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PDF, 2.00 MB - Gemeinde Freienbach

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Ohne Zweifel geniessen die Schülerinnen und Schüler Exkursionen und Realbegegnungen in vollen Zügen. Unbestritten ist auch, dass auf diese<br />

Weise Lerninhalte aus dem Unterricht nachhaltig vertieft werden können, denn etwas selbst erfahren und erleben ist eindrücklicher als nur etwas<br />

erzählt bekommen.<br />

Absprachen nehmen Druck weg<br />

Im Schulhaus Steg liegt es zurzeit noch im<br />

Ermessen jeder einzelnen lehrperson, wie<br />

oft eine realbegegnung auf die Stoffvermittlung<br />

folgt. Dies wird sich jetzt ein wenig<br />

ändern, Absprachen zwischen den lehrpersonen,<br />

wie oft und wie weit gereist wird, erscheinen<br />

nötig.<br />

herbert reichmuth: «Es hat sich eine gewisse<br />

Erwartungshaltung unter den Eltern<br />

eingestellt, die Fragen aufwirft. Ich würde<br />

sagen, Exkursionen und realbegegnungen<br />

sind in der Schule ein Selbstläufer geworden<br />

und dies, obwohl nicht wirklich die finanziellen<br />

Mittel dafür zur Verfügung stehen.<br />

Die oberen Klassen können sich ja über<br />

die Altpapiersammlungen noch ein Zubrot<br />

in die Klassenkassen verdienen, jedoch die<br />

Jüngeren haben diese Möglichkeit nicht.»<br />

herbert reichmuth steht dafür ein, dass ein<br />

gewisser rahmen gesetzt werden muss.<br />

Ansonsten geraten lehrpersonen, die weniger<br />

oft auf Exkursion gehen, zunehmend<br />

auch unter Druck. Dies meint zudem einer,<br />

der selbst gern und oft mit seinen Schülern<br />

das Klassenzimmer verlässt, um die Welt<br />

zu erleben wie sie wirklich ist. Die Fotos,<br />

die der Schulleiter und Klassenlehrer zu<br />

Anschauungszwecken auf den tisch legt,<br />

sprechen eine Sprache für sich: Kinder, die<br />

das Abenteuer in einem Fluss zu waten<br />

sichtbar geniessen oder während der Stadtbesichtigung<br />

Zürichs auf geheimen Wegen<br />

durch die Stadt streifen. Es bleibt unbestrit-<br />

17<br />

ten, dass dies die unvergesslichen Augenblicke<br />

der Schulzeit sind, und dass, wer vom<br />

Grossmünster aus auf die Stadt Zürich geblickt<br />

hat, einsieht wie bedeutsam es ist,<br />

wenn man weiss, nach welchen Berechungen<br />

ein so imposantes Gebäude entstanden<br />

ist.

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