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Die PGA Seiten<br />
Bei Rückfragen können Sie sich<br />
gerne an den PGA Professional in Ihrer<br />
Nähe wenden. Weitere Informationen<br />
hierzu finden Sie unter www.pga.de<br />
training<br />
Wintertraining<br />
Spannung<br />
aus der<br />
Drehung<br />
Das Negativ-Beispiel:<br />
viel Drehung in der Hüfte,<br />
wenig im Oberkörper. Dadurch<br />
entstehen außerdem zu weite<br />
Ausholbewegungen, und<br />
schon ist es endgültig vorbei<br />
mit Länge und Präzision.<br />
Optimale Drehung:<br />
wenig in der Hüfte und<br />
viel im Oberkörper.<br />
Fotos: Stefan von Stengel<br />
Von Frank Adamowicz<br />
Viele <strong>Golf</strong>er, speziell Frauen, produzieren oft<br />
eine enorme Körperdrehung in der Ausholbewegung,<br />
ohne dass dabei viel Kraft für<br />
den Schlag heraus kommt. Die Ursache: zu viel<br />
Hüftdrehung und zu wenig Schulterdrehung.<br />
Um eine gute Körperspannung zu erreichen,<br />
sollte das Becken weniger und der Oberkörper<br />
mehr drehen. Wer 60 Grad Hüftdrehung hat<br />
und 80 Grad Schulterdrehung, kommt nur auf<br />
eine Differenz von 20 Grad. Die Differenz aber<br />
ist für die Schlagenergie entscheidend!<br />
Bei guten Schwüngen von Tourspielern<br />
beträgt die Drehung im Becken etwa 40 Grad,<br />
die in den Schultern liegt bei rund 100 Grad.<br />
Die Differenz von 60 Grad sorgt für Länge und<br />
Konstanz.<br />
Um solche Werte zu erreichen, sind sehr<br />
gute Beweglichkeit und Kraft die unbedingten<br />
Voraussetzungen!<br />
■ Frank Adamowicz ist PGA <strong>Golf</strong>professional<br />
des <strong>Golf</strong> Club St. Leon-Rot und eines<br />
von rund 1.900 Mitgliedern der Professional<br />
<strong>Golf</strong>ers Association (PGA) of Germany.<br />
Das wäre optimal:<br />
wenig Hüftdrehung, viel<br />
Oberkörperdrehung.<br />
Der Rückschwung wird optisch<br />
kürzer, ist aber wesentlich<br />
effektiver.<br />
90 www.golfmagazin.de 1/2016