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Les joueurs | Die Spieler Feliciano Lopez Geboren am 20. September 1981 in Toledo (Spanien) Profi seit 1997 Grösse 188 cm Gewicht 85 kg Lebt in Madrid (Spanien) Ist linkshänder, beidhändige Rückhand der Titel 2008, als wir uns in Argentinien durchsetzten, obwohl Rafa fehlte“, antwortet er. Den zehnfachen Roland-Garros-Champion Nadal hat Lopez viermal geschlagen, was nicht allzu viele von sich behaupten können. Leider fehle ihm im Palmarès noch ein Sieg über Roger Federer. „Er ist der beste Spieler, gegen den ich angetreten bin. Er befindet sich technisch sowie physisch auf extrem hohem Niveau; Federer spielt schlicht ein anderes Tennis als alle anderen“, begründet er seine 0:12-Bilanz, hält aber fest, er sei ein paar Mal nahe am Sieg gewesen. Gesunder Lebensstil Obwohl er dem Superstar aus der Schweiz spielerisch das Wasser nicht reichen kann, könnte er ihm einem Rekord entreissen. Federer hat 65 Grand-Slam-Turniere in Serie bestritten, Lopez steht mittlerweile bei 62 aufeinanderfolgenden Major-Teilnahmen. „Auf diese Marke bin ich sehr stolz, weil ich mich über 15 Jahre lang fit und in der erweiterten Weltspitze gehalten habe. Ich hatte aber auch das Glück, in meiner langen Karriere vor gravierenden Verletzungen verschont geblieben zu sein.“Seine Langlebigkeit kommt nicht von ungefähr. Er versucht, einen gesunden Lebensstil zu pflegen, sich gut zu ernähren und sich auch Ruhezeiten zu gönnen. „Vor fünf, sechs Jahren wurde mir klar, dass ich etwas ändern und mehr für meine Fitness tun musste, wenn ich mich weiterhin mit den weltbesten Spielern messen wollte. Und genau das wollte ich“, berichtet Lopez. In der Folge nahm er etwas ab und trug besser Sorge zum Körper, der sein Kapital ist. „Ich arbeite mit meinen Fitnesstrainer hart, um Verletzungen vorzubeugen. Kleine Sachen können eine grosse Wirkung haben, jedenfalls ist es mir in den letzten fünf, sechs Jahren gelungen, mein bestes Tennis zu zeigen.“ Schwimmen und Yoga Lopez ist professionell, aber nicht stur. „Einzelne in Anführungszeichen Sünden machen keinen Unterschied, wenn man generell gesund isst. Ausnahmsweise mal McDonald’s einen Besuch abzustatten, ist ok“, sagt er schmunzelnd. Um fit zu bleiben, stemmt der Spanier Gewichte, aber in Massen. Als Tennisspieler brauche er keine grossen Muskeln, hält er fest. Sein Tennis- und Krafttraining ergänzt er durch Yoga und Schwimmen. Letzteres tut seinem Rücken gut, den er als Schwachstelle bezeichnet. Das zeigte sich zu Saisonbeginn, als er in Brisbane in der zweiten Partie aufgeben musste. „In Melbourne suchte ich dann ein Spital auf, um mir wegen des blockierten Rückens mehrere Spritzen setzen zu lassen.“ Mittlerweile fühlt er sich wieder gut, so gut dass er in Queen's triumphierte. Der Titelverteidiger steckt für das J. Safra Sarasin <strong>Swiss</strong> <strong>Open</strong> <strong>Gstaad</strong> voller Tatendrang. Alte Liebe rostet nicht. Adrian Ruch Berner Zeitung ©Gettyimages Sport Aktuelles ATP-Ranking 32 Bestes ATP-Ranking 12 (2. März 2015) ATP-Titel 6 im Einzel (Wien 2004, Johannesburg 2010, Eastbourne 2013 & 2014, <strong>Gstaad</strong> 2016, Queen's), 3 Titel im Doppel (inkl. Roland Garros 2016); dazu 11 Finale im Einzel <strong>Gstaad</strong>er Bilanz 20 Siege, 9 Niederlage (Gewinner 2016, Finalist 2006, Halbfinalist 2013 und 2015); 2007 Halbfinalist im Doppel professionnelle qui a commencé en 1997. J’ai aussi eu la chance d’être épargné par les blessures graves.» Mais pas seulement. Sa longévité n’est pas due au hasard. Elle récompense une hygiène de vie irréprochable. Le natif de Tolède mange sainement et se ménage des plages de repos. «Il y a cinq ou six ans, j’ai compris que je devais être plus discipliné dans mon approche du tennis pour rester au contact des meilleurs joueurs du monde. Je travaille dur avec mon entraîneur, je prends soin de mon corps et je fais attention à ma nourriture, même s’il m’arrive parfois de dévorer un McDo.» Feliciano Lopez a aussi découvert la natation – «Indispensable pour préserver mon dos. Une fragilité qui m’a obligé à déclarer forfait au tournoi de Brisbane au début de cette année» – et pratique le yoga et la muscu avec modération. «Cela m’a permis de jouer mon meilleur tennis ces cinq-six dernières années», dit-il. Et il compte bien briller une nouvelle fois sur les courts du J. Safra Sarasin <strong>Swiss</strong> <strong>Open</strong> <strong>Gstaad</strong>. Entre l’Espagnol et le tournoi de <strong>Gstaad</strong>, l’histoire d’amour n’est pas terminée. Adrian Ruch Berner Zeitung Der Davis-Cup-Titel 2008 mit der spanischen Mannschaft, einer der schönsten Momente in seiner Karriere. 33