Veröffentlichungen des Internationalen Mario - Prof. Dr. Johannes ...
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Literaturhinweise<br />
die „Pfeilenmadonnen“ (159-164) beschrieben. Besonders zu erwähnen:<br />
die Verehrung der Mutter Gottes in Blieskastel, einem<br />
Wallfahrtsort, der über die Grenzen <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong> bekannt ist und<br />
besucht wird (136-140).<br />
Im VI. Abschnitt geht es um Lour<strong>des</strong> und die Folgen (165-<br />
175). Die Verfasserin behandelt sehr diskret auch die Marpinger<br />
Marienerscheinungen (166-171): Sie geht nicht auf die letzten Ereignisse<br />
ein, sondern erwähnt nur, was sich im Jahre 1876 in Marpingen<br />
ereignet hat, sowie die Folgen bis zur Zeit nach dem zweiten<br />
Weltkrieg. Die Erscheinungen von Lour<strong>des</strong> und Fatima haben<br />
natürlich auch im Saarland viele Anhänger. Lour<strong>des</strong>-Grotten und<br />
enspr. Marienstatuen werden dort sehr verehrt (171-175).<br />
Ein nützliches Buch, das für den Heiligenkult und vor allem die<br />
Marienverehrung in der Landschaft <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong> notwendig war.<br />
PAUL VI., Mariengebete, Styria Verlag, Graz 1998, 176 Seiten,<br />
Preis 29,80 DM, ISBN 3-222-12630-5<br />
Das Buch ist mit einem Vorwort vom Bischof von Loreto,<br />
Msgr. Macchi, versehen, der uns erklärt, wie sehr Paul VI. ein großer<br />
Verehrer der Mutter Gottes war. Der erste Teil bietet eine zufällige<br />
Folge von Gebeten, ordnet aber im großen und ganzen nach<br />
der Lauretanische Litanei - wobei sich häufig Anrufungen wiederholen<br />
und andere nicht beachtet werden. Der zweite, chronologisch<br />
geordnete Teil, erhielt von Msgr. Macchi die Überschrift „Litanei<br />
ohne Ende“,.<br />
Die Mariengebete stammen meistens aus der Zeit <strong>des</strong> Pontifikates<br />
Paul VI, besonders im ersten Teil, in dem nur 6 aus der vorhergehenden<br />
Zeit stammen. Die Gebete im zweiten Teil wurden fast<br />
zur Hälfte in seiner Zeit als Erzbischof von Mailand verfasst. Es<br />
sind schöne Gebete, die man auch „Mariengedichte“ betiteln könnte,<br />
obwohl einzelne Gebete aus seinen Apostolischen Schreiben,<br />
Mahnschreiben oder Rundschreiben entnommen sind.<br />
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