Bedingungen akzeptieren und Praktikumsbericht - Tobias Arnstadt
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3. Material <strong>und</strong> Methoden<br />
3.1. Untersuchungsregion<br />
Das Isergebirge bildet einen Teil der Grenze zwischen Tschechien <strong>und</strong> Polen. Der<br />
höchste Berg auf tschechischer Seite ist der Smrk (Tafelfichte) mit 1124 m. Auf<br />
polnischer Seite ist die Wysoka Kopa (Hinterberg) mit 1127m die höchste Erhebung des<br />
Gebirges. Das Isergebirge ist der Quellort der Iser <strong>und</strong> der Neiße. Im Südosten schließt<br />
sich das Riesengebirge an. Das kalte <strong>und</strong> feuchte Klima hat in den letzten 6000 Jahren<br />
die Bildung von Torfgründen begünstig. Zurzeit befinden sich noch ca. 50 davon im<br />
Isergebirge (Kändler 2004).<br />
3.1.1. Lage<br />
Im Isergebirge befinden sich sieben Einzugsgebiete, die vom Czech<br />
Hydrometeorological Institut betreut <strong>und</strong> hydrologisch untersucht werden. In Uhlířská<br />
<strong>und</strong> Jezdecká, zwei dieser Einzugsgebiete, wurden die Untersuchungen dieser Arbeit<br />
durchgeführt. Die Lage der einzelnen Gebiete kann aus Abbildung 6 entnommen<br />
werden.<br />
Abbildung 6: Lage <strong>und</strong> Ausstattung der verschiedenen Beobachtungsgebiete im Isergebirge (Quelle<br />
CHMI)<br />
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