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WIR SIND - Wiener Städtische

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Mit dem Spaltungs- und Übernahmevertrag vom<br />

10. Mai 2010 wurde das operative Versicherungsgeschäft<br />

der VIENNA INSURANCE GROUP <strong>Wiener</strong> <strong>Städtische</strong><br />

Versicherung AG (nunmehr: VIENNA INSURANCE GROUP<br />

AG <strong>Wiener</strong> Versicherung Gruppe, FN 75687f) auf die<br />

VERSA-Beteiligungs AG (nunmehr: WIENER STÄDTISCHE<br />

Versicherung AG Vienna Insurance Group, FN 333376i)<br />

rückwirkend per 1. Jänner 2010 unter Inanspruchnahme<br />

der umgründungssteuerrechtlichen Begünstigungen des<br />

Art. VI Umgründungssteuergesetz abgespalten. Die Beschlussfassung<br />

der Hauptversammlung erfolgte am<br />

29. Juni 2010 und mit Wirkung vom 3. August 2010 wurde<br />

nach Genehmigung durch die österreichische Finanzmarktaufsicht<br />

(FMA) die Abspaltung des operativen<br />

Versicherungsgeschäfts von der Holdingfunktion rechtskräftig.<br />

Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG Vienna<br />

Insurance Group führt damit, so wie bisher, als größte Einzelgesellschaft<br />

des Konzerns das Schaden/Unfall-, Lebens-<br />

und Krankenversicherungsgeschäft in Österreich. Die<br />

VIENNA INSURANCE GROUP AG <strong>Wiener</strong> Versicherung<br />

Gruppe konzentriert sich als börsenotierte Konzernholding<br />

auf länderübergreifende Steuerungsaufgaben.<br />

Die Bilanz- und GuV-Werte der übernehmenden Gesellschaft<br />

VERSA-Beteiligungs AG zum 31. Dezember 2009<br />

sind aufgrund der völlig anderen Geschäftsstruktur nur<br />

eingeschränkt vergleichbar und bedingt aussagefähig.<br />

Durch die Aufnahme des Versicherungsbetriebs im Geschäftsjahr<br />

wurde der gemäß den Gliederungsvorschriften<br />

des UGB erstellte Jahresabschluss der VERSA-Beteiligungs<br />

AG zum 31. Dezember 2009 zum Zweck der Angabe von<br />

Vorjahreszahlen im Jahresabschluss zum 31. Dezember<br />

2010 der Gesellschaft auf die Gliederungsvorschriften des<br />

VAG übergeleitet.<br />

I. ALLGEMEINE ANGABEN ZU DEN BILANZIERUNGS- UND<br />

BEWERTUNGSMETHODEN<br />

Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Buchführung sowie unter Beachtung<br />

der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der<br />

Vermögens-, der Finanz- und der Ertragslage des Unternehmens<br />

zu vermitteln, aufgestellt.<br />

UNTERNEHMEN & STRATEGIE | SCHWERPUNKTTHEMEN 2010 | LAGEBERICHT 2010 | JAHRESABSCHLUSS 2010<br />

Dem Grundsatz der Vorsicht wurde dadurch entsprochen,<br />

dass nur die am Bilanzstichtag verwirklichten Gewinne<br />

ausgewiesen wurden und alle erkennbaren Risiken und<br />

drohenden Verluste bilanzmäßig erfasst worden sind, mit<br />

Ausnahme der gemilderten Bewertung bei Schuldverschreibungen<br />

und anderen festverzinslichen Wertpapieren<br />

gemäß § 81h Abs. 1 VAG sowie der Inanspruchnahme der<br />

Bewertungserleichterungen gemäß § 81h Abs. 2a VAG für<br />

Anteile an Spezialfonds. Die Zahlenangaben erfolgen<br />

grundsätzlich in 1.000 Euro (TEUR). Vorjahreswerte sind<br />

als solche bezeichnet bzw. in Klammer gesetzt.<br />

II. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE<br />

Grundstücke werden zu Anschaffungskosten, Bauten werden<br />

zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert<br />

um planmäßige sowie gegebenenfalls außerplanmäßige<br />

Abschreibungen, bewertet. Instandsetzungsaufwendungen<br />

für Wohngebäude werden grundsätzlich auf zehn Jahre<br />

verteilt.<br />

Die Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen<br />

Lebensversicherung sind nach dem Tageswertgrundsatz<br />

bewertet. Die Kapitalanlage in der fondsgebundenen<br />

Lebensversicherung erfolgt in folgenden Fonds: E+S Erfolgs-Invest<br />

Miteigentumsfonds gem. Para 20, RT Osteuropa<br />

Absolute ReturnMiteigentumsfonds T, Schöllerb.Zinsstruk.Plus,<br />

Schoellerbank Zinsstruktur Plus Miteigentumsf.,<br />

Schoellerbank Aktienfonds währungsgesichert,<br />

SCHOELLERBANK Aktienfonds WÄHR.(T), RT Osteuropa<br />

Aktienfonds Miteigentumsanteile T, RT Absolute Return<br />

Bond Fund T, RT Euro Cash Plus (T) Fonds, C-Quadrat<br />

ARTS Total Return Special T, PIA Euro Plus Bond VT, PIA<br />

TRADERENT (T), SCHOELLERBANK NETTO RENT,<br />

SCHOELLERBANK NETTORENT-T, Schoellerbank Liquid<br />

(A), Schoellerbank Liquid (T), REAL INVEST AUSTRIA-A, C-<br />

Quadrat Arts Total Return Balanced, WSTV ESPA DYNA-<br />

MISCH, WSTV ESPA PROGRESSIV, WSTV ESPA TRADITI-<br />

ONELL, TRADECOM FONDSTRADER, RT ZUKUNFTVOR-<br />

SORGE AKTIEN-T, Schoellerbank Realzins Plus (Ausschütter),<br />

SCHOELLERBANK REALZINS PLUS T, PIONEER<br />

AUSTRIA-CORP TR IN-A, FAIR INVEST BALANCED Miteigentumsanteile,<br />

<strong>Wiener</strong> Privatbank Premium Ausgewogen<br />

T, <strong>Wiener</strong> Privatbank Premium Dynamisch T, ESPA STOCK<br />

ISTANBUL-T, VPI World Invest § 20 InvFG, CRYSTAL ROOF<br />

RUBIN FUND (T), CRYSTAL ROOF SMARAGD FUND (T),<br />

GESCHÄFTSBERICHT 2010 | WIENER STÄDTISCHE 81<br />

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