Die Gedichte Ossian's

S-vfter ©efang. 67
Urfadbe, ivanim Offian, ber mit langen Set'd-ircibungen ni(})t
i?erjchnienbeni(t ift , fid) Inebei fo mit SBpbfgcfaHen t}ertt3eilt
mit» ba§ an fxd) ©emeine burcb bie ^rad^t be§ Slu^brudS ^cx-
ebelt, 3)ei- SBagenfaften , n?orin ber g-uhrmann unb ber ilanipfer
fid} befinben, ftebt auf ber Sld^fe unb ift, um gegen t)a^ Um=
fd)Iagen gefiebert ju fepn, auf allen 6eiten mit lebernen Sf^ie«
men, 35. 371, bie bei Offian bie ©teile ber Stricte unb fogar
ber 6c^iff'?taue öertreten, feft gebunben. 2?orn unb binten bat
ber SDagen eine Sebne. ^ie bittere Sebne ift, 3}. 349, nad^
auficn etlrai; gefrümmt. ^iefe Sebneu finb mit einer Slrt
glatter, blanfer Äiefel, cloelia-buadh , englifd) stones of vir-
tue, üerjiert, iromit alte 2."Rütter($en in Sd}ottlanb ncd} bi§
auf ben beutigen %ag, 5?rari!beiten befpredien unb allerlei 2lber;
glauben treiben, ßine anbere Se^art biefer Stelle, bie in bem
befaunten S^ieport, 2lnbang S. 204 ftebt, fagt nod} beftimmter:
„Caoine gach reile airt
„Do bhi anns a charbad.'"'
Siey l}ei^t föörtlid}:
„2lllerlei glatte, fcbimmernbe liefet
„8inb runb um ben SBagen."
Tl'it biefen Steinen ift aud^ ba^ ©eriem am .^opf be§
^ferbeo befef^t, menn anber^ SS.' 375 u. 376 ecbt finb, n:eld}eg
id) febr be5n?eifle: benn biefe 53efd}reibung be^ 2Bagen§, bie
ein Sieblingeftüd ber §od)länber ift, bat burcb ^nt^^'Polation
febr gelitten, n^ie ber 9]ei?Drt S. 204—208 bcmeiet. S)ie
S^eidifel be§ 2Bagen§, 3?. 353, ift \?Dn gibenbolj, ba^ in Sd^ott^
lanb febr gemein ift. 5)er Si& im 2Bagen, 33. 354, ift mit
bünngeiägten unb geglätteten platten fcn Äncd^en, niedeicbt
§irfd}fnDd)en , bie eine gute Politur annehmen, belegt. 2lucb
bie ßcbtl^eit biefeg SSerfeg, ber in bem Kiepert fe^lt, ift mir