenbach<br />
� 19.00 – 20.00 Uhr, Lauf, Barth-<br />
Park: Qigong im Park – Gemeinsam<br />
Qigong üben unter freiem Himmel.<br />
Mit glieder der Deutschen Qigong<br />
Gesellschaft bieten an schönen<br />
Plätzen in verschiedenen Orten<br />
Deutschlands die kostenlose<br />
Möglichkeit, Qigong zu üben. Einfach<br />
mitüben <strong>und</strong> kennenlernen!<br />
Donnerstag 5.8.<br />
� Lauf, Industriemuseum: Das<br />
Laufer Open-Air-Sommerkino zeigt<br />
den Film „Männer, die auf Ziegen<br />
starren“. Einlass: 19.30 Uhr; die<br />
Vorführung startet mit Einbruch<br />
der Dunkelheit. Für Getränke<br />
<strong>und</strong> Imbiss ist vor Ort gesorgt.<br />
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt: 6 Euro.<br />
Reservierung <strong>und</strong> Kartenverkauf im<br />
Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />
5-25 zu den Öffnungszeiten (keine<br />
Vorverkaufsgebühr). Bei schlechtem<br />
Wetter wird die Veranstaltung auf<br />
einen anderen Tag verschoben.<br />
Freitag 6.8.<br />
� Lauf-Heuchling, Gelände des<br />
Reit- <strong>und</strong> Fahrvereins Heuchling<br />
Lauf e.V.: Heuchlinger Reitertage.<br />
Genaue Informationen finden Sie in<br />
dieser Ausgabe auf Seite 24.<br />
� Kirchweih in Neunkirchen,<br />
Speikern <strong>und</strong> Rollhofen (bis<br />
9.8.2010).<br />
Neue Kollektion<br />
eingetroffen!<br />
Cult- <strong>und</strong> Trendmode<br />
Barthstraße 1, Lauf<br />
Tel. 09123/963141<br />
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91220 Schnaittach<br />
Tel.: 09152/789002<br />
Mobil: 0176/64673646<br />
� Kirchweih in Henfenfeld (bis<br />
9.8.2010).<br />
� 13.00 – 17.00 Uhr, Lauf, Feuerwache<br />
in der Pegnitzstraße: Ferienprogramm<br />
XXL: „Ein Nachmittag<br />
bei der Feuerwehr für Jungen<br />
<strong>und</strong> Mädchen ab elf Jahren. Teilnehmergebühr:<br />
3 Euro (incl. Getränke<br />
<strong>und</strong> kleinem Imbiss). Eintrittskarten<br />
sind in der Stadtbücherei im Haus<br />
in der Turnstraße 11 erhältlich.<br />
� Lauf, Industriemuseum: Das<br />
Laufer Open-Air-Sommerkino<br />
zeigt den Film „Vincent will<br />
meer“. Einlass: 19.30 Uhr; die<br />
Vorführung startet mit Einbruch<br />
der Dunkelheit. Für Getränke<br />
<strong>und</strong> Imbiss ist vor Ort gesorgt.<br />
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt: 6 Euro.<br />
Reservierung <strong>und</strong> Kartenverkauf im<br />
Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />
5-25 zu den Öffnungszeiten (keine<br />
Vorverkaufsgebühr). Bei schlechtem<br />
Wetter wird die Veranstaltung auf<br />
einen anderen Tag verschoben.<br />
� 17.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: Abschlusspräsentation<br />
des Sommerworkshops<br />
für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche.**<br />
Samstag 7.8.<br />
� Lauf-Heuchling, Gelände des<br />
Reit- <strong>und</strong> Fahrvereins Heuchling<br />
Lauf e.V.: Heuchlinger Reitertage.<br />
Genaue Informationen finden Sie in<br />
dieser Ausgabe auf Seite 24.<br />
� Kirchweih in Neunkirchen,<br />
Speikern <strong>und</strong> Rollhofen (bis<br />
9.8.2010).<br />
� Kirchweih in Henfenfeld (bis<br />
9.8.2010).<br />
� Kirchweih in Winterstein<br />
� Lauf, Industriemuseum: Familientag:<br />
Das Laufer Open-Air-Sommerkino<br />
zeigt den Film „Wickie <strong>und</strong><br />
die starken Männer“. Einlass:<br />
19.30 Uhr; die Vorführung startet<br />
mit Einbruch der Dunkelheit.<br />
Für Getränke <strong>und</strong> Imbiss ist<br />
vor Ort gesorgt. Eintritt: 5 Euro.<br />
Reservierung <strong>und</strong> Kartenverkauf im<br />
Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />
5-25 zu den Öffnungszeiten (keine<br />
Vorverkaufsgebühr). Bei schlechtem<br />
Wetter wird die Veranstaltung auf<br />
einen anderen Tag verschoben.
Sonntag 8.8.<br />
� Lauf-Heuchling, Gelände des<br />
Reit- <strong>und</strong> Fahrvereins Heuchling<br />
Lauf e.V.: Heuchlinger Reitertage.<br />
Genaue Informationen finden Sie in<br />
dieser Ausgabe auf Seite 24.<br />
� Kirchweih in Neunkirchen,<br />
Speikern <strong>und</strong> Rollhofen (bis<br />
9.8.2010).<br />
� Kirchweih in Winterstein<br />
� Kirchweih in Henfenfeld (bis<br />
9.8.2010).<br />
� Lauf, Industriemuseum: Das<br />
Laufer Open-Air-Sommerkino<br />
zeigt den Film „Mit dir an meiner<br />
Seite“. Einlass: 19.30 Uhr; die<br />
Vorführung startet mit Einbruch<br />
der Dunkelheit. Für Getränke<br />
<strong>und</strong> Imbiss ist vor Ort gesorgt.<br />
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt: 6 Euro.<br />
Reservierung <strong>und</strong> Kartenverkauf im<br />
Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />
5-25 zu den Öffnungszeiten (keine<br />
Vorverkaufsgebühr). Bei schlechtem<br />
Wetter wird die Veranstaltung auf<br />
einen anderen Tag verschoben.<br />
� 10.20 Uhr, Hersbruck,<br />
Treffpunkt Bahnhof rechts: FAV-<br />
Wanderung über dem Pegnitztal<br />
bei Hartenstein. Ca. 13 km, Gäste<br />
willkommen! Weitere Infos unter<br />
Tel. 09151/905239, Veranstalter:<br />
Fränkischer Albverein.<br />
� 15.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: Flautando Köln<br />
„Mara <strong>und</strong> das merkwürdige Meer“<br />
– Hörstück ab 8 Jahren. Kino für<br />
die Ohren: In der Tradition bekannter<br />
Hörstücke wie „Peter <strong>und</strong> der<br />
Wolf“ oder „Der Karneval der Tiere“<br />
erzählen die vier Blockflötistinnen<br />
von Flautando Köln die Geschichte<br />
von Mara, die sich wünschte, im<br />
Boden zu versinken <strong>und</strong> daraufhin<br />
im merkwürdigen Meer des<br />
Wissens landet, wo sie allerhand<br />
aberwitzige Abenteuer erlebt. Für<br />
Kinder ab 8 Jahren. Jahren.**<br />
Montag 9.8.<br />
� Kirchweih in Neunkirchen,<br />
Speikern <strong>und</strong> Rollhofen (bis<br />
9.8.2010).<br />
Die intelligente Autonutzung<br />
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Lauf- Röthenbacher Straße 5<br />
Tel: 09123 / 13 013<br />
* nur für Mitglieder. Mehr Infos im Internet oder per Telefon<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
� Kirchweih in Henfenfeld<br />
� Röthenbach an der Pegnitz:<br />
BFV-Ferien-Fußballschule 2010<br />
macht Station in Röthenbach. In<br />
den Sommerferien können fußballbegeisterte<br />
Mädchen <strong>und</strong> Jungen<br />
zwischen 8 <strong>und</strong> 14 Jahren vom<br />
9. bis 13.8.2010 in Röthenbach<br />
gezielt ihrem Hobby nachgehen.<br />
Das Angebot richtet sich an alle<br />
Nachwuchskicker, die neue Tricks<br />
lernen <strong>und</strong> einfach Spaß am Spiel<br />
haben wollen. Das Ganze unter<br />
Leitung qualifizierter Trainer, die<br />
die Kinder vor Ort täglich von 9 bis<br />
17 Uhr betreuen. Für Mittagessen,<br />
Obst <strong>und</strong> ausreichend Getränke<br />
ist gesorgt, zusätzlich erhalten<br />
die Teilnehmer eine hochwertige<br />
adidas-Ausrüstung (Trainings-Shirt,<br />
kurze Trainingshosen, Stutzen<br />
<strong>und</strong> Ball) sowie eine Trinkflasche.<br />
Weitere Informationen <strong>und</strong><br />
Anmeldeformulare finden Sie im<br />
Internet unter www.bfv.de.<br />
Dienstag 10.8.<br />
� 14.30 – 17.30 Uhr, Lauf, Haus<br />
in der Turnstraße 11, Vhs, Raum 1:<br />
Ferienprogramm XXL: „Jim Knopf<br />
wird 50“ – ein vergnüglicher Nachmittag<br />
r<strong>und</strong> um den beliebten<br />
Kinderbuch-Klassiker für Jungen<br />
<strong>und</strong> Mädchen im Gr<strong>und</strong>schulalter.<br />
Gemeinsam mit Heike Gurdan<br />
unternehmen die Kinder eine<br />
kurzweilige Entdeckungsreise<br />
durch die Stadtbücherei, darüber<br />
hinaus wird vorgelesen <strong>und</strong><br />
gebastelt. Teilnehmergebühr: 3<br />
Euro; Eintrittskarten sind in der<br />
Stadtbücherei im Haus in der<br />
Turnstraße 11 erhältlich.<br />
Mittwoch 11.8.<br />
� 13.00 – 17.00 Uhr, Lauf: Ferienprogramm<br />
XXL: „Ein Nachmittag<br />
auf dem Bauernhof“. Vom Treffpunkt<br />
an der Heldenwiese geht’s<br />
zu einem Hof ganz in der Nähe.<br />
Hier können die Kinder Landluft<br />
schnuppern <strong>und</strong> hautnah erleben,<br />
wo Milch, Getreide <strong>und</strong> viele<br />
andere Lebensmittel herkommen.<br />
Teilnehmergebühr: 2 Euro; Karten<br />
sind in der Stadtbücherei im Haus<br />
in der Turnstraße 11 erhältlich.<br />
� 14.30 Uhr, Lauf, Altstadt:<br />
Kostenlose Altstadtführung<br />
des Laufer Stadtarchivs. Der ca.<br />
90-minütige R<strong>und</strong>gang stellt die<br />
wichtigsten Baudenkmäler der<br />
Altstadt vor <strong>und</strong> vermittelt einen<br />
Überblick über die geschichtliche<br />
Entwicklung Laufs. Gestartet wird am<br />
Hersbrucker Tor. Von dort aus geht<br />
es zunächst über den Marktplatz zur<br />
Johanniskirche <strong>und</strong> in das älteste<br />
Stadtviertel, die „Höll“. Im Anschluss<br />
daran kann der Wappensaal im<br />
Wenzelschloss besucht werden. Die<br />
Führung findet ihren Abschluss im<br />
Glockengießerspital. Eine vorherige<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich;<br />
die Teilnahme ist kostenlos. (Die<br />
Stadtführungen finden bis Ende<br />
September jeweils mittwochs um<br />
14.30 Uhr statt.)<br />
� 18.00 Uhr, Lauf, Sportplatz TV<br />
1877 Haberloh,: Leichtathletik/<br />
Nordic Walking. Veranstalter: Bayer.<br />
Landessportverband (BLSV)<br />
� 19.00 – 20.00 Uhr, Lauf, Barth-<br />
Park: Qigong im Park – Gemeinsam<br />
Qigong üben unter freiem Himmel.<br />
Mit glieder der Deutschen Qigong<br />
Gesellschaft bieten an schönen<br />
Plätzen in verschiedenen Orten<br />
Deutschlands die kostenlose<br />
Möglichkeit, Qigong zu üben. Einfach<br />
mitüben <strong>und</strong> kennenlernen!<br />
� Nürnberg; Park des Bayerischen<br />
R<strong>und</strong>funks: The Fabulous Rock<br />
Philharmonic Orchestra Plays<br />
Pink Floyd – Die Open Air<br />
Sensation 2010. Hören Sie vor<br />
dem Hintergr<strong>und</strong> atemberaubender<br />
Open Air Kulissen die größten<br />
Titel von Pink Floyd in fantastischen<br />
klassischen Versionen, die<br />
speziell für diesen Abend arrangiert<br />
werden. Gespielt werden die<br />
Kompositionen von dem „Fabulous<br />
Rock Philharmonic Orchestra“,<br />
deren einmalige Besetzung es<br />
schafft die Melodien als auch die<br />
Explosivität von Pink Floyd mit<br />
seinem Orchesterklang <strong>und</strong> einmaligen<br />
Klangeffekten wieder zu<br />
geben. Erleben Sie ein atemberaubendes<br />
Classic Rock Konzert<br />
<strong>und</strong> spüren sie das besondere<br />
Ambiente durch ein speziell für diesen<br />
Abend kreiertes Lichtkonzept.<br />
Sehen Sie, wie das Orchester durch<br />
effektvolle Beleuchtung kraftvoll<br />
in Szene gesetzt wird. Fühlen Sie<br />
die Emotionen der ausgewählten<br />
Titel durch die Kraft dynamischer<br />
Farbverläufe <strong>und</strong> lassen Sie sich<br />
von der magischen Lichterwelt verzaubern.<br />
Tickets: an allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen sowie über die<br />
b<strong>und</strong>esweite Tickethotline 01805-<br />
570 070 (14ct./Min; Mobilfunkpreise<br />
höher). Veranstalter:Lux concerts.<br />
events<br />
Donnerstag 12.8.<br />
� Kirchweih in Schönberg (bis<br />
16.8.2010). Ab 17.00 Uhr: Vogelsuppe<br />
im Gasthaus „Rotes Ross“.<br />
� 18.00 Uhr, Lauf,<br />
Sportplatz, CJT-Gymnasium:<br />
Mongolisches &<br />
Chinesisches Büfett<br />
Mongolisches Büfett:<br />
Sie wählen die verschiedenen<br />
Zutaten aus. Unsere Köche<br />
bereiten dann vor Ihren Augen Ihr<br />
gewünschtes Gericht auf einer<br />
heißen Eisenplatte zu.<br />
Chinesisches Büfett:<br />
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Jeden Abend von 18 bis<br />
21.30 Uhr, an Sonn- <strong>und</strong><br />
Feiertagen auch mittags<br />
von 12 bis 14.30 Uhr<br />
Außerdem: Sushi- <strong>und</strong> Nachtisch-Büfett sowie A-la-Carte-Essen<br />
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(kein Ruhetag) Räumlichkeiten für große <strong>und</strong> kleine Feiern bis zu 150 Plätzen.<br />
August 2010<br />
27
Mit �<br />
Wellnesstage im<br />
Oberpfälzer Wald<br />
2x Übernachtung mit Halbpension<br />
2x Sibyllenbad (Ganztageseintritt)<br />
1x Rasul (Ganzkörperpeeling)<br />
1x Massage mit 6 Kostbarkeiten<br />
1x Solarium im Hotel<br />
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(Preis gültig bei Buchung bis 11.9.2010)<br />
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www.hotel-schloss-ernestgruen.de<br />
Sportabzeichenabnahme Leicht-<br />
athletik. Veranstalter: Bayer.<br />
Landessportverband (BLSV).<br />
� Lauf, Industriemuseum: Das<br />
Laufer Open-Air-Sommerkino zeigt<br />
den Film „Sex and the City 2“.<br />
Einlass: 19.30 Uhr; die Vorführung<br />
startet mit Einbruch der<br />
Dunkelheit. Für Getränke <strong>und</strong><br />
Imbiss ist vor Ort gesorgt.<br />
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt: 6 Euro.<br />
Reservierung <strong>und</strong> Kartenverkauf im<br />
Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />
5-25 zu den Öffnungszeiten (keine<br />
Vorverkaufsgebühr). Bei schlechtem<br />
Wetter wird die Veranstaltung auf<br />
einen anderen Tag verschoben.<br />
Freitag 13.8.<br />
� Kirchweih in Schönberg (bis<br />
16.8.2010) mit Weizenbar am<br />
Gemeindehaus.<br />
Trendige <strong>und</strong> modische Schnitte<br />
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Telefon: 09123 / 55 55<br />
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Friseurexklusive P�egeserien<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
� Kirchweih am Letten <strong>und</strong> in<br />
Simonshofen (bis 15.8.2010)<br />
� 2. Zeltkirwa Simonshofen: 17.00<br />
Uhr: Vogelsuppe „Kirwaeinklang,<br />
19.00 Uhr Kirwaeinschießen mit<br />
Böllerkanone, 19.30 Uhr Bieranstich<br />
u. Begrüßung, 21.00 Uhr Barbetrieb:<br />
Musik: Deiflstoaner Musikanten ab<br />
19.00 Uhr.<br />
� Kirchweih in Altensittenbach<br />
(bis 16.8.2010)<br />
� Lauf, Industriemuseum: Das<br />
Laufer Open-Air-Sommerkino zeigt<br />
den Film „Prince of Persia: Der<br />
Sand der Zeit“. Einlass: 19.30 Uhr;<br />
die Vorführung startet mit Einbruch<br />
der Dunkelheit. Für Getränke<br />
<strong>und</strong> Imbiss ist vor Ort gesorgt.<br />
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt: 6 Euro.<br />
Reservierung <strong>und</strong> Kartenverkauf im<br />
Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />
5-25 zu den Öffnungszeiten (keine<br />
Vorverkaufsgebühr). Bei schlechtem<br />
Wetter wird die Veranstaltung auf<br />
einen anderen Tag verschoben.<br />
Samstag 14.8.<br />
� 11. Internationales Gitarrenfestival<br />
in Hersbruck. (bis 21.<br />
August). Klassik, Flamenco,<br />
Fingerstyle, Jazz, Latin, Gypsy Swing<br />
<strong>und</strong> Crossover. Festivalpass: Eintritt<br />
zu allen Konzerten regulär: 89 Euro<br />
(statt 134 Euro) / ermäßigt: 69 Euro<br />
(statt 104 Euro). Ermäßigungen:<br />
Generell für Schüler, Studenten <strong>und</strong><br />
Schwerbehinderte Hinweis: Besitzer<br />
eines Festivalpasses müssen sich 30<br />
Minuten vor Konzertbeginn an der<br />
Konzertkasse melden. Sonst werden<br />
die Plätze eventuell anderweitig vergeben.<br />
Weitere Informationen sowie<br />
