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Funzine 13 - Old Punks from Hamburg Gallery

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Geschmack, habe wieder mal mehr<br />

erwartet, so wegen der geilen<br />

Videos vor allendem, wo echt die<br />

Sau<br />

im Publikum und auf der<br />

Bühne abgeht.<br />

Aber als das Mädel dann mit der<br />

Klampfe wieder das Weite suchte<br />

ging es dann mit dem Hit<br />

OUTTHAWAY auch richtig gut ab.<br />

Der Sänger actete echt wie im<br />

Video und schmiss sich und die<br />

Gitarre auf der Bühne herum, so<br />

das der Roadie immer wieder neue<br />

Stratos anschleppen musste, da<br />

die worauf er spielte entweder<br />

zerbrachen oder sich total<br />

verstimmten. Dann wieder einmal<br />

eine Ballade mit der Frau auf der<br />

Western Gitarre und dann schon<br />

mit HIGHLY EVOLVED der<br />

nächste Hammersong und es ging<br />

auch gut Pogotechnisch im<br />

'MO SCHPIT' gut ab.<br />

Danach ein<br />

war ruhiger aber geiler<br />

Cover Song<br />

MISS JACKSON, den ich schon<br />

1000 mal hier im australischen<br />

Radio hörte aber nicht wusste, das<br />

er von dieser Band war.<br />

Dann ging es wieder ab mit einen<br />

nächsten schnellen 60er Rocker<br />

und die Show verlief weiterhin o.k.<br />

und ein wenig chaosmässig, aber<br />

leider war der Bassist mir zu still da<br />

nur so langweilig herumstehend<br />

und seinen Bass in aller Ruhe<br />

zupfend, währen der Sänger da<br />

voll die Sau losmacht. Seltsame<br />

Geschichte. Ich sah mir dann noch<br />

so ein paar mehr Songs von ihnen<br />

an, aber es wurde dann nach all<br />

den in der ersten halbe Stunde<br />

gespielten Hits zu langwei-lig mit<br />

dem restlichen Songmaterial der<br />

Band und ich hottete schnell<br />

herüber zur ‘TripleJ Essential<br />

Stage’ wo als nächstes ja JIMMY<br />

EAT<br />

WORLD ein echter Knaller<br />

angekündigt war. Zar sollten zur<br />

gleichen Zeit auch die Aussie<br />

Psychobilly-punker THE LIVING<br />

END auf der gros-sen Bühne<br />

spielen, aber die sah man ja schon<br />

zigmal und so entschloss ich mich<br />

dann es doch lieber mal mit den<br />

Amis zu versuchen. Die kamen<br />

dann nach kurzen Sound-check<br />

ihrer Roadies auch sofoft auf die<br />

viel zu kleine Bühne und legten<br />

sofort mit ihrer bekanntesten<br />

Songs bleed american + a<br />

praised chorus auch richtig gut<br />

los.<br />

weniger Show. Und so richtige<br />

Augenfänge sind die Typen ja auch<br />

nicht. Die sahen<br />

irgendwo zu<br />

normal oder englisch<br />

aus, so wie<br />

diese BRITPOP<br />

Bands halt...ganz<br />

langweilig. Gerade<br />

als ich dann<br />

den Abmarsch<br />

zu einer anderen<br />

Bühne antrat und mich dabei durch<br />

die massen von Zuschauern<br />

quäulte, legten<br />

JIMMY EAT<br />

WORLD (was ist das eigent-lich für<br />

ein seltsamer<br />

Name?) zu einer<br />

guten Pop Nummer<br />

an, die da<br />

hiess: it just takes<br />

some time und<br />

das guckte ich<br />

mir dann noch aus<br />

der Ferne an,<br />

da der Song ja ganz<br />

gute Hitqualität<br />

hat und immer hier<br />

im Radio gedudelt<br />

