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DRUCKLUFT KOMMENTARE - Atlas Copco

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Werkzeug-Check<br />

Dass Klimaschutz nicht nur Geld<br />

kostet, zeigt sich unter anderem<br />

bei Druckluftwerkzeugen. Wer<br />

den Tool-Scan-Service von <strong>Atlas</strong><br />

<strong>Copco</strong> nutzt, stellt sicher, dass<br />

seine Druckluftwerkzeuge optimal<br />

arbeiten und keine teure<br />

Druckluft verschwenden. So<br />

bleibt die Stromrechnung klein,<br />

und auf die langlebigen Werkzeuge<br />

ist stets Verlass.<br />

Wer die Kosten der Drucklufterzeugung<br />

senken will, sollte<br />

sich zuerst um das Leitungsnetz<br />

kümmern. Leckagen, die sich in<br />

jedem Netz finden, lassen den teuren<br />

Energieträger ungenutzt entweichen.<br />

Un terdimensionierte Leitungen und<br />

Engstellen – besonders in nach und<br />

nach erweiterten Netzen – reduzieren<br />

den Fließdruck am Verbraucher und<br />

treiben so den Bedarf in die Höhe. Denn<br />

Druckluftwerkzeuge sind auf einen<br />

bestimmten Fließüberdruck hin ausgelegt;<br />

nur bei diesem ist ihr Wirkungsgrad<br />

optimal. Werkzeuge von <strong>Atlas</strong><br />

<strong>Copco</strong> Tools zum Beispiel arbeiten am<br />

besten mit 6,3 bar. Liegen nur 5 bar an,<br />

sinkt die verfügbare Leistung um mehr<br />

als ein Viertel auf 74 % der Nennleis -<br />

30 DK 1/2009<br />

SERVICE<br />

Tool-Scan: Vorbeugender Check für Druckluftwerkzeuge<br />

Zuverlässigkeit plus<br />

Umweltschutz<br />

tung. Das führt dazu, dass die Arbeit<br />

länger dauert und der Kompressor länger<br />

läuft, Arbeitszeit und Druckluft werden<br />

verschwendet.<br />

Das Leitungsnetz ist aber nur eine<br />

Seite der Medaille, die andere sind die<br />

Werkzeuge. Denn der statische Druck,<br />

den das Manometer an der Wartungseinheit<br />

(Filter, Öler, Druckregler) anzeigt,<br />

ist in der Regel höher als der Fließdruck,<br />

wenn das Werkzeug läuft. Dieser<br />

kann deutlich abfallen, wenn in die<br />

Luftzuführung etliche druckvernichtende<br />

Armaturen und zu dünne Schläuche<br />

eingebaut sind – das Werkzeug also<br />

nicht fachgerecht installiert wurde.<br />

Zudem können verschlissene Werkzeugkomponenten<br />

zu weiteren Verluste<br />

führen, im schlimmsten Fall sogar zu<br />

einem Ausfall des Werkzeugs.<br />

Effiziente Nutzung der Druckluft,<br />

höhere Qualität in der Fertigung<br />

Wer Druckluftwerkzeuge – seien es<br />

Schleifer, Niethämmer, Bohrmaschinen<br />

oder Schrauber – einsetzt, kann von<br />

einem gründlichen Werkzeug-Check in<br />

zweierlei Hinsicht profitieren:<br />

Werkzeugseitig werden Leckagen<br />

und Engstellen vermieden, Druckluft<br />

also so effizient wie möglich genutzt –<br />

das senkt den Druckluftverbrauch auf<br />

das notwendige Minimum und hält die<br />

Stromrechnung niedrig.<br />

Mangelhafte Komponenten werden<br />

identifiziert und können im Rahmen der<br />

vorbeugenden Instandhaltung repariert<br />

werden. Zuverlässigkeit und Lebens -<br />

dau er der Werkzeuge steigen, ebenso<br />

die Qualität in der Fertigung.<br />

„Tool-Scan“ nennt sich die Dienst -<br />

leis tung von <strong>Atlas</strong> <strong>Copco</strong>, die sich mit<br />

diesen beiden Punkten beschäftigt und<br />

Um weltschutz und Zuverlässigkeit vereint.<br />

Sinngemäß handelt es sich um<br />

einen Leistungs- und Gesundheitscheck<br />

für Werkzeuge. Dabei überprüft ein<br />

Servicetechniker penibel den Zu stand<br />

der Geräte vor Ort – zum Festpreis. Der<br />

Anwender erhält anschließend zu jedem<br />

Werkzeug einen ausführlichen Bericht<br />

mit den Messergebnissen und, falls<br />

nötig, Verbesserungsvorschlägen.<br />

Fahrradhersteller Batavus lässt<br />

150 Werkzeuge „scannen“<br />

Einer der ersten Kunden des Tool-<br />

Scans war der niederländische Fahrradhersteller<br />

Batavus in Heerenveen. An<br />

zwei Tagen „scannten“ <strong>Atlas</strong>-<strong>Copco</strong>-<br />

Techniker hier Arbeitsplatz für Arbeits-

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