das genaue Programm finden Sie<br />
unter www.gitarre-hersbruck.de.<br />
� Kirchweih in Schönberg (bis<br />
16.8.2010). Um ca. 15.00 Uhr wird<br />
der Kirwabaum aufgestelllt <strong>und</strong><br />
anschließend bewacht. 19.30 Uhr:<br />
Livemusik im Gasthaus „Rotes<br />
Ross“. Ab 20.00 Uhr treffen sich alle,<br />
Langhaarspezialist<br />
Auszeichnung als VIP-Salon<br />
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91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />
Telefon: 09123 / 98 97 97<br />
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die Lust auf Gegrilltes <strong>und</strong> kühles<br />
Bier haben <strong>und</strong> die Nachtwache der<br />
Kirwaboum mit einleiten wollen, auf<br />
dem Kirwaplatz.<br />
� Kirchweih am Letten <strong>und</strong> in<br />
Simonshofen (bis 15.8.2010)<br />
� 2. Zeltkirwa Simonshofen:<br />
14.00 Uhr: Kinderprogramm, 17.00<br />
Uhr: Kirwabaumeinfahren, 18.00<br />
Uhr: Kirwabaumaufstellen, 21.00<br />
Uhr Barbetrieb, Musik: Gin Tonic ab<br />
19.00 Uhr.<br />
� Kirchweih in Altensittenbach<br />
(bis 16.8.2010)<br />
� 15.00 Uhr, Lauf-Heuchling, Feuerwehrgerätehaus:<br />
Grillfest der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Heuchling.<br />
� 19.00 Uhr, Lauf Wenzelschloss:<br />
3. Laufer Schlossfest. Im Innenhof<br />
des Schlosses präsentiert die<br />
Theaterfirma Erfurt das Stück<br />
„Parzival“ – Ein Stück zum Staunen<br />
<strong>und</strong> Lachen; zudem kredenzt Tobias<br />
Langer, Koch des „Tausendschön“ in<br />
Schnaittach, ein pfiffiges, mediterranes<br />
Büfett. Karten zum Preis von<br />
74 Euro (ermäßigt: 59,20 Euro) sind<br />
bis 12.8.2010 im ServiceCenter der<br />
Pegnitz-Zeitung, Nürnberger Straße<br />
19, Tel. 09123/175 135 erhältlich.<br />
Keine Abendkasse! Bei schlechtem<br />
Wetter findet die Veranstaltung im<br />
Tausendschön in Schnaittach statt.<br />
� Lauf, Industriemuseum: Das<br />
Laufer Open-Air-Sommerkino<br />
zeigt den Film „Inglourious<br />
Basterds“. Einlass: 19.30 Uhr; die<br />
Vorführung startet mit Einbruch<br />
der Dunkelheit. Für Getränke<br />
<strong>und</strong> Imbiss ist vor Ort gesorgt.<br />
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt: 6 Euro.<br />
Reservierung <strong>und</strong> Kartenverkauf im<br />
Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />
5-25 zu den Öffnungszeiten (keine<br />
Vorverkaufsgebühr). Bei schlechtem<br />
Wetter wird die Veranstaltung auf<br />
einen anderen Tag verschoben.<br />
Sonntag 15.8.<br />
� Lauf-Heuchling, Gelände des Reit<strong>und</strong><br />
Fahrvereins Heuchling Lauf e.V.:<br />
Süddeutsches Fohlenchampionat.<br />
Pferdezüchter aus dem gesamten<br />
süddeutschen Raum werden den<br />
Richtern ihre Fohlen vorführen, um<br />
sich für das Finale des deutschen<br />
Fohlenchampionats zu qualifizieren.<br />
Die Bewertung erfolg nach Ausdruck,<br />
Wuchs <strong>und</strong> Bewegungsablauf. Alle<br />
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www.pyratis.de<br />
Pferdefre<strong>und</strong>e sind herzlich eingeladen.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
� Kirchweih in Schönberg<br />
(bis 16.8.2010) mit Austanzen des<br />
Kirwabaums. Ab 20 Uhr: Livemusik<br />
im Saal des Gasthauses „Rotes<br />
Ross“ mit der Band „Gin Tonic“ <strong>und</strong><br />
Barbetrieb. Der Eintritt ist frei.<br />
� Kirchweih am Letten <strong>und</strong> in<br />
Simonshofen<br />
� 2. Zeltkirwa Simonshofen:<br />
9.30 Uhr: Zeltgottesdienst,<br />
10.30 Uhr: Frühschoppen, 12.00:<br />
Uhr MIttagessen, 14.00 Uhr:<br />
Kinderprogramm, 17.30 Uhr:<br />
Austanzen des Kirwabaumes mit<br />
der Bergwaldmusi, 21.00 Uhr:<br />
Barbetrieb, Musik: Georg Spöttling,<br />
Entertainer 10.00 bis 15.00 Uhr;<br />
Bergwaldmusi ab 19.00 Uhr im Zelt.<br />
� Kirchweih in Altensittenbach<br />
(bis 16.8.2010)<br />
� 9.30 Uhr: Sommerwanderung<br />
auf schattigen Waldwegen mit<br />
den Fre<strong>und</strong>en des Neunhofer<br />
Landes. Unter Leitung von Georg<br />
Kampfer <strong>und</strong> Hedwig Barthel geht<br />
es von Großbellhofen nach St.<br />
Martin <strong>und</strong> zur Tuchergruft. Nach<br />
einer Mittagseinkehr in Simmelsdorf<br />
wird der Rückweg über den alten<br />
Rothenberg angetreten. Treffpunkt:<br />
Lauf-Neunhof, Welserplatz.<br />
� Lauf, Industriemuseum: Das<br />
Laufer Open-Air-Sommerkino zeigt<br />
den Film „Maria, ihm schmeckt’s<br />
nicht“. Einlass: 19.30 Uhr; die<br />
Erleben Sie das geniale<br />
tänzerische Fitness-Workout<br />
mit Latin-Feeling!<br />
jeden Donnerstag ab 11.00 Uhr<br />
jeden Freitag ab 18.00 Uhr<br />
jeden Samstag ab 18.00 Uhr<br />
Anmeldungen unter:<br />
Telefon: 09123-81888<br />
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91207 Lauf<br />
Schnupperst<strong>und</strong>e<br />
kostenlos nutzen!
Vorführung startet mit Einbruch<br />
der Dunkelheit. Für Getränke<br />
<strong>und</strong> Imbiss ist vor Ort gesorgt.<br />
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt: 6 Euro.<br />
Reservierung <strong>und</strong> Kartenverkauf im<br />
Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />
5-25 zu den Öffnungszeiten (keine<br />
Vorverkaufsgebühr). Bei schlechtem<br />
Wetter wird die Veranstaltung auf<br />
einen anderen Tag verschoben.<br />
Montag 16.8.<br />
� Kirchweih in Schönberg 10<br />
Uhr: Frühschoppen im Gasthaus<br />
„Rotes Ross“ mit Livemusik. Ab ca.<br />
16.00 Uhr: Eilwagenfahren durchs<br />
Dorf. 20.30 Uhr: Kirwabar im Saal<br />
des Gasthauses „Rotes Ross“ mit „DJ<br />
Tobi and Friends“. Der Eintritt ist frei.<br />
� Kirchweih in Altensittenbach<br />
� 2. Zeltkirwa Simonshofen:<br />
10.00 Uhr: Frühschoppen, 17.30<br />
Uhr: Austanzen des Kirwabaumes<br />
durch die Altkirwaboum mit Hans<br />
Hummert, 19.00 Uhr: Barbetrieb,<br />
Musik: Drei mit Kraut 10.00 bis<br />
14.00 Uhr; Hans Hummert zum<br />
Austanzen 18.00 bis 20.00 Uhr; DJ<br />
Günsch ab 20.00 Uhr.<br />
Dienstag 17.8.<br />
� 14.30 – 17.30 Uhr, Lauf, Haus<br />
in der Turnstraße 11, Vhs, Raum 1:<br />
Ferienprogramm XXL: „Jim Knopf<br />
wird 50“ – ein vergnüglicher<br />
Nachmittag r<strong>und</strong> um den beliebten<br />
Kinderbuch-Klassiker für Jungen<br />
<strong>und</strong> Mädchen im Gr<strong>und</strong>schulalter.<br />
Gemeinsam mit Heike Gurdan<br />
unternehmen die Kinder eine<br />
kurzweilige Entdeckungsreise<br />
durch die Stadtbücherei, darüber<br />
hinaus wird vorgelesen <strong>und</strong><br />
gebastelt. Teilnehmergebühr: 3<br />
Euro; Eintrittskarten sind in der<br />
Stadtbücherei im Haus in der<br />
Turnstraße 11 erhältlich.<br />
� 15.00 – 18.00 Uhr, Lauf,<br />
Begegnungsstätte der AWO,<br />
Hämmernplatz 4: Ferienprogramm<br />
XXL: „Summer Moves II“ – vier<br />
Tanznachmittage mit Hip Hop,<br />
Dancefloor <strong>und</strong> Showtanz für<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche von 7 bis<br />
14 Jahren. Die weiteren Termine:<br />
19.8., 24.8. <strong>und</strong> 26.8., jeweils von<br />
15.00 bis 18.00 Uhr. Am letzten<br />
Nachmittag präsentieren die<br />
Kursteilnehmer ihren Familien <strong>und</strong><br />
Fre<strong>und</strong>en die gelernten Moves.<br />
Teilnehmergebühr für vier Tage:<br />
5 Euro; Eintrittskarten sind in der<br />
Stadtbücherei im Haus in der<br />
Turnstraße 11 erhältlich.<br />
Mittwoch 18.8.<br />
� Kirchweih in St. Helena <strong>und</strong><br />
Ittling<br />
� 9.30 – 16.00 Uhr, Lauf: Ferienprogramm<br />
XXL: Schnupperkurs<br />
Kanu, Kajak <strong>und</strong> Kanadier mit Alex<br />
Körber. Treffpunkt: Heldenwiese.<br />
Teilnehmergebühr: 20 Euro; Karten<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
sind in der Stadtbücherei im Haus<br />
in der Turnstraße 11 erhältlich.<br />
� 14.30 Uhr, Lauf, Altstadt:<br />
Kostenlose Altstadtführung<br />
des Laufer Stadtarchivs. Der ca.<br />
90-minütige R<strong>und</strong>gang stellt die<br />
wichtigsten Baudenkmäler der<br />
Altstadt vor <strong>und</strong> vermittelt einen<br />
Überblick über die geschichtliche<br />
Entwicklung Laufs. Gestartet wird am<br />
Hersbrucker Tor. Von dort aus geht<br />
es zunächst über den Marktplatz zur<br />
Johanniskirche <strong>und</strong> in das älteste<br />
Stadtviertel, die „Höll“. Im Anschluss<br />
daran kann der Wappensaal im<br />
Wenzelschloss besucht werden. Die<br />
Führung findet ihren Abschluss im<br />
Glockengießerspital. Eine vorherige<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich;<br />
die Teilnahme ist kostenlos. (Die<br />
Stadtführungen finden bis Ende<br />
September jeweils mittwochs um<br />
14.30 Uhr statt.)<br />
� 19.00 – 20.00 Uhr, Lauf, Barth-<br />
Park: Qigong im Park – Gemeinsam<br />
Qigong üben unter freiem Himmel.<br />
Mit glieder der Deutschen Qigong<br />
Gesellschaft bieten an schönen<br />
Plätzen in verschiedenen Orten<br />
Deutschlands die kostenlose<br />
Möglichkeit, Qigong zu üben. Einfach<br />
mitüben <strong>und</strong> kennenlernen!<br />
Donnerstag 19.8.<br />
� Kirchweih in St. Helena <strong>und</strong><br />
Ittling<br />
Freitag 20.8.<br />
� Kirchweih am Moritzberg <strong>und</strong><br />
in Rockenbrunn (bis 23. August)<br />
Samstag 21.8.<br />
� Kirchweih am Moritzberg <strong>und</strong><br />
in Rockenbrunn (bis 23. August)<br />
� Kirchweih in Reuth, Diepersdorf<br />
<strong>und</strong> Unterhaidelbach (bis 23.<br />
August)<br />
� 8.00 Uhr, Hersbruck, Treffpunkt<br />
Bahnhof rechts (Bus!): FAV-<br />
Wanderung auf dem Wallenstein-<br />
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Infos unter Tel. 0911/344047,<br />
Veranstalter: Fränkischer Albverein.<br />
� 14.00 – 16.00 Uhr, Lauf:<br />
Ferienprogramm XXL: Bio-<br />
Exkursion am Bitterbach in Lauf<br />
mit Angela Bauer. Treffpunkt:<br />
Parkplatz Bitterbachhalle.<br />
Teilnehmergebühr: 2 Euro; Karten<br />
sind in der Stadtbücherei im Haus<br />
in der Turnstraße 11 erhältlich.<br />
� 14.00 Uhr, Lauf, Reisgasse 9,<br />
Gelände der Sektion Lauf des<br />
Deutschen Alpenvereins: 120 Jahre<br />
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Unterhaltung mit Heinz Becker.<br />
Jeder Besucher ist herzlich willkommen.<br />
Sonntag 22.8.<br />
� Kirchweih in Reuth, Diepersdorf<br />
<strong>und</strong> Unterhaidelbach (bis 23.<br />
August)<br />
� Kirchweih am Moritzberg <strong>und</strong><br />
in Rockenbrunn (bis 23. August)<br />
� Lauf. Wanderung mit den<br />
Naturfre<strong>und</strong>en Lauf an der Burg<br />
Hohenstein (ca. 10.5 km) mit<br />
anschließender Burgführung durch<br />
Frau Roswitha Frauenschläger.<br />
Infos <strong>und</strong> Anmeldung unter Tel.<br />
09123/962144.<br />
Montag 23.8.<br />
� Kirchweih in Reuth, Diepersdorf<br />
<strong>und</strong> Unterhaidelbach<br />
� Kirchweih am Moritzberg <strong>und</strong><br />
in Rockenbrunn<br />
Mittwoch 25.8.<br />
� 14.30 Uhr, Lauf, Altstadt:<br />
Kostenlose Altstadtführung<br />
des Laufer Stadtarchivs. Der ca.<br />
90-minütige R<strong>und</strong>gang stellt die<br />
wichtigsten Baudenkmäler der<br />
Altstadt vor <strong>und</strong> vermittelt einen<br />
Überblick über die geschichtliche<br />
Entwicklung Laufs. Gestartet wird am<br />
Hersbrucker Tor. Von dort aus geht<br />
es zunächst über den Marktplatz zur<br />
Johanniskirche <strong>und</strong> in das älteste<br />
Stadtviertel, die „Höll“. Im Anschluss<br />
daran kann der Wappensaal im<br />
Wenzelschloss besucht werden. Die<br />
Führung findet ihren Abschluss im<br />
Glockengießerspital. Eine vorherige<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich;<br />
die Teilnahme ist kostenlos. (Die<br />
Stadtführungen finden bis Ende<br />
September jeweils mittwochs um<br />
14.30 Uhr statt.)<br />
� 15.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: Ritter Unkenstein“<br />
– Ritterliches Sommerspektakel<br />
nach Karl Valentin –<br />
Open Air! Als Freiluft-Musical ganz<br />
im Sinne Karl Valentins – so präsentiert<br />
das Dehnberger Hof Theater<br />
die Geschicke Ritter Unkensteins<br />
<strong>und</strong> seiner schönen Tochter<br />
Kunig<strong>und</strong>e auf der Dehnburg im<br />
Pegnitztal: schräg <strong>und</strong> schrill, derb<br />
<strong>und</strong> komisch. Zum aus der Rüstung<br />
fahren!**<br />
� 19.00 – 20.00 Uhr, Lauf, Barth-<br />
Park: Qigong im Park – Gemeinsam<br />
Qigong üben unter freiem Himmel.<br />
Mit glieder der Deutschen Qigong<br />
Gesellschaft bieten an schönen<br />
Plätzen in verschiedenen Orten<br />
Deutschlands die kostenlose<br />
Möglichkeit, Qigong zu üben. Einfach<br />
mitüben <strong>und</strong> kennenlernen!<br />
� 19.30 Uhr, Lauf, Freibad: Sportabzeichenabnahme<br />
Schwimmen.<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
Veranstalter: Bayer. Landessportverband<br />
(BLSV).<br />
Samstag 28.8.<br />
� 13.00 – 18.00 Neunkirchen<br />
am Sand, Bahnhofstraße 85:<br />
Ferienprogramm 12+ für Kinder<br />
ab 12 Jahren <strong>und</strong> Jugendliche:<br />
„Heiße Flitzer“. Mit den Profis des<br />
Modell Auto Sportclub Lauf lernen<br />
die Jungen <strong>und</strong> Mädchen<br />
die Gr<strong>und</strong>lagen des Motorsports<br />
mit Modellautos im Maßstab 1:10<br />
kennen <strong>und</strong> können nach einer<br />
Einweisung <strong>und</strong> entsprechendem<br />
Techniktraining ihr Können unter<br />
Beweis stellen. Teilnehmergebühr: 5<br />
Euro; Anmeldung im Rathaus Lauf<br />
(Empfang im Erdgeschoss), Urlasstr.<br />
22.<br />
Sonntag 29.8.<br />
� Röthenbach: Blumenfest in<br />
Röthenbach (bis 31. August). Seit<br />
1929 feiert Röthenbach a.d. Pegnitz<br />
alljährlich sein Blumenfest – das<br />
Fest der 500.000 Dahlien –, das<br />
weit über die Grenzen der Region<br />
hinaus bekannt ist. Getragen vom<br />
Idealismus der Vereine, ermöglicht<br />
durch die Arbeit der vielen freiwilligen<br />
Helfer <strong>und</strong> unterstützt von der<br />
großzügigen Spendenbereitschaft<br />
der Bevölkerung bewegt sich ein<br />
bunter Korso von etwa 30 Festwagen<br />
durch die Straßen der Stadt – ein<br />
beeindruckendes Beispiel für einintaktes<br />
Gemeinwesen.<br />
Montag 30.8.<br />
� 14.00 – 17.30 Lauf, Sportgelände<br />
des TSV, Röthenbacher Str.<br />
<strong>und</strong> Spielorado: Start des<br />
Ferienprogramms classic für<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche von 6 bis<br />
15 Jahren mit Spielfest, Schachkurs,<br />
Minigolf, Briefmarkentausch <strong>und</strong><br />
dem Kreisjugendring-Creativteam.<br />
Der Eintritt ist frei. Anmeldung<br />
im Rathaus Lauf (Empfang im<br />
Erdgeschoss), Urlasstr. 22, sowie in<br />
den Rathäusern in Neunkirchen,<br />
Ottensoos <strong>und</strong> Rückersdorf. Die<br />
Anmeldegebühr von 3 Euro wird<br />
bei Vorlage der abgestempelten<br />
Teilnahmekarte beim Abschlussfest<br />
des Ferienprogramms zurückerstattet.<br />
Dienstag 31.8.<br />
� 8.00 – 14.00 Uhr: Ferienprogramm<br />
12+ für Kinder ab<br />
12 Jahren <strong>und</strong> Jugendliche:<br />
„Höhlentour“. Ausgerüstet mit<br />
Helm <strong>und</strong> Stirnlampe erk<strong>und</strong>en<br />
die Kursteilnehmer unter<br />
Anleitung eines diplomierten<br />
Höhlenführers die Schönsteinhöhle<br />
