Landschaftsökologische Exkursionen in die Greifswalder Umgebung
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Abb. 5: Vegetation des Kieshofer Moores 1997/98 (JESCHKE, unpubliziert)<br />
Alle Versuche, <strong>die</strong> Wasserrückhaltung im Moor zu verbessern (erster Stau 1965), hatten nur<br />
e<strong>in</strong>e ger<strong>in</strong>ge Wirkung. 1988 wurde e<strong>in</strong> erster massiver Erdstau außerhalb des Moores errichtet,<br />
der 1993 zerstört wurde. Im Herbst 1993 wurde e<strong>in</strong> neuer solider Stau ohne Überlauf<br />
außerhalb des Moores <strong>in</strong> der Nähe der ursprünglichen Wasserscheide errichtet (LANGE<br />
1994). Bereits der 1988 errichtete Stau bewirkte e<strong>in</strong>e deutliche Erhöhung des Moorwasserspiegels.<br />
In der nördlichen Moorhälfte kam es bereits zu erstem Überstau und zu deutlichen<br />
Schädigungen der im Zentrum des Moores verbliebenen Kiefern. Unübersehbar wurde <strong>die</strong><br />
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