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Fit für den demografischen Wandel - GPI

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Eine Handreichung <strong>für</strong> Betriebe<br />

Die Hälfte der Mitarbeiter ist dann bereits über 45 Jahre alt und die Anzahl der jüngeren<br />

Mitarbeiter unter 35 Jahren auf ca. 20 Prozent geschrumpft. Von einer ausgewogenen<br />

Altersstruktur kann nicht mehr die Rede sein.<br />

Anteile in %<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Altersgruppenanalyse 2005 bis 2015<br />

2003 2008 2013<br />

Jahre<br />

15 - 24 J<br />

25 - 34 J<br />

35 - 44 J<br />

45 - 54 J<br />

55 - 65 J<br />

Abb. 6: Altersgruppenanalyse des Beispielunternehmens 2005 bis 2015<br />

Die Alterstrukturanalyse erweist sich also schon in einer wenig aufwändigen Form als<br />

„Frühwarnsystem“. Die Zahlen legen dem Unternehmen nahe, einerseits nach Möglichkeiten<br />

zur Gewinnung jüngerer Mitarbeiter zu suchen und andererseits die vorhan<strong>den</strong>e, älter<br />

wer<strong>den</strong>de Belegschaft dauerhaft gesund und qualifiziert zu erhalten.<br />

MA-<br />

Zahl<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Mitarbeiter Instandhaltung & Entwicklung 2005 und 2015 nach Altersgruppen<br />

16 - 20 J 21 - 25 J 26 - 30 J 31 -35 J 36 - 40 J 41 - 45 J 46 - 50 J 51 - 55 J<br />

Altersgruppen<br />

56 - 60 J<br />

61 - 65 J<br />

Abb. 7: Mitarbeiter Instandhaltung und FuE/Verkauf 2005 und 2015<br />

nach Altersgruppen im Beispielunternehmen<br />

Wird zusätzlich die Messlatte an die Kernarbeitsbereiche des Unternehmens – hier vor<br />

allem die Instandhaltung und die arbeitsintensiven Abteilungen FuE/Verkauf – angelegt,<br />

verdüstert sich das Bild erheblich. In diesen Bereichen arbeitet jeweils mehr als ein Zehntel<br />

aller Mitarbeiter. Und sie haben ein weit höheres Durchschnittsalter als die generelle<br />

Altersübersicht aufweist.<br />

2014<br />

2004<br />

21

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