Parlamentarische Vorstösse und Initiativen - Regierungsrat - Kanton ...
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P a r l a m e n t a r i s c h e V o r s t ö s s e u n d I n i t i a t i v e n<br />
Finanzdirektion<br />
191/2008 Öffentliche Beschaffung von Computern, die nach IAO-Standards hergestellt werden<br />
7. September 2009 (Postulat Ornella Ferro, Uster, Peter Ritschard, Zürich, <strong>und</strong> Eva Gutmann, Zürich). Der<br />
<strong>Regierungsrat</strong> wird ersucht, bei der Computerbeschaffung in der kantonalen Verwaltung die f<strong>und</strong>amentalen<br />
Arbeitsrechte der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) zu beachten. Damit diese Rechte<br />
respektiert werden, wird die kantonale Verwaltung beauftragt, eine Kriterienliste zu entwickeln <strong>und</strong> verbindlich<br />
einzusetzen.<br />
Auf diese Weise können Unternehmen, die auf eine öffentliche Beschaffungsanfrage reagieren,<br />
auf ihre Politik der sozialen Verantwortung hin überprüft werden.<br />
Prüfung<br />
227/2009 Massnahmen zur Begrenzung des Aufwands auf 12 Mia. Franken im Voranschlag 2010<br />
28. September 2009 (Postulat Hans Frei, Regensdorf, Thomas Maier, Dübendorf, <strong>und</strong> Susanne Brunner,<br />
Zürich). Der <strong>Regierungsrat</strong> wird ersucht, in einem Bericht drei Varianten von Massnahmen (einschliesslich<br />
Gesetzes- <strong>und</strong> Verordnungsänderungen) aufzuzeigen, die geeignet sind, den Aufwand im Voranschlag<br />
2010 auf 12 Mia. Franken (einschliesslich interne Verrechnungen) zu begrenzen. Dabei ist die vom<br />
<strong>Regierungsrat</strong> favorisierte Variante begründet zu bezeichnen.<br />
Bericht <strong>und</strong> Antrag in Vorbereitung<br />
Für faire Ferien<br />
21. Oktober 2009 Veröffentlichung ABI 2009, 2674 (Volksinitiative).<br />
Die Volksinitiative verlangt die Verankerung eines Mindestanspruchs von fünf Wochen Ferien im Personalgesetz<br />
des <strong>Kanton</strong>s Zürich.<br />
Prüfung<br />
277/2009 Quellenbesteuerung auf beweglichen Vermögen bei zürcherischen Finanzinstituten zur Stärkung<br />
des Finanzplatzes <strong>und</strong> Sicherung des Bankk<strong>und</strong>engeheimnisses<br />
26. Oktober 2009 (Postulat Hans-Peter Portmann, Thalwil, Jean-Luc Cornaz, Bülach, <strong>und</strong> Katharina<br />
Weibel, Seuzach). Der <strong>Regierungsrat</strong> wird aufgefordert zu überprüfen, wie die kantonale Vermögens -<br />
besteuerung ergänzt werden kann, damit bewegliche Vermögen <strong>und</strong> deren Erträge bei zürcherischen<br />
Finanzinstituten an der Quelle besteuert werden können. Mit dieser Quellenbesteuerung soll die Steuerschuld<br />
auf den entsprechenden Vermögen beglichen werden. Diese Quellenbesteuerung könnte auch als<br />
Zahlstellensteuer für ausländisch domizilierte Bankk<strong>und</strong>en den entsprechenden Steuerdomizilländern<br />
angeboten werden. Eine Deklarationspflicht <strong>und</strong> allfällige Amtshilfen bei Steuerhinterziehung würden<br />
für diese Vermögenswerte <strong>und</strong> deren Erträge dahinfallen.<br />
Bericht <strong>und</strong> Antrag in Vorbereitung<br />
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