Funzine 13 - Old Punks from Hamburg Gallery
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Als da waren natuerlich JOSH und TOM (von den LOCAL PRICKS), dann JASON der<br />
Kassierer vom beliebten COLES Supermarkt, SHANE (der demnaechst auf grosse<br />
Weltreise gehen sollte und mir noch so ein paar Einladungen zu seiner Abschieds-party<br />
auf den Weg gab), OLI und BEN (die restlichen Musiker der Band DEAD BY MONDAY)<br />
und jede Menge anderer. Vor allendem wollte ich na-tuerlich auch mir das weibliche<br />
Publi-kum genauer ansehen und dort waren natuerlich wieder mal die ueblichen<br />
Schnecken in ihren tollen gewagten und modischen Punkklamotten anwe-send, die<br />
sicher alle ihre Teile aus RAPUNZEL’s neuen Sommer Katalog bestellt hatten. Sah sehr<br />
gediegen aus, also so fuers Auge war schon gesorgt und bevor die 1. Liveband loslegte<br />
kamen ja auch die Ohren zu ihren Genuss, denn man spielte jetzt schon sehr laut ueber<br />
die Anlage jede Menge Punk Rock und Hardcore Knaller, worauf sich jetzt doch so<br />
langsam die aeltere Herrschaft aus dem Staub machte. Die Fernseher mit den laufenden<br />
Zossen da liefen aber weiter und das kam schon ein wenig merkwuerdig das ganze…!<br />
Gut, JACKKNIFES hatten dann ihren Soundchek ja vor ner guten halben Stunde fertig und gingen jetzt also<br />
endlich auch “auf die Buehne” (die haben hier keine Stage sondern man spielt auf der gleichen Hoehe wie das<br />
Publikum) und legte dann auch flott los. Die Saengerin Betty oder so, sah in ihren Kostuem auch ziemlich halloweenisch<br />
aus, der Rest der Truppe war aber in ihren ueblichen Punk-buehnenklamotten aufgefahren. Die Musik<br />
war schon, wie bei jeden Gig der Band, ein wenig amateurisch (sollte wohl so Rockabilly vorstellen) u. hing nicht<br />
immer richtig zusam-men, aber dennoch war das Publikum immer bei der Sache und applaudier-te auch immer<br />
schoen. Denn, man kennt sich ja und jeder faengt ja mal irgendwo musikalisch an.<br />
The JACKKNIFES<br />
Danach sollte fuer kurze 15 Minuten Umbaupause sein die MAGOOS ihr HC zum Besten geben. Sah sie ja schon<br />
einige male zuvor und muss sagen, das sie mir vorher besser gefielten, als sie noch mehr so auf der poppigen<br />
Punkrock Schiene zu fahren schienen. An diesem Tag war es nur eher nervige Moechtegern Metal Gehacke und<br />
irgendwo recht langweilig. Also Zeit genug um ZANE beim Essenfassen im guenstig nur ueber der Strasse<br />
gelegenen KFC zu begleiten. Es gab wie immer ein Chic-kenburger mit Chip und gratis Cola, nicht sehr toll aber<br />
mit all den Alkohol und seit dem Fruehstueck nichts Fes-tes im Magen, das kann ganz schnell nach hinten<br />
losgehen. Das hatte mir auch schon immer der Herr Doctor CLAUS (PUNK) AAGE in alten Dae-nemark geraten,<br />
der uebrigens gera-de mit seinen neuen medizinischen Fachschmoeker ueber das Liebesver-halten der<br />
Nordpazifischen Grauwaa-le und deren Eierablage, Buchmes-sen in allen Herren Laender und die ganze<br />
Naturwissenschaftliche Elite der Welt in Entsetzen und Erstaunen brachte. Ob es fuer den diesjaehrigen<br />
Nobelpreis reichen wird weiss man aber noch nicht so genau!<br />
Gut nach dem Combofutter da beim KFC ging es wieder rueber zu HIDEY + mit den nun folgenden HOMOCI-DES<br />
solte ja auch schon der 1. Knal-ler des Abends auf die Buehne kommen. Es dauerte auch nicht lange mit dem<br />
Umbau und dann ging es im guten alten bekannten und von den KNALLSCHOTEN patentierten ‘STE-CKER REIN