Das Gedankenexperiment - Wissenschaft und moralische ...
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Kap. 9: <strong>Gedankenexperiment</strong><br />
allem derer rechnen, die das gegenwärtige System der Unterdrückung der <strong>Wissenschaft</strong>sfreiheit<br />
betreiben, sich mit der Vergötzung einer physikalischen Theorie weit aus dem Fenster gelehnt<br />
haben <strong>und</strong> nicht mehr ohne Gesichtsverlust die wahre Sachlage anerkennen können, die die<br />
Kritik seit Jahrzehnten herausgearbeitet hat.<br />
Gegen die Verleugnung, Unterdrückung <strong>und</strong> Verleumdung jeglicher Kritik dokumentiert<br />
das Forschungsprojekt folgende Sachverhalte <strong>und</strong> leitet daraus bestimmte Forderungen ab:<br />
1. Die offiziell verleugnete Kritik der speziellen Relativitätstheorie existiert; sie ist seit 1908,<br />
also viele Jahrzehnte hindurch kontinuierlich veröffentlicht worden <strong>und</strong> erscheint bis zum heutigen<br />
Tage, wobei international eine Zunahme im letzten Jahrzehnt zu beobachten ist; unsere<br />
Dokumentation verzeichnet in der neuen Textversion 3789 kritische Veröffentlichungen.<br />
2. Seit 1922 wurde diese Kritik in Deutschland unterdrückt, ihre Rezeption in der Fachliteratur<br />
<strong>und</strong> in der Öffentlichkeit verhindert, <strong>und</strong> die Kritiker wurden als ausschließlich dumm,<br />
neidisch, antisemitisch, nazistisch oder sonstwie bösartig motiviert verleumdet, um daraus die<br />
<strong>moralische</strong> Berechtigung zu konstruieren, sich mit einer solchen Kritik nicht auseinandersetzen<br />
zu müssen. Unsere Dokumentation zeigt bisher, daß auf die Gesamtzahl höchstens ein Prozent<br />
der Veröffentlichungen <strong>und</strong> nur solche aus den Jahren 1922-1945 eine antisemitische Tendenz<br />
aufweisen.<br />
3. Die durch Unterdrückung <strong>und</strong> Ausschluß der Kritik aus der Fachliteratur erreichte<br />
Verhinderung ihrer Rezeption beweist, daß eine nicht rezipierte Kritik auch nicht argumentativ<br />
ausgeräumt <strong>und</strong> widerlegt worden sein kann, so daß die angeblich als „bestbestätigte“ angepriesene<br />
Theorie der Physik diesen Status noch keineswegs erreicht hat.<br />
4. Angesichts einer allgemein für gr<strong>und</strong>legend wichtig gehaltenen, für bestens bestätigt<br />
geglaubten <strong>und</strong> schon in den Oberstufen der allgemeinbildenden Schulen völlig unkritisch<br />
propagierten Theorie ergibt sich zwingend die dringende Forderung, die Gültigkeit dieser<br />
Theorie im Lichte der erstmals umfassend dokumentierten Kritik zu prüfen.<br />
5. Die geforderte öffentliche Prüfung der Gültigkeit der speziellen Relativitätstheorie setzt<br />
logisch die Wiedereinführung der <strong>Wissenschaft</strong>sfreiheit auf dem Gebiet der theoretischen<br />
Physik voraus.“<br />
702 / 2004-12-06 - Dirk MAXEINER, Michael MIERSCH. Fliegenstr. 12, München.<br />
CDROM 1.2 mit Ausdruck von 93 Beispielseiten,<br />
2. Tätigkeitsbericht.<br />
Auszug:<br />
„Alles weitere entnehmen Sie, sehr geehrte Herren, bitte den Anlagen. Wir erlauben uns,<br />
Ihnen unser Projekt vorzustellen, weil Sie auf Ihrer Homepage die Liebe zur Freiheit explizit<br />
zum Mittelpunkt machen <strong>und</strong> durch Ihre Veröffentlichungen bewiesen haben, daß Sie sich von<br />
keinen Autoritäten Vorschriften machen lassen. Nach der Freiheit einer öffentlichen rationalen<br />
Auseinandersetzung über die theoretische Physik sehnen sich - seit acht Jahrzehnten - auch die<br />
von uns dokumentierten Autoren kritischer Veröffentlichungen zur speziellen Relativitätstheorie,<br />
jedoch vergeblich. Wir könnten uns vorstellen, daß Sie das von unserer Dokumentation<br />
zutage geförderte Problem der Abschaffung der <strong>Wissenschaft</strong>sfreiheit auf dem Gebiet der<br />
theoretischen Physik interessiert. Die Tragweite des Problems brauchen wir Ihnen nicht näher<br />
darzulegen. Wir bitten Sie höflichst, unsere Arbeitsergebnisse zu prüfen, <strong>und</strong> bei einem positiven<br />
Ergebnis der Prüfung sich im Rahmen Ihrer publizistischen Arbeit für eine freie öffentliche<br />
Diskussion einzusetzen.“<br />
703 / 2004-12-06 - Thilo BODE c/o foodwatch e.V. Berlin.<br />
CDROM 1.2 mit Ausdruck von 93 Beispielseiten,<br />
2. Tätigkeitsbericht.<br />
113<br />
Textversion 1.2 - 2009 G. O. Mueller: SRT-Kap.9