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Agentur für Arbeit Saarland. „Bisher ist es uns auch immer gelungen,<br />

den jungen Männern und Frauen nach Abschluss <strong>der</strong> Ausbildung<br />

eine Anstellung bei <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>agentur für Arbeit anzubieten.<br />

Ihre Festanstellung hat für uns oberste Priorität“, so Felsch.<br />

Auch mit Ausbildungsbeginn im September 2009 wird die Arbeitsagentur<br />

interessierten jungen Frauen und Männern wie<strong>der</strong> die Chance<br />

auf eine qualifizierte Ausbildung in einem abwechslungsreichen<br />

Beruf geben. <strong>Sie</strong> bietet auch Jugendlichen mit Behin<strong>der</strong>ung gute<br />

Rahmenbedingungen, ihre Ausbildung mit Erfolg zu absolvieren.<br />

Dabei sollten die Bewerberinnen und Bewerber min<strong>des</strong>tens einen<br />

guten Hauptschulabschluss mitbringen, <strong>zur</strong> Teilnahme an überregional<br />

stattfindenden Lehrgängen bereit sein sowie Interesse für<br />

wirtschaftliche und soziale Zusammenhänge haben. In einem mehrstufigen<br />

Auswahlverfahren müssen sich die künftigen Auszubildenden<br />

beweisen. Schwerbehin<strong>der</strong>te und gleichgestellte Bewerberinnen<br />

und Bewerber haben bei gleicher Eignung den Vorrang.<br />

Bewerbungen können ab sofort an Herrn Hans-Hartwig Felsch, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> Agentur für Arbeit Saarland,<br />

Hafenstraße 18, 66111 Saarbrücken, gerichtet werden.<br />

Ein echter Auftritt<br />

Neues Angebot im Kursprogramm „Von Frauen - für Frauen“ - Ein<br />

sehr interessanter Kurs läuft nun im Rahmen <strong>des</strong> Programms „Von<br />

Frauen - für Frauen“ <strong>des</strong> Frauenbüros <strong>des</strong> Saarpfalz-Kreises an: <strong>der</strong><br />

Schauspiel-Intensiv-Kurs.<br />

Die Gesangslehrerin und Mo<strong>der</strong>atorin Kornelia Krempel stellt den<br />

Teilnehmerinnen die Fragen: Wollten <strong>Sie</strong> auch schon immer mal<br />

an<strong>der</strong>s sein?! Wie ist das … selbstbewusst, überzeugend, lasziv o<strong>der</strong><br />

als Clown?! Wie erlangt man stimmliche und körperliche Ausdrucksfähigkeit?<br />

Wie entsteht Präsenz? Anhand von Texten und Theaterszenen<br />

arbeitet die Gruppe spielerisch genau daran. Der Kurs läuft<br />

am Freitag, 28. November 2008, von 15.00 bis 19.00 Uhr, am Samstag,<br />

29. November 2008, von 10.00 bis 15.00 Uhr.<br />

Dieser neue Kurs im Programm findet im FrauenForum, Paul-Weber-Schule<br />

(BBZ), in Homburg statt. Nähere Infos beim Frauenbüro<br />

<strong>des</strong> Saarpfalz-Kreises, Telefon (06841) 104-331, E-Mail: frauenbuero@saarpfalz-kreis.de<br />

und im Internet unter www.saarpfalzkreis.de.<br />

AOK Saarland: Kein Zusatzbeitrag<br />

Verän<strong>der</strong>ter Wettbewerb unter den Krankenkassen - Mit Erstaunen<br />

und Kritik hat <strong>der</strong> Verwaltungsratsvorsitzende <strong>der</strong> AOK Saarland<br />

Alfred Staudt die wettbewerblichen Angriffe <strong>der</strong> IKK Südwest-<br />

Direkt gegen die AOK <strong>zur</strong> Kenntnis genommen.<br />

Per Einstweiliger Anordnung will die IKK <strong>der</strong> AOK im Saarland die<br />

Darstellung untersagen lassen, dass bei <strong>der</strong> AOK <strong>der</strong> einheitliche<br />

