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Juni 2008 - Niederlenz

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Vereine<br />

Feldschützen<br />

Für die FSG <strong>Niederlenz</strong> hat bereits wieder<br />

ein neues Vereinsjahr begonnen. Wiederum<br />

warten viele Aktivitäten auf die Schützen.<br />

Wir nehmen am Berner Kantonalschützenfest<br />

teil. Am Sporttag wartet die FSG wieder<br />

mit einer Laseranlage auf die Schüler. Am<br />

20. September und 4. Oktober können sich<br />

die Frauen von <strong>Niederlenz</strong> wieder einmal in<br />

der Treffsicherheit üben. Am 9. November<br />

sind die „Schützinnen“ mit Partner zum<br />

Absenden eingeladen.<br />

Im Vorstand hat es einige Änderungen<br />

gegeben. Neben dem altbewährten Team<br />

sind erfreulicherweise neu zwei ganz<br />

„Junge“: Jungschützenleiter Simon Frey<br />

und Schützenmeister Severin Kull. Leider<br />

noch vakant ist der Posten des Präsidenten.<br />

Dieser wird noch gesucht.<br />

Im vergangenen Jahr hat es für die FSG<br />

mehrere Höhepunkte gegeben. Einer war<br />

sicher der Besuch des Luzerner Kantonalschützenfestes<br />

im Entlebuch, bei dem unsere<br />

Schützen sehr gute Resultate erzielten.<br />

Sicher noch wichtiger war für die FSG das<br />

schon traditionelle Lenzhardschiessen mit<br />

Spaghetti-Plausch.<br />

Neu möchten wir am Lenzhardschiessen in<br />

der Anlage Lenzhard in Lenzburg neben den<br />

Schützen auch die <strong>Niederlenz</strong>er Bevölkerung<br />

mit feinen Spaghetti an verschiedenen<br />

Saucen verwöhnen.<br />

Elsbeth Rodel R<br />

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Mittagstisch aktuell<br />

Verein<br />

Mittagstisch <strong>Niederlenz</strong><br />

Von generationenübergreifenden<br />

Mütter-Töchter-Wünschen<br />

Der Mittagstischverein ist ein politisch<br />

unabhängiger und konfessionsneutraler<br />

Verein. Er wurde 2003 im Rahmen einer<br />

Arbeitsgruppe von <strong>Niederlenz</strong> 2010 gegründet.<br />

Waren es anfänglich ein Handvoll<br />

Kinder und Eltern, die das neue Angebot<br />

nutzten, sind es heute regelmässig 7 bis<br />

14 Kinder, die jeweils an vier Tagen in der<br />

Woche über Mittag betreut werden.<br />

Heute ist der Mittagstisch, wie in vielen<br />

anderen Gemeinden der Schweiz auch, im<br />

Dorf zu einer festen Institution geworden.<br />

2009 soll im Aargau über die Bildungsreform,<br />

das sogenannte "Kleeblatt", abgestimmt<br />

werden. Als Mittagstischverein liegt<br />

uns das dritte Kleeblatt „Tagesstrukturen“<br />

besonders am Herzen. Wir arbeiten zum<br />

Teil heute schon mit der Schule zusammen,<br />

versprechen uns aber mit der Reform und<br />

der daraus folgenden Umstrukturierung<br />

eine Professionalisierung der Arbeit und<br />

eine Verbesserung des Angebotes. Während<br />

wir heute vor allem Kinder der Unter- und<br />

Mittelstufe betreuen, könnten in Zukunft<br />

auch die älteren Jugendlichen besser erreicht<br />

werden. Diese würden von einer<br />

warmen Mahlzeit über Mittag profitieren<br />

und die Eltern könnten beruhigter ihrer<br />

Arbeit nachgehen.<br />

Das gemeinsame Essen hat auch immer<br />

einen integrierenden Aspekt – wir denken,<br />

dass via Schule der Kontakt zu fremdsprachigen<br />

Eltern besser hergestellt würde, denn<br />

heute nutzen vor allem Schweizer Kinder<br />

das Angebot.<br />

Der Mittagstisch wird auch mit der Bildungsreform<br />

nicht obligatorisch, sondern<br />

wie heute nach Bedarf beanspruchbar.<br />

Leider entstand im letzten Dorfgeischt-<br />

Interview der Eindruck, die Tagesstrukturen<br />

bzw. der Mittagstisch seien obligatorisch.<br />

Der genaue Wortlaut zum dritten Kleeblatt<br />

„Tagesstrukturen" kann unter www.ag.ch/<br />

bildungskleeblatt nachgelesen werden.<br />

Auch wichtig zu erwähnen: Die Bildungs-<br />

- 42 -<br />

reform soll gestaffelt und nicht auf einen<br />

Schlag realisiert werden. Einzelne Bereiche<br />

sind an den Schulen bereits eingeführt.<br />

Leitsätze zu den Tagesstrukturen<br />

vom Grossen Rat am 25.9.07 beschlossen<br />

Leitsatz 10<br />

Der Unterricht an der Volksschule erfolgt<br />

im Rahmen von Blockzeiten. Ausserhalb<br />

der Unterrichtszeiten stellt die Gemeinde<br />

zusammen mit der Schule ein bedarfsgerechtes<br />

Förder- und Betreuungsangebot sicher,<br />

das nach pädagogischen Grundsätzen<br />

geführt wird.<br />

Leitsatz 11<br />

Das Förder- und Betreuungsangebot besteht<br />

vor Unterrichtsbeginn am Morgen, über<br />

Mittag, an schulfreien Nachmittagen und<br />

nach Unterrichtsschluss am Nachmittag.<br />

Leitsatz 12<br />

Der Kanton legt die Mindeststandards für<br />

die Qualität der Förder- und Betreuungsangebote<br />

fest.<br />

Leitsatz 13<br />

Die Finanzierung der Tagesstrukturen mit<br />

einer einkommensabhängigen Beteiligung<br />

der Eltern ermöglicht die breite soziale<br />

Durchmischung der betreuten Kinder. Die<br />

finanzielle Beteiligung der Eltern darf<br />

höchstens zu Vollkosten sein.<br />

Man kann für oder gegen die Bildungsreform<br />

als Ganzes sein – ich wünsche meinen<br />

Kindern, dass sie dereinst Beruf und Familie<br />

besser miteinander vereinbaren können,<br />

als mir dies jetzt gelingt. Die Chance wäre<br />

2009 geradezu zum Greifen nah, nicht wie<br />

anno dazumal bei meiner Mutter, die mir<br />

diesen Wunsch auch schon mit auf den Weg<br />

gegeben hat ...<br />

Sibilla Scognamiglio R

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