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CI-IMPULSE, Ausgabe 3-2010 - HCIG

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Erlebnisbericht<br />

Wie ein erfolgreiches Technik-Seminar aussehen kann –<br />

oder: Der Glöckner vom Hörzentrum Hannover<br />

Für den 5. Juni <strong>2010</strong> hatte die H<strong>CI</strong>G<br />

zu einem Technik-Seminar für <strong>CI</strong>-<br />

Träger/-innen mit Implantaten der<br />

Fa. Cochlear ins HZH eingeladen.<br />

Leichtsinnigerweise hatte ich<br />

gleich zu Anfang zugesagt, hierzu<br />

einen Bericht mit meinen Eindrücken<br />

und Erfahrungen zu verfassen.<br />

Und nun sitze ich hier und<br />

versuche, meine Erinnerungen zu<br />

sortieren und mit den überlassenen<br />

und eingesammelten Informationsbroschüren<br />

in Einklang zu<br />

bringen. Ein wenig komme ich mir<br />

vor wie die Weltreisenden, die zu Hause beim Sortieren<br />

ihrer Bilder feststellen: „Ach, guck mal, in Gelsenkirchen-<br />

Buer waren wir auch“. – Aber nun der Versuch, der Veranstaltung<br />

systematisch gerecht zu werden:<br />

Begrüßung durch den Vorsitzenden<br />

der H<strong>CI</strong>G, Manfred Schumacher<br />

Ein überschaubarer Teilnehmerkreis<br />

wurde einleitend vom Vorsitzenden<br />

der H<strong>CI</strong>G, Manfred<br />

Schumacher, begrüßt und auf<br />

die nachfolgend geplanten Seminarblöcke<br />

eingestimmt. Herr Pera<br />

von der Firma Cochlear gab ergänzende<br />

Erläuterungen, so dass<br />

- unterstützt durch begleitendes Herr Robert Pera von<br />

Infomaterial zu Gruppenzugehö- der Fa. Cochlear<br />

rigkeit, Inhalten und mittels eines<br />

Übersichtsplans des HZH – nach kurzer Orientierung<br />

mit der eigentlich vorgesehenen Arbeit begonnen werden<br />

konnte.<br />

In den auf jeweils 25 Minuten befristeten Stationen wurde<br />

den Gruppen von drei bis fünf Teilnehmern Gelegenheit<br />

Hier alle Teilnehmer und Unterweiser vor dem HZH auf einem Bild<br />

35<br />

gegeben, sich mit den verschiedenen Zubehörmöglichkeiten<br />

vertraut zu machen. – Und hier die Stationen im Einzelnen:<br />

Kleine Gruppen und thematisch<br />

getrennte Stationen<br />

• Telefonieren mit Festnetz<br />

Hier konnten wir schnurgebundene und schnurlose Telefone<br />

allein oder auch mit einem zwischengeschalteten Verstärkermodul<br />

testen und evtl. auftretende Probleme beim<br />

Telefonieren ansprechen und diskutieren.<br />

• Telefonieren mit Handy<br />

wird mir vermutlich für alle Zukunft<br />

unheimlich bleiben, obwohl<br />

sich der junge Mann von<br />

der H<strong>CI</strong>G alle erdenkliche Mühe<br />

gegeben hat, mir da zu helfen.<br />

Es muss aber wohl immer einige<br />

handy-resistente Banausen geben<br />

dürfen, die bei ihrer nächsten<br />

Reifenpanne einfach einen<br />

handybewehrten anderen Autofahrer<br />

anhalten, um die restliche<br />

Welt über ihr Missgeschick Andreas Beschoner erklärt<br />

zu informieren. – Also, Ralf, Birgid Lumma im Gespräch<br />

wenn Du Dein Vorkriegsmodell technische Details zum<br />

irgendwann eintauschen willst, Umgang mit ihrem Handy<br />

warten bei mir in der Schublade<br />

die neueste Generation, Zubehör und Startguthaben – eine<br />

Reihe formschöner Bilder meines rechten Knies inklusive.<br />

Ich kann es Dir auch schicken.<br />

• FM-Anlage<br />

wurde von Vertreterinnen der Fa. Kind vorgestellt. Die Anlage<br />

könnte angesichts der einfachen Handhabung eine<br />

wirkliche Unterstützung in für uns kritischen Situationen<br />

sein – wenn da nicht der Preis wäre.

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