Beitragssatz gelten würde, ohne dass zugleich auf die Möglichkeit<br />

<strong>des</strong> Zusatzbeitrags verwiesen wird.<br />

Der Vorsitzende <strong>des</strong> Verwaltungsrates bezeichnet diese rechtlichen<br />

Angriffe als unsinnige und unnötige Arbeitsbelastung <strong>des</strong> Sozialgerichts,<br />

da die Beschlusslage eindeutig sei:<br />

Auf Basis <strong>des</strong> einheitlichen Beitragssatzes wird keine AOK 2009<br />

einen Zusatzbeitrag erheben. Die AOK kann ihre Beitragszahler als<br />

einzige Kasse im Saarland um über 30 Mio. Euro entlasten.<br />

Die IKK müsse, so Staudt, jetzt akzeptieren, dass <strong>der</strong> Wettbewerb<br />

über unterschiedliche Beitragssätze zu Ende sei und durch den<br />

Wettbewerb mit Leistungen und Service abgelöst werde.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> verän<strong>der</strong>ten Rahmenbedingungen registriert die AOK<br />

im Saarland bereits jetzt eine steigende Zahl von Rückkehrern und<br />

wachsende Mitglie<strong>der</strong>zahlen bei den Berufstätigen.<br />

Ausbildung ist Zukunft<br />

Das Saarland schreibt 371 Ausbildungsplätze in 26 verschiedenen<br />

Ausbildungsberufen und 8 verschiedenen Laufbahnen aus.<br />

Näheres unter www.saarland.de/ausbildungsplaetze.htm - Das<br />

Saarland bietet hervorragende berufliche Perspektiven für Jugendliche.<br />

Dies gelang auch durch die Vorreiterposition <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />

mit einem eigenen Ausbildungspakt. Durch das Engagement von<br />

Lan<strong>des</strong>regierung, Kammern und Verbänden gelang es im Saarland,<br />

regelmäßig einen Spitzenplatz im Bereich <strong>der</strong> betrieblichen Ausbildung<br />

zu erreichen. So lässt sich jetzt schon aus dem vorhandenen<br />

Daten ableiten, dass in diesem Jahr wie<strong>der</strong> die Zahl <strong>der</strong> angebotenen<br />

Ausbildungsplätze im Saarland die Nachfrage übersteigen wird.<br />

An die positive Entwicklung will die Lan<strong>des</strong>regierung auch im nächsten<br />

Jahr anknüpfen. Im Sommer 2009 werden zu den rund 3.400<br />

Absolventinnen und Absolventen gymnasialer Oberstufen mit 13jähriger<br />

Schulzeit weitere 2.800 über das Abitur mit 12-jähriger<br />

Schulzeit vor <strong>der</strong> Berufs- o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Studienwahl stehen. Lan<strong>des</strong>regierung,<br />

Hochschulen und die Wirtschaft im Saarland sind für diese<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung gut gewappnet. Nach wie vor gilt, dass je<strong>der</strong> ausbildungsfähige<br />

und ausbildungswillige Jugendliche einen Ausbildungsplatz<br />

erhalten soll.<br />

Deshalb baut die Lan<strong>des</strong>regierung ihre Ausbildungsangebote im<br />

Ausbildungsjahr 2009/2010 über ein Son<strong>der</strong>programm aus. In <strong>der</strong><br />

Lan<strong>des</strong>verwaltung werden 119 Ausbildungsstellen im dualen System<br />

und 206 Anwärterstellen <strong>zur</strong> Verfügung gestellt. Hinzu kommen<br />

5 Ausbildungsstellen bei <strong>der</strong> HTW, 25 Ausbildungsstellen bei<br />

<strong>der</strong> Universität und 16 Stellen bei den mehrheitlich lan<strong>des</strong>beteiligten<br />

