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Juni 2008 - Niederlenz

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Schule & Kindergarten<br />

Litteringprojekt Oberstufe<br />

Die 4. Sek bei der<br />

Gemeindearbeit<br />

Am Donnerstag, den 8. Mai, hat uns Herr<br />

Häusermann pünktlich um halb zwei Uhr<br />

beim Werkhof empfangen. Zuerst gab es<br />

gleich vor Ort einen kleinen Informationsrundgang;<br />

dabei lernten die Schülerinnen<br />

und Schüler vor allem die unterschiedlichen<br />

Deponien kennen. Nach der Hallenbesichtigung<br />

konnten wir mit der eigentlichen<br />

Arbeit starten.<br />

Eingedeckt mit Leuchtwesten, Zangen und<br />

Abfallsäcken, starteten wir in drei Gruppen<br />

Richtung Wildegg. Die erste Gruppe nahm<br />

sich dem Trottoir entlang der Hauptstrasse<br />

an; hier waren die Westen sehr wichtig.<br />

Eine zweite Gruppe ging auf dem Ho-Tschi-<br />

Minh-Pfad dem Aabach entlang auf Abfalljagd.<br />

Ich nahm dann mit meiner Gruppe<br />

den Weg entlang der alten Bahngeleise bis<br />

zum Kieswerk.<br />

Von Glasflaschen über Plastiksäcke bis hin<br />

zu einer kaputten Sonnenbrille haben wir<br />

alles gefunden und eingesammelt. Am mühsamsten<br />

waren aber für die Jugendlichen die<br />

Zigarettenstummel überall, die wir natürlich<br />

alle aufgelesen haben. Alles in allem war es<br />

ein eindrucksvoller Arbeitsnachmittag, bei<br />

welchem wir den Gemeindearbeitern wieder<br />

einmal unter die Arme griffen. Nochmals<br />

herzlichen Dank an Herrn Häusermann.<br />

Text und Fotos: R. Holderegger<br />

Besuch in der KVA<br />

Am Mittwoch, dem 23. April <strong>2008</strong>, fuhren<br />

wir mit drei Autos nach Buchs in die KVA<br />

(Kehrichtverbrennungsanlage). Als erstes<br />

schauten wir einen Film. Im Film kam vor,<br />

wie grosse Möbel, z. B. ein Sofa, ein Tisch<br />

usw. in der Shredderanlage zerkleinert<br />

werden. Danach waren wir in zwei Gruppen<br />

unterwegs. Unsere Führerin zeigte uns<br />

Orientierung im Werkhof<br />

Sachen, die in einem Glaskasten aufgestellt<br />

waren. Dort drin waren eine Tasse aus Ton,<br />

geschmolzenes Glas, ein Hufeisen, ein Geschoss.<br />

Diese Sachen sollten aber nicht in<br />

den Abfall!! Dann fuhren wir mit dem Lift<br />

hinauf zum Ofen. Wir mussten durch einen<br />

nach Abfall stinkenden Gang, am Ende<br />

des Ganges war der Ofen. Der Ofen ist 24<br />

Meter hoch. Wir liefen eine Treppe runter.<br />

Nun konnten wir durch ein kleines Fenster<br />

in den Ofen hineinschauen. Im Ofen ist es<br />

800-900 °C heiss!! Danach besuchten wir<br />

den Kranführer. Er vermischt mit dem Kran<br />

den Abfall und füllt ihn in den Ofen.<br />

Ab und zu sahen wir, wie die Lastwagen den<br />

Kehricht in den Bunker hineinleeren. Vor<br />

ein paar Jahren fiel ein Mann in den Ofen,<br />

erzählte uns die Frau. Dann gingen wir zu<br />

einer Mulde, die unter einem Förderband<br />

steht. Von dem Förderband fällt die Schlacke<br />

in die Mulde. Von dieser Mulde aus<br />

sahen wir den Kamin, er ist 86 Meter hoch.<br />

Später dann stiegen wir in einen unterirdischen<br />

Tunnel, der 2 km lang ist. In diesem<br />

Tunnel hat es Röhren, die den 180°C heissen<br />

Dampf leiten. Mit diesem Dampf werden<br />

Möbel Pfister, das Kantonsspital Aarau,<br />

Migros, Jova, Mibelle und Chocolat Frey<br />

geheizt. Nachher kehrten wir in den Saal<br />

zurück und trafen die andere Gruppe. Wir<br />

bekamen eine Schokolade. Dann gingen wir<br />

zu den Autos und fuhren nach Hause.<br />

Es gab einige Räume, die waren interessant.<br />

Ein paar Räume gefielen uns nicht so.<br />

Lorena & Brian<br />

Am Mittwoch, 23. 4. 08, waren wir in der<br />

KVA. Die zwei Führerinnen begrüssten<br />

uns im Vorführraum. Dort erklärte uns eine<br />

der beiden Frauen, wie es in der KVA zu<br />

und her geht. Danach zeigten sie uns einen<br />

lehrreichen Film über den Kehricht und<br />

- 29 -<br />

Die Schlackenmulde der KVA Buchs<br />

Aus organisatorischen Gründen<br />

wurde die Ausstellung über Abfall<br />

auf nächstes Jahr verschoben.<br />

Das Littering-Team<br />

was damit passiert. Danach teilten sie uns<br />

in zwei Gruppen ein.<br />

Anhand eines Wandmodels erklärten sie<br />

uns, wie die KVA überhaupt funktioniert.<br />

Wir gingen in den Kranführerraum und<br />

schauten dem Kranführer zu, wie er den<br />

Müll vermischte. Der Raum roch nicht nach<br />

Abfall, denn er wird klimatisiert. Wir liefen<br />

hohe Treppen hinunter und schauten zu, wie<br />

der Abfall in einem 800 bis 900°C heissen<br />

Ofen verbrannt wurde. Anschliessend erzählte<br />

uns die Frau, dass in einer anderen<br />

KVA ein Mann in den Ofen gefallen und<br />

dabei verbrannt war. Die Frau führte uns in<br />

einen Raum, wo sie das Wasser reinigten.<br />

Dabei zeigte sie uns, was es für Giftstoffe<br />

im Wasser hat. Wir liefen durch einen etwa<br />

40 °C heissen Raum, denn sie produzierten<br />

Fernwärme. In einem anderen Raum<br />

wird der Dampf durch eine Turbine und<br />

einen Generator gelassen, die den Dampf<br />

in Elektrizität umwandelt. Wir fanden den<br />

Tag bei der KVA sehr spannend, denn wir<br />

haben neue Sachen gelernt, z. B.: Es gibt<br />

ein unterirdisches Rohr, bei dem der Dampf<br />

in die Chocolat-Frey AG, Migros oder das<br />

Schwimmbad Suhr-Buchs geleitet wird.<br />

Chiara und Fabio. T<br />

Wir besuchten am 23. 4. 08 die KVA. Am<br />

Morgen trafen wir uns um 8.40 Uhr und<br />

fuhren mit den Autos von drei Müttern und<br />

Frau Flammer zur KVA. Da begrüsste uns<br />

eine Führerin und erzählte von der KVA.<br />

Später zeigte sie uns einen Film, wie die

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