wird. Aber beim<br />

nächsten Song seventeen (nicht<br />

der<br />

PistOls Song jetzt) ging ich<br />

Nun ess mal nicht zu viel Balls Dicker: dann<br />

doch weiter um zu sehen, ob<br />

JIMMY EAT WORLD<br />

nicht<br />

irgendwo anders was<br />

besserer abläuft.<br />

Der Sound war super und das<br />

Zusammenspiel der Jungs echt<br />

vom feinsten. Man hat das nur<br />

allzu oft, das man vorher so ein<br />

paar beheimatete Bands ihren<br />

Unsinn verzapfen sieht, wo der<br />

Sound nicht gut ist und man denkt<br />

es liegt halt an der P.A. Anlage<br />

oder am Mixer oder so. Und dann<br />

kommt als danach so eine Amiband<br />

auf die Bühne und auf einmal<br />

alles stimmt total. Der Trick liegt<br />

am Zusammenspiel! Der Sound<br />

aus der PA kann nur gut kommen<br />

wenn man auf der Bühne gut spielt<br />

und das tun diese professionellen<br />

Amis nun nur allzu oft um Längen<br />

besser als Bands so mancher<br />

anderer Länder. Da kann man<br />

sagen was man will, so gegen<br />

Amis und deren Politik und in ein<br />

Mikrofon sowas sülzen wie<br />

“AMERICA – FUUUCKK!” Aber<br />

Musik machen koennen die Jungs,<br />

da gibt es nichts. Aber wir sind ja<br />

hier nicht um ueber Anti-<br />

Amerikanismus abzusülzen,<br />

sondern wollen uns wieder mal der<br />

Musikalischen Geschichten zu<br />

widmen.<br />

Gut, dann nach so 2 weiteren<br />

Songs<br />

wurde mir es ein wenig zu<br />

langweilig,<br />

da auf der Bühne<br />

irgendwie nichts Neues gebracht<br />

wurde. Ich meine die Musik<br />

schleppte sich da so hin, da sie<br />

nun etwas unbekanntere und<br />

schlechte Songs spielten, dazu<br />

machten sie dann auch viel<br />

Da lief dann aber überhaupt nichts<br />

richtiges ab uns so wollte ich dann<br />

mal sehen ob der fertig Typ, der<br />

sich da die Seele aus dem Hals<br />

schrie mit seinem FUUUCCCKKK,<br />

aber der war dann auch nicht mehr<br />

da, anstelle dem Knaben war dann<br />

hier so ein CLOWN, der jonglierte<br />

und wenn ihm dann mal so ein<br />

Kegel runterfiel, gab es dann nur<br />

ein kleines fuck...das brachte es ja<br />

nun auch nicht!!<br />

Also guckte ich mir doch dann<br />

noch den Rest von THE LIVING<br />

END an, wo man sagen muss, das<br />

sie echt wieder gut abgerockt<br />

haben. Sie spielten wohl am<br />

Anfang alle die etwas dürftigeren<br />

Songs der letzten beiden Alben<br />

und nun zum Schluss brachten sie<br />

alle die Hits der 1. CD plus einiger<br />

Singles. Da wurde gut abgegangen<br />

auf der Bühne, so Solos auf dem<br />

Rücken spielen (der Gitarrist) und<br />

auf dem grossen Contrabass<br />

stehend spielen (nicht die 3 Chinesen<br />

sondern der Bassmann<br />

war's) und<br />

der neue Drum-mer<br />

machte da hinten am Schlagzeug<br />

ja auch gut ein los. Die Songs wie<br />

die Teeniehymne PRISONER OF<br />

SOCIETY und Reggaeskateile wie<br />

ALL THORN DOWN kommen live<br />

immer wieder richtig gut und lassen<br />

die Kids im Publikum zum<br />

Massenpogo anstimmen. Natürlich<br />

spielten sie auch noch ein paar<br />

mehr dieser Songs, die ihr aber

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