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Neue Frauenpower für die Immobilienwirtschaft

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REPORTAGE<br />

Fotos: Architektur Kollerschlag<br />

ART & BUSINESS<br />

VON WERKSTATT KOLLERSCHLAG<br />

Maecenas 2006<br />

Die GKB war am Zug<br />

Graz als Kulturhauptstadt 2003 war <strong>für</strong> eine Vielzahl von<br />

Unternehmen eine Motivation, erstmals auch Kunst in<br />

ihren öffentlichen Auftritt zu integrieren.<br />

Für <strong>die</strong> GKB – Graz-Köflacher Bahn<br />

und Busbetrieb GmbH – und <strong>die</strong><br />

Werkstatt Kollerschlag war Graz<br />

2003 auch der Beginn einer langen<br />

und erfolgreichen Zusammenarbeit.<br />

Als Beitrag zum Kulturjahr wurden fünf<br />

Eisenbahnwaggons von den Künstlern<br />

Sigrun Appelt/Gerold Tagwerker, Eva<br />

Schlegel, Erwin Wurm, Otto Zitko und<br />

Heimo Zobernig gestaltet.<br />

Im Anschluss entwickelte der amerikanische<br />

Künstler Matt Mullican eine<br />

permanente Installation <strong>für</strong> den Grazer<br />

Bahnhof der GKB. Als künstlerischer<br />

Berater fungierte Prof. Edelbert Köb. Konzept<br />

und Realisation kamen von der Werkstatt<br />

Kollerschlag. Nun erreichte das<br />

Engagement der GKB einen ersten Höhepunkt.<br />

Als Belohnung <strong>für</strong> das mutige<br />

Kunstprogramm gab es den Maecenas<br />

2006 in der Kategorie Einsteiger.<br />

22 IMMOBILIENFOKUS I GEWERBE<br />

Dezember 2006_Nr. 11<br />

Als Belohnung <strong>für</strong> das mutige<br />

Kunstprogramm gab es den<br />

Maecenas 2006 in der<br />

Kategorie Einsteiger.<br />

Interview mit<br />

Franz Weintögl,<br />

GKB – Maecenas<br />

Foto: Beigestellt<br />

Generaldirektor Franz Weintögl<br />

ist Geschäftsführer der<br />

Graz-Köflacher Bahn und<br />

Busbetrieb GmbH. Sein Engagement<br />

wurde mit dem Maecenas belohnt.<br />

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web@werk-koll.com<br />

www.werkstatt-kollerschlag.com<br />

Telefon: +43/1/522 65 03<br />

Was war Ihre Motivation, zeitgenössische<br />

Kunst in Ihre Marketingmaßnahmen<br />

zu integrieren?<br />

Weintögl: Wie Sie schon sagen, betrachten<br />

wir das Kunstengagement als<br />

Teil unseres Marketings, als Kommunikationsinstrument,<br />

das über unseren Einzugsbereich<br />

hinaus ertönt. Die Kunstzüge<br />

haben uns 2003 genau ins Konzept gepasst.<br />

Graz war Kulturhauptstadt, in Köflach<br />

war parallel dazu <strong>die</strong> Landesausstellung.<br />

Die kürzeste Verbindung zwischen<br />

zwei Punkten ist eine Linie. In <strong>die</strong>sem Fall<br />

unsere Eisenbahnlinie, <strong>die</strong> <strong>die</strong> beiden Kulturpunkte<br />

verband. Was lag näher, als<br />

<strong>die</strong>se Linie selbst zu einem Kunstwerk zu<br />

machen, zu einer fahrenden Galerie.<br />

Ich kann mich erinnern, dass Sie, Ihr engeres<br />

Führungsteam, aber auch Ihr Aufsichtsrat<br />

spontan von der Idee überzeugt<br />

waren. Bei einigen GKB-Mitarbei-

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