DER RING - v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel

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Inhalt
Konstanz im Wandel 5
Der Standort Gilead des
Ev. Krankenhauses Bielefeld
besteht seit 100 Jahren.
Fehlende Forschung 8
Das Projekt »Praxisempfehlung
Intensivbetreuungen«
nimmt die Überwachung von
Patienten in der Akutpsychiatrie
in den Blick.
Elektronische Hilfen 10
Beim Fachtag »Unterstützte
Kommunikation« stellten
Referenten vor, wie sie sich
ohne Lautsprache mitteilen.
Eine glatte Eins 11
Das Altenzentrum Karl Flor
und das Anna­Meyberg­Haus
in Hannover überprüfte der
Medizinische Dienst.
Neujahrsempfang 12
Ein Thema in Berlin war
die gute Entwicklung im
Ev. Krankenhaus Königin
Elisabeth Herzberge.
Schön ohne Haare 13
Für krebskranke Mädchen
werden in der Kinderklinik
Bethel Schminkkurse angeboten.
In der »Unterwelt« 14
Bärbel Bitter und Reinhard
Overbeck waren im Luftschutzstollen
unter dem Zionsberg
in der Ortschaft Bethel.
Gäste aus Bethlehem 16
Quais Nabil Ismail Al­araj
und Milad Andonia absolvierten
ein Praktikum in
den Betheler Küchen.
Im Gestapo-Gefängnis 17
Jan Cantow hat eine neue
Biografie über Paul Gerhard
Braune veröffentlicht.
Fotovoltaik für Lutindi 18
Im psychiatrischen Krankenhaus
in den Usambarabergen/
Tansania ist die Zeit der Stromausfälle
vorbei.
Tragende Rolle 19
Klaus Rickerts engagiert
sich ehrenamtlich im Fahrdienst
der Neuen Schmiede.
Lernen in Lazarus 20
In der Betheler Einrichtung
in Berlin gibt es fünf Schulen,
die mehr als 400 Schülerinnen
und Schüler besuchen.
Kurz & bündig 22
Die Gesamtmitarbeiter­
vertretung informiert.
RING-Magazin 23
Mitarbeiterkreis 30
Namen 31
Wilfrid Kisker verstorben
Am 17. Januar verstarb der ehemalige
Vorsitzende des Betheler
Verwaltungsrates, Wilfrid Kisker,
im Alter von 92 Jahren. Seit 1957
hatte er sich ehrenamtlich in den
Betheler Aufsichtsgremien engagiert,
seit 1964 als deren Vorsitzender.
Er leitete den Verwaltungsrat
bis Oktober 1996.
In die Zeit seiner Verantwortlichkeit
fallen bedeutsame Entwicklungen
in Bethel, etwa die Strukturveränderungen
in den 1960er­
und ­70er­Jahren, die regionale
Ausdehnung der Arbeit bis ins
Ruhrgebiet, die Einführung neuer
Betreuungskonzepte oder des
modernen Finanz­Controllings.
Seit den 1960er­Jahren nahm
die Zahl der Diakonissen, Ravensberger
Schwestern, Diakoninnen
und Diakone in der Mitarbeiterschaft
ab; es galt mit anders sozialisierten
und motivierten Mitarbeitern
das diakonische Profil
Bethels zu pflegen.
Neben Bethel engagierte sich
der Vater von fünf Kindern auch
mit einem Freundeskreis für ein
Wohnangebot für junge Erwachsene
mit Behinderung. Für sein
Engagement erhielt Wilfrid Kisker
1992 das Kronenkreuz des Diakonischen
Werkes. 1995 zeichnete
Ministerpräsident Johannes Rau
ihn für seine ehrenamtliche Tätigkeit
mit dem Verdienstorden des
Landes Nordrhein­Westfalen aus.
Bereits Wilfrid Kiskers Urgroßvater
und sein Vater hatten sich
ehrenamtlich für Bethel engagiert.
– JUG –
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Foto: Elbracht