im Landkreis Forchheim. Treffpunkt:<br />
Heldenwiese. Teilnehmergebühr: 5<br />
Euro; Anmeldung im Rathaus Lauf<br />
(Empfang im Erdgeschoss), Urlasstr.<br />
22.<br />
� 11.00 – 13.00 Uhr, Lauf,<br />
Scala-Fitness, Hermannstraße:<br />
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Ferienprogramm 12+ für Kinder<br />
ab 12 Jahren <strong>und</strong> Jugendliche: „Fit<br />
mit System“: Training, Workout <strong>und</strong><br />
Fitness unter fachk<strong>und</strong>iger Anleitung<br />
eines Trainers. Teilnehmergebühr: 5<br />
Euro; Anmeldung im Rathaus Lauf<br />
(Empfang im Erdgeschoss), Urlasstr.<br />
22.<br />
� 14.00 – 17.30 Uhr, Lauf,<br />
Sportgelände des CJT-Gymnasiums:<br />
Ferienprogramm classic für<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche von<br />
6 bis 15 Jahren: „Wir machen<br />
das Sportabzeichen <strong>und</strong> spielen<br />
Beach-Volleyball. Der Eintritt ist<br />
frei. Anmeldung im Rathaus Lauf<br />
(Empfang im Erdgeschoss), Urlasstr.<br />
22, sowie in den Rathäusern in<br />
Neunkirchen, Ottensoos <strong>und</strong><br />
Rückersdorf. Die Anmeldegebühr<br />
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von 3 Euro wird bei Vorlage der abgestempelten<br />
Teilnahmekarte beim<br />
Abschlussfest des Ferienprogramms<br />
zurückerstattet.<br />
Veranstaltungsvorschau<br />
für September<br />
Sonntag 4.9.<br />
� 14.00 Uhr, Lauf-Lillinghof,<br />
Flugtag. Eintritt 6 Euro, Kinder<br />
bis 12 Jahre frei. Zu sehen sind<br />
Wingwalker, Fallschirmformationen,<br />
Segelkunstflug, Hubschrauberr<strong>und</strong>flüge,<br />
Modellflug<br />
Motorkunstflug <strong>und</strong><br />
Donnerstag 9.9.<br />
� Lauf, „Endlich erwachsen –<br />
18 Jahre Laufer Märchentage“<br />
ist das Motto, unter dem das<br />
Märchenzentrum DorchRosen e.V.<br />
gemeinsam mit Erzählerinnen <strong>und</strong><br />
Erzählern aus nah <strong>und</strong> fern noch<br />
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Land der Fantasie einlädt.<br />
Freitag 10.9.<br />
� 20.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: Tannöd“ – Ein<br />
fesselnder, urbayrischer Krimi-<br />
Abend mit vogelwilder Musik. Mit<br />
Johanna Bittenbinder, Heinz-Josef<br />
Braun, Yogo Pausch u.a. Tannöd<br />
ist die spannende Geschichte eines<br />
authentischen Kriminalfalles, der<br />
bis zum heutigen Tage ungeklärt ist:<br />
auf einem Einödhof wurden sechs<br />
Mordopfer entdeckt ...**<br />
Sonntag 12.9.<br />
� 11.00 – 17.00 Uhr, Speikern,<br />
Hopfenscheune: 21. Speikerner<br />
Hopfenfest. Musikalische Unterhaltung<br />
mit der Gruppe „Let´s<br />
fetz“ aus Schnaittach. Natürlich<br />
gibt es auch viel r<strong>und</strong> um den<br />
Hopfen: es werden Fahrten zum<br />
Hopfenfeld angeboten, die moderne<br />
Pflückmaschine ist im Einsatz, doch<br />
jeder Festbesucher kann selbst einmal<br />
per Hand probieren, wie früher<br />
der Hopfen gepflückt wurde.<br />
Mittwoch 15.9.<br />
� 20.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: „No woman,<br />
no cry – ka Weiber, ka Gschrei“<br />
– Fränkisches Kult-Musical.<br />
Unser Dauerbrenner! Helmut<br />
Haberkamms unvergleichbar witziges<br />
fränkisches Kult-Musical mit<br />
Winni Wittkopp, Stefan Kügel <strong>und</strong><br />
32 August 2010<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
Stefan Nast-Kolb, die als Bugatti,<br />
Festus <strong>und</strong> Limbo vom Wiedersehen<br />
dreier Fre<strong>und</strong>e erzählen!**<br />
Freitag 24.9.<br />
� 20.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: : Sissi Perlinger<br />
„Gönn dir ne Auszeit“ – Neues<br />
Programm der Comedy-Queen.<br />
Sissi Perlinger gönnt Ihnen eine<br />
Auszeit. Ihre Shows aus Comedy,<br />
Gesang, Tanz <strong>und</strong> Erkenntnis<br />
verspricht: „Sie werden innerlich<br />
erfrischt, angeregt <strong>und</strong> wie neu<br />
geboren nach Hause gehen!“ Ihr<br />
Kurzurlaub im DHT!**<br />
Samstag 25.9.<br />
� 20.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: Sissi Perlinger<br />
„Gönn dir ne Auszeit“ – Neues<br />
Programm der Comedy-Queen.<br />
Sissi Perlinger gönnt Ihnen eine<br />
Auszeit. Ihre Shows aus Comedy,<br />
Gesang, Tanz <strong>und</strong> Erkenntnis<br />
verspricht: „Sie werden innerlich<br />
erfrischt, angeregt <strong>und</strong> wie neu<br />
geboren nach Hause gehen!“ Ihr<br />
Kurzurlaub im DHT!**<br />
Mittwoch 29.9.<br />
� 10.00 Uhr, Schnaittach, Treffpunkt<br />
Edeka-Markt in der Festungsstraße.<br />
Radtour durchs Fränkische mit<br />
dem Tennisclub Schnaittach. „Ziel<br />
<strong>und</strong> Streckenführung sind eine<br />
Überraschung <strong>und</strong> werden erst zu<br />
Beginn der Tour bekannt gegeben."<br />
Die Streckenlänge beträgt<br />
„Sie selbst wissen am Besten wie eine<br />
Bestattung nicht aussehen sollte.<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit <strong>und</strong> informieren<br />
Sie sich umfassend <strong>und</strong> kostenfrei über die<br />
vielfältigen Möglichkeiten!“<br />
Lauf a. d. Pegnitz<br />
0 91 23 / 98 08 778<br />
Hersbruck<br />
0 91 51 / 90 84 555<br />
Vorsorgeberatung unter www.bestattungen-blank.de<br />
45 Kilometer. Bei Regen wird die<br />
Tour verschoben. Mitradelnde Gäste<br />
sind herzlich willkommen. Info <strong>und</strong><br />
Anmeldung bei Karin Hopf, Telefon<br />
09153/8895<br />
� 20.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: „Carmen“ •<br />
Kammeroper nach der Novelle von<br />
Mérimée mit Musik von Bizet. Eine<br />
der berühmtesten Opern aller Zeiten<br />
in der Dehnberger Kammerversion!<br />
Das DHT zeigt eine Bühnenfassung<br />
der Novelle von Prosper Mérimée<br />
– natürlich mit den schönsten<br />
Liedern, Arien <strong>und</strong> Duetten von<br />
Georges Bizet.**<br />
Dauer-Ausstellungen<br />
Bis 12. September:<br />
Schnaittach, Jüdisches Museum,<br />
Museumsgasse 12-16: Sonderausstellung:<br />
Feldrabbiner in den<br />
deutschen Streitkräften des Ersten<br />
Weltkrieges. Die Ausstellung ist<br />
noch bis 12. September zu sehen.<br />
Bis 30. Oktober:<br />
Neunkirchen-Speikern Fränkische<br />
Hopfenscheune: Sonderausstellung<br />
„Der Computer eroberte den<br />
Privathaushalt“. Geöffnet jeden<br />
Sonn- <strong>und</strong> Feiertag von 13 bis<br />
16.30 Uhr im Rahmen der<br />
Museumsöffnung Fränkische<br />
Hopfenscheune<br />
Bis 7. November<br />
Nürnberg, Germanisches National-<br />
museum: Hinter trutzigen<br />
Mauern: „Mythos Burg“ –Sonderausstellung.<br />
Burgen ziehen die<br />
Menschen seit jeher magisch an.<br />
Ob Raubritter oder Minnesänger,<br />
Burgfräulein oder M<strong>und</strong>schenk:<br />
Jeder Besucher eines solchen<br />
Bauwerks weiß, welche Rolle er am<br />
liebsten einnehmen würde, wenn<br />
er die Zeit ein paar Jahrh<strong>und</strong>erte<br />
zurückdrehen könnte. Zu den<br />
bekanntesten Burgen Deutschlands<br />
zählt die Kaiserburg in Nürnberg.<br />
Wer den Burgberg erklommen hat<br />
<strong>und</strong> zwischen trutzigen Mauern den<br />
Blick über hübsche Fensterläden<br />
Bestattungen<br />
Blank<br />
Trauer ist mehr als nur ein Wort<br />
<strong>und</strong> mächtige Bergfriede schweifen<br />
lässt, möchte bald mehr wissen<br />
über die Zeit, in der die prunkvollen<br />
Säle der Burgen als Zeichen für<br />
Wehrhaftigkeit, Macht <strong>und</strong> ritterliches<br />
Leben galten. Auskunft gibt<br />
nun eine aktuelle Ausstellung: In<br />
Blickweite der Kaiserburg präsentiert<br />
das Germanische Nationalmuseum<br />
noch bis zum 7. November 2010<br />
die spektakuläre Sonderausstellung<br />
„Mythos Burg“. Unter den über<br />
600 Ausstellungsstücken sind so<br />
wertvolle wie das Ritteraquamanile<br />
aus dem 14. Jahrh<strong>und</strong>ert, das<br />
eine Leihgabe des New Yorker<br />
Metropolitan Museum of Art ist.<br />
Ein anderer Höhepunkt ist die<br />
Weltchronik des Rudolf von Ems<br />
aus der Kantonsbibliothek von St.<br />
Gallen. Die Chronik entstand um<br />
1300. Faszinierend ist auch das<br />
weltweit längste Panorama des<br />
Rheins mit seinen zahlreichen<br />
Burgen, das aus dem Jahr 1833<br />
stammt.<br />
Bis 19. Februar 2011<br />
Lauf, Stadtarchiv, Spitalstr. 5: Die<br />
neue Ausstellung des Stadtarchivs<br />
„Im Zeichen der Lilie – 350<br />
Jahre Welser von Neunhof“ erinnert<br />
mit zahlreichen Dokumenten,<br />
Abbildungen, Schauobjekten <strong>und</strong><br />
Leihgaben an die historische <strong>und</strong><br />
kulturgeschichtliche Leistung dieser<br />
Familie für das Neunhofer<br />
Land. Sie ist bis zum 19. Februar<br />
2011 während der Öffnungszeiten<br />
des Stadtarchivs zu sehen. Auch<br />
Gruppenführungen ab 10 Personen<br />
sind nach Vereinbarung möglich.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Eine Übersicht der Veranstaltungen<br />
finden Sie auch auf unserer<br />
Internetseite www.lauf.de.<br />
* Teilnahme nur nach vorheriger<br />
Anmeldung bei der vhs, Turnstraße<br />
11, Gebäude Stadtbücherei Lauf,<br />
91207 Lauf unter<br />
Tel.: 09123 1833-310<br />
** Kartenbestellungen für<br />
Veranstaltungen des Dehnberger<br />
Hof Theaters unter<br />
Tel.: 09123 / 954491.
Katholisches Pfarramt St. Otto<br />
Sonntagsgottesdienste<br />
Samstagabend:<br />
18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag:<br />
10.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
Werktagsgottesdienste<br />
Dienstag:<br />
18.30 Uhr Gemeindemesse<br />
Mittwoch:<br />
15.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Donnerstag:<br />
18.30 Uhr Gottesdienst in der<br />
Krankenhauskapelle (1. <strong>und</strong> 3.<br />
Donnerstag im Monat: evangelischer<br />
Gottesdienst; 2. Donnerstag im<br />
Monat: Heilige Messe; 4. Donnerstag<br />
im Monat: Wort-Gottes-Feier).<br />
Freitag:<br />
08.00 Uhr Heilige Messe<br />
am 1. Freitag im Monat: 18.30 Uhr;<br />
anschließend Anbetung<br />
Beichtgelegenheit<br />
An Sonn- <strong>und</strong> Feiertagen vor der<br />
hl. Messe ab 8.00 Uhr; an den<br />
Samstagen 18.00 bis 18.20 Uhr.<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Rosenkranzgebet:<br />
Jeden Mittwoch um 15.00 Uhr<br />
Sonntag, 15.8.2010:<br />
10.30 Uhr Festgottesdienst mit<br />
Kräuterweihe<br />
Kinderwortgottesdienste<br />
Jeden 2. <strong>und</strong> 4. Sonntag im Monat<br />
um 10.30 Uhr (außer in den Ferien).<br />
Die Kinder gehen mit den Eltern<br />
zuerst in die Kirche <strong>und</strong> ziehen dann<br />
mit den Mitarbeiterinnen gemeinsam<br />
in den Pfarrsaal.<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Taizé-Andachten<br />
Sonntag, 5.9. um 19.00 Uhr<br />
Katholischer Singkreis St. Otto Lauf<br />
a. d. Pegnitz<br />
Chorleiter: Dr. Stefan Leniger<br />
Proben: montags 20.00 -<br />
21.30 Uhr im Pfarrsaal<br />
Katholische Öffentliche Bücherei<br />
(im Haus St. Elisabeth)<br />
Unser Angebot: Bücher, Zeitschriften,<br />
Tonkassetten mit Audiothek, CDs<br />
<strong>und</strong> wechselnde Buchblocks zu<br />
verschiedenen Themen. Außerdem<br />
besteht die Möglichkeit zur Fernleihe.<br />
Öffnungszeiten im August: So. 9.15-<br />
10.30 Uhr; Sa. 17.30-18.30 Uhr<br />
Pfarraltenwerk<br />
Treffpunkt: Donnerstag, 14.10., 14.30<br />
Uhr „Musikalischer Herbst“.<br />
Altentagesstätte<br />
Diese Begegnungsstätte befindet<br />
sich im Pfarrzentrum <strong>und</strong> steht allen<br />
Personen im Rentenalter offen.<br />
Handarbeitskreis<br />
Der Handarbeitskreis trifft sich<br />
jeden Dienstag ab 14.00 Uhr. Neue<br />
Mitarbeiterinnen werden gerne aufgenommen.<br />
Handarbeiten können<br />
auch jeden Dienstag von 14 bis 16<br />
Uhr im Pfarrzentrum direkt bei den<br />
Mitarbeitern erworben werden.<br />
Missions-Ausschuss<br />
Die Sammlung findet jeweils am 2.<br />
Samstag in jedem Monat von 9.00<br />
- 10.00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />
(Tel.: 09123/4845) in der Ottogasse<br />
hinter der Kirche statt.<br />
Landeskirchl. Gemeinschaft Lauf<br />
Gottesdienste: So., 1.8., 9.30 Uhr;<br />
So., 8.8, 19.30 Uhr.; So., 15.8., 19.30<br />
Uhr; So., 29.8., 19.30 Uhr.<br />
Bibelgespräche: Do., 5.8. zur<br />
Apostelgeschichte, Do., 12.8. zum<br />
Thema: „Ungerechtigkeit – ist Gott<br />
blind?“, Do., 19.8. zur Apostelgeschichte;<br />
jeweils um 19.30 Uhr.<br />
Frauentreffs: Jeden Montag um 19<br />
Uhr <strong>und</strong> jeden Dienstag um 15 Uhr<br />
Gebetsgemeinschaft: Jeden<br />
Dienstag, 9.30 Uhr<br />
Krankenhaussingen:<br />
Jeden zweiten Mittwoch, 19 Uhr<br />
Sonntag, 1.8., 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst zum Ferienbeginn in<br />
Beerbach, anschließend Kirchenkaffee.<br />
Sonntag, 8.8., 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst in Beerbach.<br />
Posaunenchor:<br />
Jeden Mittwoch, 20 Uhr<br />
Singlekreis:<br />
Einmal monatlich Sonntag nachmittag.<br />
Info dazu bei Paul Milke,<br />
Tel. 09123/987535<br />
Kontakt:<br />
1. Vorsitzender: Hermann Böckler,<br />
Telefon (09123) 4825; 2. Vorsitzende:<br />
Louise Ermer, Telefon (09123)<br />
999336 oder 9989911; Predigerin:<br />
Linda Hackbarth, Telefon (0911)<br />
5706245<br />
Ev. Kirche Beerbach <strong>und</strong> Neunhof<br />
Sonntag, 15.8., 9.30 Uhr:<br />
Zeltkirchweih in Simonshofen.<br />
Sonntag, 22.8., 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst in Neunhof.<br />
Sonntag, 29.8., 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst in Beerbach<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />
1.8.2010 9. Sonntag nach Trinitatis:<br />
09.00 Uhr Dehnberg<br />
09.30 Uhr Johanniskirche<br />
Verabsch. Fr. Harders<br />
10.45 Uhr GH Kotzenhof<br />
mit Abendmahl<br />
8.8.2010 10. Sonntag nach Trinitatis:<br />
09.00 Uhr Günthersbühl<br />
09.30 Uhr Johanniskirche<br />
mit Abendmahl<br />
10.00 Uhr Heuchling<br />
Feldgottesdienst<br />
10.30 Uhr Christuskirche<br />
15.8.2010 11. Sonntag nach Trinitatis:<br />
09.30 Uhr Johanniskirche<br />
10.45 Uhr GH Kotzenhof<br />
10.45 Uhr Kunig<strong>und</strong>enkirche<br />
mit Abendmahl<br />
22.8.2010 12. Sonntag nach Trinitatis:<br />
09.00 Uhr Dehnberg<br />
09.30 Uhr Johanniskirche<br />
10.30 Uhr Christuskirche<br />
mit Abendmahl<br />
29.8.2010 13. Sonntag nach<br />
Trinitatis:<br />
09.00 Uhr Günthersbühl<br />
09.30 Uhr Johanniskirche<br />
mit Abendmahl<br />
10.45 Uhr GH Kotzenhof<br />
Telefonnotdienst der Pfarrer<br />
<strong>und</strong> Pfarrerinnen: In dringenden<br />
Fällen erreichen Sie uns Freitag<br />
bis Sonntag unter der Nummer:<br />
0179/5816939.<br />
Evang. Öffentliche Bücherei:<br />
Im GH Luitpoldstraße finden Sie<br />
Literatur zur (fast allen Themen).<br />
Öffnungszeiten: Di. 15 bis 18 Uhr;<br />
Do. 9 bis 12 Uhr <strong>und</strong> 15 bis 18<br />
Uhr. Leitung: Elke Simon<br />
Sonderöffnungszeiten der Ev. öffentlichen Bücherei<br />
Bücher(ei) leben<br />
Schulferien sind in der Evangelischen<br />
öffentlichen Bücherei in der Luitpoldstraße<br />
auch immer Büchereiferien,<br />
doch während der Sonderöffnungszeiten<br />
am Dienstag, 10. August,<br />
<strong>und</strong> am Dienstag, 24. August, jeweils<br />
von 15 bis 18 Uhr ist Lesefutter<br />
für die Sommerferien erhältlich.<br />
Das Büchereiteam freut sich auf Sie.<br />
August 2010<br />
