5. Änderung/Ergänzung BEGRÜNDUNG - Stadt Bad Saulgau
5. Änderung/Ergänzung BEGRÜNDUNG - Stadt Bad Saulgau
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Für die Trinkwasserversorgung wird das vorhandene Trinkwasserleitungssystem<br />
durch die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> erweitert.<br />
Anfallender Abfall ist fachgerecht über z.B. den öffentlichen Recylinghof, Grünguthof<br />
oder die Abfallumladestation des Landkreises Sigmaringen in der Mackstraße zu<br />
entsorgen. Im Übrigen gilt das Abfallrecht, wie z.B. das Kreislaufwirtschafts- und<br />
Abfallgesetz, das Landesabfallgesetz und die Satzung über die Vermeidung,<br />
Verwertung und Entsorgung von Abfällen (Abfallwirtschaftssatzung) des Landkreises<br />
Sigmaringen in der jeweils aktuellen Fassung.<br />
Die Ausrichtung des Plangebietes und der Gebäude sind geeignet für eine aktive und<br />
passive Nutzung der Sonnenenergie.<br />
Details sind den textlichen Festsetzungen und Begründung zum Bebauungsplan zu<br />
entnehmen.<br />
Erschließung<br />
Die verkehrliche Anbindung an das öffentliche Straßennetz erfolgt über die<br />
Wiesenstraße (Kernstadtentlastungsstraße) Richtung Biberach und Herbertingen im<br />
Südosten und den Mühlweg (Verbindungsstraße Richtung Herbertingen bzw.<br />
Moosheim, Marbach). Voraussichtlich im Jahre 2013 wird der Verkehr über die<br />
Wiesenstraße zusätzlich über den noch zu bauenden dritten Teil der<br />
Kernstadtentlastungsstraße (Bauträger ist der Staat) Richtung Ravensburg (B 32)<br />
abfließen.<br />
Der Mühlweg wird zugleich auch als Rad- und Fußweg genutzt.<br />
Der Bahnhof <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> und die nächste Bushaltestellte sind etwa zwei Kilometer<br />
vom Plangebiet entfernt. Die Arbeiter der Firma Reisch werden über einen eigenen<br />
Fahrdienst zur Baustelle und wieder zurück gefahren.<br />
Grünflächen bzw. Flächen zum Schutz und zur Entwicklung von Natur und<br />
Landschaft<br />
Im nordöstlichen Bereich des Plangebietes wird die Bebauung im Zuge der<br />
Umsetzung mit einer Baumreihe entlang der neuen Erschließungsstraße zur<br />
Eselsmühle und zur Kläranlage in die Landschaft des angrenzenden Schwarzachtals<br />
eingebunden. Ebenso grenzt dort die renaturierte Schwarzach mit Begleitgehölzen<br />
an das Plangebiet an. Eine geplante Biotopanlage mit Tümpel, Gehölzen und<br />
Extensivwiese (-weide) im Nordosten des Plangebietes (angrenzend an die<br />
Schwarzach) sowie ein geplanter Gehölzstreifen aus einheimischen Bäumen und<br />
Sträuchern entlang der südöstlichen Grenze des Parkplatzes Knoll ergänzen die<br />
ökologischen Maßnahmen zur Entwicklung von Natur und Landschaft.<br />
2.3 Umweltschutzziele, die in Fachgesetzen und übergeordneten Planungen<br />
festgelegt und für das Vorhaben relevant sind<br />
Grundlage zur Aufstellung von Umweltberichten sind Umweltfachgesetze und<br />
übergeordnete Planungen.<br />
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