5 Case Study 1 - Leicester Research Archive - University of Leicester

Dave Anderson (Towneley Hall): It started via my interest. I was listening to
podcasts and thought it would be ideal to introduce it to the museum as another
form of interpretation.
Which podcasts did inspire you?
Dave Anderson (Towneley Hall): Completely unrelated ones! I have a friend
who is a web developer and he started podcasting from his house on a Friday
night, from all things! And that’s what started it off.
Mit Podcasts zu den Ausstellungen Melancholie – Genie und Wahnsinn in der
Kunst in der Neuen Nationalgalerie Berlin und Rembrandt – Genie auf der
Suche, haben Sie die ersten beiden Museumspodcasts dieser Art in Deutschland
vorgestellt. Was war das Ziel, das Sie mit diesen erreichen wollten?
Eva Wesemann (Antenna Audio): Beim Melancholie-Podcast hatten wir im
Grunde drei Ziele. Erstens wollten wir ein Publikum ansprechen, das vielleicht
noch nicht zu den gängigen Museumsbesuchern gehört, und es auf die
Ausstellung aufmerksam machen. Zweitens wollten wir eine inhaltliche
Ergänzung zur Ausstellung bieten, indem wir die Idee der Melancholie in der
Literatur beleuchtet haben. Und schließlich sollte der Podcast auf das
wöchentliche Begleitprogramm der Ausstellung, den „Salon Noir“ hinweisen.
Beim Rembrandt-Podcast haben wir uns noch stärker darauf konzentriert, in
welcher Weise der Podcast Informationen geben kann, die so nicht in der
Ausstellung vorkommen.
Zudem sollte er unabhängig von der Ausstellung funktionieren und auch daran
anschließend noch von Interesse sein. Wir haben uns daher entschieden,
Rembrandts Leben zu erzählen – angereichert durch zahlreiche Zitate seiner
Zeitgenossen und des Künstlers selbst.
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