33
Mit �<br />
(dtd). Extreme Hitze, Gewitter mit<br />
Platzregen, kühle Phasen, <strong>und</strong> der<br />
Herbst kommt auch wieder viel zu<br />
früh: die Unwägbarkeiten des Wetters<br />
können <strong>Garten</strong>- <strong>und</strong> Terrassenbesitzer<br />
nicht vorhersehen. Für echte<br />
Outdoorfans sind Petrus‘ Launen aber<br />
kein Gr<strong>und</strong>, Trübsal zu blasen <strong>und</strong><br />
sich die Lust aufs Feiern im Freien<br />
verderben zu lassen. Richtig ausgestattet,<br />
ist die Terrasse zu Hause für<br />
ziemlich jedes Wetter gerüstet <strong>und</strong><br />
wird zur Party- <strong>und</strong> Chillout-Zone für<br />
alle Gelegenheiten. Gegen Hitze helfen<br />
textile Beschattungssysteme, <strong>und</strong><br />
bei Regen zieht man sich einfach<br />
„hinter Glas“ zurück.<br />
Arbeitet Ihr Dach auch für Sie?<br />
Das richtige Solarmodul, auch für West- <strong>und</strong> Ostdächer geeignet!<br />
Wir beraten Sie gerne.<br />
34 August 2010<br />
<strong>Immobilien</strong>, <strong>Heim</strong> <strong>und</strong> <strong>Garten</strong><br />
Markisen machen die Terrasse zur wetterunabhängigen Party-Zone<br />
Sommerfest nach Lust <strong>und</strong> Laune<br />
Markisen: beliebtester Sonnenschutz<br />
für Terrasse <strong>und</strong> Balkon<br />
Über pralle Sonne freuen wir uns –<br />
doch die meisten Menschen in unseren<br />
Breitengraden haben empfindliche<br />
Haut, die direkter Sonneneinstrahlung<br />
nicht zu lange oder nur gut<br />
geschützt ausgesetzt werden sollten.<br />
Komfortabel <strong>und</strong> sicher sitzt es sich<br />
unter einem textilen Sonnenschutz.<br />
Markisen <strong>und</strong> Sonnensegel etwa gibt<br />
es heute in einer Vielzahl von Ausführungen<br />
<strong>und</strong> Gestaltungsvarianten<br />
– da fällt dem Laien die Wahl des<br />
richtigen Systems oft schwer. Vor der<br />
Anschaffung sollte man sich daher<br />
BS Photosolar Brandt<br />
Galgenbühlstraße 5<br />
91207 Lauf<br />
Telefon: 0 91 23/35 50<br />
Fax: 0 91 23/7 52 78<br />
Wer unabhängig von der Außentemperatur feiern will, wäre froh einen Wintergarten zu<br />
haben. Allerdings sollte man sich vor Baubeginn Gedanken zur gläsernen Hülle machen<br />
<strong>und</strong> einen versierten Fachmann zu Rate ziehen.<br />
Foto: djd/Wintergarten-Fachverband e.V.<br />
ein paar Gedanken machen, um die<br />
richtige Kaufentscheidung zu treffen.<br />
Qualität zahlt sich langfristig<br />
aus<br />
Preiswerte Baumarktangebote sollte<br />
man kritisch unter die Lupe nehmen:<br />
Dünne Materialstärken, minderwertig<br />
verarbeitete Stoffqualitäten <strong>und</strong><br />
Gelenke, die ausschlagen oder sogar<br />
brechen können, mindern den Spaß<br />
an der neuen Markise schnell <strong>und</strong><br />
können zudem gefährlich sein. Und:<br />
wer die Markise selbst an der Hauswand<br />
befestigt, verliert in der Regel<br />
die Herstellergarantie. Falls die Markise<br />
einen kräftigen Windstoß nicht<br />
aushält, steht er mit seinem Schaden<br />
dann alleine da. Hochwertige Markisenstoffe,<br />
in der Regel Acryl oder<br />
Sunsilk, lassen den Regen abperlen<br />
<strong>und</strong> saugen sich nicht mit Feuchtigkeit<br />
voll. Das Gestänge sollte ebenso<br />
wie alle beweglichen Teile solide<br />
verarbeitet <strong>und</strong> alle Materialien<br />
rostfrei sein – sonst klemmt’s schon<br />
nach dem nächsten Winter. Bei Markenherstellern<br />
wie Klaiber oder Warema<br />
<strong>und</strong> der Montage durch einen<br />
Fachbetrieb muss man zwar mit deutlich<br />
höheren Kosten als im Baumarkt<br />
rechnen, Qualitätsmarkisen können<br />
aber auch 30 Jahre <strong>und</strong> mehr halten.<br />
Gelenkarmmarkisen für Terrasse<br />
<strong>und</strong> Balkon<br />
Frei tragende Gelenkarmmarkisen etwa<br />
von Warema können je nach Typ<br />
<strong>und</strong> Preisklasse Ausladungen von<br />
2,50 bis zu vier Metern erreichen –<br />
genügend Schatten also für den Balkon<br />
oder eine normale Terrasse. Cassettenmarkisen<br />
sind ähnlich aufgebaut,<br />
das Tuch verschwindet aber<br />
beim Einrollen in einer wetterfesten<br />
Markise. So kann dem Tuch auch an<br />
einer wetterexponierten Stelle nichts<br />
Auch auf der Terrasse ist Musikgenuss ohne<br />
störende Kabel <strong>und</strong> Lautsprecherboxen dank<br />
wetterfester Flächenlautsprecher möglich.<br />
Foto: djd/pursonic
passieren. Top-Modelle wie die Cassettenmarkise<br />
Resobox lassen sich in<br />
einer Länge von bis zu 18 Metern ordern<br />
– genügend Schattenplatz also<br />
für sehr große Häuser oder sogar<br />
Straßencafés.<br />
Richtig viel Schatten: Pergolamarkise<br />
Wer richtig große Flächen mit Sonnenschutz<br />
überspannen möchte, liegt<br />
mit einer Pergolamarkise richtig. Eine<br />
<strong>Immobilien</strong>, <strong>Heim</strong> <strong>und</strong> <strong>Garten</strong><br />
fest installierte Stützkonstruktion aus<br />
filigranen Aluprofilen gibt etwa dem<br />
Modell Miranda Festigkeit, die selbst<br />
eine Tuchausladung von bis zu sieben<br />
Metern trägt. Die Profilkonstruktion<br />
kann zudem als gliederndes Gestaltungselement<br />
eingesetzt werden.<br />
Sonnen unterm Segel<br />
Sonnenschutz mitten im <strong>Garten</strong> bieten<br />
Sonnenschirme oder – ebenfalls<br />
für größere Schattenflächen – freistehende<br />
Markisen. Wer flexibel bleiben<br />
will, wählt Querfüße, mit denen<br />
sich die Markise leicht transportieren<br />
lässt. Wenn der Schatten immer am<br />
gleichen Platz gewünscht ist, lassen<br />
sich auch Bodenhülsen fest im <strong>Garten</strong>boden<br />
fixieren. Eine Alternative in<br />
attraktivem Design stellen die Sonnensegel<br />
dar, die seit ein paar Jahren<br />
erhältlich sind (siehe www.warema.de).<br />
Sie sind ebenfalls als transportable<br />
<strong>und</strong> fest eingebaute Variante<br />
erhältlich.<br />
Hausautomation für Sonnenschutz<br />
nach Maß<br />
Kleinere Markisen gibt es auch heute<br />
noch mit „Handbetrieb“ über eine<br />
Kurbel zum Auf- <strong>und</strong> Abrollen des<br />
Tuchs. So gut wie alle größeren Modelle<br />
werden aber standardmäßig mit<br />
komfortablem Motorantrieb angeboten,<br />
der dem Besitzer die Kurbelei abnimmt.<br />
Fast schon Standard ist die<br />
Steuerung über Funkfernbedienung.<br />
Ideal ist es, dabei auf ein System wie<br />
io-homecontrol zu setzen.<br />
Damit lassen sich von einer Bedieneinheit<br />
aus nicht nur die Markise,<br />
sondern auch weitere Komponenten<br />
wie Rollladen, Außenbeleuchtung<br />
oder der <strong>Garten</strong>springbrunnen steuern<br />
(Infos: www.somfy.de). Von Spezialisten<br />
wie Somfy gibt es auch Wind<strong>und</strong><br />
Wettersensoren oder Zeitsteuerungen.<br />
So kann die Markisenbedienung<br />
vollautomatisch erfolgen <strong>und</strong><br />
sie stellt sich automatisch auf Witterung<br />
<strong>und</strong> Tageszeit ein.<br />
Regensicher hinter Glas<br />
Richtig wetterfest wird die Terrasse,<br />
wenn es z.B. unter einem Glasdach<br />
auch bei Regen gemütlich bleibt. Ideal<br />
sind Modelle wie Terrado von Klaiber.<br />
In die Trägerprofile sind bereits<br />
Führungsschienen für ein Markisentuch<br />
eingearbeitet, so dass sich<br />
zum Regenschutz mit wenigen Handgriffen<br />
ein motorbetriebener Regenschutz<br />
montieren lässt (Infos: www.<br />
klaiber.de). Mit Seitenverglasungen,<br />
Wärmestrahlern <strong>und</strong> Beleuchtung<br />
lässt sich das Glasdach auch für<br />
herbstliches Wetter ausbauen.<br />
Wintergarten: ganzjährig<br />
naturnah leben<br />
Wer zu jeder Jahreszeit naturnahe<br />
Wohnerlebnisse wünscht, investiert in<br />
einen Wintergarten. Beim Anbau als<br />
r<strong>und</strong>um geschlossener <strong>und</strong> zur ganz-<br />
jährigen Nutzung bestimmter Raum<br />
sind heute auch die Anforderungen<br />
der Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />
zu beachten.<br />
„Beim Wintergarten muss ein Mehrscheiben-Isolierglas<br />
mit erhöhter<br />
Wärmedämmung – also ein Wärmedämmglas<br />
– in Verbindung mit hoch<br />
dämmenden Rahmenmaterialien zum<br />
Einsatz kommen“, erklärt Diplom-In-<br />
Brillanter Glanz<br />
in neuem Licht<br />
genieur Franz Wurm, erster Vorsitzender<br />
des Wintergarten Fachverbandes<br />
e.V. (Infos: www.wintergarten-fachverband.de).<br />
Sonnenschutz mit Markisen oder<br />
Rollladensystemen ist auch im Wintergarten<br />
wichtig (siehe z.B. www.<br />
www.rollladen.de) – sonst kann es<br />
hinter Glas bereits im Frühjahr unangenehm<br />
heiß werden.<br />
Die neuen Geschirrspüler mit patentierter*<br />
3D-Besteckschublade <strong>und</strong> BrilliantLight sorgen für<br />
helle Begeisterung. *DE 10 2008 062 761 B3<br />
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Mittwoch nachmittag geschlossen<br />
Industriestraße Mittwoch 27 · nachmittag 91207 Lauf geschlossen · � 09123/97900<br />
Öffnungszeiten: Mo.–Do. 8–12 u. 14–18 Uhr, Fr. 8–12 u. 14–17 Uhr<br />
Mittwochnachmittag geschlossen<br />
August 2010<br />
35
Mit �<br />
(rgz-p). Noch vor ein oder zwei Jahrzehnten<br />
konnte sich kaum jemand<br />
vorstellen, mit welch geringem Energieaufwand<br />
sich ein konsequent energiesparend<br />
geplantes <strong>und</strong> gebautes<br />
Haus angenehm warm halten lässt.<br />
Heute sind energetisch sanierte Häuser<br />
unter Einbeziehung von erneuerbaren<br />
Energien zur Wärmegewinnung<br />
längst Alltag. Zukünftig sollen<br />
energieeffiziente Wohnhäuser<br />
auf den ersten Blick erkennbar sein:<br />
an dem neuen Gütesiegel Effizienzhaus<br />
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36 August 2010<br />
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einsparen.<br />
Bei einem typischen Einfamilienhaus<br />
aus den 70er Jahren können das bis<br />
zu 1.000 Euro im Jahr sein. Hausbesitzer<br />
machen sich damit unabhängiger<br />
von den steigenden Preisen für<br />
Öl <strong>und</strong> Gas.<br />
Erneuerbare Energien werden<br />
besonders gefördert<br />
Staatlich gefördert werden neben<br />
Maßnahmen zur Wärmedämmung<br />
der Einsatz effizienter Technik sowie<br />
erneuerbarer Energien. Das Marktan-<br />
Das Marktanreizprogramm<br />
Erneuerbare Energien<br />
Das Programm fördert die Errichtung<br />
<strong>und</strong> Erweiterung von<br />
- Solarkollektoranlagen,<br />
reizprogramm des B<strong>und</strong>esministeriums<br />
für Umwelt, Naturschutz <strong>und</strong> Reaktorsicherheit<br />
(BMU) unterstützt den<br />
Einsatz von Holzpellets, Solaranlagen<br />
<strong>und</strong> Wärmepumpen. Vor dem Beginn<br />
einer energetischen Sanierung ist es<br />
in jedem Fall sinnvoll, mit einem unabhängigen<br />
Energieberater eine Bestandsaufnahme<br />
des Hauses zu machen<br />
<strong>und</strong> darauf aufbauend sinnvolle<br />
Maßnahmen zu planen.<br />
Adressen <strong>und</strong> viele weitere Infos zu<br />
erneuerbaren Energien <strong>und</strong> zur energetischen<br />
Modernisierung sowie Beispielhäuser<br />
gibt es unter www.zukunft-haus.info.<br />
- automatisch beschickten <strong>und</strong> handbeschickten Anlagen<br />
zur Verbrennung fester Biomasse für die thermische Nutzung,<br />
- effizienten Wärmepumpen,<br />
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Kälteerzeugung aus erneuerbaren Energien.<br />
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info, www.bafa.de, www.kfw.de, www.foerderdatenbank.de
<strong>Immobilien</strong>, <strong>Heim</strong> <strong>und</strong> <strong>Garten</strong><br />
Lasst Blumen sprechen! – Sommerliche Gefühle dank Tapete<br />
(rgz-p). Der Sommer ist endlich da -<br />
nun sollte man ihn auch ins Haus<br />
lassen. Für das schnelle Sommer-<br />
Feeling sorgt ein Strauß frischer Blumen.<br />
Ein wenig aufwändiger, dafür<br />
deutlich langlebiger ist das Tapezieren<br />
der eigenen vier Wände mit einer<br />
trendigen Blumentapete. Die bunten<br />
Farben <strong>und</strong> die schönen Formen<br />
von Blumen <strong>und</strong> Blüten bringen<br />
Freude <strong>und</strong> Glücksgefühle ins Haus.<br />
Vor allem aber hält diese durch <strong>und</strong><br />
durch positive Atmosphäre das ganze<br />
Jahr hindurch an.<br />
Blumen machen gute Laune<br />
Ob sommerliche Muster in allen Farben<br />
oder romantische, einfarbige Akzente<br />
- Blumen machen einfach gute<br />
Laune, denn florale Ornamente auf<br />
Tapeten wirken fröhlich <strong>und</strong> phantasievoll.<br />
Verspielt oder klar, traditionell<br />
oder modern: Für jeden Raumgestalter<br />
ist etwas dabei. So vielfältig wie<br />
die Blumen in der Natur, so vielfältig<br />
sind auch die verschiedenen Blumen<br />
auf den Tapeten.<br />
Florale Dessins bieten eine breite Palette<br />
an Pflanzen, Zweigen oder Blüten,<br />
<strong>und</strong> der Farbenpracht sind keine<br />
Grenzen gesetzt. Klassische Blumenmuster<br />
können übrigens am besten<br />
mit Karos <strong>und</strong> Streifen kombiniert<br />
werden. Bunt geblümte, ver-<br />
spielte Muster sollten in eine neutrale<br />
Umgebung eingebettet werden. Klassisches<br />
Weiß bildet einen schönen<br />
Kontrast zum traditionellen zarten<br />
Blumenmuster. So schafft man eine<br />
entspannte Atmosphäre zum Wohlfühlen<br />
in den eigenen vier Wänden.<br />
Natürlich wirkende Trendfarben<br />
Die Trendfarben in diesem Jahr sind<br />
gedeckte, puderige Töne, die sehr natürlich<br />
wirken <strong>und</strong> gut zu floralen<br />
Mustern passen. „Mint“ ist beispielsweise<br />
eine angesagte Farbe - saftig,<br />
frisch <strong>und</strong> trotzdem sehr beruhigend.<br />
„Malve“ fällt als freche Farbe auf <strong>und</strong><br />
wirkt jung. „Sand“ steht für den klassischen,<br />
natürlichen Look, der sehr<br />
gut mit anderen Farben kombiniert<br />
werden kann. Die Trendfarbe „Choco“<br />
erzeugt eine warme Umgebung, die<br />
ein elegantes <strong>und</strong> relaxtes Ambiente<br />
vermittelt. Bei der Farbauswahl sollte<br />
man unter anderem auch auf die<br />
Raumproportionen achten. Fällt die<br />
gewählte Farbnuance zu dunkel aus,<br />
erscheint ein Zimmer häufig gedrungen.<br />
Daher bieten sich in kleineren<br />
Räumen hellere Töne an.<br />
Tapezieren ohne viel Aufwand:<br />
Vliestapeten<br />
Wer Vliestapeten wählt, spart beim<br />
Tapezieren Zeit <strong>und</strong> Arbeit, denn im<br />
Unterschied zu Papiertapeten ent-<br />
Fenster, öffne dich Armatur nicht öffnen lässt. Sehr ge-<br />
txn. Ob Neubau oder Altbausanierung:<br />
jeder Hausbesitzer sollte sich in<br />
Fensterfragen an einen Spezialisten<br />
wenden, der individuell passende Lösungen<br />
entwickeln kann.<br />
So bietet zum Beispiel der dänische<br />
Fensterhersteller Vrogum hochwertige,<br />
nach individuellen Maßen <strong>und</strong><br />
Designs gefertigte Fenster, die sich<br />
auf unterschiedliche Arten öffnen lassen:<br />
Drehen, Klappen oder Schwingen,<br />
je nachdem, was gewünscht<br />
wird. Eine besonders pfiffige Variante:<br />
nach oben Schieben, zum Beispiel,<br />
wenn sich das Küchenfenster vor der<br />
Spüle befindet <strong>und</strong> sich wegen der<br />
