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Das Gedankenexperiment - Wissenschaft und moralische ...

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Kap. 9: <strong>Gedankenexperiment</strong><br />

779 / 2005-02-03 - Wilhelm ACHELPÖHLER c/o Anwaltssozietät Meisterernst u.a.,<br />

Münster. CDROM 1.2 mit Ausdruck von<br />

93 Beispielseiten, 2. Tätigkeitsbericht.<br />

Auszug:<br />

„Alles weitere entnehmen Sie, sehr geehrter Herr Achelpöhler, bitte den Anlagen. Wir vertrauen<br />

Ihnen als dem bekannten Vertreter einer Bürgerinitiative in besonderer Weise, da wir<br />

unser eigenes Forschungsprojekt <strong>und</strong> unseren Versuch, für die bisher unterdrückte Theoriekritik<br />

eine öffentliche <strong>und</strong> freie Diskussion herbeizuführen, im Gr<strong>und</strong>e auch als eine - anonym<br />

organisierte, durch die Angabe von 1300 Kritikernamen jedoch keineswegs anonyme - Bürgerinitiative<br />

betrachten, die nur auf die Erfüllung des Gr<strong>und</strong>rechts auf Freiheit der <strong>Wissenschaft</strong><br />

pochen kann. Wir nehmen außerdem für unser Projekt in Anspruch, daß es den Kritikern nicht<br />

um persönliche Vorteile geht, sondern um die Aufarbeitung einer Fehlentwicklung in der Gesellschaft,<br />

von deren Erfolg die Gesellschaft als Ganzes profitieren wird. So wie Sie z. B. eine<br />

Klage gegen ein Demonstrationsverbot führen, führen wir eine Klage gegen ein Kritikverbot -<br />

für die wir jedoch kein Klagerecht vor den Gerichten haben. Wir haben deshalb auf der<br />

Regierungsebene die für Kultur <strong>und</strong> <strong>Wissenschaft</strong> zuständigen Instanzen des B<strong>und</strong>es sowie die<br />

Kultusministerien der Länder informiert, <strong>und</strong> auf der politischen Ebene alle Parlamentsfraktionen<br />

im B<strong>und</strong>estag <strong>und</strong> in den Länderparlamenten.“<br />

780 / 2005-02-03 - Konrad ADAM c/o DIE WELT, Redaktion. Berlin.<br />

CDROM 1.2 mit Ausdruck von 93 Beispielseiten,<br />

2. Tätigkeitsbericht.<br />

Auszug:<br />

„Gr<strong>und</strong>gesetz, Artikel 5, sagt: <strong>Wissenschaft</strong>, Forschung u. Lehre sind frei.<br />

Warum dürfen<br />

95 Jahre Kritik der Speziellen Relativitätstheorie (1908-2003)<br />

unterdrückt werden?<br />

Ziel <strong>und</strong> Zweck unseres Projekts ist es, die seit 1922 in Deutschland (<strong>und</strong> auch in anderen<br />

Ländern) durch das akademische Physik-Establishment unterdrückte <strong>und</strong> verleumdete Kritik<br />

der speziellen Relativitätstheorie umfassend zu dokumentieren, die Öffentlichkeit über die bisherige<br />

Unterdrückung <strong>und</strong> Verleumdung zu informieren <strong>und</strong> eine freie öffentliche Diskussion<br />

darüber zu fordern, um die <strong>Wissenschaft</strong>sfreiheit auf dem Gebiet der theoretischen Physik einzuführen,<br />

wobei sich die Kritiker in Deutschland seit 1949 immerhin auf ein Gr<strong>und</strong>recht (!)<br />

berufen können.<br />

Angesichts des oben geschilderten öffentlichen Geisteszustands muß unser Projekt so etwas<br />

wie einen kleinen Kulturschock bewirken <strong>und</strong> muß deshalb mit erheblichen Widerständen vor<br />

allem derer rechnen, die das gegenwärtige System der Unterdrückung der <strong>Wissenschaft</strong>sfreiheit<br />

betreiben, sich mit der Vergötzung einer physikalischen Theorie weit aus dem Fenster gelehnt<br />

haben <strong>und</strong> nicht mehr ohne Gesichtsverlust die wahre Sachlage anerkennen können, die die<br />

Kritik seit Jahrzehnten herausgearbeitet hat.<br />

(...)<br />

Alles weitere entnehmen Sie, sehr geehrter Herr Adam, bitte den Anlagen. Ihr Beitrag „Jeder<br />

Mensch ein Forscher“ in der WELT v. 2.8.04 hat uns auf den Gedanken gebracht, auch Ihnen<br />

unsere Arbeitsergebnisse zuzusenden, sehen wir doch eine gewisse Chance, daß Sie sich für<br />

unser Thema<br />

95 Jahre Kritik der Speziellen Relativitätstheorie (1908-2003)<br />

interessieren könnten, wenn Sie erfahren, daß diese Kritik seit 1922 konsequent unterdrückt <strong>und</strong><br />

verleumdet wird - wo wir doch angeblich unter der Geltung eines Gr<strong>und</strong>gesetzes leben, das uns<br />

die Freiheit der <strong>Wissenschaft</strong> verspricht. Unsere freie Presse als die Vierte Gewalt <strong>und</strong> stolz auf<br />

G. O. Mueller: SRT-Kap.9<br />

132<br />

Textversion 1.2 - 2009

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