27.02.2013 Aufrufe

Fünfter Zusammenfassender Bericht 1997 - Hessischer Rechnungshof

Fünfter Zusammenfassender Bericht 1997 - Hessischer Rechnungshof

Fünfter Zusammenfassender Bericht 1997 - Hessischer Rechnungshof

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Vierundzwanzigste Vergleichende Prüfung „Hessische Versorgungs- und<br />

Zusatzversorgungskassen“<br />

Kennzahlen<br />

Die Umlagenentwicklung der Kassen zeigt Ansicht 11:<br />

Ansicht 11: Zusammenstellung der Umlagen<br />

Zusammenstellung der Umlagen aller Kassen 1995<br />

Zusatzversorgungskassen Versorgungskassen<br />

DarmKasWiesFrankDarm- Kassel Wiesstadtselbadenfurt<br />

am<br />

Main<br />

stadtbaden<br />

Umlagesatz in Prozent 4,0 4,5 4,0 5,0 29,0 31,5 28,0<br />

Umlage gesamt in<br />

TDM<br />

Renten- und Versorgungsempfängergesamt<br />

Umlage je Versorgungsempfänger<br />

in<br />

DM<br />

Umlage je Pflichtversicherter<br />

in DM<br />

Umlage zu den Gesamtversorgungsleistungen<br />

(Deckungsquote) in %<br />

140.404 99.921 152.943 80.537 109.902 51.541 57.813<br />

73.104 48.538 76.218 29.656 2.315 1.150 1.392<br />

0 0 0 0 47.474 44.818 41.532<br />

1.921 2.059 2.007 2.716 0 0 0<br />

79,4 88,3 87,4 68,6 87,7 89,3 89,4<br />

Die Übersicht zeigt unterschiedliche Kennziffern. Hierin drückt sich zum einen<br />

die stark voneinander abweichende Struktur zwischen Versicherten und Versorgungsempfängern<br />

aus, zum anderen die Finanzierungsverhältnisse der<br />

beiden Kassenarten.<br />

Die Deckungsquote gibt an, in welchem Umfang Versorgungsleistungen durch<br />

Umlagen finanziert werden. Eine hohe Deckungsquote bedeutet eine hohe<br />

Finanzierung durch Umlagen. Die Zusatzversorgungskasse Frankfurt am Main<br />

mit der geringsten Deckungsquote finanzierte 68,6 Prozent ihrer Versorgungsleistungen<br />

durch Umlagen. Zur Restfinanzierung und zum weiteren Aufbau<br />

des Vermögensstocks standen ihr andere Einnahmen zur Verfügung. Die<br />

Finanzierungsverhältnisse waren bei den anderen Kassen ungünstiger, da sie<br />

nur über verhältnismäßig geringe andere Einnahmen beziehungsweise Erträge<br />

verfügten.<br />

2.13 Kennzahlen<br />

Zur weiteren Beurteilung der wirtschaftlichen Situation wurden aus den Zahlen<br />

des Verwaltungshaushalts Kennzahlen (Ansicht 12) gebildet:<br />

19

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!