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Grundlagen Gasmotoren Dr. DI Günther Herdin - Prof-ges.com

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Bei sehr hohen Motorlasten und optimierten Reibungsverhalten werden Stahlkolben<br />

ein<strong>ges</strong>etzt. Die Abbildung 45 zeigt einen Monothermkolben dieser Bauart.<br />

Abbildung 45: Monothermkolben aus Stahl (Mahle)<br />

10.2. Brennraumgeometrie<br />

Die Brennraumgeometrie ist entscheidend für einen guten Wirkungsgrad,<br />

konventionelle Konzepte haben nur eine einfache Topfmulde. Die Abbildung 46 zeigt<br />

hier die Brennraummulde der MAN 08 Baureihe als Beispiel. Durch eine tiefere und<br />

im Durchmesser kleinere Mulde kann der Squish vergrößert werden und damit das<br />

Turbulenzniveau angehoben werden. Das ist eine Voraussetzung für gute<br />

Wirkungsgrade. Es gibt unzählige geometrische Möglichkeiten dieses Ziel zu<br />

erreichen, jedoch ist darauf zu achten, dass die Strömungs<strong>ges</strong>chwindigkeit im<br />

Bereich der Zündkerze gewisse Werte nicht überschreitet, da es ansonsten zum<br />

"Ausblasen" des Funkens kommt. Bei GE Jenbacher wird dieser Lösungsansatz<br />

durch den „Herzbrennraum“ um<strong>ges</strong>etzt (Abbildung 47).<br />

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