BEI DER FEUERWEHR - Gemeinde Freienbach
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MOBILITÄTS- UND SIEDLUNGSENTWICKLUNG<br />
6<br />
ZAHLEN UND FAKTEN<br />
2<br />
2<br />
sätzliche Wege für Fussgänger und Velofahrer.<br />
Die Linienführungen sollen so angelegt sein,<br />
dass die Leute möglichst bequem, schnell und<br />
ohne unnötige Umwege an ihr Ziel gelangen.<br />
Das Netz wird so optimiert, dass die Fussgänger<br />
beispielsweise vom Bahnhof problemlos bis<br />
zur Gwatt und ins Seedammcenter gehen können.<br />
«Wenn solche Wege schön angelegt sind,<br />
werden sie auch benutzt», weiss Pfyl aus Erfahrung.<br />
Als zentralen Weg für den Langsamver-<br />
Die vier Teams: Auf den ausgeschriebenen Wettbewerb meldeten<br />
sich bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Freienbach</strong> 14 Teams. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beauftragte folgende vier Firmen, ein städtebauliches<br />
Projekt zu entwickeln:<br />
– Güller Güller architecture urbanism, Zürich<br />
– Jauch Zumsteg Pfyl, Zürich/<strong>Freienbach</strong><br />
– met architektur Gmbh, Zürich<br />
– Weber Brunner Architekten, Zürich<br />
Mit der besten Planungsarbeit wurde schliesslich das Konzept<br />
von Jauch Zumsteg Pfyl als Siegerprojekt ausgewählt.<br />
Mitglieder des Beurteilungsgremiums: Zwölf Personen haben<br />
die Planungsvorschläge der vier Teams bewertet und das<br />
Siegerkonzept ausgewählt. Zum Gremium gehörten:<br />
– <strong>Gemeinde</strong>räte: Kurt Zurbuchen (<strong>Gemeinde</strong>präsident), Werner<br />
Schnellmann (Ressortleiter Raumplanung und Präsident Wettbewerb),<br />
Gabriela Fuchs (Ressortleiterin Umwelt/Öffentlicher<br />
Verkehr), Andreas Beglinger (Ressortleiter Tiefbau)<br />
– Fachexperten: Rosmarie Müller-Hotz (dipl. Architektin/<br />
Städtebauerin), Michael Koch (Städtebauer), Hansueli<br />
Remund (Raumplaner), Stefan Rotzler (Landschaftsarchitekt),<br />
Lorenz Raymann (Verkehrsplaner)<br />
2 So kann die Churerstrasse<br />
der Zukunft<br />
aussehen.<br />
kehr sieht das Planungsbüro auch die Verbindung<br />
vom Dorf zur Seeanlage vor. «Das ist eines<br />
der wichtigsten Freizeitgebiete am Wasser mit<br />
«Badi» und Kino am See. Darum braucht es einen<br />
attraktiven Weg dorthin, der künftig auch<br />
mit der neuen Umfahrungsstrasse in Einklang<br />
gebracht werden muss», führt Pfyl aus.<br />
Churerstrasse als Allee mit<br />
Cafés und Läden<br />
Kernpunkt des städtebaulichen Konzepts ist die<br />
Churerstrasse, die – sobald der Durchgangsverkehr<br />
über die Umfahrungsstrasse rollt – den<br />
Charakter einer Flaniermeile erhält. Entlang der<br />
Strasse werden Bäume gepfl anzt, womit in den<br />
nächsten Jahren eine schöne Allee entsteht. Die<br />
Trottoirs werden verbreitert und beidseits der<br />
Strassen wird öffentlicher Raum für Plätze und<br />
einen attraktiven Fussgängerbereich frei gehalten.<br />
Sowohl an der Churer- als auch an der Bahnhofstrasse<br />
entstehen neue Bauten, die nebst<br />
– Weitere Mitglieder ohne Stimmrecht: Ueli Ehrbar, Beat<br />
Schuler (beide Bauamt), Peter Meier (langjähriger Präsident<br />
des Ortsvereins Pfäffi kon)<br />
Zeitlicher Ablauf:<br />
– Frühling 2007: Die vier ausgewählten Planungsteams nehmen<br />
die Arbeit in Angriff.<br />
– 21. Dezember 2007: Das Beurteilungsgremium bewertet<br />
die Konzepte und stellt Antrag an den <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />
– 24. Januar 2008: Der <strong>Gemeinde</strong>rat entscheidet sich für das<br />
Konzept von Jauch Zumsteg Pfyl. Das Planungsbüro muss<br />
allerdings punktuelle Anpassungen vornehmen.<br />
– 10. April 2008: Jurymitglied Hansueli Remund präsentiert<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>rat das überarbeitete Konzept.<br />
– 21. April 2008: Orientierung der Planungskommission<br />
durch Juryvertreter.<br />
– 23. April 2008: Orientierung der betroffenen Grundeigentümer<br />
durch <strong>Gemeinde</strong>rat und Fachjury.<br />
– 30. April bis 4. Mai 2008: Präsentation des städtebaulichen<br />
Konzepts an der GEWA.