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Auf den Spuren von… Bier – Vom Hopfenfeld zum Konsumenten

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<strong>Auf</strong> <strong>den</strong> <strong>Spuren</strong> <strong>von…</strong> <strong>Bier</strong> <strong>–</strong> <strong>Vom</strong> <strong>Hopfenfeld</strong> <strong>zum</strong> <strong>Konsumenten</strong><br />

2.2.3 Vorbereitung des Arbeitsplatzes<br />

Um erfolgreich <strong>Bier</strong> brauen zu können braucht man einen gut vorbereiteten und<br />

sauberen Arbeitsplatz. Im <strong>Bier</strong>-Baukastensystem ist schon fast alles dabei.<br />

Zusätzlich zu <strong>den</strong> Mitgelieferten Artikel, braucht es jedoch ein paar Gegenstände die<br />

man aber in jeder normalen Küche findet:<br />

Küchenwaage<br />

Wiegebehälter<br />

Wiegebehälter für Hefe<br />

Schaber<br />

grosser Topf<br />

Küchenmixer<br />

Abb. 2: Küchenmixer und grosser Topf Abb. 3: Küchenwaage, Wiegebehälter, Wiegebehälter für Hefe und Schaber<br />

2.2.4 Herstellung der <strong>Bier</strong>würze<br />

Ist der Arbeitsplatz eingerichtet, geht es an die Herstellung der <strong>Bier</strong>würze. Hierbei ist<br />

die mitgelieferte Brauanleitung ganz genau zu befolgen. Die Brauanleitung ist dem<br />

Anhang beigelegt.<br />

Zunächst müssen alle Gegenstände, die direkten Kontakt mit dem Sud haben<br />

wer<strong>den</strong>, keimfrei gereinigt wer<strong>den</strong>. Wir entschie<strong>den</strong> uns, diesen Vorgang mit einem<br />

handelsüblichen Dampfreiniger durch zu führen. Der ausströmende Dampf hat eine<br />

Temperatur von über 100 Grad. Somit wer<strong>den</strong> alle für die <strong>Bier</strong>würze schädlichen<br />

Bakterien abgetötet.<br />

Im <strong>Bier</strong> selbst können dann keine für <strong>den</strong> Menschen<br />

schädlichen Bakterien mehr entstehen. In der Anleitung<br />

wird eine Vernachlässigung der Sauberkeit als<br />

häufigsten Grund für einen Misserfolg beschrieben. Das<br />

wollten wir keines Falles riskieren.<br />

Nach der gründlichen Entkeimung folgt der nächste<br />

Schritt. Die Rehydratisierung der Hefe. Dazu wird die<br />

Hälfte des mitgelieferten Trockenhefe-Beutels, sprich<br />

etwa 3 Gramm, in lauwarmem, wegen <strong>den</strong> Keimen<br />

bereits abgekochtem Wasser beigegeben. In der<br />

Brauanleitung wird fälschlicherweise von Rehydrierung<br />

gesprochen. Der Begriff Hydrieren beschreibt aber eine<br />

Anlagerung von Wasserstoff an chemische<br />

Verbindungen oder Elemente. Hydratisieren dagegen<br />

beschreibt eine Anlagerung von Wasser an chemische<br />

Selbständige Vertiefungsarbeit von Daniel Maurer, Alain Grosjean<br />

Abb. 4: Rehydratisierung der Hefe<br />

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