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BEI DER FEUERWEHR - Gemeinde Freienbach

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Wohnungen auch Platz für das Gewerbe bieten.<br />

Markus Pfyl erklärt: «In den neuen Häusern bleibt<br />

das Erdgeschoss künftig Läden, Cafés, Restaurants<br />

und Dienstleistungsbetrieben vorbehalten.<br />

Dadurch entsteht im Dorf Leben und es zieht<br />

Passanten an. Wohnungen werden erst ab dem<br />

ersten oder zweiten Stock errichtet.»<br />

Ein grossstädtischer Charakter ist für Pfäffi -<br />

kon jedoch nicht vorgesehen. An der Churerstrasse<br />

bleibt die Gebäudehöhe auf rund fünf<br />

Stockwerke beschränkt. Nur im Gwatt oder im<br />

Bereich des Bahnhofes sind höhere Bauten<br />

vorgesehen. Während der Dorfkern mehrheitlich<br />

auf die Bereiche Shopping, Gastronomie,<br />

EINHEITLICHE STRUKTUR STATT «CHRUT UND RÜEBLI»<br />

Kurzinterview mit Peter<br />

Meier, langjähriger Präsident<br />

des Dorfvereins,<br />

wohnt seit zwölf Jahren<br />

in Pfäffi kon und war Mitglied<br />

des Beurteilungsgremiums.<br />

Wie war Ihr Eindruck, als Ihnen das städtebauliche Konzept<br />

vorgestellt wurde?<br />

«Grundsätzlich gut. Das Modell sieht noch etwas verschachtelt<br />

aus, aber es handelt sich dabei ja um eine Grobplanung.<br />

Nun geht es darum, an den Details zu feilen.»<br />

Dienstleistungen und Gewerbe ausgerichtet ist,<br />

entstehen entlang der Umfahrungsstrasse neue<br />

Wohnhäuser, die, stirnseitig ausgerichtet (Zeilenbauten)<br />

allen Bewohnern Aussicht auf den<br />

See ermöglichen. «Zwischen den Häusern soll<br />

ein Durchblick auf den See gewährleistet bleiben»,<br />

erläutert Pfyl und er ergänzt: «Wir wollen<br />

auf keinen Fall den tollen Blick auf den Zürichsee<br />

verbauen!» Nebst den vielen Detailplanungen<br />

haben Pfyl und sein Team die Konzeption zusätzlich<br />

auf ein übergeordnetes Ziel ausgelegt.<br />

«In den nächsten 20 bis 30 Jahren wird Pfäffi -<br />

kon zu einem regionalen Zentrum wachsen, das<br />

Menschen aus einem Einzugsgebiet von rund<br />

MOBILITÄTS- UND SIEDLUNGSENTWICKLUNG<br />

7<br />

3 Beim vorliegenden<br />

Plan handelt es<br />

sich um eine Grobplanung.<br />

Die eingezeichneten<br />

Häuser<br />

werden nicht 1:1 so<br />

gebaut. Sie sollen<br />

vielmehr einen Eindruck<br />

über den Baucharakter<br />

Pfäffi kons<br />

vermitteln.<br />

Zum Beispiel?<br />

«Entlang der neuen Umfahrungsstrasse ist es wichtig, dass<br />

gute Lärmschutzmassnahmen gebaut werden, damit die dort<br />

wohnhaften Einwohner möglichst wenig Emissionen ausgesetzt<br />

sind.»<br />

Was sind die wesentlichen Vorteile des neuen städtebaulichen<br />

Konzepts?<br />

«In den letzten Jahrzehnten wurde ohne übergeordnete Planung<br />

gebaut. Pfäffi kon ist darum zerstückelt. Das neue Konzept<br />

verleiht unserem Dorf einen gesamtheitlichen Charakter.<br />

Statt dem baulichen ‹Chrut und Rüebli› erhalten wir endlich<br />

eine einheitliche Struktur.»<br />

Was erwarten Sie vom «neuen Pfäffi kon»?<br />

«Nebst einer höheren Lebensqualität wünsche ich mir ein attraktives<br />

Dorf, das Menschen anzieht, die gerne hier wohnen<br />

und sich in der <strong>Gemeinde</strong> auch engagieren.»<br />

3

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