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Neue Frauenpower für die Immobilienwirtschaft

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Foto: Kölnmesse<br />

BUSINESS<br />

Büros, in denen nur noch Telefon- und<br />

Laptop-Anschlüsse nötig seien. Gerkan,<br />

der in den letzten Jahrzehnten überall auf<br />

der Welt Bürogebäude geplant hat, ist hier<br />

einer Meinung mit Bernhard Kallup:<br />

„Büroräume müssten so eingerichtet wer-<br />

„Büroräume müssten so eingerichtet werden,<br />

dass sie auch Entspannung und Zufriedenheit ermöglichten.“<br />

Bernhard Kallup<br />

Vorstandsvorsitzender des Büromöbelherstellers Sedus Stoll<br />

den, dass sie Entspannung und Zufriedenheit<br />

ermöglichten und auch mal ein<br />

<strong>die</strong> Kreativität der Mitarbeiter förderndes<br />

Nickerchen zuließen.“<br />

Entspannung, <strong>die</strong> mehr Motivation<br />

und Leistung evoziert und damit eine<br />

Zu wenig genutzten Functional<br />

Clothes, etwa Jogging-T-Shirts<br />

mit eingebautem MP3-Player,<br />

gesellen sich nun <strong>die</strong> multifunktionalen<br />

Möbel. Praktische<br />

Lösungen bietet <strong>die</strong> König &<br />

Neurath AG.<br />

32 IMMOBILIENFOKUS I GEWERBE<br />

Dezember 2006_Nr. 11<br />

Stapelbares mit<br />

70er-Jahre-Flair<br />

aus dem Hause<br />

Bene.<br />

Foto: Kölnmesse<br />

Nomen est omen. „Silence“ hat der<br />

Büromöbelerzeuger König & Neurath<br />

den Arbeitsplatz in der Tonne <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Privatsphäre im Open-Space-Büro<br />

getauft.<br />

Wertsteigerung <strong>für</strong> das gesamte Unternehmen<br />

ermöglichen soll. Zentrale, leicht<br />

begehbare Orte im Büro, etwa eine Küche,<br />

erfüllen als Kommunikationsinseln alle<br />

Anforderungen der neuen Wohnlichkeit.<br />

Natürliche Treffpunkte im Büro sollen<br />

integriert anstatt versteckt werden.<br />

Etwa 80 Prozent aller Ideen und Entscheidungen<br />

entstehen in zwanglosen<br />

Gesprächen zwischendurch. „SMS, Videokonferenz,<br />

Handy und E-Mail verwandeln<br />

<strong>die</strong> ganze Welt in einen Arbeitsplatz“,<br />

Wenn man sich Gedanken über das<br />

Büro der Zukunft macht, sollte man<br />

mit dem Denken bei den neuen<br />

Formen der Arbeit beginnen.<br />

meint <strong>die</strong> Ausstellungsleiterin von „Office<br />

Hours – Strukturwandel der Arbeitswelten“<br />

Annette Tietenberg in der Ausstellungspublikation.<br />

Doch sie relativiert ihre<br />

Mobilitätsfantasie, denn, so Tietenberg:<br />

„Dem Büro kann auf Dauer nur fernbleiben,<br />

wer eine untergeordnete Tätigkeit<br />

ausübt – und keine Macht hat.“ Spontane<br />

Besprechungen und Treffen finden per<br />

Definition eben nicht im Konferenzraum<br />

und bei offiziellen Meetings statt.<br />

Modelle aus der Kunst<br />

Fest steht, <strong>die</strong> Büroeinrichtung wird noch<br />

flexibler. Arbeitsplätze können immer<br />

wieder neu gruppiert und platziert werden<br />

und bieten dadurch zugleich neue Formen<br />

der Kommunikation wie etwa aus dem<br />

Kunstumfeld. „Denn <strong>die</strong> künstlerischen<br />

Foto: Kölnmesse<br />

Foto: Kölnmesse

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