Gesellschaften. Die Ausbildungen erfolgen in 8 verschiedenen<br />

Beamtenlaufbahnen und in min<strong>des</strong>tens 26 verschiedenen Ausbildungsberufen<br />

im dualen System.<br />

Mit diesem Son<strong>der</strong>programm werden über 100 zusätzliche Ausbildungsplätze<br />

angeboten, verstärkt auch Ausbildungsstellen in nicht<br />

verwaltungsspezifischen Berufsbil<strong>der</strong>n, wie zum Beispiel: Kaufleute<br />

für Bürokommunikation, Fachinformatiker/innen für Systemintegration,<br />

Fachkräfte für Dialog-Marketing o<strong>der</strong> Veranstaltungstechnik<br />

sowie Technische Zeichner/innen. Zusammen mit den Anwärterstellen<br />

wird die Gesamtzahl <strong>der</strong> Ausbildungsplätze 2009/2010 in<br />

<strong>der</strong> Zuständigkeit <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong> fast 800 betragen.<br />

Das ist nicht alles. Auch <strong>der</strong> regionale „Pakt für Ausbildung“ zwischen<br />

Lan<strong>des</strong>regierung, Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland<br />

<strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>agentur für Arbeit und den Wirtschaftskammern, die<br />

Vereinigung saarländischer Unternehmer und <strong>der</strong> Landkreistag <strong>des</strong><br />

Saarlan<strong>des</strong> sorgt für alle, die eine Ausbildung wollen, für gute Startchancen.<br />

Die Paktpartner werben schon lange bei den Unternehmen<br />

für die Bereitstellung zusätzlicher Ausbildungsplätze in den<br />

Jahren 2009 und 2010. Begünstigt wird dieses Werben dadurch, dass<br />

die Wirtschaft schon heute ihre Fachkräfte für die nächsten Jahre<br />

ausbildet und sich auf die Entwicklung <strong>der</strong> Schulabgängerzahl in<br />

den nächsten Jahren einstellt. Im Rahmen eines Son<strong>der</strong>pakts beteiligen<br />

sich auch die saarländischen Hochschulen und bauen Studienplätze<br />

und Studienangebote aus.<br />

So stehen die Chancen für das Ausbildungsjahr 2009/2010 dank <strong>der</strong><br />

guten Zusammenarbeit von Lan<strong>des</strong>regierung, Wirtschaft, Kammern<br />

und Arbeitsverwaltung und Hochschulen günstig für einen guten<br />

Start ins Berufsleben und Studium. Denn nach wie vor gilt: „Eine<br />

gute Ausbildung ist <strong>der</strong> beste Schutz gegen Arbeitslosigkeit“, so<br />

Ministerpräsident Peter Müller.<br />

Die Ausbildungsmöglichkeiten sind vielfältig:<br />

Anwärter/in für den mittleren und gehobenen Dienst <strong>der</strong> allgemeinen<br />

Verwaltung<br />

Anwärter/in für den mittleren und gehobenen Dienst <strong>der</strong> Steuerverwaltung<br />

Rechtspflegeranwärter/in (Laufbahn <strong>des</strong> gehobenen Justizdienstes)<br />

Anwärter/in im mittleren Justizvollzugsdienst<br />

Bauzeichner/in<br />

Chemielaborant/in<br />

Fachangestellte/r für Bürokommunikation<br />

Fachinformatiker/in - Anwendungsentwicklung<br />

Fachkraft für Veranstaltungstechnik<br />

IT-System-Elektroniker/in<br />

Kauffrau/-mann für Bürokommunikation<br />

Koch/Köchin<br />

Servicekauffrau/-mann - Luftverkehr<br />

Sportfachfrau/-mann<br />

Veranstaltungskauffrau/-mann<br />

Vermessungstechniker/in<br />

Verwaltungsfachangestellte/r<br />

Weitere Ausbildungsberufe und Informationen unter www.saarland.de/ausbildungsplaetze.htm.<br />

Sehr geehrter Leser,<br />

3 Jahre konnten wir unsere Anzeigenpreise auf gleichem<br />

Niveau halten.<br />

Wie<strong>der</strong>holte Preiserhöhungen in allen Bereichen<br />

und steigende Produktionskosten zwingen lei<strong>der</strong><br />

dazu, den seit 01. Januar 2006 gültigen Millimeterpreis<br />

ab 01. Januar 2009 von 0,45 Euro auf 0,48 Euro<br />

(1-sp. = 43 mm Spaltenbreite) zu erhöhen.<br />

Es wird um Verständnis gebeten.<br />

Druck + Verlag B. Faber GmbH<br />

KIRKELER NACHRICHTEN NR. 47/2008 Seite 5

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