Das Gedankenexperiment - Wissenschaft und moralische ...
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Kap. 9: <strong>Gedankenexperiment</strong><br />
737 / 2005-01-08 - Zeitschrift „KONKRET“, Herausgeber Hermann L. Gremliza. Hamburg.<br />
CDROM 1.2 mit Ausdruck von 93 Beispielseiten,<br />
2. Tätigkeitsbericht.<br />
738 / 2005-01-09 - Zeitschrift „LEVIATAN“, Redaktion, Bodo von Greiff. Berlin.<br />
CDROM 1.2 mit Ausdruck von 93 Beispielseiten,<br />
2. Tätigkeitsbericht.<br />
739 / 2005-01-09 - MATERIALIEN UND INFORMATIONEN ZUR ZEIT - MIZ, Redaktion<br />
Michael Schmidt-Salomon. Aschaffenburg. CDROM 1.2 mit<br />
Ausdruck von 93 Beispielseiten, 2. Tätigkeitsbericht.<br />
Auszug:<br />
„Alles weitere entnehmen Sie, sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren, bitte den Anlagen. Aufgr<strong>und</strong><br />
Ihrer Selbstaussagen als ein „Magazin für Konfessionslose, Atheisten, Freidenker, Humanisten,<br />
Skeptiker, Ungläubige aller Art“, das Vernunft, Toleranz, Emanzipation, Menschenrechte auf seine<br />
Fahne schreibt <strong>und</strong> gegen Staatswillkür, klerikale Politik, Nationalismus u. Minderheitenverfolgung<br />
kämpft <strong>und</strong> nach dem Urteil der „Jungen Welt“ v. 14.10.04 „am zuverlässigsten Kritik an Esoterik <strong>und</strong><br />
klerikalem Gehabe“ übt, nehmen wir an, daß die von unserer Dokumentation aufgedeckte Problematik<br />
der Unterdrückung der Freiheit der <strong>Wissenschaft</strong> auf dem Gebiet der theoretischen Physik für Ihre<br />
Zeitschrift ein Thema sein könnte, insbesondere angesichts der allseits behaupteten f<strong>und</strong>amentalen<br />
Bedeutung der Theorie für unser Weltbild <strong>und</strong> als ein angeb-liches Prunkstück unser aller<br />
Allgemeinbildung. Eigentlich sollte allein schon die langanhaltende <strong>und</strong> angeblich von niemandem<br />
bemerkte Verletzung des Gr<strong>und</strong>rechts der Freiheit der <strong>Wissenschaft</strong> interessieren. [...]<br />
Da überraschenderweise so gut wie alle genannten Aspekte Ihrer Arbeit für unser Projekt<br />
direkt relevant sind, nehmen wir an, daß Sie nicht in die übliche Schreckstarre fallen, wenn Sie<br />
von Kritik an der allerheiligsten Theorie der Physik hören. Wir senden Ihnen unsere Arbeitsergebnisse<br />
<strong>und</strong> bitten Sie, die Unterlagen zu prüfen <strong>und</strong>, bei positivem Ergebnis der Prüfung, die<br />
Existenz einer unterdrückten kritischen Tradition in Ihrer Zeitschrift zu thematisieren <strong>und</strong> eine<br />
freie öffentliche Diskussion anzuregen. Da der „Jungen Welt“ zufolge Ihre Zeitschrift sich besonders<br />
durch „Kritik an Esoterik <strong>und</strong> klerikalem Gehabe“ auszeichnet, was man in unserer<br />
Presselandschaft nicht oft artikuliert findet, könnten die offensichtlich esoterischen Schlußfolgerungen<br />
aus der Speziellen Relativitätstheorie Ihr besonderes Interesse finden. Für die Zwecke<br />
Ihrer publizistischen Arbeit räumen wir Ihnen ein Abdruckrecht nach freiem Ermessen bis zum<br />
Dezember 2005 ein.“<br />
740 / 2005-01-09 - Zeitschrift „MITTELWEG 36“, Institut für Sozialforschung. Hamburg.<br />
CDROM 1.2 mit Ausdruck von 93 Beispielseiten,<br />
2. Tätigkeitsbericht.<br />
741 / 2005-01-09 - Magazin MUT, MUT Verlag, Bernhard C. Wintzek. Asendorf.<br />
CDROM 1.2 mit Ausdruck von 93 Beispielseiten,<br />
2. Tätigkeitsbericht.<br />
Auszug:<br />
„Alles weitere entnehmen Sie, sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren, bitte den Anlagen. Der Internetseite<br />
Ihres Verlages entnehmen wir, daß Sie für Zivilcourage, geistigen Mut, offene <strong>und</strong><br />
breite Meinungsfreiheit, toleranten Streit der Argumente, gelebte Liberalität <strong>und</strong> Toleranz<br />
eintreten, <strong>und</strong> daß sich das Verlagsprogramm als meinungsfreudig <strong>und</strong> streitbar gibt. Alle diese<br />
sympathischen Gr<strong>und</strong>sätze gehören zu den Voraussetzungen, unter denen wir die Arbeitsergebnisse<br />
unseres Forschungsprojekts diskutiert sehen möchten. Liberalität <strong>und</strong> Meinungsfreiheit<br />
<strong>und</strong> ihr völliges Fehlen sind auch die Hauptgegenstände unserer Arbeit, weshalb wir anneh-<br />
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Textversion 1.2 - 2009 G. O. Mueller: SRT-Kap.9