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Landschaftsökologische Exkursionen in die Greifswalder Umgebung

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Abb. 4: Waldzustand um 1886 (Umzeichnung nach e<strong>in</strong>er Bestands- und Wirtschaftskarte der Universitätsforst<br />

Greifswald, Quelle: BOCHNIG 1959)<br />

Im heutigen NSG Eldena wurden damals mehrere Flächen kahl geschlagen. Aufgrund fehlender<br />

Mittel hat auf <strong>die</strong>sen Flächen zum großen Teil Naturverjüngung stattgefunden. Diese<br />

Flächen wurden zuerst von Esche und Bergahorn besiedelt. Unter ihrem Kronendach konnten<br />

sich Rotbuchen entwickeln, <strong>die</strong> nun <strong>in</strong> den Eschen- und Bergahorn-Kronenraum e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gen.<br />

Ähnliches lässt sich <strong>in</strong> den Totalreservaten beobachten. Die alten Bäume sterben ab und<br />

auf den entstandenen Lichtungen etablieren sich rasch junge Eschen und Bergahorne. Die<br />

durch <strong>die</strong> ehemalige Nutzung begünstigten Baumarten Stiel-Eiche und Ha<strong>in</strong>buche können<br />

sich nicht mehr verjüngen.<br />

Der Eldenaer Wald wurde 1961 als Naturschutzgebiet ausgewiesen.<br />

Im Gebiet bef<strong>in</strong>den sich 3 Naturwaldzellen:<br />

Elisenha<strong>in</strong> Abt. 92 15,26 ha<br />

Abt. 89 a3, b2, c1 11,33 ha<br />

Abt. 76 a 1,03 ha<br />

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