Bedingungen akzeptieren und Praktikumsbericht - Tobias Arnstadt
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Abbildung 10: Darstellung des Prinzips der HPSEC (Yonemoto, I. 2006)<br />
Für die Untersuchungen in diese Arbeit wurde eine ein HPLC-System der Firma<br />
Hewlett Packard der Serie HP 1050 verwendet. Die Bereitstellung des für das<br />
Einspritzsystem notwendigen Druckes erfolgte dabei durch einen Kompressor des Typs<br />
JUN-AIR 6-x. Der Elutionsstrom wurde durch eine PPS Hema Bio Trennsäule<br />
(Polymer Standard Service Mainz, Porengröße: linear, Partikelgröße 10 µm, 8 x 300<br />
mm) geleitet <strong>und</strong> anschließend mit einem Diode Array Detector (DAD Agilent 1100<br />
Series DAD G1315B) analysiert.<br />
Für die Analysen wurde immer eine Flussrate der mobilen Phase von 1ml/min gewählt.<br />
Die mobile Phase bestand dabei aus 20% Acetonitril (MERK gradient grade für die<br />
Flüssigkeitschromatographie) <strong>und</strong> 80% aus einem Salzpuffer. Der Salzpuffer wurde mit<br />
einer Konzentration von 3,44 g/l Natriumchlorid (KMF optiChem, reinst) <strong>und</strong> 2,00g/l<br />
Dikaliumhydrogenphosphat (Merck wasserfrei, reinst) hergestellt. Die Salze wurden in<br />
entionisierten Wasser mit Hilfe des Ultraschallbades vollständig gelöst. Nachdem die<br />
Salze gelöst waren, erfolgte die Einstellung des pH-Wertes mit Hilfe von Natronlauge<br />
(0,2mol/l) auf den Wert 10. Der pH-Wert von 10 ist nach Kinne 2005 erforderlich, um<br />
bei der Trennung Wechselwirkungen (wie z.B. Wasserstoffbrückenbindungen, ionische<br />
<strong>und</strong> hydrophobe Wechselwirkungen) zwischen den einzelnen Huminstoffmolekülen zu<br />
verringern <strong>und</strong> somit Fehler in der Molekulargößenverteilung zu vermeiden. Nach der<br />
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