Roman Schweidlenka, Eduard Gugenberger - LOGO ...
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wahrscheinlich von Wiligut entworfene Schwarze Sonne in der Wewelsburg Himmlers<br />
spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle.<br />
Die eigentliche Homepage des Ordens (www.schwarzerorden.org) ist seit mehreren<br />
Jahren nicht mehr aktiv. Wohl gibt es einige wenige (kaum bis gar nicht gewartete)<br />
Info-Seiten, es ist aber nicht klar, ob diese tatsächlich mit dem Orden in direktem<br />
Zusammenhang stehen.<br />
Heavy Metal<br />
Immer häufiger gesellten sich vor allem im Black Metal-Bereich rechtsextreme und<br />
neonazistische Symbole zu jenen des Satanismus. Das Vordringen neonazistischer<br />
Gruppen in diese Musikrichtung führte zu heftigen internen Auseinandersetzungen. Bei<br />
entsprechenden Konzerten in Europa und in den USA agitieren Neonazis. Über das<br />
Internet werden Black Metal-Fans mit neonazistischer Ideologie angeworben und zur<br />
politischen Solidarität mit der jugendlichen Neonaziszene aufgerufen.<br />
Abgesehen von verschiedenen Bands, die tatsächlich der neurechten Bewegung<br />
zugeordnet werden können, gibt es aber auch eine nicht unbedeutende Anzahl von<br />
Bands, denen der Vorwurf des NS-Gedankengutes zu Unrecht gemacht wurde. So<br />
zum Beispiel der Band KISS, deren zwei S im Logo von der Si(e)g-Rune hergeleitet<br />
sein sollen. Angeblich handelt es sich um den Blitz, der auf Hochspannungsschildern<br />
zu sehen ist. KISS-Bassist Gene Simmons (geboren als Chaim Witz in Haifa, Israel)<br />
sagte dazu in einem Stern-Interview (Nr. 2/05): „Wir waren keine Nazis. Das hatte<br />
nichts mit der SS zu tun. Ich bin schließlich Jude.“<br />
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