Arbeitshilfen Abwasser

Sanierungsverfahren Anhang A-6.5.4
A-6.5.4.8 Auskleidung mit Platten, Bahnen und Einzelelementen
Verfahren
Verfahren
Anwendungsgebiet
Vorteil
Nachteil
Ökologische Beurteilung
Rechtliche Beurteilung
Leistungsbeschreibung
Zusätzliche technische Vertragsbedingungen zur Qualitätssicherung
Bauzeit
Bauüberwachung
Qualitätsnachweise
a) Allgemeine Verfahrensbeschreibung
Neben der Möglichkeit Spezial-Dichtmörtel zur Abdichtung auf
die Schachtwand aufzuspritzen, kann bei anstehendem Grundwasser
eine Sanierung mit UP-GF-Segmenten vorgenommen
werden.
Diese Segmente haben eine Standardwanddicke von ca. 5 mm.
Größere Dicken sind möglich. Die hierfür verwendeten Materialien
sind korrosionsbeständige Glasfasern (z. B. ECR) und ungesättigte
Polyesterharze. Diese Auskleidungen lassen hohe chemische
und mechanische Belastbarkeiten zu.
Die Trockenlegung der Schächte erfolgt von innen mittels gezielten
Lanzeninjektionen mit umweltverträglichem Injektionsgel.
Nach der Reinigung der Schachtwandung und der -sohle werden
zunächst die meist stark korrodierten Steigeisen ausgebaut und
danach das Gerinne und die Bermen aufgebaut. Dies kann mit
Halbschalen aus GFK oder Steinzeug geschehen.
Anschl. wird die Schachtwandung mit den GFK-Segmenten auf
Spezialdübeln ausgekleidet, eine Steigleiter aus Nirosta eingebaut
und die Dübel und Stoßkanten überlaminiert.
Die aufwendigen Schachtsanierungsarbeiten sollten möglichst
zusammenhängend mit der Kanalsanierung abgewickelt werden.
b) zugehörige Verfahren und Varianten
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