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Werwolf“ (1981-1992) an der Nikolas und Zeena Schreck maßgeblich beteiligt<br />
waren. Für Aufruhr sorgten neben plakativen Showelementen (SS-Totenköpfe &<br />
Uniformen, Swastika als Bühnenhintergrund, etc.) vor allem Interviews in denen sich<br />
Nikolas Schreck z.B. für die Freilassung Charles Mansons aussprachen oder Auftritte<br />
in der Sendung „Race and Reason“ des Neonazis Tom Metzger. 5<br />
Plakat von der Radio Werewolf Tribute Page<br />
Der Schwar(t)ze Orden von Lucifer<br />
In der Walpurgisnacht 1994 gründete der Satanspriester Fra Satorius (Markus<br />
Wehrli) den Black Order of the Trapezoid. Ziel war die Verbreitung der<br />
satanistischen Lehre LaVeys im deutschen Sprachraum. Fra Satorius war damals<br />
Bassist der Black Metal-Gruppe Amon.<br />
Laut Selbstdarstellung handelte es sich aber um keinen rassistischen oder politischen<br />
Orden. Der Orden distanzierte sich vom Nazitum und auch die Mitgliedschaft in<br />
politischen Organisationen war nicht erwünscht. Dennoch war ein verehrter geistiger<br />
Ahnherr des Ordens Karl Maria Wiligut, der als „Rasputin Himmlers“ und „graue<br />
Eminenz des Nazi-Okkultismus“ gilt und eine wichtige Rolle im SS-Okkultismus spielte.<br />
Vor allem die Runenlehre des Nazi-Okkultisten wurde geschätzt. Auch die<br />
5 vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Radio_Werewolf, Dezember 2010.<br />
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