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Funzine 13 - Old Punks from Hamburg Gallery

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THE MOST ANNOYING SONGS OF ALL TIME<br />

(Die nervigsten Songs der Geschichte!)<br />

Ja, ihr kennt das ja sicher alle nur zu gut. Das Radio laeuft irgendwo, wo ihr es nicht abstellen koennt (wie z.B.: auf Eurer<br />

Arbeit, bei Euren Eltern, bei Freunden oder Bekannten, vielleicht sogar in dem lokalen Supermarkt) und da kommt dann auf<br />

einmal so ein ganz fierser Song, den ihr total hassen tut. Aber man kann nichts dagegen unternehmen und muss sich durch<br />

den ganzen Titel abermals quaelen, obwohl man ihn schon beim 1. Hoeren als total irretierend ausmachte. Warum spielen so<br />

viele Radiostationen solche Sachen nur immer und immer wieder? Lieder die fast unertraeglicher als die Radio-Werbung<br />

selber ist. Hier nun fuer Euch mal schnell die Top 10 der von uns hier als schlimmsten Beispiele geoutet wurden:<br />

1) MEAT LOAF – “I do anything for love” Dieser total mislungene und absolut ueberlange Song, aus der Zeit wo der<br />

“HACKBRATEN” sein Comeback feierte (irgendwann Anfang der ‘90er) ist wohl das nervigste Teil was je geschrieben<br />

wurde. Der Track kommt nicht mal annaehernd an den schlechtesten Song seines Ende der ‘70er erschienenden und<br />

classischen Debut-Albums “BAT OUT OF HELL” heran und ist eben nur eine 15 Jahre zu spaet erschienende Kopie dieser<br />

vom langhaarigen (iih!) JIM STEINMAN verfassten Art Rock-Opera Teilen. In der Zeit wo die ROCKY HORROR PICTURE<br />

SHOW, FAME und aehnliche Hippie Geschichten die Leinwand und das Radio eroberten kam uns MEAT LOAF sicherlich<br />

gold-richtig und gut an, aber zu der Zeit als Sachen wie METALLICA, NIRVANA, GUNS’N’ROSES und aehnliche Rockacts<br />

das Tempo angaben, kam dieser Song sehr sehr flach. Doch das nervenste an der Sache ist, das dieser Song nicht<br />

einfach vergessen wurde, sondern heute von diversen Radiostationen immer noch gedudelt wird…WARUM NUR? Zwar<br />

ein wenig im Stile des Klassikers “you toke the words right out of my mouth” so Seicht und Rock hinundher Getue und<br />

sicher nur gut gemeint, aber eben nur viel viel schlechter gelungen. Der Song faengt schon gleich mit dem wohl duemmsten,<br />

langsamstenund unharmonischten Refrain in der Rockgeschichte an: “I do anything for love, but I won’t do that, no I<br />

won’t do that” der dann durch den gesamten gut 8 Minuten (aber wie eine Ewigkeit fuehlende) langen Song abermals<br />

wiederholt wird und nur nervt nervt nervt. An alle Radiostationen: HAU WEG DIE SCHEISSE/SCHERBE!<br />

2) MEL C – “I turn to you” Das sicher erfolgreichste aber auch gleichzeitig sicher unattraktivste der endlich aufgeloesten<br />

SPICE GIRLS hat in ihrer Solo-Karriere ein paar Songs abgeliefert, die von der Qualitaet her um Laengen besser waren<br />

als jedes Lied der Gewuerz-Maedchen und deren Solo-Projekte. Das hat sicherlich 2 Gruende: Zum einen war sie die<br />

einzige der Band die wirklich eine etwas ueberdurchschnittliche Gesangsstimme hatte und dann das sie durch Duetts mit<br />

z.B. BRIAN ADAMS neue Kontakte zu besseren Songschreibern bekam. Doch diese liessen sie in diesem Fall total<br />

haengen, denn dieser Song hat musikalisch ueberhaupt nichts zu bieten und der Refrain (der ansonsten ja das Vehikel<br />

zum Wiedererkennen von Liedern ist) laesst sie absolut im Niemandsland. Da ist nichts catchiges wo sie ihre Stimme zum<br />

Positiven benutzen kann, sondern nur ein quaelendes: “I turn to you, like the flower to the sun” und das geht absolut in die<br />

