Die Gedichte Ossian's

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33orrebe.
6prac^e , in treld)er , naä) geiüiff en ilrlterien gu f(^(ie^en , eben
fo mie in ber irifd^en, iraliftfc^en unb inbifd}en, in frühem
Seiten unenblid^ t)iel gebic^tet unb gcfungen fepn mu^, föeld^e
für jeben Ston ber ßm^finbung bie anpaffenbften 2lu§brücfe
unb 2öenbungen in beneiben^föürbiger güUe barbietet, ber ijou
ben übrigen ni^rblid^en unb füblid^en Spradjen fet)r abtreid^enbe
58au, bie ^übn{)eit i|)rer Söortfügungen unb 2öortfteüungen,
bie Unüollfommenfjeit ber beiben einjigen SBörterbüc^er tion
0'23rien unb 6batD, bie Seltenljeit ber allein brauchbaren
Spra(i)Iet)re üon 21. ©teinart unb ber 2Ilangel an .^ülf^mitteln
^ur ßrfernung ber Sprache überhaupt erfd^iüeren ba^ 6tubiunt
bey ©älifc^en fo fel^r, "i^a^ Giner, bem nic^t BufaH unb ©lud
einen gebornen ©älen gum münblidjen Unterricht in ben 2Beg
irerfen, e§ felbft bei bem größten ^^lei^e fc^toerlic^ ba^in bringen
lüirb, Offian'g ©ebic^te unb bie üon Smitf) berau^gegebenen
6ean Sana (Sllte ©efänge), nod) weniger Steirart'g 6antnt=
lung ber bodjlänbifc^en ^arbenlieber, ja, !aum bie gäUfdie
Ueberfe|ung ber ^falmen get)örig üerfteben ju fiJnnen.
©ebicbte t)on einiger Sänge, bie ^ai^r!;unberte burc^ ntünblic^e
Uebertieferung fortgepftangt, üon ^unberten auctüenbig ge-
lernt, gefungen unb l^ergefagt »erben, muffen mit ber 3ßit
gro^e SSeränberungen erleiben unb üon Varianten mimmeln,
je nac^bem ber 3ufa[I, ba§ @ebä($tni^ unb bie Saune be§
6ingenben ober «^erfagenben barauf einjpir!en. S)ie§ liegt in
ber 3fiatur ber Sad^e, iüie bie $8oI!glieber alter 3lationen unb
Smit^'g 6ean S)ana betüeifen. Slucb bei Offian'^ ©ebic^ten ift