Create successful ePaper yourself
Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.
xyxyxyxy xyyxy<br />
fotos:<br />
US PGA Championship<br />
Alle guten Dinge sind…acht!<br />
Er war so etwas wie der König der Unvollendeten. Siebenmal stand Jason Day in seiner<br />
Karriere vor der Schlussrunde eines Majorevents unter den Top 5. Doch jedes Mal<br />
versagten die Nerven oder die Konkurrenz war einfach zu stark. Im August hatte diese<br />
schwarze Serie endlich ein Ende und Jason Day fühlte sich in Haven (Wisconsin/USA)<br />
wie im Himmel. Nach unglaublich konstanten vier Tagen und Runden von 68, 67, 66<br />
und 67 Schlägen verwies der 28-jährige Australier den Amerikaner Jordan Spieth sowie<br />
den Südafrikaner Branden Grace auf die Plätze zwei und drei. Bereits bevor der letzte<br />
Ball ins Loch fiel, kullerten bei Day die Tränen. „Ich wollte bei meinem vorletzten<br />
Putt die Tränen zurückhalten“, gestand er bei der Siegerehrung. „Doch ich musste<br />
hemmungslos weinen. Zu viel Arbeit und Emotionen steckten hinter diesem Moment.“<br />
Viel zu tun hatten auf dem schwierigen <strong>Golf</strong>course in Haven mit seinen zahlreichen<br />
Bunkern auch die deutschen Teilnehmer. Mehr als ihnen lieb war. Martin Kaymer war<br />
bester Deutscher und landete, nachdem er beim Masters und der US Open 2015 den<br />
Cut verpasst hatte, wie bei der British Open auf Rang zwölf. Marcel Siem wurde 48.<br />
Alex Cejka musste wegen einer Knöchelverletzung nach Runde 1 aufgeben.<br />
26 www.golfmagazin.de 1/2016<br />
foto: Getty Images