fragt sind auch die nach außen zu<br />
öffnenden Fenster.<br />
In Deutschland werden meist nach<br />
innen aufgehende Fenster verbaut,<br />
so dass vor jedem Öffnen die Fensterbank<br />
leergeräumt werden muss.<br />
Außerdem bieten sie in stürmischen<br />
Zeiten weniger Schutz, denn wenn<br />
der Wind direkt aufs Fenster bläst, ist<br />
dieses viel schwerer dicht zu halten.<br />
Die skandinavischen Nachbarn sind<br />
da pfiffiger: Hier gehen fast alle Fenster<br />
nach außen auf, so dass die Fenster<br />
bei Sturm zugepresst werden.<br />
Foto: Vrogum/txn<br />
Blumen auf Tapeten: Helle Farben frischen die Wände auf.<br />
Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut<br />
fällt bei diesen die Weichzeit. Ein entsprechender<br />
Qualitäts-Vlieskleister<br />
kann zudem sicher <strong>und</strong> spritzfrei direkt<br />
auf die vorbereitete Wand aufgetragen<br />
werden.<br />
Wandbeläge aus Vlies eignen sich<br />
wegen ihrer hohen Wasser- <strong>und</strong><br />
Dampfbeständigkeit hervorragend für<br />
Küche <strong>und</strong> Bad. Übrigens sollte man<br />
beim Tapetenkauf auf das sogenannte<br />
RAL-Gütezeichen achten. Es steht<br />
für Qualitätsprodukte ohne ges<strong>und</strong>heitlich<br />
bedenkliche Rohstoffe.<br />
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August 2010<br />
37
Mit �<br />
Bei Massivhäusern spielt der Mauermörtel eine tragende Rolle<br />
Stein auf Stein gemauert<br />
(rgz-p). Das Massivhaus aus Mauerwerk<br />
ist in Deutschland immer noch<br />
die beliebteste Bauweise. Und das<br />
aus gutem Gr<strong>und</strong>: Solide aus Ziegeln,<br />
Kalksandsteinen, Leichtbetonsteinen<br />
oder Porenbeton gemauert,<br />
ist Mauerwerk der Garant für ökologisches<br />
Bauen <strong>und</strong> Wohnen. Woran<br />
viele dabei nicht denken: Mauerwerk<br />
bekommt seine Eigenschaften erst<br />
durch die Verbindung mit Mauermörtel.<br />
Er ist es, der aus einzelnen Steinen<br />
eine massive Wand macht.<br />
Ohne den richtigen Mauermörtel ist<br />
die Tragkraft einer Wand nur sehr<br />
gering. Ganz zu schweigen von den<br />
Auswirkungen auf den Schallschutz,<br />
Brandschutz oder den Wärmeschutz.<br />
Bauherren sollten deshalb darauf<br />
achten, dass nur hochwertiger Werkmörtel<br />
zum Einsatz kommt, der fix<br />
<strong>und</strong> fertig im Sack, Silo oder im Fahrmischer<br />
auf die Baustelle geliefert<br />
wird. Mehr Infos gibt es in der kostenlosen<br />
Mauermörtel-Broschüre (telefonisch<br />
unter 0203-9923947 anzufordern)<br />
oder unter www.mineralisch.de.<br />
Mörtel verhindert Spannungen<br />
Da kein Stein vollkommen eben <strong>und</strong><br />
gleichmäßig ist, würden sich die<br />
Steine ohne die ausgleichende Mör-<br />
38 August 2010<br />
<strong>Immobilien</strong>, <strong>Heim</strong> <strong>und</strong> <strong>Garten</strong><br />
telschicht nur an einzelnen Punkten<br />
berühren. Eine solche Punktbelastung<br />
kann zum frühen Versagen<br />
eines Werkstoffs führen. Der Mörtel<br />
gleicht die Maßtoleranzen der Steine<br />
aus <strong>und</strong> sorgt so für eine gleichmäßige<br />
Lastverteilung. Ohne ihn könnte<br />
es zu Spannungen im Mauerwerk<br />
<strong>und</strong> im schlimmsten Fall auch zu unschönen<br />
Rissen kommen.<br />
Bei Tragfähigkeit, Dauerhaftigkeit,<br />
den bauphysikalischen Eigenschaften<br />
aber auch ökologisch ist die massive<br />
Wand aus Stein <strong>und</strong> mineralischem<br />
Mörtel kaum zu schlagen.<br />
Stein auf Stein – aber bitte mit<br />
Mörtel<br />
Mauerwerk ist in Deutschland der<br />
Wandbaustoff Nr. 1. Stein auf Stein?<br />
Nicht ganz. Zwischen die Steine<br />
kommt der Mauermörtel <strong>und</strong> erst der<br />
sorgt dafür, dass eine Wand standfest<br />
ist - <strong>und</strong> zwar für Jahrh<strong>und</strong>erte. Aber<br />
auch der Schallschutz, Wärmeschutz<br />
<strong>und</strong> Brandschutz hängen ganz entscheidend<br />
von der Wahl des richtigen<br />
Mauermörtels <strong>und</strong> einer fachgerechten<br />
Vermauerung ab. Der Industrieverband<br />
WerkMörtel e.V. gibt<br />
Tipps, auf was der Bauherr achten<br />
sollte, damit das Mauerwerk später<br />
auch hält, was es verspricht.<br />
Erst die richtige Verglasung verleiht einem Wintergarten das besondere Ambiente<br />
Mit Weitsicht zum optimalen Durchblick<br />
(rgz-p). Mit einem Wintergarten erfüllen<br />
sich viele Bauherren den Wunsch,<br />
ganzjährig mitten in der Natur zu leben.<br />
Wer unabhängig von der Außentemperatur<br />
den Extra-Raum nutzen<br />
will, muss sich deshalb vor Bau-<br />
beginn Gedanken zur gläsernen Hülle<br />
machen. Da 80 Prozent des Wintergartens<br />
aus Glas bestehen, ist dies<br />
eine der wichtigsten Variablen, die<br />
über Funktionalität <strong>und</strong> Atmosphäre<br />
entscheiden.<br />
Bei Tragfähigkeit, Dauerhaftigkeit, den bauphysikalischen Eigenschaften aber auch<br />
ökologisch ist die massive Wand aus Stein <strong>und</strong> mineralischem Mörtel kaum zu<br />
schlagen. Foto: djd/Bauen mit Backstein<br />
Das Glas als Hauptteil<br />
der Hülle muss heute<br />
die strengen Anforderungen<br />
der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) erfüllen.<br />
Daher sind Einfachgläser<br />
<strong>und</strong> Isoliergläser<br />
älteren Standards für<br />
Wintergärten nicht mehr<br />
geeignet, denn sie weisen<br />
zu schlechte U-Werte<br />
auf: Dieser Wärmedurchgangskoeffizientsignalisiert,<br />
wie viel Wärme<br />
durch das Glas entweicht,<br />
er sollte möglichst niedrig<br />
sein.<br />
„Beim Wintergarten muss<br />
ein Mehrscheiben-Isolierglas<br />
mit erhöhter Wärmedämmung<br />
– also ein Wärmedämmglas<br />
– in Ver-<br />
bindung mit hoch dämmendenRahmenmaterialien<br />
zum Einsatz kommen“,<br />
erklärt Diplom-Ingenieur<br />
Franz Wurm, Vorsitzender<br />
des Wintergarten<br />
Fachverbandes e.V., <strong>und</strong> ergänzt:<br />
„Diese Gläser können nahezu überall<br />
eingesetzt werden, denn sie bieten<br />
optimale Wärmedämmung bei gleichzeitig<br />
hoher Energie- <strong>und</strong> Lichtdurchlässigkeit.“<br />
Da 80 Prozent des Wintergartens aus Glas bestehen, ist<br />
dies eine der wichtigsten Variablen, die über Behaglichkeit,<br />
Funktionalität <strong>und</strong> Atmosphäre entscheiden.<br />
Foto: djd/Wintergarten-Fachverband e.V.<br />
Alle Informationen zum Thema Verglasung<br />
enthält die Ratgeber-Broschüre<br />
„Faszination & Information<br />
Wintergarten“, bestellbar unter www.<br />
wintergarten-fachverband.de oder Telefon<br />
08031-8099845.
Energiespartipps der Städtischen Werke Lauf<br />
Schalten Sie im Urlaub<br />
mal richtig ab<br />
Auch wenn Haus oder Wohnung wochenlang<br />
leer stehen, verbrauchen<br />
viele Geräte unbemerkt Strom. Die<br />
StWL Städtische Werke Lauf a.d. Pegnitz<br />
GmbH sagt Ihnen, wo es sich<br />
lohnt, den Stecker zu ziehen.<br />
So starten Sie effizient in Ihren<br />
Urlaub<br />
Wer sehnt sich nicht ab <strong>und</strong> zu nach<br />
etwas mehr Ruhe – einfach den Alltag<br />
ausknipsen? Das geht Ihren Elektrogeräten<br />
nicht anders.<br />
Gönnen Sie ihnen doch etwas Erholung,<br />
während Sie in die Ferne<br />
schweifen. Schalten Sie Ihre Elektrogeräte<br />
einfach richtig aus. So vermeiden<br />
Sie unnötigen Stromverbrauch<br />
durch Stand-by-Betrieb. Und damit<br />
schonen Sie nicht nur Ihre Haushaltskasse,<br />
sondern auch die Umwelt.<br />
Denn effiziente Stromnutzung<br />
ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.<br />
R<strong>und</strong> 140 Millionen Euro an Energiekosten<br />
ließen sich sparen, wenn<br />
nur die Hälfte aller deutschen Haushalte<br />
während einer zweiwöchigen<br />
Urlaubsreise auf sinnlosen Stromverbrauch<br />
zu Hause verzichten würde.<br />
Das hat die Initiative EnergieEffizienz<br />
der Deutschen Energie-Agentur (dena)<br />
ausgerechnet.<br />
Unsere Urlaubstipps:<br />
• Schalten Sie Fernseher, Computer<br />
<strong>und</strong> Co. direkt an den Geräten<br />
aus.<br />
• Ziehen Sie den Stecker, denn bei<br />
manchen Geräten trennt der Ausschalter<br />
das Gerät nicht wirklich<br />
vom Netz.<br />
• Stellen Sie sicher, dass auch Ihre<br />
schaltbaren Steckerleisten ausgeschaltet<br />
sind.<br />
Urlaub für Kühlschrank <strong>und</strong> Co.<br />
Zu den größten Stromfressern im<br />
Haushalt gehören Kühlschrank <strong>und</strong><br />
Gefriertruhe, sie sollten ruhig mal Urlaub<br />
machen. Jeden Tag verbrauchen<br />
sie ca. eine Kilowattst<strong>und</strong>e, im Sommer<br />
aufgr<strong>und</strong> der höheren Raumtemperatur<br />
zum Teil sogar deutlich mehr.<br />
Unser Tipp: Kühl- <strong>und</strong> Gefrierschrank<br />
vor der Reise abtauen <strong>und</strong> ausstöpseln.<br />
Wichtig ist nur, dass Sie die Türen<br />
offen lassen, damit sich kein<br />
Schimmel bildet.<br />
Ein fieser Stromfresser ist der Elektroboiler.<br />
Für kleine Boiler in der Küche<br />
oder in der Gästetoilette lohnt sich<br />
das Abschalten schon über Nacht,<br />
bei größeren Speichern rechnet es<br />
sich ab mehreren Tagen. Wenn man<br />
vom Urlaub zurückkommt, sollten Sie<br />
den Boiler einmal richtig aufheizen,<br />
mindestens auf 65 Grad, um Bakterien<br />
abzutöten, die sich eventuell gebildet<br />
haben. Ziehen Sie ruhig den<br />
Stecker bei Waschmaschine, Trockner<br />
<strong>und</strong> Geschirrspüler. Drehen Sie im<br />
Urlaub zusätzlich den Wasserhahn<br />
<strong>Immobilien</strong>, <strong>Heim</strong> <strong>und</strong> <strong>Garten</strong><br />
der Waschmaschine zu: Der beständige<br />
Druck kann den Schlauch zum<br />
Platzen bringen.<br />
<strong>Heim</strong>liche Stromfresser<br />
Was ist wenn sich der Stromzähler<br />
immer noch dreht? Das sind heimliche<br />
Stromfresser. Viele Geräte haben<br />
keinen „echten“ Ausschalter, d.h.<br />
einen Schalter, der das Gerät vollständig<br />
vom Stromnetz trennt. Sie<br />
verbrauchen also auch dann weiter<br />
Strom, wenn sie vermeintlich ausgeschaltet<br />
wurden. Hier hilft Ihnen eine<br />
schaltbare Steckdosenleiste, die Geräte<br />
richtig auszuschalten. Besonders<br />
praktisch sind die Leisten, wenn Sie<br />
mehrere Geräte gemeinsam nutzen,<br />
z.B. TV <strong>und</strong> DVD - Player oder Rechner<br />
<strong>und</strong> Monitor: Ein Klick trennt alle<br />
Geräte vom Stromnetz. Das Ladegerät<br />
fürs Handy oder Geräte mit einem separaten<br />
Netzteil wie Tisch- oder Stehlampen<br />
mit Niedervolt-Halogenleuchten,<br />
sie alle verbrauchen zwar wenig<br />
Strom, das aber beständig. Ziehen<br />
Sie die Stecker. Bei einem Gerät<br />
sollten Sie vorsichtig sein: dem Anrufbeantworter.<br />
Es sei denn, Sie möchten<br />
auch nach dem Urlaub noch etwas<br />
Ruhe haben.<br />
Im Sommer Kühlgeräte auf Diät<br />
Auch wenn Sie keine Urlaubsreise<br />
antreten, können Sie mit einfachen<br />
Maßnahmen viel erreichen. Gönnen<br />
Sie Kühl- <strong>und</strong> Gefriergeräten einen<br />
kühlen Platz. Denn ein Grad weniger<br />
Raumtemperatur spart sechs Prozent<br />
Strom bei Kühl- <strong>und</strong> drei Prozent bei<br />
Gefriergeräten.<br />
Achten Sie außerdem auf die richtige<br />
Innentemperatur: im Kühlschrank 7<br />
Grad Celsius, im Gefrierschrank -18<br />
Grad Celsius. Nur zwei Grad kälter<br />
<strong>und</strong> der Stromverbrauch des Kühlschranks<br />
steigt um r<strong>und</strong> zehn Prozent.<br />
Gerne steht Ihnen die StWL Städtische<br />
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Energiesparen – nicht nur während<br />
der Ferienzeit – zur Verfügung.<br />
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39
Mit �<br />
Die Gewinner unseres Ratespiels:<br />
1. Preis: Frau S. Franz, Schnaittach (438)<br />
2. Preis: Herr M. Winter, Röthenbach (480)<br />
3. Preis: Herr G. Perras, Schnaittach (409)<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Es waren 450 Feuerwürfel in der Laterne<br />
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Leupold<br />
40 August 2010<br />
<strong>Immobilien</strong>, <strong>Heim</strong> <strong>und</strong> <strong>Garten</strong><br />
Darauf sollte man bei der Treppenplanung im Eigenheim achten<br />
Stairway to Heaven<br />
(dtd). Treppen sind bereits seit der<br />
Frühzeit der Baukunst ein wichtiges<br />
Gestaltungselement <strong>und</strong> ebenso vielgestaltig<br />
wie die Architektur von<br />
Wohn- <strong>und</strong> Geschäftshäusern oder<br />
öffentlichen Bauten. Treppen im Freien<br />
wie etwa die Stufen zur Kirche Sacré<br />
Cour im Pariser Stadtviertel Montmartre<br />
sind Treffpunkte für Einheimische<br />
<strong>und</strong> Touristen, als Kulisse <strong>und</strong><br />
Symbol dienen sie etwa an den Pyramiden<br />
Südamerikas oder in der berühmten<br />
Treppenszene des Stummfilmklassikers<br />
„Panzerkreuzer Potemkin“<br />
von Sergej Eisenstein.<br />
Vielgestaltiges<br />
Erschließungsbauteil<br />
Etwas pragmatischer, bezeichnet der<br />
Baufachmann die Treppe als „Erschließungsbauteil“<br />
<strong>und</strong> kommt damit<br />
der Funktion näher, die Hausbesitzer<br />
anpeilen, wenn sie in <strong>und</strong><br />
ums Haus eine neue Treppe planen.<br />
Welche Form die Treppe haben<br />
soll, hängt meist vom vorhandenen<br />
Raum ab. Gr<strong>und</strong>sätzlich unterscheidet<br />
man gerade, gewendelte <strong>und</strong> Podest-Treppen.<br />
Die gerade Treppe ist die einfachste<br />
Form, die zudem einen geringen<br />
Platzbedarf hat <strong>und</strong> relativ schmal<br />
ausgelegt sein kann. Eine viertelgewendelte<br />
Treppe beschreibt eine<br />
45-Grad-Kurve mit schräg angeschnittenen<br />
Treppenstufen, die sich<br />
am Antritt, am Austritt oder in der<br />
Mitte der Treppe befinden kann. Eine<br />
� Gardinen<br />
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Treppen sind bereits seit der Frühzeit der Baukunst ein wichtiges Gestaltungs-<br />
element. Foto: djd/Fliesenverband/AgrobBUCHTAL<br />
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halbgewendelte Treppe beschreibt eine<br />
90-Grad-Kurve. Daneben gibt es<br />
natürlich noch komplett gewendelte<br />
Varianten, die echte „Wendeltreppe“<br />
etwa, die schneckenförmig verläuft.<br />
Bei einer Podesttreppe befindet sich,<br />
wie der Name schon sagt, ein ebenes<br />
Podest an der Stelle, an der sich eine<br />
Kurve befindet. Der Platzbedarf ist<br />
größer, dafür ist sie wegen der durchgängig<br />
geraden Treppenstufen bequemer<br />
<strong>und</strong> trittsicherer zu begehen.<br />
Bauformen für jedes Haus<br />
Die schnellste <strong>und</strong> einfachste Variante<br />
im Neubau ist die Elementtreppe.<br />
Das ist eine Rohbautreppe, die im<br />
Werk vorgefertigt <strong>und</strong> im Haus nur<br />
noch eingebaut wird. Schalungsarbeiten<br />
oder Behelfstreppen sind so<br />
überflüssig, sie kann sofort genutzt<br />
werden <strong>und</strong> verkürzt so den Bauablauf.<br />
Ebenfalls häufig im Hausbau<br />
verwendet wird die massive Laufplattentreppe.<br />
Auf eine Laufplatte aus<br />
Stahlbeton werden Stufenkeile aufgelegt<br />
oder direkt auf das Konstruktionselement<br />
betoniert.
