5 Case Study 1 - Leicester Research Archive - University of Leicester

unterschiedlichen Formaten der Geräte. Aber in drei bis fünf Jahren sieht das
sicher schon ganz anders aus.
Petra Nietzky (WAYS OF WONDERING): Bei den Audio-Dateien des Podcast
handelt es sich um die gleichen Files, die der Besucher auch über ein mobiles
Informationssystem innerhalb der Ausstellung abrufen kann (mit Ausnahme von
Texten, bei denen die Rechte nicht bei der Firma lagen). Der Podcast bietet
jedoch die Möglichkeit, fortwährend auf die Ausstellung aufmerksam zu
machen. Und genau darin liegt auch das Ziel für diesen Podcast. Die Ausstellung
wird während der 4-monatigen Laufzeit von verschiedenen Veranstaltungen
begleitet, die zum Teil auch in den Skulpturen stattfinden und Teil des
künstlerischen Konzeptes sind. Durch den Podcast wird der Abonnent
wöchentlich an die Ausstellung erinnert. In dieser Hinsicht kann ein Podcast
auch ein wirksames Instrument der Öffentlichkeitsarbeit sein, das bereits
vorhandenes Material für weitere Zwecke nutzt und daher sehr kostengünstig ist.
Der Podcast ist auch keine ‚Konkurrenz’ zur Audioführung, da die komplette
Audioführung erst zum Ende der Ausstellungszeit vollständig geladen ist.
MOMA New York provides their audio tour as podcast. What do you think of
that?
Toby Travis (V&A): A lot of people here in the V&A are interested in doing
that. A lot of curators want to do that for their exhibitions. I am sure that kind of
thing will happen in the future. At the moment, Gail and myself too, find it more
interesting to explore the podcasting as a distinct medium and see what you can
do with it. I am interested in staying within the podcasting culture. I quite like the
DIY aspect of it, the low-fi sound. I like the radio show type podcasts, its
interesting for me too, because I get around the museum interviewing people,
finding out whats going on etc. That’s really interesting. I think the idea of
providing audio tours is interesting, but its not something we are doing at the
moment.
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