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Das Gedankenexperiment - Wissenschaft und moralische ...

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Kap. 9: <strong>Gedankenexperiment</strong><br />

Frau Lopez berichtet in der Email über den bisherigen Stand der Reaktionen auf den “Offenen<br />

Brief” von G. O. Mueller v. 28.10.05 <strong>und</strong> dessen neuen “Offenen Brief” an die 200 Professoren<br />

in Berlin <strong>und</strong> Dresden <strong>und</strong> erk<strong>und</strong>igt sich nach dem Stand der Prüfung durch die<br />

Fachkollegen in W<strong>und</strong>erlichs Fraktion.<br />

Der Text der Email ist im Internet veröffentlicht:<br />

http://www.jocelyne-lopez.de/blog/2007/11/mai-2007-jocelyne-lopez-schreibt-anjornw<strong>und</strong>erlich-<strong>und</strong>-katja-kipping-b<strong>und</strong>estagsabgeordnete-beide-fraktion-die-linke/<br />

Email an Prof. Dr. Jürgen Richter, BMBF<br />

3219 / 2007-05-07<br />

Im Auftrag von B<strong>und</strong>esministerin Schavan hatte Prof. Richter mit Email v. 14.8.07 an Frau<br />

Lopez mitgeteilt, daß die “Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung unter den Experten in<br />

der <strong>Wissenschaft</strong> selbst zu diskutieren seien”.<br />

Frau Lopez teilt mit, daß die B<strong>und</strong>esministerin bisher die Bitte um Nennung von Experten,<br />

mit denen diese Problematik zu diskutieren sei, nicht beantwortet hat.<br />

Deshalb wendet sich Frau Lopez an Herrn Prof. Richter mit der Bitte um Beantwortung der<br />

Frage, wie die 1905 von Albert Einstein aufgestellte Annahme experimentell nachgewiesen<br />

wurde, daß die Geschwindigkeit eines Lichtstrahls relativ zu allen beliebig bewegten Beobachtern<br />

stets gleich groß sei. Sie verweist auf den offensichtlichen Widerspruch in den Darstellungen,<br />

wonach diese Konstanz vielfach bestätigt worden sei, aber kein einziges diesbezügliches<br />

Experiment genannt wird.<br />

Frau Lorenz bittet um den Nachweis von Experimenten mit verschiedenen bewegten Beobachtern.<br />

Als ein solcher Nachweis sei ihr bereits der Michelson-Morley-Versuch genannt worden,<br />

der jedoch nicht einschlägig ist, da er keine verschieden bewegten Beobachter behandelt.<br />

Der Text der Email ist im Internet veröffentlicht:<br />

http://www.jocelyne-lopez.de/blog/2007/11/mai-2007-jocelyne-lopez-schreibt-an-prof-drjurgen-richter-<strong>und</strong>-frau-dr-annette-schavan-b<strong>und</strong>estministerium-fur-bildung-<strong>und</strong>-forschung/<br />

Prof. Richter hat daraufhin in einer Email an Frau Lopez v. 9.5.07 mitgeteilt:<br />

“Die Beurteilung von Ergebnissen der wissenschaftlichen Forschung obliegt den Fachleuten<br />

<strong>und</strong> entsprechenden wissenschaftlichen Institutionen. Im Falle der Relativitätstheorie wäre dies<br />

z. B. das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik / Einstein-lnstitut in Potsdam-Golm.”<br />

Der Text dieser Email ist im Internet veröffentlicht:<br />

http://www.jocelyne-lopez.de/blog/2007/11/mai-2007-antwort-von-prof-jurgen-richterb<strong>und</strong>esministerium-fur-bildung-<strong>und</strong>-forschung-an-jocelyne-lopez/<br />

3 Emails an den Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft u.a.<br />

3220-3222 / 2007-05-12<br />

Mit Bezug auf die Auskunft von Prof. Richter v. 9.5.07 richtet Frau Lopez am 12.5.07<br />

eine Email an<br />

- den Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft, Herrn Prof. Dr. Peter Gruss,<br />

- die Generalsekretärin der MPG, Frau Dr. Barbara Bludau,<br />

- mit Kopie an das Albert-Einstein-Institut Potsdam-Golm.<br />

G. O. Mueller: SRT-Kap.9<br />

174<br />

Textversion 1.2 - 2009

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