Mit am häufigsten werden im Haus<br />
so genannte Balkentreppen eingebaut.<br />
Dabei werden auf einen mittleren<br />
oder zwei seitliche Tragbalken<br />
z.B. aus Holz oder Beton Stufen aus<br />
Betonstein, Holz oder anderen Materialien<br />
aufgelegt. Die Wangentreppe<br />
ähnelt letzterer. Statt der Tragbalken<br />
kommen hier zwei Wangen zum Einsatz,<br />
zwischen denen die Stufen an<br />
beiden Seiten befestigt werden. Diese<br />
Konstruktion besitzt im Unterschied<br />
zur Balkentreppe geschlossene Stufen.<br />
Bei einer Tragbolzentreppe werden<br />
die meist aus Betonwerkstein gefertigten<br />
Stufen auf der einen Seite in<br />
der Mauer verankert <strong>und</strong> auf der anderen<br />
Seite über Stahltragbolzen verb<strong>und</strong>en.<br />
Diese Variante lässt sich<br />
auch frei tragend mit beidseitigen<br />
Tragbolzen oder als Wendeltreppe mit<br />
innenliegender Spindel ausführen.<br />
Optisch interessant <strong>und</strong> luftig wirkt<br />
die Kragtreppe. Einzelne Stufen oder<br />
eine Laufplatte werden auf einer Seite<br />
in die Wand oder eine Spindel eingespannt<br />
<strong>und</strong> ragen auf der anderen<br />
Seite offen ins Freie - sie „kragen<br />
aus“.<br />
<strong>Immobilien</strong>, <strong>Heim</strong> <strong>und</strong> <strong>Garten</strong><br />
Besonders für Bauherren, die viel Eigenleistung<br />
einbringen möchten, ist<br />
die Blockstufen- oder Blocktreppe interessant.<br />
Vorgefertigte Stufenelemente<br />
lassen sich in beliebiger Form<br />
mit dem Mauerwerk verbinden <strong>und</strong><br />
sofort als Bautreppe nutzen. Den endgültigen<br />
Belag erhält sie wie die Elementtreppe<br />
beim Innenausbau.<br />
Trittfester Materialmix<br />
Element, Laufplatten- oder Blockstufentreppen<br />
aus Beton sind in der Regel<br />
massive geschlossene Konstruktionen<br />
<strong>und</strong> geben bei der Wahl des<br />
abschließenden Belags volle Gestaltungsfreiheit.<br />
Holz, Naturstein, keramische<br />
Fliese, Teppichboden, Linoleum,<br />
Kork oder preiswertes PVC: hier<br />
geht so gut wie alles. Doch auch Beton<br />
kann sichtbar eingesetzt werden.<br />
Gefärbt, geschliffen, poliert oder einfach<br />
pur ist Sichtbeton derzeit der<br />
Liebling der Innenarchitekten.<br />
Bei anderen Treppenkonstruktionen<br />
muss man sich frühzeitig entscheiden,<br />
da tragende Bauteile <strong>und</strong> Stufen<br />
sichtbar sind. Zur Wahl steht aber<br />
auch hier Vielfalt: natürlich der Klassiker<br />
Holz, aber auch Edelstahl, ver-<br />
Wenn die Stufen gar nicht mehr zu bewältigen sind, hilft ein Treppenlift, den Höhenunterschied<br />
zwischen den Stockwerken spielend zu bewältigen.<br />
Foto: djd/Weileder Tech<br />
135<br />
LORENZ FENSEL<br />
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Wenn‘s um Zäune geht:<br />
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zinktes Metall <strong>und</strong> sogar Glas als<br />
Stufenmaterial sind zu finden.<br />
Generell sollte bei der Materialwahl<br />
auch die künftige Nutzung berücksichtigt<br />
werden. Wo Kinder <strong>und</strong> Haustiere<br />
tagein tagaus auf der Treppe toben,<br />
sind harte Hölzer, Fliesen oder<br />
Altersgerechte Treppen<br />
(dtd). Die „barrierefreie“ Treppe ist<br />
noch nicht erf<strong>und</strong>en. Dennoch lässt<br />
sich einiges tun, um die Bewegung<br />
zwischen den Stockwerken bis ins<br />
hohe Alter so einfach als möglich<br />
zu gestalten. So sollten Treppen<br />
nicht zu schmal geplant werden,<br />
damit auch bei eingeschränkter Beweglichkeit<br />
noch genügend Raum<br />
vorhanden ist.<br />
Die Stufen sollten rutschhemmend<br />
sein. Dazu eignen sich etwa Beläge<br />
wie fest verklebter Teppichboden<br />
oder so genannter „Natursteinteppich“,<br />
eine Mischung aus Natursteingranulat<br />
<strong>und</strong> speziellen Harzen.<br />
Die Rutschgefahr eines vorhandenen<br />
Belags lässt sich mit<br />
rutschhemmenden Treppenkantenprofilen<br />
oder nachträglich aufzu-<br />
Rolläden aller Art<br />
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Fax (09151) 830 111<br />
Mobil (0171) 54 51 991<br />
Naturstein eine gute Wahl. Eine Wendeltreppe<br />
im Loft, die den Zugang<br />
zum Schlafbereich gewährt, verträgt<br />
bei geringer Beanspruchung auch<br />
empfindlichere Materialien.<br />
Von dtd-Korrespondenten<br />
Hannes Neisinger<br />
bringenden Beschichtungen mindern.<br />
„Stolperfallen“ wie dekorative<br />
Gegenstände oder Zimmerpflanzen<br />
haben auf der Treppe nichts verloren.<br />
Experten raten zudem zu einer<br />
sehr guten Beleuchtung. Unerlässlich<br />
ist ein gut zu greifender Handlauf<br />
auf mindestens einer Treppenseite.<br />
Besonders an Außentreppen<br />
für den Zugang zum Hauseingang<br />
fehlt dieser oft.<br />
Wenn die Stufen gar nicht mehr<br />
zu bewältigen sind, hilft ein Treppenlift,<br />
den Höhenunterschied zwischen<br />
den Stockwerken spielend<br />
zu bewältigen. Am einfachsten zu<br />
installieren ist er an einer breiten,<br />
geraden Treppe, die Hersteller bieten<br />
heute jedoch Lösungen für fast<br />
jede Bauform an.<br />
August 2010<br />
41
Mit �<br />
Ambulante Pflege<br />
Koller-Team GbR<br />
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Bachstraße 8 www.koller-team.de<br />
Fax 09153/207<br />
91233 Speikern info@koller-team.de<br />
Erste-Hilfe-Kurse des ASB<br />
Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />
Samstag, 7. August, 9.00 – 15.30 Uhr.<br />
Dieser Kurs ist für Führerscheinbewerber<br />
geeignet. Teilnehmergebühr:<br />
30 Euro.<br />
Erste Hilfe (zweitägiger Kurs)<br />
Samstag, 7. August, <strong>und</strong> Sonntag, 8.<br />
August, jeweils 9.00 – 15.30 Uhr. Teilnehmergebühr:<br />
40 Euro.<br />
42 August 2010<br />
APM<br />
Ambulanter Pflegedienst Müller<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Bei allen Kursen ist eine vorherige<br />
Anmeldung unter Telefon<br />
09123/9787-0 erforderlich.<br />
Weitere Informationen zu den Kursen<br />
sowie zu weiteren Kursangeboten<br />
gibt es ebenfalls unter dieser Nummer<br />
oder direkt beim ASB, Südring<br />
3 (gegenüber dem Landratsamt) in<br />
Lauf.<br />
Erste-Hilfe-Kurse des BRK<br />
Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />
am Unfallort<br />
Eintägige Kurse für Führerscheinanwärter<br />
der Klassen A, A1, B, BE, L, M<br />
<strong>und</strong> T: Samstag, 31. Juli 9.00 – ca.<br />
15.00 Uhr, Samstag, 14. August 9.00<br />
– ca. 15.00 Uhr. Veranstaltungsort:<br />
Rot-Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße<br />
1, 91207 Lauf. Die Kursgebühr beträgt<br />
30 Euro.<br />
Erste Hilfe<br />
Zweitägige Kurse für Führerscheinanwärter<br />
der Klassen C, CE, D <strong>und</strong><br />
DE sowie Segel-, Tauch- oder Trainerscheinanwärter,<br />
Betriebshelfer <strong>und</strong><br />
alle, die in einer Notsituation schnell<br />
handeln möchten. Freitag, 27. August<br />
12.00 – 18.00 Uhr (Teil 1) <strong>und</strong> Sams-<br />
tag, 28. August 9.00 – 16.00 Uhr (Teil<br />
2). Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus,<br />
Henry-Dunant-Straße 1, 91207 Lauf.<br />
Neben Sofortmaßnahmen am Unfallort<br />
werden unter anderem auch Themen<br />
wie Erste Hilfe bei Knochenbrüchen,<br />
Sonnenstich oder Ähnliches behandelt.<br />
Die Kursgebühr beträgt 40<br />
Euro.<br />
Bei allen Kursen ist eine vorherige<br />
Anmeldung unter Telefon<br />
09123/9403-0 erforderlich.<br />
Weitere Informationen – auch zu anderen<br />
Kursangeboten – erhalten Sie<br />
ebenfalls unter dieser Nummer, im<br />
Rot-Kreuz-Haus Lauf oder unter www.<br />
kvnl.brk.de.<br />
Sprechtage 2010<br />
der DRV B<strong>und</strong> <strong>und</strong> der DRV Nordbayern,<br />
Auskunfts- <strong>und</strong> Beratungsstelle Nürnberg in Lauf a. d. Pegnitz,<br />
Rathaus, Urlasstraße 22, Zimmer 104<br />
Mittwoch, 11. August Mittwoch, 25. August<br />
Mittwoch, 8. September Mittwoch, 22. September<br />
jeweils von 8.30 bis 11.50 Uhr <strong>und</strong> von 13.00 bis 15.20 Uhr.<br />
Die um Auskunft <strong>und</strong> Beratung nachsuchenden Versicherten werden gebeten,<br />
ihre Versicherungsunterlagen <strong>und</strong> ihren Personalausweis/Pass mitzubringen.<br />
Für die Sprechtage ist unter Angabe der Versicherungsnummer ein Termin<br />
beim Städtischen Sozialamt, Versicherungsamt, Zimmer 105 oder unter der<br />
Telefonnummer 09123/184 – 144 bzw. 09123/184 – 143 zu vereinbaren.<br />
Versichertenberater<br />
Versichertenberater der DRV B<strong>und</strong><br />
Barth, Alfons Hämmernplatz 15 09123/988500<br />
91207 Lauf<br />
Brendl, Erich Hersbrucker Straße 4 09123/980842252<br />
91207 Lauf<br />
Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932<br />
91207 Lauf<br />
Abraham, Horst Haimendorfer Str. 35 09120/6031<br />
91227 Diepersdorf<br />
Perl, Eva Schwaiger Str. 8 0911/5074432<br />
90571 Schwaig<br />
Balk, Reiner Propsteiweg 7 09151/70245<br />
91217 Hersbruck<br />
Strömsdörfer, Uwe Max-Reger-Straße 35 09151/5995<br />
91217 Hersbruck<br />
Versichertenberater der Dt. Rentenversicherung Nordbayern<br />
Ebneth, Georg Marienbader Str. 2 09123/75704<br />
91207 Lauf<br />
Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932<br />
91207 Lauf<br />
Nürnberger, Helmut Dr.-Völker-Str. 4 09123/983996<br />
91207 Lauf<br />
Richter, Walter Arzbergweg 17 09151/3427<br />
91217 Hersbruck<br />
Knappschaftsälteste<br />
Kozak, Rita Am Kuhberg 19 09666/1423<br />
92278 Illschwang<br />
Ludwig, Horst Josef-Otto-Kolb-Str. 29 09643/1055<br />
91275 Auerbach<br />
Pfann, Manfred Roßeggerstr. 8 0171/8811960<br />
91257 Pegnitz<br />
Aktiv mit<br />
der AWO<br />
Unser Grillfest am Samstag, 21. August<br />
2010, findet von 14.00 Uhr bis<br />
20.00 Uhr beim Obst- <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>bauverein<br />
statt, der in diesem Jahr<br />
sein 120-jähriges Bestehen feiert.<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Seniorennachmittag <strong>und</strong> Spiele-Club<br />
machen im August Sommerpause.
