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Wirtschaftsmagazin - Oberlausitz

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Iris Kupferschmied<br />

Verlagsleitung Sachsen<br />

Publishing Manager for Saxony<br />

in den Händen halten Sie das <strong>Wirtschaftsmagazin</strong> SACHSEN 2011/2012,<br />

die mittlerweile siebente Ausgabe. Und wir sind stolz darauf, dass es wieder<br />

eine interessante Mischung an Themen und Partnern aus ganz Sachsen<br />

geworden ist, die hier für sich werben möchten.<br />

Vertieft man sich in die Beiträge, fällt auf, dass zwei Themen dieses<br />

Jahr immer wieder auftauchen. Zum einen das Thema Energie. Wie können<br />

wir sparsam damit umgehen, sie möglichst effektiv nutzen? Welche<br />

Alternativen gibt es zur herkömmlichen Gewinnung? Wie weit sind wir<br />

mit den Forschungen zu regenerativen und alternativen Energien? Dazu<br />

äußern sich die Politik, aber auch die Unternehmen und die Kommunen.<br />

An vielen Beispielen zeigt sich dabei wieder der dem Sachsen innewohnende<br />

Erfindergeist, die Lust am Tüfteln. Was in vielen Instituten, an<br />

den Bildungs- und Forschungseinrichtungen hierzu geforscht und entwickelt<br />

wird, soll möglichst schnell der Wirtschaft und damit uns allen<br />

zugutekommen. Denn erst dann ist Forschung sinnvoll. Wenn der Mehrwert<br />

von Forschung umsetzbar in der Wirtschaft ist und schließlich im<br />

Alltag ankommt.<br />

Auch das zweite Thema ist nicht neu und plötzlich aufgetaucht. So wie<br />

wir wissen, dass die natürlichen Rohstoffreserven endlich sind, wissen<br />

wir auch, dass der Fachkräftebedarf in den kommenden Jahren in Sachsen<br />

steigen wird. Und da das keine regionale Frage ist, steht man damit<br />

im Wettbewerb zu anderen Regionen in Deutschland und weltweit. Das<br />

wiederum lässt Kommunen und Unternehmen sich einander annähern.<br />

Um Arbeitskräfte zu gewinnen oder zu binden, braucht es mittlerweile<br />

ein ganzes Bündel an Faktoren. Da zählen die Unternehmen mit ihrem<br />

Produktportfolio, mit ihrem Image, da zählen die Lebensqualität in einer<br />

Region, aber auch Infrastruktur mit Verkehrsanbindungen, Kultur<br />

und Natur. Der Arbeitnehmer will sich dort wohlfühlen, wo er sein Geld<br />

verdient, aber er will auch global vernetzt sein. Anforderungen, mit denen<br />

sich Arbeitgeber zunehmend konfrontiert sehen. Einer allein kann da<br />

nicht bestehen. Deshalb finde ich persönlich es gerade sehr spannend,<br />

wie unterschiedlich in den sächsischen Kommunen und Regionen mit diesen<br />

Anforderungen umgegangen wird. Wer geht mit wem gemeinsam?<br />

Welche Synergien werden genutzt?<br />

Da ist momentan viel am Entstehen in Sachsen und ich freue mich schon<br />

darauf, nächstes Jahr zu zeigen, was es Neues gibt oder wo man auf Bewährtem<br />

aufgebaut hat.<br />

Bleiben auch Sie neugierig auf alles, was in Sachsen passiert.<br />

Iris Kupferschmied<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Dear Readers,<br />

You’re holding the Business Magazine SAXONY 2011/2012 in your hands<br />

which is already the seventh edition. And we’re proud that it’s once again<br />

a very fascinating blend of topics and partners from all over Saxony who<br />

would like to use this opportunity to promote themselves.<br />

As you delve into the articles, you’ll notice that two topics keep coming up<br />

again and again this year. On the one hand, the topic energy. How can we<br />

learn not to waste it, how can we use it most effectively and efficiently?<br />

What alternatives are there in addition to conventional means? How far is<br />

our research in regenerative and alternative energies? Politicians as well<br />

as commercial enterprises and municipalities present their perspectives<br />

and positions. The many examples once again demonstrate the inherent<br />

inventive and innovative spirit of Saxons, their passion for tinkering.<br />

What is being researched and developed within this context at the many<br />

institutes, at educational and research facilities is to benefit the economy<br />

and, thus, all of us as quickly as possible. Because only then is research<br />

useful. When the added value of research is marketable in the economy,<br />

reaches everyday life.<br />

The second topic is also not new and didn’t appear suddenly. Just like<br />

we know that the natural reserves of raw materials are finite, so do we<br />

know that the demand for skilled professionals will increase over the next<br />

few years in Saxony. And since this is not just a regional issue anymore,<br />

one competes not only with other regions in Germany, but also with the<br />

rest of the world. This, in turn, brings the municipalities closer to the enterprises<br />

and vice versa. Today, it takes a host of measures to not only<br />

recruit employees, but to also retain them. This includes the companies<br />

and their product portfolio, their image, but also the quality of life in a<br />

region as well as the infrastructure and the accessibility to the transportation<br />

network, culture, and nature. Employees want to enjoy themselves<br />

where they earn their income, but they also want to be integrated into<br />

the global network. Requirements with which employers are increasingly<br />

being confronted. One alone can’t survive this. That’s why I’m personally<br />

so fascinated by the way Saxon municipalities and regions confront these<br />

challenges in their own unique ways. Who cooperates with whom? What<br />

synergies are produced and utilized?<br />

A lot is currently evolving in Saxony, and I’m looking forward to showing<br />

you next year what’s new and where one has built on the proven.<br />

You, too, should continue to stay interested in everything that’s happening<br />

in Saxony.<br />

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