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der fl ugleiter 2010/06<br />

Bücher/Off the tape<br />

Bücherboard<br />

60<br />

Jürgen Hanemann<br />

Die Geschichte<br />

des Flughafens Erfurt<br />

1957­2007<br />

Mit diesem Buch, <strong>von</strong> einem Ingenieur<br />

verfasst, wird die bisher publizierte<br />

Luftfahrtgeschichte der Stadt Erfurt<br />

abgerundet und auf einen aktuellen<br />

Stand gebracht. Ausgehend<br />

<strong>von</strong> dem in den „Nachrichten für<br />

Luftfahrer“ <strong>von</strong> 1914 genannten,<br />

dem Militärfi skus gehörenden<br />

Flugfeld, das sich auf dem<br />

Drosselberg befand und <strong>von</strong><br />

der Firma Schwade&Co zum<br />

Einfl iegen dort gebauter<br />

Flugzeuge genutzt wurde,<br />

beschreibt der Autor die<br />

viel zu wenig bekannte<br />

Luftfahrtgeschichte<br />

Erfurts. In deren Verlauf<br />

spielte der Flughafen<br />

Erfurt-Nord<br />

<strong>von</strong> 1927 bis 1945<br />

eine Rolle als Zivilfl ughafen;<br />

unbenutzbar für die Zeit danach. Unter<br />

Verwendung „geretteter“ Originalprotokolle<br />

beschreibt der Autor die Findung des für den Aufbau<br />

eines Verkehrsfl ughafens der Hauptstadt Thüringens<br />

geeigneten Standortes – Erfurt-Binderleben. Dort, in<br />

Off the tape<br />

5 Kilometer Entfernung vom Stadtzentrum befand sich<br />

<strong>von</strong> 1935 bis 1945 ein deutscher und danach bis 1956<br />

ein sowjetischer Fliegerhorst. Hochinteressant zu lesen<br />

sind in diesem Zusammenhang die ganz gut lesbaren<br />

im Original wiedergegebenen Übergabe-/Übernahmeprotokolle<br />

als generierte Aussagen <strong>von</strong> Zeitzeugen;<br />

aufschlußreich. Die Darstellung der wechselvollen<br />

Geschichte des Flughafens Erfurt-Bindersleben, der am<br />

16. Juni 1957 als DDR-Inlandfl ughafen eröffnet wurde,<br />

bis hin zu seiner Einbeziehung in den internationalen<br />

Luftverkehr ist dem Autor gut gelungen. Dabei stützte<br />

er sich vielfach auf seine „Sammlung Hanemann“, <strong>von</strong><br />

der das Buch seinen Bestand hat. So hat sich für den<br />

interessierten Leser und auch für die Dokumentation<br />

der Erfurter Luftfahrtgeschichte bezahlt gemacht, dass<br />

der Autor, wie er selbst sagt, an die 10 Jahre gebraucht<br />

hat, um alles zu Papier zu bringen. Das Buch ist übersichtlich<br />

in zwölf Kapitel gegliedert, enthält Verzeichnisse<br />

sowohl zu Anmerkungen und Abkürzungen als<br />

auch Literatur- und Quellenangaben. Leider fehlt ein<br />

Personenverzeichnis. Hier und da lassen Gestaltung <strong>von</strong><br />

Graphiken und Tabellen sowie deren drucktechnischen<br />

Wiedergabe Wünsche offen, was aber keineswegs den<br />

Wert der Publikation einschränkt, die ich als Rezensent<br />

allen „Ehemaligen“ und „Jetzigen“ empfehle.<br />

Dr. Joachim Grenzdörfer<br />

Jürgen Hanemann<br />

„Die Geschichte des Flughafens Erfurt 1957-2007“<br />

Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza - Germany; 2010<br />

164 Seiten mit 213 Abbildungen: 76 S/W, 78 farb.<br />

Fotos, 40 Zeichnungen, 19 Tabellen.<br />

ISBN 978-3-86777-194-8<br />

29,95 EUR<br />

A Pan Am 727 fl ight, waiting for start clearance in Munich , overheard the following:<br />

Lufthansa (in German): ‚Ground, what is our start clearance time ?‘<br />

Ground (in English): ‚If you want an answer you must speak in English.‘<br />

Lufthansa (in English): ‚I am a German, fl ying a German airplane, in Germany . Why must I speak English?‘<br />

Unknown voice from another plane (in a beautiful British accent): ‚Because you lost the bloody war!‘<br />

********************************************************************************************************<br />

The German air controllers at Frankfurt Airport are renowned as a short-tempered lot. They not only expect one<br />

to know one‘s gate parking location, but how to get there without any assistance from them. So it was with some<br />

amusement that we (a Pan Am 747) listened to the following ex-change between Frankfurt ground control and a<br />

British Airways 747, call sign Speedbird 206.<br />

Speedbird 206: ‚ Frankfurt , Speedbird 206! Clear of active runway.‘<br />

Ground: ‚Speedbird 206. Taxi to gate Alpha One-Seven.‘<br />

The BA 747 pulled onto the main taxiway and slowed to a stop.<br />

Ground: ‚Speedbird, do you not know where you are going?‘<br />

Speedbird 206: ‚Stand by, Ground, I‘m looking up our gate location now.‘<br />

Ground (with quite arrogant impatience): ‚Speedbird 206, have you not been to Frankfurt befo-re?‘<br />

Speedbird 206 (coolly): ‚Yes, twice in 1944, but it was dark, ­­ And I didn‘t land.‘

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