Ev. Familienhaus Lauf e.V<br />
Unser neues PROGRAMM VON SEP-<br />
TEMBER BIS DEZEMBER 2010 liegt<br />
vor! Es liegt an den bekannten Stellen<br />
(Pfarramt, ev. Gemeindehäuser, öffentl.<br />
Einrichtungen, Kinderärzte, Apotheken,<br />
Anna & Maximilian usw.) aus.<br />
Es gibt neue Eltern-Kind-Kurse:<br />
PEKiP für Babys bis zum 1. Lebensjahr<br />
mit ihren Mamas/Papas, Di., ab<br />
21. Sept. für Feb.–Apr. 2010 geborene<br />
Kinder von 9 bis 10.30; Di., ab 21.<br />
September für Mai–Juli 2010 geborene<br />
Kinder von 10.45 bis 12.15; Fr.,<br />
ab 24. September für Jan.–März 2010<br />
geborene Kinder von 9 bis 10.30; Fr.,<br />
ab 24. Sept. für Nov. 2009–Jan. 2010<br />
geborene Kinder von 10.45 bis 12.15.<br />
Die PEKiP-Kurse finden im GH Luitpoldstraße<br />
3 statt.<br />
Mini-Club für Einjährige<br />
„Igelkinder“, Mo., ab 27. Sept. von<br />
9.30 bis 11, CVJM-Haus, Bergstraße<br />
8; „Bären“, Mo., ab 27. Sept. von 9.30<br />
bis 11, GZ Kotzenhof; „Zwerge“, Do.,<br />
ab 23. Sept. von 10 bis 11.30, CVJM-<br />
Haus, Bergstraße 8.<br />
Mini-Club für 1 1 /2- bis 3-Jährige: Es<br />
gibt an jedem Vormittag Gruppen –<br />
bitte melden Sie sich bei uns!<br />
Maxi-Club für Kinder ab 2 1 /2 Jahren<br />
an zwei Vormittagen (Di.+Fr.), bei dem<br />
die Kinder schrittweise lernen, sich<br />
abzulösen <strong>und</strong> selbstständig zu werden.<br />
Beginn Di., 23. Sept. von 9 bis 11<br />
Uhr, evang. Kinderhort Hummelnest<br />
BRK-Blutspendedienst<br />
Nächste Termine zum Blutspenden in<br />
Lauf an der Pegnitz: Montag, 9. August<br />
2010 <strong>und</strong> Dienstag, 24. August,<br />
jeweils 16.00 – 20.00 Uhr beim BRK-<br />
Kreisverband Henry-Dunant-Straße 1.<br />
Seniorenkreis Sankt Otto zu Besuch in Würzburg <strong>und</strong><br />
Veitshöchheim<br />
Impressionen aus Mainfranken<br />
Einen w<strong>und</strong>erschönen Tagesausflug<br />
nach Würzburg unternahm kürzlich<br />
der Seniorenkreis Sankt Otto.<br />
Bei herrlichstem Sonnenschein <strong>und</strong><br />
einem tollen R<strong>und</strong>blick von der Festung<br />
Marienberg ging es nach dem<br />
Mittagessen mit dem Schiff auf dem<br />
Main nach Veitshöchheim. Dort be-<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Neu: Malspiel – Kreative Früherziehung<br />
für Eltern mit Kindern ab 2 bis<br />
3 Jahren, dienstags, 5.+12.+19. Oktober<br />
2010 von 10.00 bis 11.00 Uhr +<br />
Elternabend<br />
Musikgarten für Eltern mit Kindern<br />
von 9 bis 18 Monaten, donnerstags<br />
ab 22. September von 10.45 bis 11.30<br />
Uhr, CVJM-Haus, Bergstraße 8•Musikgarten<br />
für Kinder ab 11 /2 Jahren:<br />
dienstags ab 21. September zu verschiedenen<br />
Uhrzeiten – bitte melden<br />
Sie sich bei uns!<br />
Eltern-Kind-Turnen für Kinder ab<br />
11 /2 bis 3 Jahren, donnerstags ab 23.<br />
September von 9.30 bis 10.30 Uhr,<br />
evangelisches GZ Kotzenhof<br />
Im Bereich Erziehung, Partnerschaft<br />
<strong>und</strong> Lebensfragen gibt es wieder<br />
viele interessante Themenabende.<br />
NEU: Ferienprogramm für Gr<strong>und</strong>schüler<br />
in den Herbstferien.<br />
Sie können sich schon jetzt bei uns<br />
schriftlich anmelden. Im August<br />
macht das Familienhaus Ferien. Ab<br />
dem 31. August sind wir wieder für<br />
Sie da! Bis dahin wünschen wir Ihnen<br />
eine schöne Ferienzeit!<br />
Anmeldungen <strong>und</strong> Informationen<br />
beim Evang. Familienhaus Lauf e.V.,<br />
Kirchenplatz 11, 91207 Lauf, Telefon<br />
09123/81203, Fax 09123/14561 oder<br />
info@familienhaus-lauf.de.<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie zu jeder<br />
Spende unbedingt Ihren Blutspendepass<br />
bzw. einen Lichtbildausweis<br />
(Personalausweis, Reisepass, Führerschein)<br />
mit.<br />
suchten die Teilnehmer den berühmten<br />
Rokokogarten. Gestärkt mit<br />
einem Eisbecher oder Eiskaffee ging<br />
es auf der B 8 weiter in Richtung<br />
Buch. Dort klang der Tag bei bester<br />
lukullischer Versorgung aus. Mit frohem<br />
Herzen bleibt dieser ereignisreiche<br />
Ausflug in guter Erinnerung.<br />
GLOCKENGIESSER<br />
Alten- <strong>und</strong> Pflegeheime<br />
Haus im Park, Galgenbühlstraße 15<br />
Haus St. Leonhard, Spitalstraße 5<br />
91207 Lauf a.d.Pegnitz<br />
Telefon 09123.96949-0<br />
info@glockengiesser-lauf.de<br />
www.glockengiesser-lauf.de<br />
...weil der Mensch zählt.<br />
Stolze Gewinnerin freut sich<br />
über Streetcruiser<br />
Foto: Grand Optik<br />
Lauf a. d. Pegnitz – Im Rahmen einer<br />
Gewinnspielaktion der Firma Grand<br />
Optik im letzten Monat gewann Dagmar<br />
Weber aus Lauf ein FOSSIL-<br />
Streetcruiser-Fahrrad im Wert von<br />
800 Euro.<br />
Martin Grand, Inhaber von Grand Optik<br />
überreichte der stolzen Gewinnerin<br />
am vergangenen Montag den<br />
Hauptpreis. „Es freut mich meinen<br />
K<strong>und</strong>en Freude zu bereiten. Mein<br />
Team <strong>und</strong> ich wünschen Frau Weber<br />
stets gute Fahrt mit Ihrem neuen<br />
Fahrrad!“.<br />
August 2010<br />
43
Mit �<br />
Notrufnummern<br />
Zahnärztlicher<br />
Notdienst<br />
Dienstbereit: 10 bis 12 Uhr <strong>und</strong><br />
18 bis 19 Uhr in der Praxis<br />
31. Juli./1. August 2010:<br />
JDr. René Karl Sindlinger,<br />
Penzenhofener Str. 1, 90610 Winkelhaid, Tel.: (0 91 87) 4 24 90<br />
7./8. August 2010:<br />
Dr. Dr. Klaus-Dieter Spörl,<br />
Espanstr. 10, 91207 Lauf, Tel.: (0 91 23) 7 47 49<br />
14./15. August 2010:<br />
Dr. med. dent. Kerstin Sindlinger,<br />
Penzenhofener Str. 1, 90610 Winkelhaid, Tel.: (0 91 87) 4 24 90<br />
21./22. August 2010:<br />
Dr. Frank Tschaban,<br />
Poststr. 10, 91217 Hersbruck, Tel.: (0 91 51) 81 65 70<br />
28./29. August 2010:<br />
Dr. Roland Wagner,<br />
Nürnberger Str. 93, 91217 Hersbruck, Tel.: (0 91 51) 86 29 60<br />
Krankenhaus Nürnberger Land<br />
Simonshofer Straße 55, 91207 Lauf, Tel.: (0 91 23) 180-0<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Notfallpraxis am Krankenhaus Lauf,<br />
Simonshofer Straße 55, Tel.: (0 91 23) 18 06 00<br />
In Fällen, in denen Sie normalerweise Ihren behandelnden Arzt aufsuchen,<br />
können Sie außerhalb der regulären Sprechst<strong>und</strong>enzeiten die Notfallpraxis in<br />
Anspruch nehmen. Öffnungszeiten: Fr. <strong>und</strong> Wochentag vor Feiertag: 18–20<br />
Uhr; Sa., So., Feiertag: 9–13 Uhr <strong>und</strong> 15–18 Uhr; Mi.: 15–19 Uhr.<br />
Kinderärztliche Notfallpraxis<br />
am Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 0 91 23/18 06 50<br />
Öffnungszeiten: Sa., So., Feiertag: 9–13 Uhr <strong>und</strong> 15–18 Uhr. Falls erkrankungsbed.<br />
das Aufsuchen der Notfallpraxis nicht möglich ist, kann über die<br />
Vermittlungszentrale der Kassenärztl. Vereinigung, Tel.: 01805/191212, ein<br />
Hausbesuch angefordert werden. Anruf kostenpfl. (0,12 Euro/Min.). In Notfällen<br />
wie lebensbedrohlichen Verletzungen oder Erkrankungen wenden Sie<br />
sich bitte direkt an die Rettungsleitstelle unter der Rufnummer 19222.<br />
Frauenärztlicher Notdienst<br />
am Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 0 18 05/19 12 12<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag <strong>und</strong> Feiertag<br />
Ärztlicher Akut-Dienst<br />
für Privatpatienten <strong>und</strong> Selbstzahler – PrivAD, Tel.: 0 18 05/30 45 05<br />
Hilfe für Frauen <strong>und</strong> Kinder in Notlagen<br />
Frauen <strong>und</strong> Kinder in Not, Nürnberger Land e.V. Tel.: 0 91 51/55 01<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Frauenhaus „Anna Wolf“, Schwabach Tel.: 0 91 22/8 19 19<br />
Für Frauen u. Kinder, die sexuell belästigt, bedroht oder verfolgt wurden; vergewaltigt<br />
wurden; körperlicher oder seelischer Gewalt ausgesetzt sind. Kostenlose<br />
Beratung, auch anonym. Hilfe bei der Vermittlung zu sozialen Einrichtungen<br />
<strong>und</strong> Beratungsstellen; Frauenhaus sowie Übernachtungsmöglichkeit in<br />
Notsituationen; etc.<br />
Soziale Beratung des Caritasverbandes<br />
Altdorfer Str. 45, 91207 Lauf Tel. 0 91 23/96 26 80<br />
Sozialstation Röthenbach/Pegn. Tel. 09 11/57 53 80<br />
Soziale Beratung des Diakonischen Werkes<br />
Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck Tel. 0 91 51/8 37 70<br />
Beratungsstelle für Ehe-,<br />
Familien- <strong>und</strong> Lebensfragen<br />
(Träger: Erzdiözese Bamberg) Eckertstr. 5, 91207 Lauf, Paar- <strong>und</strong> Einzelberatung,<br />
Kommunikationstraining für Paare.<br />
Termine nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 0 91 23/96 34 88<br />
Erziehungs- <strong>und</strong> Jugendberatungsstelle<br />
des Caritasverbandes e.V. <strong>und</strong> des Diakonischen Werkes bietet Beratungsgespräche<br />
für Eltern, Familien, Kinder u. Jugendliche mit Problemen in der Familie,<br />
z. B. Trennung der Eltern, Schulprobleme, Fragen zur Entwicklung der Kinder<br />
etc. Hauptstelle Lauf: Weigmannstraße 53 Tel.: 0 91 23/1 38 38<br />
44 August 2010<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Den zahnärztlichen Notdienst finden Sie<br />
auch im Internet unter:<br />
www.zahnnotdienst.de<br />
Kurzfristige Änderungen des zahnärztl.<br />
Notdienstes tagesaktuell in der Tagespresse<br />
Suchtberatungsstellen<br />
Hersbruck, Amberger Straße 27 Tel.: 0 91 51/9 08 76 76<br />
Lauf, Marktplatz 50 Tel.: 0 91 87/78 97<br />
Die Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-Neumarkt<br />
bietet kostenlose Einzelberatungen <strong>und</strong> Gruppengespräche bei Problemen<br />
mit Alkohol, Medikamenten, Drogen oder Glücksspiel an.<br />
Beratungsstelle für Seelische Ges<strong>und</strong>heit<br />
Der Sozialpsychiatrische Dienst des Caritasverbandes e.V. <strong>und</strong> des Diakonischen<br />
Werkes e.V. im Landkreis Nbg.Land bietet bei seelischen Problemen,<br />
z. B. Ängsten, Depressionen oder Zwängen, kostenfreie Beratung an. Termine<br />
nach Vereinbarung.<br />
Anmeldung über Hauptstelle:<br />
<strong>Garten</strong>straße 29, 91217 Hersbruck, Tel.: 0 91 51/20 19<br />
E-Mail: spdi@cv-dw-nbgland.de.<br />
Außenstelle Lauf:<br />
Marktplatz 50, 91207 Lauf a. d. Peg., Tel.: 0 91 23/98 17 09<br />
Kirchliche Allgemeine SozialArbeit (KASA)<br />
des Diakonischen Werkes. Sozial- <strong>und</strong> Lebensberatung, Hilfe bei wirtschaftlichen<br />
Schwierigkeiten <strong>und</strong> beim Beantragen von Sozialleistungen.<br />
Markplatz 50, 91207 Lauf a. d. Peg., Tel.: 0 91 23/98 70 96<br />
Fachstelle für pflegende Angehörige<br />
des Diakonischen Werkes. Informationen über Entlastungsmöglichkeiten im<br />
Pflegefall, über Pflegeeinrichtungen <strong>und</strong> Leistungen der Pflegeversicherung;<br />
Gesprächsgruppen. Markplatz 50, 91207 Lauf, Tel.: 0 91 23/98 70 96<br />
Nürnberger Land Tafel e.V.<br />
Lohweg 75, 90537 Feucht Tel.: 0 91 28/72 49 90<br />
Ausgabestelle Lauf: Holzstr. 31, Sa., 15.15–17.30 Uhr Kaffeetrinken <strong>und</strong><br />
Lebensmittelausgabe, Ansprechp.: Olga Anders Tel.: 0 91 23/98 75 67<br />
Ausgabest. Röthenbach: Rückersdorfer Str. , Fr. 14–15 Uhr<br />
Lebensmittelausgabe. Ansprechp.: Gernot Peterzelka, Tel.: 0 91 23/29 10<br />
Ausgabest. Schnaittach: Erlanger Straße 17 (Caritas-Sozial-Station), Do.<br />
15.30–16 Uhr Kaffeetrinken, 16–17 Uhr Lebensmittelausgabe.<br />
Ansprechp.: G<strong>und</strong>a Thiel, Tel.: 0 91 53/78 73<br />
Ausgabest. Schwaig: Moritzbergstr. 20, Ev. Gemeindehaus, Do. 15–15.30 Uhr<br />
Kaffeetrinken, 15.30–17 Uhr Lebensmittelausgabe.<br />
Ansprechp.: Irmtraut Noßke, Tel.: 09 11/50 08 92<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Gruppe Lauf: jeden Donnerstag, 19 Uhr, Meeting im städtischen Bauhof,<br />
Lauf, Glockengießerstraße 21, Rückgebäude, 1. Stock<br />
Gruppe Schnaittach: jeden Mittwoch, 19.30 Uhr, Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke<br />
im Ev. Gemeindehaus Schnaittach, Erlanger Str. 18, 1. Stock. Geschlossenes<br />
Meeting – Angehörigengruppe AL-Anon.<br />
Tierschutz-Notfall-Rufnummern<br />
Tierhilfe Franken e.V, Neunkirchener Str. 51, 91207 Lauf. Wir versorgen in Not<br />
geratene Tiere <strong>und</strong> suchen für sie ein neues Zuhause<br />
Ansprechpartner:<br />
C. Baur, Tel.: 0 91 51/8 26 90<br />
S. Gutschker, Tel.: 0 91 52/92 18 90<br />
www.tierhilfe-franken.de<br />
Tierschutzverein Lauf <strong>und</strong> Umgebung e.V.,<br />
Martin-Luther-Str. 57, 90542 Eckental. Behördlich als gemeinnützig u. förderungswürdig<br />
anerkannt. Mitglied im B<strong>und</strong>esverband Tierschutz e.V. Wir kümmern<br />
uns um ausgesetzte, unerwünschte, misshandelte Tiere.<br />
Marlies Filler Tel.: 07 00/00 12 34 55<br />
E-Mail: filler@tierschutzverein-lauf.de Tel.: 0 91 26/3 06 95<br />
www.tierschutzverein-lauf.de<br />
Tierschutzverein Eckental e.V.,<br />
Eckenhaider Hauptstr. 47, 90542 Eckental.<br />
Ansprechpartner: Tel.: 0 91 26/74 87<br />
Dr. med.vet. Eva Windisch, Tel.: 01 60/91 47 17 93<br />
www.tsv-eckental.de<br />
„Bela Veta“ Tierschutz – Tierhilfehof,<br />
Utzmannsbach 16, 91245 Simmelsdorf<br />
Ansprechpartnerin: Tel.: 0 91 55/71 89<br />
Petra Neudert,<br />
E-Mail: info@belaveta.de; www.tierhilfe-tierschutz.de
Apotheken-Notdienst August<br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />
Dienst<br />
Me<br />
Zusatzdienst<br />
5<br />
2 3 4 5 6 7<br />
1<br />
8<br />
9 10 11 12 13 14 15<br />
16 17 18 19 20 21 22<br />
23 24<br />
Ba Sch<br />
30 Ba 31 5<br />
25 26 27 28 29<br />
St Ig Jo Ad Ba Sch Ma<br />
St 6 Jo 7 8 Sch 1<br />
Me St Ig Jo Ad Ba Sch<br />
Me 2 Ig 3 Ad 4 Sch<br />
Ma Me St Ig Jo Ad Ba<br />
5 Me 6 Ig 7 8 Ba<br />
Sch Ma Me St Ig Jo Ad<br />
1 Ma 2 St 3 Jo 4<br />
Verzeichnis der Dienst habenden Apotheken<br />
Dienstbereit ist jeweils die Apotheke, deren Kurz zeichen im Kalendarium<br />
ausgedruckt ist.<br />
Steht über dem Strich <strong>und</strong> unter dem Strich die selbe Apotheke, ist<br />
diese dienstbereit von 8.30 früh bis 8.30 Uhr des Folgetages.<br />
Stehen über dem Strich <strong>und</strong> unter dem Strich unterschiedliche<br />
Apotheken, endet der Dienst der Apotheke über dem Strich um<br />
20.00 Uhr des selben Tages <strong>und</strong> beginnt der Dienst der Apotheke<br />
unter dem Strich um 20.00 Uhr des selben Tages.<br />
Kurzfristige Änderungen der Notdienste<br />
tagesaktuell in der Pegnitz-Zeitung.<br />
Kurzzeichen Telefon (0 9123)<br />
Ad Adler-Apotheke, Friedhofstraße 3 21 80<br />
Ba Bahnhof-Apotheke, Friedensplatz 1 24 34<br />
Ig Igel-Apotheke, Raiffeisenstraße 1 9 89 95 45<br />
Jo Johannis-Apotheke, Johannisstraße 15 26 47<br />
Ma Markt-Apotheke, Marktplatz 3 30 61/30 62<br />
Me Medicon-Apotheke, Marktplatz 50 8 20 80<br />
Sch Schloss-Apotheke, Altdorfer Straße 39 35 00<br />
St Stadt-Apotheke, Marktplatz 31 23 77<br />
1 Apotheke am Rathaus, Röthenbach<br />
Bahnhofstraße 24 (0911) 57 76 70<br />
<strong>und</strong> Moritzberg-Apotheke, Diepersdorf<br />
Hans-Dümmler-Straße 1 (09120) 18 11 17<br />
2 Apotheke Behringersdorf, Schwaig 2<br />
Norisstraße 2 (0911) 5 07 41 51<br />
<strong>und</strong> Jumbo-Apotheke, Schnaittach<br />
Marktplatz 14 (09153) 2 16<br />
3 Marien-Apotheke, Schnaittach<br />
Marktplatz 9 (0 91 53) 9 74 50<br />
<strong>und</strong> Moritzberg-Apotheke, Leinburg<br />
Kornmarkt 1 (0 9120) 5 04<br />
4 Igel-Apotheke, Röthenbach<br />
Feldgasse 2 (0911) 5 70 50 33<br />
5 Rosen-Apotheke, Schwaig 1<br />
Röthenbacher Straße 1 (0911) 50 03 35<br />
<strong>und</strong> Markt-Apotheke, Schnaittach<br />
Marktplatz 15 (0 91 53) 9 28 80<br />
6 Pegnitz-Apotheke, Röthenbach<br />
Grabenstraße 12 (0911) 57 71 25<br />
