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Bedingungen akzeptieren und Praktikumsbericht - Tobias Arnstadt

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3.3.2.5. Fällungsversuche<br />

Um sicherzustellen, dass es sich um Fulvinsäure handelt, erfolgten an ausgewählten<br />

Proben Fällungsversuche. Zunächst wurden 30 ml jeder Probe in Zentrifugenröhrchen<br />

überführt. Darin wurde der pH-Wert gemessen <strong>und</strong> anschließend die Probe mit HCl<br />

versetzt bis sich ein pH-Wert kleiner als Zwei einstellte. Die so angesäuerten Proben<br />

wurden in der Zentrifuge der Firma Beckman des Typs Avanti 30 Centrifuge mit dem<br />

Rotor F0650 bei 16100g fünf Minuten lang zentrifugiert. Danach wurde 29 ml<br />

Überstand abgenommen <strong>und</strong> der verbleibende Rückstand mit Aqua dest auf 30 ml<br />

aufgefüllt. Der Überstand <strong>und</strong> der aufgefüllte Rückstand wurden anschließend mit<br />

NaOH <strong>und</strong> HCl auf einem pH-Wert nahe der Originalprobe gebracht <strong>und</strong> wieder fünf<br />

Minuten lang zentrifugiert. Danach erfolgte die Analyse der Originalprobe, des<br />

zentrifugierten Rückstandes <strong>und</strong> Überstandes mit der HPSEC wie unter 3.3.2.2<br />

beschrieben.<br />

3.3.3. pH <strong>und</strong> Leitfähigkeitsmessungen<br />

In den Proben wurde am Tag der Probenahme bzw. ein Tag später der pH-Wert <strong>und</strong> die<br />

Leitfähigkeit gemessen. In besonders ungünstigen Situationen fand die Messung auch<br />

später statt. Die Leitfähigkeitsmessung wurde immer mit dem Leitfähigkeitsmessgerät<br />

der Firma WTW des Typs LF 320 erfasst. Die Messung des pH-Wertes erfolgte im<br />

allgemeinen mit dem Messgerät der Firma WTW des Typs pH 320. Einige Proben<br />

wurden auch von Alena Kulasová mit dem pH-Meter der Firma Fisher Scientific Hanna<br />

instruments des Modells 1131B gemessen. Dabei konnte immer ein höherer pH-Wert<br />

0,3 bis 1 festgestellt werden.<br />

Für die Werte des Flussverlaufes wurden die Messungen am Tag der Probenahme bzw.<br />

ein Tag später durchgeführt. Dabei erfolgte die Messung immer mit WTW pH 320 <strong>und</strong><br />

WTW LF 320. Die eingesetzten Elektroden wurden zwischen jeder Probe mit<br />

entionisierten Wasser gespült.<br />

3.3.4. DOC-Analyse<br />

Dissolved Organic Carbon (DOC) (gelöster organischer Kohlenstoff) ist nach der DIN<br />

EN 1484 definiert als: „Im Wasser enthaltener organischer Kohlenstoff aus<br />

Verbindungen, die einen Membranfilter der Porenweite 0,45 µm passieren.“(DIN EN<br />

1484, 1997 S.3).<br />

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