BEI DER FEUERWEHR - Gemeinde Freienbach
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GESELLSCHAFT UND BILDUNG<br />
22<br />
GESCHICHTE NEU BELEBEN<br />
<strong>Freienbach</strong> um 1900 – Bächer Bier aus dem 19. Jahrhundert – oder der<br />
Pfäffi ker Dorfplatz vor dem Abriss der Kapelle 1965. Bei diesen drei<br />
Beispielen handelt es sich um Sujets alter Fotoaufnahmen. Schon vor<br />
Monaten hat die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung die Bevölkerung aufgerufen,<br />
historische Bilddokumente zwecks Archivierung ins <strong>Gemeinde</strong>haus zu<br />
bringen. Das Echo war erfreulich gross. Gegen 100 Aufnahmen konnten<br />
in der Zwischenzeit gesichtet werden. Auch in der breiteren Öffentlichkeit<br />
stiess das Vorgehen der <strong>Gemeinde</strong> auf Aufmerksamkeit. Im Februar<br />
meldete sich im <strong>Gemeinde</strong>haus sogar das Schweizer Radio DRS1 und<br />
machte für das Regionaljournal ein Interview mit Cölestin Zehnder, dem<br />
pensionierten und historisch interessierten Reallehrer aus Pfäffi kon.<br />
Nach wie vor sind weitere Fotografi en, Ansichtskarten und Zeichnungen<br />
gefragt. Wenn Sie bedeutsame Zeitzeugen haben, so kontaktieren<br />
Sie im <strong>Gemeinde</strong>haus Schloss Annette Ryter, Tel. 055 416 92 42,<br />
kuko@freienbach. Das Material wird dann fachgerecht archiviert und<br />
im <strong>Gemeinde</strong>- sowie Staatsarchiv in Schwyz registriert. Auf Ihren<br />
Wunsch erhalten Sie Ihr Bildmaterial selbstverständlich wieder zurück.<br />
Übrigens: Schon jetzt können Sie via Internet historische <strong>Gemeinde</strong>aufnahmen<br />
begutachten: Auf www.freienbach.ch fi nden Sie unter «Aktuell»<br />
in der Rubrik «Historisches Bildmaterial gesucht» bereits einen<br />
Querschnitt aus dem Fundus der interessantesten Aufnahmen.<br />
Info:<br />
www.freienbach.ch<br />
Pfäffi kon 1920: Wer<br />
kann sich noch an<br />
die alte Kapelle<br />
mitten im Dorf von<br />
Pfäffi kon erinnern?<br />
5<br />
5 Das Mittagstisch-Angebot<br />
wird erweitert.<br />
das Mittagstisch-Angebot von <strong>Freienbach</strong> und<br />
Pfäffi kon auf die Schulen in Bäch und Wilen<br />
ausgeweitet werden. Zusätzlich wird an allen<br />
Schulen stufenweise, je nach Bedarf, eine betreute<br />
Hausaufgabenzeit eingeführt. Mit diesen<br />
kostenpfl ichtigen Zusatzangeboten im Modulsystem<br />
ist die Struktur einer Tagesschule schon<br />
fast erreicht.<br />
Steigende Qualitätsansprüche<br />
Zu den permanenten Aufgaben der Schulleitung<br />
gehört die Qualitätskontrolle des Lehrpersonals,<br />
dem Schulrat obliegt im Rahmen<br />
der strategischen Führung das Controlling des<br />
gesamten Bildungsangebotes. Mit den Lehrerinnen<br />
und Lehrern fi nden regelmässig Qualifi<br />
kationsgespräche statt. Diese haben zwar<br />
keinen unmittelbaren Einfl uss auf Lohnerhöhungen.<br />
Die Gespräche sind aber klar auf eine<br />
Verbesserung der Qualität im Bildungsangebot<br />
ausgerichtet. Zusätzlich führt das Lehrpersonal<br />
regelmässig gegenseitige Unterrichtsbesuche<br />
durch, was auch kritische Anregungen und<br />
konstruktive Verbesserungsvorschläge zur Folge<br />
hat.<br />
Anträge für die Förderung von speziell begabten<br />
Kindern werden grosszügig bewilligt.<br />
Ein eigentliches Schulprogramm für die Hochbegabtenförderung<br />
steht in der <strong>Gemeinde</strong> momentan<br />
nicht zur Diskussion. Hier greift das<br />
Integrationsprogramm, das eine besondere<br />
Berücksichtigung von sowohl schwachen wie<br />
auch von besonders begabten Schulkindern ermöglicht.<br />
Die Qualitätssteigerung ist eine wei-