7 St.-Georgs-Apotheke, Rückersdorf<br />
Hauptstraße 28 (0911) 57 93 89<br />
<strong>und</strong> Residenz-Apotheke, Neunkirchen<br />
Bahnhofstraße 33 (0 91 23) 9 92 16<br />
8 Stadt-Apotheke, Röthenbach<br />
Rückersdorfer Straße 18 (0911) 57 72 80<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
aktiv www.medicon-apotheke.de<br />
für Ihre Ges<strong>und</strong>heit<br />
Testen Sie Ihre Leberwerte!<br />
Alles was Sie dazu brauchen:<br />
5 Minuten Zeit, 1.- Euro <strong>und</strong> den<br />
Ges<strong>und</strong>heits-Aktionsschein Nr. 2<br />
Besser rechtzeitig vorsorgen!<br />
…denn Vorsorge ist wichtig. Noch wichtiger:<br />
Vorsorge aus sicherer Hand – aus Ihrer<br />
MEDICON Apotheke.<br />
... stimmt bei Ihnen<br />
die Chemie?<br />
Die Leber ist die Chemiefabrik unseres<br />
Körpers. Sie wandelt u.a. giftige Stoffe in<br />
ungiftige um <strong>und</strong> sorgt so z.B. auch für<br />
den Abbau von Alkohol. Wie sehr steht<br />
Ihre Leber unter Stress?<br />
Ges<strong>und</strong>heits-<br />
Aktionsschein<br />
Nr.2<br />
Gültig in den MEDICON Partner Apotheken Nürnberg: Rothenburger Str. 183 d, Bucher Str. 51, Hefnersplatz 3, Eibacher Hauptstr. 52 – 54, Wölckernstr. 5, Wallensteinstr. 28.<br />
Fürth: Schwabacher Str. 46. Schwabach: Friedrich-Ebert-Str. 24. Lauf: Marktplatz 50. Zirndorf: Nürnberger Str. 13 –15. Erlangen: Neumühle 2.<br />
Mit Betäubungsmitteln auf Reisen<br />
Wer Betäubungsmittel wie starke<br />
Schmerzmittel einnehmen muss,<br />
kann trotzdem in den Urlaub fahren -<br />
ohne Probleme mit dem Zoll.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich kann als persönlicher<br />
Reisebedarf die Menge an Betäubungsmitteln<br />
mitgenommen werden,<br />
die während der Reise gebraucht<br />
wird.<br />
Ärztliche Bescheinigung<br />
ratsam<br />
Bei Reisen bis zu 30 Tagen sollte<br />
man sich vom Arzt eine Bescheinigung<br />
ausfüllen <strong>und</strong> diese beglaubi-<br />
gen lassen. Je nach Reiseland ist es<br />
sinnvoll, sich diese Bescheinigung<br />
in Englisch ausstellen zu lassen <strong>und</strong><br />
sich vorab über die Bestimmung des<br />
jeweiligen Landes zu informieren.<br />
Weitere Informationen<br />
Informationen zum Reisen mit Betäubungsmitteln<br />
können heruntergeladen<br />
werden von der Internetseite des<br />
BfArM (http://www.bfarm.de/) unter<br />
Betäubungsmittel/FAQ/Hinweise zur<br />
Mitnahme von Betäubungsmitteln<br />
durch Patienten bei Auslandsreisen.<br />
Quelle: aponet.de<br />
Am Ende der Reise gut ankommen<br />
Vertrauen Sie dem Zeichen Ihres zertifizierten Bestatters<br />
Telefon: 09123 97300 | www.birkmann-bestattungen.de<br />
August 2010<br />
45
Mit �<br />
Pflege mit Herz <strong>und</strong> Verstand<br />
bei Ihnen zu Hause<br />
♥ GRUNDPFLEGE ♥ BEHANDLUNGSPFLEGE<br />
♥ FACHBERATUNG ♥ HAUSWIRTSCHAFTL. VERSORGUNG<br />
♥ INTENSIVPFLEGE/PFLEGE NACH AMBULANTER OPERATION<br />
Wann immer Sie uns brauchen, wir sind für Sie da, bei Tag <strong>und</strong><br />
Nacht <strong>und</strong> auch am Wochenende Ihr Ansprechpartner.<br />
Ambulanter Pflegedienst Heidi Bierlein, Lauf<br />
� 09123/983314 (zugelassen für alle Krankenkassen)<br />
Die Verbraucherzentrale Bayern klärt auf<br />
Das Rätsel um laktosefreie Milch<br />
Wer gerne Milch trinkt, hat die Qual<br />
der Wahl. Die Anzahl der im Lebensmittelhandel<br />
angebotenen Sorten<br />
wird immer größer. Darunter findet<br />
sich zunehmend auch laktosefreie<br />
Milch.<br />
Irrtümlich gehen viele Verbraucher<br />
davon aus, dass sie kalorienärmer ist<br />
als herkömmliche Milch. „Hinsichtlich<br />
des Kohlenhydratgehalts gibt es jedoch<br />
keinen Unterschied“, so Gabriela<br />
Tremp-Nientiedt, Ernährungswissenschaftlerin<br />
bei der Verbraucherzentrale<br />
Bayern.<br />
Der Milchzucker wurde lediglich in<br />
seine Bestandteile Glucose (Traubenzucker)<br />
<strong>und</strong> Galaktose (Schleimzucker)<br />
gespalten. „Deshalb schmeckt<br />
laktosefreie Milch etwas süßlich“, erklärt<br />
die Expertin.<br />
46 August 2010<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
In dieser Milchart ist ebenso viel<br />
Calcium enthalten ist wie in anderen<br />
Sorten. Der Preis ist dennoch etwas<br />
höher. Mehr Geld dafür auszugeben<br />
lohnt sich nur für Menschen, die<br />
Milchzucker nicht vertragen. Sie leiden<br />
unter einer sogenannten Laktoseunverträglichkeit.<br />
Hier kann der Milchzucker kaum<br />
oder gar nicht gespalten werden <strong>und</strong><br />
gelangt unverdaut in den Dickdarm.<br />
Die Folge sind Blähungen, Völlegefühl,<br />
heftige Bauchschmerzen <strong>und</strong><br />
Durchfälle.<br />
Fragen r<strong>und</strong> ums Thema Lebensmittelunverträglichkeiten<br />
beantwortet<br />
die Verbraucherzentrale Bayern unter<br />
Tel. 01805-829232 (14 Cent/Min. aus<br />
dem deutschen Festnetz, maximal 42<br />
Cent/Min. aus dem Mobilfunk).<br />
Mütterzentrum Lauf e.V.<br />
Nürnberger Straße 39, 91207 Lauf, Telefon 09123/988786<br />
Öffnungszeiten (offenes Café): Montag,<br />
Dienstag, Mittwoch, Freitag 9– 12<br />
Uhr, Mittwoch 15–17 Uhr, Donnerstagvormittag<br />
geschlossen.<br />
Die Krabbel- <strong>und</strong> Spielgruppen finden<br />
auch während der Ferien statt.<br />
Geschwisterkinder sind willkommen.<br />
Kommt doch bei Interesse einfach<br />
einmal zum „Schnuppern“ vorbei!<br />
Regelmäßig beginnen bei uns neue<br />
PEKIP-Kurse. Es sind alle herzlich<br />
eingeladen, die sich austauschen<br />
<strong>und</strong> ihre Babys fördern wollen. Infos<br />
<strong>und</strong> Anmeldung gibt es bei der<br />
Kursleiterin Nicole Geyer, Telefon<br />
0170/8378257<br />
NEU: „<strong>Garten</strong>zwerge“<br />
Offene <strong>Garten</strong>gruppe jeden Mittwoch,<br />
15– 17 Uhr. Wer gemeinsam mit uns<br />
den MüZe-<strong>Garten</strong> erleben möchte, ist<br />
in dieser Gruppe richtig! Spielen <strong>und</strong><br />
bewegen im Freien, kleine Naturphänomene<br />
bestaunen, uvm. Das Café<br />
ist in dieser Zeit geöffnet. Ansprechpartnerin:<br />
Nina Beilicke (<strong>Garten</strong>baulehrerin)<br />
Angebote für Kinder <strong>und</strong> Eltern<br />
im August<br />
Fr. 6.8.10, ab 10.00 Uhr<br />
Wasserspaßtag*: An diesem Tag wollen<br />
wir plantschen, spritzen <strong>und</strong> gie-<br />
„Wir sind Kinder einer Welt“ – so sangen<br />
die Bertleingr<strong>und</strong>schüler zum<br />
Kunig<strong>und</strong>enfest. Gleichzeitig setzten<br />
sie in einer Solidaritätsaktion die<br />
Idee, eine Brücke zu den benachteiligten<br />
Menschen zu bauen, in die<br />
Tat um.<br />
Bei einer gemeinsamen Informationsst<strong>und</strong>e<br />
aller Klassen haben die Kinder<br />
vieles über den Senegal <strong>und</strong> die<br />
Menschen, die dort leben, erfahren:<br />
Der Senegal ist ein Land in Afrika, in<br />
dem hauptsächlich Muslime <strong>und</strong> einige<br />
Christen leben. Viele Senegalesen<br />
ziehen vom Land in die Stadt,<br />
weil sie sich dort ein besseres Leben<br />
erhoffen. Das Leben auf dem Land ist<br />
von Anstrengungen geprägt. Es gibt<br />
eine große Armut <strong>und</strong> die Menschen<br />
haben dort nur wenige Bildungsmöglichkeiten.<br />
In den letzten 20 Jahren<br />
wurde das Bildungssystem vor allem<br />
durch Spenden aus europäischen<br />
Ländern <strong>und</strong> den christlichen Kirchen<br />
ermöglicht <strong>und</strong> ausgebaut. Für<br />
die Menschen bedeutet die Möglichkeit,<br />
sich bilden zu können, die Chance<br />
ein Leben jenseits der Armut füh-<br />
ßen, was das Zeug hält. Die Eltern<br />
können sich mit Eiskaffee verwöhnen<br />
lassen <strong>und</strong> für die Kinder gibt’s zum<br />
Schluss ein kleines Eis. Gebühr. 1,50<br />
Euro (Mitglieder 1,00 Euro). Ansprechpartnerin:<br />
Michaela Beyer.<br />
Di. 24.8.10, 15.00 Uhr<br />
Besuch auf dem Bauernhof*: Wir laden<br />
Euch <strong>und</strong> Eure Kinder herzlich<br />
ein, mit uns einen Bauernhof in Weigenhofen<br />
zu besuchen. Treffpunkt<br />
wird noch bekannt gegeben Gebühr:<br />
4,00 Euro (Mitglieder 3,00 Euro) pro<br />
Familie. Ansprechpartnerin: Katrin<br />
Wachter.<br />
Secondhand im Müze<br />
Verkauf von Kleidung, Spielwaren,<br />
Babyartikeln, Büchern. Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Mittwoch,<br />
Freitag 9.00 – 12.00, Mittwoch 15.00<br />
– 17.30 Uhr. Wir nehmen gerne gereinigte,<br />
gebrauchte Ware zum Verkauf<br />
an. Die Waren werden vom Eigentümer<br />
sortiert <strong>und</strong> ausgezeichnet.<br />
Das Mütterzentrum Lauf e.V. behält<br />
15 % des Verkaufserlöses ein.<br />
Für die mit * gekennzeichneten Kurse<br />
ist eine Anmeldung im MüZe erforderlich.<br />
Bertleingr<strong>und</strong>schule organisierte Solidaritätsaktion für den<br />
Senegal<br />
„Wir sind Kinder einer Welt“<br />
ren zu können <strong>und</strong> Zusammenhänge<br />
zwischen Hygiene <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />
zu erkennen.<br />
Die Bertleingr<strong>und</strong>schule Lauf hat daraufhin<br />
eine Solidaritätsaktion gestartet.<br />
Die Kinder hatten die Möglichkeit,<br />
Bleistifte mit einem Sternmotiv, die<br />
von der Firma Staedtler kostengünstig<br />
zur Verfügung gestellt wurden, für jeweils<br />
einen Euro zu erwerben.<br />
Der Erlös aus diesem Verkauf geht<br />
1:1 in ein Partnerschaftsprojekt der<br />
Erzdiözese Bamberg mit Thiès im Senegal.<br />
Insgesamt 354 Bleistifte wurden<br />
dabei verkauft, die somit gespendete<br />
Summe in Höhe von 354 Euro<br />
wird direkt nach Thiès überwiesen<br />
<strong>und</strong> kommt dem Ausbau des Bildungssystems<br />
zu Gute. Denn eines<br />
haben wir an unserer Schule ganz sicher<br />
begriffen: Nur gemeinsam können<br />
wir es schaffen, eine Welt für alle<br />
zu werden!<br />
Text <strong>und</strong> Fotos:<br />
Bertleingr<strong>und</strong>schule Lauf
Herausgeber:<br />
�<br />
Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />
Nürnberger Straße 19,<br />
91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />
Amtliche Mitteilungen:<br />
�<br />
Stadtverwaltung Lauf a. d. Pegnitz<br />
verantwortlich für den Inhalt amtlicher<br />
Mitteilungen: Katrin Hiller,<br />
Telefon 09123/184212<br />
E-Mail: redaktion.mit@stadt.lauf.de<br />
Anzeigenleitung:<br />
�<br />
Lambert Herrmann<br />
Gesamtherstellung:<br />
�<br />
Fahner-Druck, Nürnberg<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Schüler der 4. Klassen beteiligen sich an WM<br />
Jedes Jahr sterben vier Millionen Neugeborene<br />
an vermeidbaren Krankheiten.<br />
Um sie vor lebensbedrohlicher Unterkühlung<br />
zu schützen hat die größte<br />
unabhängige Kinderrechtsorganisation<br />
„Save the Children“ dazu aufgerufen<br />
bis zum WM-Finale möglichst<br />
viele Babydecken zu stricken, zu häkeln<br />
<strong>und</strong> zu nähen.<br />
Dabei sollten zunächst 20 mal 20<br />
Zentimeter große Stücke gefertigt <strong>und</strong><br />
dann jeweils 16 Quadrate zu einer<br />
Decke zusammengefügt werden.<br />
Bereits am 12. Juni, dem Tag der<br />
Handarbeit, wurden in vielen deutschen<br />
Städten, so auch in Lauf im<br />
Handarbeitsgeschäft „Wolle <strong>und</strong><br />
Handarbeit“ in der Lukasgasse, von<br />
Impressum <strong>und</strong> weitere Infos<br />
Anzeigen- <strong>und</strong> Media-Beratung<br />
sowie Sonderthemen:<br />
�<br />
Christiane Zitzmann,<br />
Telefon 09123/ 175124,<br />
Mobil: 0175/9227717,<br />
Verlagsfax: 09123/175110,<br />
E-Mail: anzeigen@fahnerverlag.de,<br />
Satz, Layout, Bildbearbeitung:<br />
�<br />
Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG<br />
Sonstiges:<br />
�<br />
Für den Inhalt der Beiträge aus den<br />
Kirchen, Verbänden <strong>und</strong> Vereinen<br />
sind die jeweiligen Schriftleiter verantwortlich.<br />
Beiträge bitte an:<br />
E-Mail: redaktion@fahnerverlag.de<br />
Titelbild:<br />
�<br />
Pegnitz-Zeitung<br />
Blick auf Neunhof<br />
fleißigen Helfern Decken fertig gestellt.<br />
Nach einem Bericht in der NN waren<br />
es bis zum 9. Juli bereits 4756 Stück.<br />
Als unsere Schüler der 4. Klassen der<br />
Gr<strong>und</strong>schule 1 in Lauf von der Aktion<br />
hörten waren sie sofort bereit mitzumachen.<br />
Sie hatten erst in diesem<br />
Jahr die Technik des Häkelns erlernt<br />
<strong>und</strong> konnten so das Gelernte in die<br />
Praxis umsetzen.<br />
Mehr als 40 Schüler begannen nun<br />
eifrig Quadrate in unterschiedlichen<br />
Farben zu häkeln, manche schafften<br />
sogar zwei. Ihre WTG -Lehrerinnen<br />
Waffler, Sembach <strong>und</strong> Steininger<br />
Verbreitete Auflage:<br />
�<br />
Lauf <strong>und</strong> Ottensoos 14300 Exemplare<br />
Verteilung:<br />
Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />
Nürnberger Straße 19,<br />
91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />
Unsere Sonderthemen in<br />
der September-Ausgabe:<br />
• Ausbildungsplätze<br />
• Energie sparen<br />
• <strong>Garten</strong> im Herbst<br />
• Die Karpfensaison hat begonnen<br />
• Mode aktuell<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
�<br />
�<br />
standen bei Problemen mit Rat <strong>und</strong><br />
Tat zu Seite <strong>und</strong> fügten schließlich<br />
die Quadrate zu Decken zusammen.<br />
So konnten insgesamt vier w<strong>und</strong>erschöne<br />
Decken an Frau Sörgel, der<br />
Inhaberin von „Wolle <strong>und</strong> Handarbeiten“<br />
überreicht werden. Sie sendet<br />
die Decken nun an die Sammelstelle<br />
der „Initiative Handarbeit“ <strong>und</strong> am<br />
Aktionsende werden die Decken an<br />
Bedürftige in armen Ländern wie Haiti,<br />
Indien oder Südafrika verteilt.<br />
Die Bilder zeigen die Kinder der beiden<br />
Schulhäuser mit ihren Decken.<br />
PRAXIS FÜR LOGOPÄDIE<br />
Simone Homer-Schmidt<br />
staatlich geprüfte Logopädin<br />
Nürnberger Straße 18a · 91207 Lauf · Telefon: 09123/984633<br />
www.logopaedie-homer-schmidt.de<br />
� Sprachauffälligkeiten<br />
bei Kindern <strong>und</strong> Erwachsenen<br />
� Stimmstörungen<br />
� Störungen der Sprache nach Schlaganfall<br />
<strong>und</strong> bei neurologischen Erkrankungen<br />
� Hausbesuche möglich<br />
Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />
Alle Anzeigen, deren Gestaltung<br />
vom Verlag übernommen wurde,<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Jede<br />
Verwertung ist ohne schriftliche<br />
Zustimmung des Verlages unzulässig!<br />
Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 13. August 2010<br />
Redaktionsschluss:<br />
�<br />
13. August 2010, 12.00 Uhr.<br />
Textbeiträge, die nach dem Redaktionsschluss<br />
eingereicht werden,<br />
können leider nicht mehr berücksichtigt<br />
werden.<br />
Erscheinungstermin der<br />
September-Ausgabe:<br />
Montag, 30. August 2010<br />
August 2010<br />
�<br />
�<br />
47
Ab September auch für die Gemeinden im Unteren Pegnitztal:<br />
Lauf<br />
Ottensoos<br />
Neunkirchen<br />
Schnaittach<br />
Simmelsdorf<br />
Röthenbach<br />
Rückersdorf<br />
Schwaig<br />
Das offizielle <strong>Mitteilungsblatt</strong> für<br />
Rückersdorf <strong>und</strong> Schwaig<br />
Verteilungsgebiet<br />
Herausgeber: Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG<br />
Nürnberger Straße 19<br />
91207 Lauf<br />
Mediaberatung: Christiane Zitzmann<br />
Verteilung auch<br />
in der Stadt Röthenbach!<br />
Telefon: 0 91 23/17 51 24<br />
Telefax: 0 91 23/17 51 10<br />
Mobil: 0175/9 22 77 17<br />
E-Mail: anzeigen@fahnerverlag.de<br />
redaktion@fahnerverlag.de