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Umwelttrends in Deutschland

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Die Siedlungsabfälle umfassen Haushaltsabfälleund ähnliche gewerbliche und<strong>in</strong>dustrielle Abfälle sowie Abfälle ausöffentlichen E<strong>in</strong>richtungen wie Schulenoder Krankenhäusern, die geme<strong>in</strong>samüber die öffentliche Müllabfuhr odergetrennt (Glas, Papier, Verpackungen)e<strong>in</strong>gesammelt werden.RECYCELTESIEDLUNGSABFÄLLE65%2012Die Entsorgungspfade der Siedlungsabfällehaben sich seit 2000 entscheidendverändert. Wertstoffe werden verstärktgetrennt erfasst und überwiegend stofflichverwertet. Vor allem Altpapier, Altglas, Verpackungenund Bioabfall gehen jetzt <strong>in</strong> dieVerwertung. Das schont Rohstoffe, verm<strong>in</strong>dertden E<strong>in</strong>satz von Primärenergie undspart somit auch Kohlendioxid-Emissionen.Das Ablagerungsverbot für nicht vorbehandelteSiedlungsabfälle trug darüber h<strong>in</strong>auszum Rückgang der Methan-Emissionen ausder Abfallwirtschaft bei.Die von der Müllabfuhr geme<strong>in</strong>same<strong>in</strong>gesammelten Mengen an Hausmüllund hausmüllähnlichen Gewerbeabfällenwerden überwiegend verbrannt. Doch auchhier steigt der Anteil der stofflichen Verwertung:Waren es im Jahr 2009 noch 10,0 %,so wurden im Jahr 2012 schon 15,5 % dieserAbfälle recycelt.53

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