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BEI DER FEUERWEHR - Gemeinde Freienbach

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MOBILITÄTS- UND SIEDLUNGSENTWICKLUNG<br />

8<br />

4 Das Pfäffi kon der<br />

Zukunft<br />

KURZ UND BÜNDIG<br />

4<br />

50 000 Einwohnern anziehen wird», verdeutlicht<br />

Pfyl. Da muss die Infrastruktur stimmen!<br />

Wie geht es weiter?<br />

Das städtebauliche Konzept vom Büro Jauch<br />

Zumsteg Pfyl bietet eine vielversprechende Ausgangslage<br />

und wird in einzelnen Punkten noch<br />

optimiert. <strong>Gemeinde</strong>rat Werner Schnellmann<br />

stellt den Planern ein gutes Zeugnis aus: «Das<br />

Konzept überzeugt uns. Im Wesentlichen erfüllt es<br />

die von uns angestrebte Verkehrsberuhigung auf<br />

der Churerstrasse und bringt einen lebenswerten<br />

Nacht- und Sonntagsangebot kommt gut an<br />

Die Abend-, Nacht- und Sonntagskurse des Höfnerbusses erfreuen<br />

sich wachsender Beliebtheit. Auf den Fahrplanwechsel<br />

im Dezember 2007 baute die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Freienbach</strong> das Angebot<br />

auf der Höfnerbuslinie am Abend, nachts und am Sonntag<br />

massiv aus. Bis 22.46 Uhr fährt der Bus im Halbstundentakt<br />

vom Pfäffi ker Bahnhof bis zum Bahnhof Wilen, freitags und<br />

samstags sogar bis 00.16 Uhr. Erste Auswertungen zeigen, dass<br />

an den Wochentagen am Abend (ab 20 Uhr) pro Kurs bis zu<br />

11 Passagiere im Bus sitzen. Am Wochenende (freitags und<br />

samstags) sind es bis 8 Fahrgäste pro Kurs. Und auch das Sonntagsangebot<br />

wird rege genutzt: Im Durchschnitt ist der Höfnerbus<br />

mit rund 7 Passagieren besetzt. Am ersten Sonntag im<br />

Dezember wurden bereits bis zu 17 Personen pro Kurs chauffi<br />

ert. Dazu Sandra Mächler, Sachbearbeiterin Ressort Umwelt<br />

und öffentlicher Verkehr: «Mit diesen Zahlen sind wir sehr zufrieden.<br />

Sie zeigen auf, dass die Leute auf das Angebot gewartet<br />

haben und das Bedürfnis klar ausgewiesen ist.»<br />

Vollanschluss Halten kommt später<br />

Der Autobahn-Vollanschluss Halten ist in <strong>Freienbach</strong> nach<br />

wie vor ein Thema. Das Projekt wurde beim Bund auch ent-<br />

Dorfkern. Unter anderem erhalten wir auch die<br />

Möglichkeit, die Sternenkreuzung aufzuwerten<br />

und fussgängerfreundlich zu gestalten.»<br />

Bleibt die Frage, wann mit der Umsetzung des<br />

städtebaulichen Konzepts begonnen werden<br />

kann. Wie ist das weitere Vorgehen? Werner<br />

Schnellmann: «Die Konzeptarbeit wird ab der<br />

zweiten Jahreshälfte in die Richtplanung einfl iessen.»<br />

Das weitere Vorgehen hängt schliesslich<br />

mit der Umsetzung der Umfahrungsstrasse Pfäffi<br />

kon zusammen, wie der <strong>Gemeinde</strong>rat erklärt:<br />

«Bevor die <strong>Gemeinde</strong> konkrete Massnahmen<br />

umsetzen kann, braucht es eine Urnenabstimmung.<br />

Im Herbst 2009 können die Bürger über<br />

4<br />

den Baukredit für die Umfahrungsstrasse in der<br />

Höhe von gut 50 Millionen Franken sowie über<br />

einen Baukredit über fl ankierende Massnahmen<br />

entlang der Churerstrasse abstimmen.» Werden<br />

beide Vorlagen angenommen, müssen punktuell<br />

noch Um- und Einzonungen vorgenommen<br />

werden. Für den «Umsetzungs-Fahrplan» heisst<br />

das: «Frühestens ab Sommer 2010 können wir<br />

beginnen, einzelne Projekte aus dem städtebaulichen<br />

Konzept zu verwirklichen», ergänzt Werner<br />

Schnellmann. Private Bauvorhaben können jedoch<br />

schon vorher realisiert werden, müssen<br />

sich aber an die neuen Richtlinien halten. Bis<br />

der Pfäffi ker Dorfkern in seiner neuen Pracht<br />

erscheint, braucht es also noch etwas Geduld.<br />

sprechend eingereicht. Der Masterplan Höfe sieht die Realisation<br />

aber in einer späteren Phase vor – und das mit gutem<br />

Grund. Der Zubringer <strong>Freienbach</strong>/Chrummen steht im Zusammenhang<br />

mit der dortigen Siedlungsentwicklung. «Es<br />

macht Sinn, dass spätere Generationen darüber bestimmen<br />

können und diese Verbindung dann gebaut wird, wenn die<br />

konkrete Entwicklung für dieses Gebiet absehbar ist», informiert<br />

Abteilungsleiter Bau, Ueli Ehrbar. Gemäss seinen Angaben<br />

könnte das Projekt zwischen 2020 bis 2030 umgesetzt<br />

werden.<br />

Einsprachen zur Umfahrungsstrasse<br />

In der letzten Ausgabe berichteten wir über die geplante<br />

Umfahrungsstrasse Pfäffi kon. Unter dem Titel «So geht es<br />

weiter» berichtete Ueli Ehrbar, Abteilungsleiter Bau, über die<br />

weiteren Planungsetappen. Der kantonale Nutzungsplan war<br />

bis Mitte Dezember 2007 öffentlich aufgelegt. Dagegen sind<br />

zwölf Einsprachen fristgerecht eingegangen. «Wir gehen davon<br />

aus, dass mit allen Betroffenen ein persönliches Gespräch<br />

stattfi nden wird. Die Federführung in diesem Verfahren hat<br />

das Amt für Raumplanung», erklärt Ueli Ehrbar das weitere<br />

Vorgehen.

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