Das Gedankenexperiment - Wissenschaft und moralische ...
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Kap. 9: <strong>Gedankenexperiment</strong><br />
103 / 2002-08-02 - UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK, Erwerbungsabteilung. Passau.<br />
CDROM 1.1 (Ex.-Nr.: 81)<br />
104 / 2002-08-03 - Zeitschrift PHILOSOPHIA NATURALIS, Redaktion. Frankfurt a. M.<br />
CDROM 1.1 (Ex.-Nr.: 53)<br />
105 / 2002-08-03 - Zeitschrift SCHEIDEWEGE, Redaktion. Baiersbronn.<br />
CDROM 1.1 (Ex.-Nr.: 54)<br />
106 / 2002-08-03 - SKEPTIKER. Zeitschrift f. <strong>Wissenschaft</strong> u. kritisches Denken,<br />
Andreas Kamphuis. Bergisch-Gladbach.<br />
CDROM 1.1 (Ex.-Nr.: 55)<br />
107 / 2002-08-05 - Prof. Reinhard BRANDT c/o Universität, Fachbereich 14. Marburg.<br />
CDROM 1.1 (Ex.-Nr.: 57)<br />
Auszug:<br />
„Sehr geehrter Herr Professor Brandt,<br />
mit großem Interesse haben wir der Presse entnommen (TAGESSPIEGEL, 19.2.02), wie die<br />
Kontroverse über die Lieferung des „BESSY-Geschenks“ an Jordanien geführt wird. Sie werden<br />
mit der Bemerkung zitiert: „Die Physikerkaste hält zusammen, die wissen doch genau, wenn in<br />
Deutschland offen diskutiert würde, dann müßten die Grünen <strong>und</strong> die Roten das Projekt sofort<br />
verbieten.“<br />
Da unser Forschungsprojekt einem anderen Fall von Diskussionsverhinderung in der Physik<br />
gewidmet ist, erlauben wir uns, Ihnen unsere obengenannte Dokumentation zuzusenden, mit der<br />
höflichen Bitte, sich von der Korrektheit unserer Dokumentation zu überzeugen. Wir könnten<br />
uns vorstellen, daß Sie einige interessante Parallelen entdecken werden. [...)<br />
Wir bitten Sie höflichst zu prüfen, ob Sie sich für eine Anregung zur öffentlichen Diskussion<br />
engagieren oder unsere Dokumentation in andere engagierte Hände weiterleiten können.“<br />
108 / 2002-08-05 - Rainer Maria KIESOW, Mitglied der „Jungen Akademie“,<br />
c/o Max-Planck-Inst. f. Europäische Rechtsgeschichte,<br />
Frankfurt a.M. CDROM 1.1 (Ex.-Nr.: 58)<br />
Auszug:<br />
„Sehr geehrter Herr Kiesow,<br />
wir nehmen höflichst Bezug auf Ihren Beitrag über den Campusroman (FAZ, 12.2.02) <strong>und</strong><br />
erlauben uns, Sie mit der obengenannten Dokumentation bekannt zu machen. Sie begreifen<br />
den Campusroman als Anlaß zu einer „Debatte um die deutsche Universität“, zu der auch<br />
unsere Dokumentation anregen möchte.“<br />
109 / 2002-08-05 - Prof. Wolf LEPENIES, c/o Freie Universität, Fachbereich 06. Berlin.<br />
CDROM 1.1 (Ex.-Nr.: 59)<br />
Auszug:<br />
“Sehr geehrter Herr Professor Lepenies,<br />
hiermit erlauben wir uns, Sie als Soziologen <strong>und</strong> <strong>Wissenschaft</strong>smanager mit unserer obengenannten<br />
Dokumentation bekannt zu machen. Wir haben darin die Abschaffung der <strong>Wissenschaft</strong>sfreiheit<br />
auf dem Gebiet der theoretischen Physik in Deutschland seit ca. 1922 nachgewiesen; an<br />
diesem Zustand hat sich auch seit der Geltung des Gr<strong>und</strong>gesetzes in Deutschland nichts geändert,<br />
in dem die <strong>Wissenschaft</strong>sfreiheit in Forschung <strong>und</strong> Lehre als ein Gr<strong>und</strong>recht verankert ist, das für<br />
die theoretische Physik allerdings nur auf dem Papier steht.<br />
Dieser Tatbestand ist bisher allen <strong>Wissenschaft</strong>shistorikern, Hochschulpolitikern <strong>und</strong> Journalisten<br />
verborgen geblieben. Die Abschaffung der <strong>Wissenschaft</strong>sfreiheit auf diesem Teilgebiet<br />
der Physik hat nicht zu unterschätzende Auswirkungen auf die Physik selbst, auf die Erkenntnistheorie<br />
<strong>und</strong> alle physikfernen Fachgebiete gehabt, die die angeblichen Erkenntnisse der Physik<br />
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Textversion 1.2 - 2009 G. O. Mueller: SRT-Kap.9