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10-0927_Festschrift 20 Jahre ITVA

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Im Zuge der fortschreitenden Entwicklung<br />

des noch „jungen“ Themas Altlastensanierung<br />

wurde die Thematik der Altlastensymposien<br />

später auch auf das Flächenmanagement<br />

ausgedehnt.<br />

Als bundesweit tätiger Fachverband praktiziert<br />

der <strong>ITVA</strong> mit seinen Altlastensymposien<br />

eine auf die Schwerpunkte der Altlastenbearbeitung<br />

und des Flächenmanagements<br />

ausgerichtete Regionalisierung der<br />

Veranstaltungsorte. Wurden die Altlastensymposien<br />

in den „Gründerjahren“ fachlich<br />

ausschließlich durch den <strong>ITVA</strong> und anfänglich<br />

organisatorisch unter Mitwirkung von<br />

Fortbildungsinstitutionen ausgerichtet, so<br />

erfolgte die fachliche und organisatorische<br />

Ausrichtung der Altlastensymposien ab<br />

<strong>20</strong>02 gemeinsam mit Kooperationspartnern,<br />

die mit der Altlastensanierung in den<br />

Ländern befasst sind.<br />

Damit konnten insbesondere auch das Interesse<br />

sonst eher regional orientierter Experten<br />

am <strong>ITVA</strong>-Altlastensymposium mobilisiert werden.<br />

Zudem führte dies auch unmittelbar zu<br />

einen kontinuierlichen Wachstum der außerordentlichen<br />

Mitgliedschaften im Verband.<br />

Das große Interesse der Fachöffentlichkeit an<br />

der Altlastensanierung und am Flächenmanagement<br />

spiegelt sich an den Teilnehmerzahlen<br />

der Altlastensymposien wider. Teilnehmerzahlen<br />

mit zunehmender Tendenz sind in den<br />

letzten <strong>Jahre</strong>n Beleg dafür, dass das Informa-<br />

<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>ITVA</strong> – Bilanz und Perspektiven<br />

16<br />

tionsbedürfnis der Fachöffentlichkeit nach wie<br />

vor ungebrochen ist. Dies mag einerseits am<br />

starken Informationsbedürfnis nach Einführung<br />

bundeseinheitlicher Rechtsvorschriften zum<br />

Bodenschutz, andererseits aber auch an dringendem<br />

Diskussionsbedarf über innovative<br />

und kosteneffektive Sanierungstechniken<br />

sowie über innovative Strategien zum Flächenmanagement<br />

liegen.<br />

Der <strong>ITVA</strong> trägt dieser Entwicklung mit praxisorientierter<br />

und qualifizierter Themen- und Referentenauswahl<br />

sowie durch professionelle<br />

Organisation in Zusammenarbeit mit attraktiven<br />

Kooperationspartnern vor Ort Rechnung.<br />

Der im Vorfeld der Altlastensymposien durchgeführte<br />

„Call for papers“ trägt mit dazu bei,<br />

eine am Praxisbedarf orientierte Themen-<br />

sowie kompetente Referentenauswahl zu<br />

gewährleisten. So liest sich die Referentenliste<br />

der vergangenen Altlastensymposien wie ein<br />

„Who is who“ in der Altlasten- und Flächenmanagementszene.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

gehört es schon zur guten Tradition, dass<br />

Vertreter des Bundesumweltministeriums bei<br />

den Altlastensymposien regelmäßig willkommene<br />

Referenten zur Darstellung aktueller<br />

Rechtsetzungsvorhaben des Bundes sind.<br />

Mit dem jüngst aufgenommenen ständigen<br />

Themenblock „Hochschule trifft Praxis“ betont<br />

der <strong>ITVA</strong> sein Engagement für die Nachwuchsförderung.

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