Hose. Durch den vorherigen Erfolg der Tussi wird das Liedchen aber trotzdem immer noch als ein Hit behandelt und gespielt<br />

und gespielt als waere es ein Klassiker der ROLLING STONES. Jedes mal wenn der Song im Radio unangekuendigt<br />

kommt kann man sicher sein, das ich zum alten Transistor Teil hinrenne und es schleunigs ausschalte…ja ich hasse den<br />

Song so doll, das ich das Radio fuer jeweils einen Monat dann nicht mehr wage anzuschalten.<br />

Wenn es nach mir ginge, wuerde die Scheibe verboten oder besser noch auf einer oeffentlichen Schallplatten/CD<br />

Verbrennung den Flammen fuer Ewig uebergen werden! (Am besten auf der naechsten offiziellen CHANNEL RATS<br />

Plattenverbrennung im UNTERN DURCHSCHNITT!)<br />

3) LOU REED – “walk on the wild side” Keinen blassen Schimmer warum der Ex-VELVET UNDERGROUND Saenger<br />

und Gitarrist so erfolgreich wurde und immer noch ist. Er ist weder auf der Klampfe noch im Gesang ein Virtiose und seine<br />

Lieder haben auch keine Hitqualitaet in irgendeiner Hinsicht. Ist es nur der Name der zaehlt? Auch mit als Ur-Vater des<br />

<strong>Punks</strong> erklaert (?!) wegen seiner ‘70er Band, die eben nicht wie die meisten anderen der Zeit ueber Frieden und gegen<br />

den Vietnamkrieg sangen. Aber habt ihr jemals mal einen guten Song denen gehoert? Gut, da war WHITE LIGHT WHITE<br />

HEAT und WAITING FOR MY MAN, Songs die ich auch nie mochte, auch nicht in Coverversionen von den BIG BALLS,<br />

EATER, SLAUGTHER & THE DOGS oder THE WASPS. VELVET U. Zeugs ist so harmlos und langweilig wie das Zeugs<br />

was Mr. REED seit nun schon Urzeiten solo liefert. “Walk on the wild side” ist deshalb auch nicht wild und sicher kein Song<br />

den irgendwelche Urpunks je kopiert haben. Der Song ist nicht wild, und wie viele seiner Lieder irgendwie bezogen aus<br />

seinen privaten Erlebnissen in New Yorks Strassen. Die Musik ist langsam, langweilig und immer der gleiche Riff hin und<br />

her wie die meisten seiner anderen Songs auch, 3 Akkorde eben bis zum Umfallen. Aber nicht die harten Barregriffe<br />

sonder so langweiligen offene “BEATLES AKKORDE” eben. Dann die einschlaefrige tiefe Stimme die es tatsaechlich<br />

schafft kaum eine einzige Note korrekt treffen zu koennen, unglaublich aber wahr. Dann dieser Frauen Hintergrundsummchor<br />

“dup dup dup ie dupiedup dup dup iedupie dup dup..” der wie um den Song mehr ertraeglich zu machen faellt<br />

auch total zu Boden und klingt wie irgendwas von den Muppets oder aus der Sesamstrasse. Dennoch hat das Lied einen<br />

festen Platz auf jeder Radiostation rund um die Welt und wird immer wieder aus mir unbekannten Gruenden zum Besten<br />

gegeben. Schade, das Leben koennte ohne diesen Titel so viel Schoener sein. AUS DEM FENSTER MIT DER PLATTE!<br />

4) PETER GABRIEL and KATE BUSH – “don’t give up” Muss ich eigentlich zu dem Langweiler noch irgendwas sagen?<br />

Mag ja sein das beide Artisten Solo einigen Erfolg mit ihren ansonsten durchschnittlichen Popzeugs hatten. Der Ex-<br />

GENESIS Saenger hat die Band zu einem Zeitpunkt verlassen, wo die eh nur irgendwelche Kunst Rock Kacke lieferten,<br />

nur das die dann mit deren Drummer PHIL COLLINS wirklich scheussliche Pop-Musik zu koennen…aber immerhin waren<br />

es HITS! Uns GABRIEL hatte ein paar Alben gebraucht bevor er da war um einige Songs HITS nennen zu koennen, die<br />

dann waren aber auch BIG. Vor allendem das geniale Video zu SLEDGEHAMMER hat den Song in die ewigen Analen der

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